"Kein Gold besticht ein empörtes Gewissen"


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:14
Eröffnet am:28.09.11 16:45von: Silbergirl198.Anzahl Beiträge:557
Neuester Beitrag:25.04.21 13:14von: StefanietrqoaLeser gesamt:124.852
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17333 Postings, 7200 Tage harcoondiesmal was aus Platin, Liebling...

 
  
    #251
1
04.10.11 15:37

 2008        was so alles passieren kann:

 

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55 Postings, 5259 Tage nelli007Fragen über Fragen

 
  
    #252
1
04.10.11 20:11

Bin nun wieder aus meinem Hamsterrad herausgekommen und grübel über alles Mögliche.

Wie viel AU oder AG ist genug um eine Familie abzusichern? 10oz AU und 100oz Ag oder doch lieber 50oz AU bzw 500 oz AG oder doch noch mehr? Was ist genug, was nicht? Vor ein par Tagen habe ich irgendwo gelesen, dass der durchschnittliche Deutsche ca. 37500€ besitzt. Dies wiederum bedeutet für eine 4köpfige Familie ein Vermögrn von 150.000€. Ist das nun in bar, mit oder ohne einer abbezahlten Immobilie. Was soll da alles drinstecken? Kann es wirklich sein das wir alle so vermögend (mit Immo, Grundstücken etc. geht die Rechnung wohl ausind oder tragen das die wenigen Schultern der oberen 10Tausend?

Auf der anderen Seite beginnt die Oberschicht wohl ab einem Einkommen Netto von ca. 7200€. Wie hoch könnte in dieser Region die Sparquote sein? Nehmen wir an:

- Abzahlung Immo 1500€

- Abzahlung KFz 1000€

- Kultur, Sport 600€

- Leben, Essen etc. 3000€

macht also 6100€. Dann fliegt unsere Familie Supertoll noch toll in den Urlaub und braucht natürlich die Klamotten bekannter Marken. Was bleibt unter dem Strich übrig???? Nichts....

Andererseits haben wir eine Familie, welche ein geringeres EK hat und jeden Monat eine gewisse Summe (hoffentlich in physische EM, auch Grundstücke oder eine Immo) spart bzw. Eigentümer ist. Wer steht nun besser da???

Ich meine, dass das EK "fast" egal ist. MMn. kommt es auf die Sparquote an, auf den sinnvollen Umgang mit den vorhandenen Ressoucen (hier FIAT). Was nutzt mir mein Haus, mein Auto, meine Jacht, meine "Sekretärin", mein Pferd, wenn ich es nicht sinnvoll einsetzen kann?

ABer zurück zu meiner Ausgangsfrage: Wie viel ist für eine standardisierte/ duchschnittliche 4köpfige Familie an Vorsorge genug? Und: Wie kommt Familie Mustermann (Mittelschicht mit Nettoeinkommen von 2600€ - unter 7200€) auf ein Vermögen von 150.000€ ohne sich zinsmäßig in die Sklaverei zu begeben?

Kann das wirklich die Masse unserer Schafe????

VG nelli

 

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1627 Postings, 5121 Tage BiowolkeDer nächste Kandidat

 
  
    #253
2
04.10.11 20:27

für ein Attentat?

http://www.gegenfrage.com/umfrage-ergebnisse-ron-paul-verschreckt-establishment/

Wenn DER Präsident wird geht es der Finanzoligarchie an den Kragen. Kennedy hat es ja auch versucht. Er starb schnell. Bin mal gespannt ob Ron Paul demnächst einen "Unfall" hat

 

1627 Postings, 5121 Tage Biowolke@Nelli

 
  
    #254
4
04.10.11 20:53

Meine klare Antwort: NEIN - Die Masse kann ganz sicher keine 150 KEuro ansparen!

Und weißt du wieso ich denke das zu wissen? Schaun wir mal. Ich bin ja nur noch Teilzeitkraft, ansonsten Selbständig. Aber meine Kollegen arbeiten alle Vollzeit. Alles guter Mittelstand. Öffentlicher Dienst. Angestellt im mittlerer Stellung. Monatliches Bruttoeinkommen: Zwischen 3.500 - 5.000 Euro. Das ist schon eine Hausnummer die nicht so viele verdienen! Jahreseinkommen zwischen 45.000-70.000 Euro. Der Großteil dürfte bei 60.000 liegen. Fast alle haben Häuschen, 2 Autos, Kinder. Urlaub ist auch noch drin. Lebensversicherung sowieso. Wenn du mich fragst, sag ich dir das die im Jahr nicht mehr wie 5.000 sparen können. Und das geht dann für Urlaub oder Reparaturen etc. drauf. Autos sind fast alle finanziert. Okay, die Sparraten für die Lebensversicherungen müßte man da eigentlich noch zuzählen, da das ja auch gespart wird - wenn auch woanders.

Du fragst wieviel für eine 4-köpfige Familie an Vorsorge genug ist. Eigentlich kann die Vorsorgesumme nie hoch genug sein. Aber was ich persönlich realistisch finde wäre, das ich 2 Jahre so weiterleben könnte wie bisher, ohne das neues Einkommen dazu kommt. Wenn man also monatlich 3.000,-- Euro ausgibt wären das bei mir 72.000,-- Euro als Vorsorge. Wobei ich noch erwähnen möchte, das die Masse wohl nie im Leben eine solche Summe als Vorsorge zur Verfügung hätte. Die wenigsten Menschen die ich kenne könnten mehr als 2 Monate ohne Einkommen über die Runden kommen. Danach würde deren Lebensstandard rapide sinken. Bis hin zu Zwangsversteigerung von Haus&Hof!

 

 

17333 Postings, 7200 Tage harcoonwieviel AU/AG? genug ist nicht genug

 
  
    #255
2
04.10.11 20:58
oder kenn ihr jemand, die/der jemals gesagt hätte:
"so, jetzt isses genug, das reicht mir (uns), für meinen Mann und die Familie ist gesorgt." ?

doch, hab mal von einem Unternehmer gehört, der (fast?) alles verkauft hat,  in einer Hütte in den Bergen wohnt und sich um sein Hilfsprojekt kümmert (ehrenamtlich). Such den Link mal raus. Das letzte Hemd hat keine einzige Tasche (auch da solls Ausnahmen geben).  

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4 Postings, 4800 Tage Enoch_RootNicht nur Kennedy hat es versucht

 
  
    #256
2
04.10.11 21:00

... sondern auch Abe Lincoln.

Er wollte auch die Macht der FED und anderer Banken beschränken, ähnlich wie JFK.

Seinem vermeintlichen Mörder erging es genauso wie Lee Harvey Oswald... - manchmal gibt es Zufälle, manchmal sind die Parallelen regelrecht unheimlich. "Das Kapital" schützt sich selbst und hat eine sehr effektive Exektuive, um Bedrohungen zu eleminieren. Mich wundert es nur, dass dieses Kapital seine Exekutive nicht vehment gegen den früheren Kommunismus eingesetzt hat... .

Und ehe hier jemand postet, dass es ein enttäuschter Anhänger der Südstaaten war, der Lincoln erschoss ... das ist die offizielle Geschichte (anlaog zu Lee Harvey Oswald ;).

 

Gruss

Enoch_Root

 

6 Postings, 4801 Tage J.Waltontja Nelli das wird dir wohl keiner

 
  
    #257
2
04.10.11 21:04
beantworten können.
Am Anfang der Krise wird dein Mettal immer wertvoller werden. Wenn es dann aber zu Versorgungsengpässen kommt wird dein Mettal weniger wert sein als du dir vorstellen kannst. Leider!

Will heissen: Heute bekommst du für eine Unze ca.1200 Euro. Dafür könntest du dir ca. 4 ,5 Tonnen Kartoffeln kaufen wenn ich mich net zu sehr verschätze.
Wenn es zu Engpässen kommt wird der Preis ganz schnell steigen. Dann gibt es auf einmal nur noch 1 Tonne dafür. Und wenn der Engpass lange genug dauert bekommst du für die Unze nur noch 1 Pfund. Also wie viel braucht man?

Für mich persönlich ein ganz guter Indikator dafür wie weit die Krise vortgeschritten ist, ist der Gebrauchtwagen Markt. Die Preise für Obere Mittelklasse und Oberklasse Wagen sinken schon ganz ordentlich der Markt füllt sich so langsam.

Sehr interresanter Mann der Ron Paul. Entweder er wird die Wahl verlieren oder einen extremen Skandal im Haus haben oder er wird urplötzlich eine äusserst natürlichen Todes sterben.(Lebra, Ebula, starker Haarwuchs irgendsowas halt.)  

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1627 Postings, 5121 Tage Biowolke@Enoch_Root

 
  
    #258
1
04.10.11 21:10

DANKE für deine Ergänzung! In der Tat war Kennedy schon der zweite Präsident dem dies widerfuhr.

Ich glaube nicht an solche Zufälle Und dein Kommentar zum Kommunismus ist erstklassig! Darüber werde ich mal nachdenken.

 

1627 Postings, 5121 Tage BiowolkeJ.Walton

 
  
    #259
1
04.10.11 21:22

ich hatte in Nellies Beitrag keinen Hinweis darauf gefunden, das sie nach der Vorsorgegröße für/während einer KRISE fragt - Denn dann hätte meine Antwort anders ausgeschaut!

Im Großen und Ganzen schließe ich mich deiner Antwort in diesem Szenario aber an. Nur eine Ergänzung noch: Wenn es so weit kommen sollte, das 1 Pfund Kartoffeln für den Gegenwert von 1 Unze Gold gehandelt wird, dann befinden wir uns in einem Horrorszenario analog zum Hungerwinter nach dem 2. Weltkrieg! Dann wird Derjenige der 1 Unze Gold hat überleben - Wer Keines hat verhundert ganz einfach! Also kann man da eigentlich nicht sagen, das Gold wertloser geworden wäre oder? Essen gegen Leben? Dann hätte sich der Tausch von Papiergeld in Gold für diesen Menschen der das Pfund Kartoffeln erhält auf alle Fälle bezahlt gemacht oder?

 

4 Postings, 4800 Tage Enoch_RootDas letzte Hemd hat keine Taschen...

 
  
    #260
2
04.10.11 21:22

wobei ein paar Goldmünzen für den Fährmann sollen sich in der Vergangenheit bewährt haben ;).

Solche Menschen gibt es und sehr oft sind es erfolgreiche Machertypen (sry, kein Machospruch, aber von 'Damen' die so was machen habe ich bisher nichts gehört!) , die den Olymp des Erfolges in kürzester Zeit erreicht haben und oben erkannten, wie inhaltsleer er doch ist. Auch bei 3 Autos kann man immer nur eins zur Zeit fahren, auch mit 3 Schlafzimmern kann nur immer in einem zur Zeit Bett schlafen. Wenn einen dann Macht nicht geil/süchtig/gierig auf mehr Macht (Reichtum = Macht) macht, kommt irgendwann nach Maslow der Punkt der Selbstverwirklichung. Eine Hütte in der Bergen, Ziegen hüten, Menschen helfen, Bäume pflanzen - das klingt wesentlich mehr nach Selbstverwirklichung i.S.v. Maslow als noch einen weiteren Masarati zu kaufen.

 

Leider erreichen die meisten Menschen diese Stufe niemals, sondern bleiben (als s.g. 'Reiche' irgendwo auf der Stufe der Suche nach gesellschaftlicher Anerkennung" stehen). Aber Hand aufs Herz. Würden mehr Menschen so leben oder so ein Leben für erstrebenswert halten, dann würde das auf gegenseitige Ausbeutung basierende Wirtschaftssystem zusammenbrechen. Utopia bleibt also voerst Utopie.

 

In diesem Sinne, denk an die Münzen für den Fährmann

Enoch_Root

 

7360 Postings, 6373 Tage relaxed#254 Ein "Häuschen" ist auch Vermögen

 
  
    #261
2
04.10.11 21:26
und sparen kann man nur, wenn man auf Konsum verzichtet, bei zwei Autos und Urlaub kann da nicht viel Konsumverzicht sein.

Prinzipiell gebe ich dir durchaus recht. In Deutschland ist der Vermögensaufbau für die Mittelschicht vergleichsweise schwer ... dafür lebt (oder lebte) diese in einem Vollkaskostaat und will bisher darauf auch nicht verzichten.

Und was die Mittelschicht noch nicht verstanden hat: Jeder Kredit der aufgenommen wird, jede Versicherung die abgeschlossen wird, macht die Banken und Versicherer reich und behindert den privaten Vermögensaufbau. No risk, no fun!

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4152 Postings, 5870 Tage AkermannWo sind denn jetzt die ganzen Goldjungs hin....

 
  
    #262
04.10.11 21:26
alle haben sie schon verkauft und in den schlechten Euro angelegt.
Gruß  

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6 Postings, 4801 Tage J.Walton@Biowolke

 
  
    #263
04.10.11 22:17
Ich bezog das auf den materiellen Wert. Natürlich hast du Recht, in bezug auf das Leben wäre es dann unbezahlbar!
Aber ich denke(hoffe) ganz so weit wird es nicht kommen.  

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17333 Postings, 7200 Tage harcoonKleiner Kommentar zu # 256 Korea, Vietnam

 
  
    #264
1
04.10.11 22:33
"Mich wundert es nur, dass dieses Kapital seine Exekutive nicht vehment gegen den früheren Kommunismus eingesetzt hat... ."

Gab es da nicht mehr als einen "Stellvertreterkrieg" gegen den Kommunismus, der nicht nur viele Menschenleben, sondern auch viel Kapital verschlungen hat? Da haben die Amis ihr Kapital vehement eingesetzt, bis zum bitteren Ende...  

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17333 Postings, 7200 Tage harcoonIch nehme an, die US-Finanzkrake

 
  
    #265
1
04.10.11 22:35
war nicht gerade gegen den Vietnamkrieg.  

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17333 Postings, 7200 Tage harcoonDer Mensch vergisst schnell,

 
  
    #266
04.10.11 22:38
aber Platzwunden von Polizeiknüppeln am Schädel halten die Erinnerung frisch...  

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17333 Postings, 7200 Tage harcoonSoziales Experiment: Häuschen für die Unterschicht

 
  
    #267
2
04.10.11 22:43
In den USA haben sie ja fleißig daran gearbeitet. Ganz ohne Eigengeld sogar war es möglich, ein Häuschen zu erwerben (nicht besitzen, wem das gehörte, hat sich ja herausgestellt).

Das Ergebnis ist bekannt. Leider ging es in die Hose.  

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27 Postings, 4802 Tage SilberfrankeAlle Systeme

 
  
    #268
4
04.10.11 23:38

sind meiner Meinung nach von den gleichen Leuten "erfunden" worden.

1917 z.B. wurde Lenin bei einer Nacht und Nebelaktion mit einem verschlossenen Eisenbahnwagon von der Schweiz aus durchs Deutsche Reich, unbehelligt durch das Kriegsgebiet und die Ostfront (ja, wie geht denn das?), bis nach Sankt Petersburg durchgeschleust. Ziel - Sturz des Zarenreiches.

Der Kommunismus wurde genau so finanziert wie die NSDAP, von genau denselben Leuten. Die mit Abstand größten Finanziers des Faschismus waren die späteren Kriegsgegner USA und England, speziell die CoL und die Firma von Prescot Bush, der Großvater von Georg W. Bush. Die Finanzierung ging weit ins 4. Kriegsjahr 1942 hinein. Bemerkenswert ist dabei noch, daß vor Kriegsbeginn 1939 England und Frankreich dem polnischen Staat garantierten, sollten diese angegriffen werden, sie (GB und F) würden dem Agressor den Krieg erklären. Deutschland marschierte vom Westen her ein, Russland ein paar Tage später vom Osten(Hitler-Stalin-Pakt). Aber nur Deutschland wurde der Krieg erklärt. Hinter allem steckt da wohl System.

F.D. Roosevelt:

„In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, dann kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war.“

Den Kapitalismus in seiner heutigen Form mit einer privaten Notenbank gibts seit 1913. Da wurde der damalige Präsident um die Weihnachtszeit, als alle mit was anderem beschäftigt waren, nach vorherigen gesteuerten Bankencrashs "überredet", den Federal Reserve Act zu unterzeichnen.

Die verschiedenen Systeme wurden oder werden sozusagen ausprobiert, welches sich am Besten für eine "Eineweltregierung" also die NWO eignet.

Noch ein Zitat:

Wir werden eine Weltregierung haben, ob ihr das wollt oder nicht – entweder via Konsensus oder durch Eroberung.”
James Warburg, am 17.02.1950 vor dem US-Kongress

 

Noch einen schönen Abend

 

Der Franke

 

2873 Postings, 4807 Tage 25karatEuropa

 
  
    #269
2
04.10.11 23:46

Ja und in Europa gings leider auch in die Hose, so ist das halt wenn man jeden schrott kauft.....

Am Ende wohl der größte Bankraub aller Zeiten, auch bekannt als Finanzkrise und die banker zocken fröhlich weiter.....

 

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1077 Postings, 5467 Tage Sonnen-Kind0b ich A oder B wähle

 
  
    #270
3
05.10.11 11:15

ist doch mittlerweile ziemlich wurscht  ich denke, die sollten sich darüber mal gedanken machen und nicht einzelne personen zitieren: -Es ist egal, wogegen du protestiert, Hauptsache, du protestierst-  das ist doch nur meinungsmache für den main stream, ich denke die wissen schon wofür sie auf der straße sind, nur wird versucht diese gruppierungen durch gezielte meldungen zu manipulieren und zu zerschlagen, die angst scheint groß und mit blick in den arabischen raum respekteinflößend  gerät das volk aus dem ruder muss, muss gehandelt werden, das wissen sie, und dann noch dazu demokratisch, aber wie sollten dann die banksterinteressen vertreten werden?

 

Mangelnde politische Verantwortung?

Eine Demonstrantin sagte  gegenüber der „New York Times“: „Es ist egal, wogegen du protestiert,  Hauptsache, du protestierst.“ Aussagen wie diese und die letztlich nur  vagen Forderungen lassen viele zwiespältig auf die Demonstranten  blicken. In den Medien wird vielfach deren Visionslosigkeit kritisiert.  Ein Kommentar im „Economist“ beanstandet die mangelnde politische  Verantwortung der jungen Demonstranten.

Nur ein sehr geringer Teil  habe sich 2010 an den „Midterm-Elections“ beteiligt, wie die  Wahlstatistiken zeigten. Nun stellten sie sich gegen ein System, das zu  verhindern sie gar nicht erst versucht hätten. „Der wohl größte Grund,  warum sich junge Menschen von ihrer Regierung so entfremdet fühlen, ist,  dass sie sich selbst von dem Prozess entfernt haben, diese  mitzubestimmen“, meint der „Economist“.

Die Bewegung weitet sich  in jedem Fall aus und findet bereits Nachahmer in zahlreichen anderen  US-Städten wie Boston, Chicago, San Francisco und Los Angeles. In San  Francisco etwa campierten mehr als 20 Menschen vor einer Niederlassung  der Notenbank Fed und hielten Poster in die Höhe mit Sprüchen wie  „Verhaftet die überbezahlten Manager“.

http://orf.at/stories/2082705/2082703/

als es im arabischen raum losging, wussten die medien auch sofort worums geht, komisch, und haben es global richtig schön gepuscht

 

auch ich würde da nicht ohne schrotflinte hingehen

http://de.wikipedia.org/wiki/Halbzeitwahlen_in_den_Vereinigten_Staaten

die politik wird verstehen müssen, dass die leute nicht für eine andere partei, sondern für eine vollkommen neue politik auf der straße stehen

27 Postings, 4802 Tage SilberfrankeNoch!

 
  
    #271
5
05.10.11 11:20

Noch sitzt Ihr oben

Ihr feigen Gestalten

vom Feinde bezahlt

dem Volke zum Spott

 

doch einst wird wieder

Gerechtigkeit walten

dann richtet das Volk

dann Gnade Euch Gott

 

Carl Theodor Körner

 

... ich wage es zu bezweifeln.

 

Zitat:

Politische Dummheit kann man lernen, man braucht nur deutsche Schulen zu besuchen. Die Zukunft Deutschlands wird wahrscheinlich für den Rest des Jahrhunderts von Außenstehenden entschieden werden. Das einzige Volk, das dies nicht weiß, sind die Deutschen.“                                                                                                                                                                                                                   Der Londoner Spectator am 16.11.1959

 

Der Franke

 

1077 Postings, 5467 Tage Sonnen-Kindgewerkschaften gegen EZB

 
  
    #272
2
05.10.11 12:05
Trichet hält Lohnerhöhungen in der Eurozone für Torheit

so noch am 20.02. 2011

EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat angesichts des wachsenden  Inflationsdrucks in der Eurozone vor Lohnerhöhungen gewarnt. "Das wäre  das Dümmste, was man machen könnte", sagte der Chef der Europäischen  Zentralbank (EZB)

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/...-459979/index.do

 

so sehens nun die gewerkschaften...

Die Gewerkschaften fordern für die Metallerlohnrunde eine  Kollektivvertragserhöhung von 5,5 Prozent und drohen mit Kampfmaßnahmen

http://orf.at/stories/2082743/2082736/

aber die paar prozent wird brüssel schon weghebeln

 

27 Postings, 4802 Tage SilberfrankePolitik

 
  
    #273
2
05.10.11 12:41

Montagu Norman, Gouverneur der Bank Of England von 1920 bis 1944 äüßerte sich folgendermaßen:


"Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem, können wir sie dazu bringen ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen, für Fragen die keinerlei Bedeutung haben."

 

Meiner Ansicht nach sind die Gewerkschaften und die Parteien spätestens seit des kontrollierten Zusammenbruchs des Ostblocks fast handlungsunfähig. Der Raubtierkapitalismus zeigt von da an langsam aber immer deutlicher seine häßliche Fratze. Die soziale Marktwirtschaft eines Ludwig Erhards, der ich wirklich nachweine, wurde für immer beerdigt.

Was die uns mittlerweile vorgaukeln ist reinster Komödienstadel! Der Gollum und die Ferkel sind nur noch unerträglich...

@ Sonnen-Kind

Du hast absolut recht, viele haben so die Schnauze voll (leider aber noch zu wenige), sie wollen eine neue Politik, ein neues System.

Der Franke

 

 

225 Postings, 4805 Tage Silbergirl1980USA und Expansion am Beispiel der Maine

 
  
    #274
5
05.10.11 18:09
es wurde hier ein Zusammenhang benannt welchen ich gerne vor allem in Bezug auf das Threadthema bzw. einem dieser Hauptanliegen weiter ausführen möchte (Exponentielles Wachstum)

Es geht um die "Maine" und den Krieg Spanien- USA von 1898. Fast niemand da draussen weis um diesen Krieg und seine genauen Umstände. Noch viel weniger als von der Lusitania. Ich will anhand dieses konkreten Falles des Krieges von 1898 und den Zusammenhängen der Entwicklung der USA seit ihrer Gründung mal darstellen warum diese Wachstumskultur und der Zwang zu wachsen zu dem schlimmsten Unrecht und grundsätzlich immer zu Kriegshandlungen führt.

Ich muss daher hier auch in Aufsatzform ausholen um zur Quintessenz der Sache zu gelangen. Werde mich aber so kurz wie möglich halten. Ein wenig historisches Wissen und die Möglichkeit des abstrakten denkens setzte ich vorraus.Kommen wir zur Abhandlung:

Die USS Maine war ein Panzerkreuzer welcher 1898 nach Kuba zu einem "Freunschaftsbesuch" bzw. "Flagge Zeigen" nach Kuba (Havanna) entsendet wurde. Die USA und Spanien sind in dieser Zeit immer wieder aneinandergeraten vor allem zu Fragen der noch in der Karibik vorhandenen spanischen Kolonien bzw. primär Kuba (hier liegen die wahren Ursachen der Castro-Revolution viele Jahre später!) Auch was den Pazifik betraf waren da auseinandersetzungen (Die Philippinen Frage und Indonesien, weil die USA da ein Auge drauf geworfen haben). Ich will nun ein wenig die US amerikanische Geschichte und die Kriege und Kriegsgründe nennen bzw. kurz erläutern um damit auf die Wachstumsproblematik einzugehen und aufzuzeigen das diese immer der Grund für Kriege ist, vor allen der USA!

Wie auch immer, die USA und ihre Geschichte sind eine Aneinanderreihung von Verbrechen.

http://www.youtube.com/watch?v=76T5bRRbwMo

Hier noch ein Link der Friedhofsprozession nach Arlington für die mehr als 200 Opfer dieses angeblichen spanischen Anschlages auf dieses amerkanische Schiff USS Maine (angeblich Mine oder Torpedo der Spanier) was den Kriegsgrund lieferte um sich spanische Kolonien in der Karibik (Kuba) und im Pazifik (Philippinen) widerrechtlich unter den Nagel zu reissen. Alles spricht dafür das die Kohlenstaubexplosion auf dem Schiff absichtlich durch den Geheimdienst der US durchgeführt wurde. Ausserdem war die Anfälligkeit dieses Schiffstyps damals bekannt für das Problem (das war nicht das erste mal das sowas passierte) Man hat alle Zeugen mundtot gemacht und bis an ihr Lebensende nachrichtendienstlich überwacht. Aber recherchiert da ruhig selber!

Ich finde das Video deshalb so interessant weil es aufzeigt, das damals vor 113 Jahren schon der Film das Medium des Aufhetzens der Massen war. Es ist ein wahres zeitgeschichtliche Dokument. Einer der ältesten Filmaufnahmen der Menscheit und dann auch noch mit diesem Zweck! PfuiiiI!


Als dieser aus heutiger Sicht doch recht junge Staat USA 1787 in Philadelphia durch den Militär J.Washington als ersten Präsidenten und T.Jefferson ausgerufen wurde, war der amerikanische Unabhängigkeitskrieg der erste und einzige gerechte Krieg!

Warum? Man bekommt in der Schule beigebracht das die Siedler in den Kolonien sich gegen die Steuern der Briten aufgeregt hätten und dann ein bereits beladenes Frachtschiff im Hafen von Boston gestürmt hätten und die Teeladung deshalb über Bord warfen. Das ist aber wieder nur ein Ammenmärchen der sog. "Geschichte" das war nicht der Kriegsgrund.

Der geniale und grosse T.Jefferson den ich persönlich sehr verehre hat mit anderen Intellektuellen die Gefahr des Zentralbanksystems welches das Mutterland in den Kolonien etablieren wollte und das Finanzsystem als Gefahr für die Freiheit der Menschen erkannt.
Übrigens hat genau dieser Mann in die Verfassung geschrieben was der USD zu sein hat. Ein Dollar ist X Silber und X Gold. Lesen sie selber. Er wusste um den Wert eines auf EM basierenden Finanzsystems bzw. einer Währung!

Jeder sollte das Zitat kennen.

Banken sind gefährlicher als stehende Armeen"

Er wusste das eine Bank welches das Privileg hat das gültige Geld gegen Zins auszuleihen über den Zinseszins zu einem Instrument der Sklaverei wird. Darum auch der Unabhängikeitskrieg der so verbissen und Brutal bis zum Exzess geführt wurde. Dieser Krieg war aber gerecht und war das erste und einzige Mal das die USA wirklich für die Interessen kämpften die sie immer vorgeben zu wahren. Sie gewannen und die USA waren als kleine aber entwickelte Nation an der Ostküste Nordamerikas geboren.

Nun wird es aber interessant. Sie hatten eine angelsächsische Kultur und Administration die auch auf Wachstum beruhte quasi durch die Kolonialzeit mit der Muttermilch bekommen. Schauen wir uns als die geostrategische Lage der USA zu Beginn an.

Die USA bestanden nur aus den Neuenglandstaaten (wo ja auch heute der ganze Neuenglandgeldadel sitzt, warum wohl sollte man sich am Ende meiner Ausführung fragen!)

In der Karibik waren noch starke Kolonialmächte vertreten (Spanien, Frankreich, England und die Niederlande!) mit entsprechender Seemacht welche die USA damals nicht im Ansatz hatte!

Im Norden auch Kanada bzw. die britischen und französischen Kolonien. Die USA hatten damals bereits massive Einwanderung aus Deutschland, England, Irland, Italien, Niederlande, Skandinavien und Osteuropa. Die Städte an der Küste platzten aus allen Nähten. Städte wie New York konnten das alles nicht aufnehmen (die man ja den Niederländern auf subtile Weise geraubt hatte bzw, die Briten geraubt haben, ich empfehle da P.Stuyvesant und sein Leben als Lektüre!) Man wollte aber auch auf diese menschlichen Ressourcen und das Wachstum nicht verzichten.

Es gab für die USA also nur eine bzw. 2 Richtungen. Westen und Südwesten. Dies war nach der Intepretation unserer jüngeren Kultur ja auch "Herrenloses" Land. Die Indianer sind im 15 und 16 Jahrhundert durch die von Europäern eingeschleppte Pandemien ja zum Teil zu 80% Pronzent ausgerottet worden, aber die Populationen fingen Anfang des 19.Jahrhunderts an sich wieder zu erholen. Es musste als schnell gehandelt werden.  Die Indianerkriege der USA begannen. Diesen fielen bis ins 20.Jahrhundert hinein (Ja es gab auch nach "Wounded Knee" und "Little Big Horn" noch bis kurz vor dem ersten Weltkrieg bewaffnete Scharmützel mit Indianern!  Diesem Holocaust (denn das war es!) Vielen in knappt 100 Jahren an die 19 Millionen Indianer zum Opfer denen man alles genommen hat. Das Land, ihre Kultur (durch Zwangschulen) und ihre Religion (durch Missionare!) Man hat stolze Menschen zu Menschen 5. Klasse gemacht. Tolle Leistung.

Aber nicht nur die Indianer haben die Ostküstenaristokraten in Neuengland beraupt. Sie haben Siedler nach Texas geschickt was mexikanisch war. 1836 kam es dann zum provozierten Konflikt. Man hat Milizen ausgerüstet und den Kampf eines Volkes vorgegaukelt dabei waren es nur US Siedler. Nach der Gründung der PseudoRepublik Texas hat man diese dann asimiliert! So machen die USA Politik.

Weiter ging es im Westen. Eisenbahn und Infrastruktur wurden geschaffen mit dem Geld des Geldadels. Zwischenzeitlich hatte dieser sogar trotzdem ein Zentralbanksystem geschaffen was erst wieder abgeschafft wurde als das Volk die Banker wirklich lynschen wollte. (Ja die FED gab es schonmal vor 1913 Leute, die gab es bereits mal für einige Zeit im 19.Jahrhundert, der ihr Treiben im Vorfeld und die Schäden war einer der wahren Hauptgründe für den Bürgerkrieg!)

Man riss sich auch die Westküste mit spanischen Gründungen wie San Francisco unter den Nagel und forcierte da die "Erschliessung" wie man es so vornehm nannte Richtung Westen.

Das was hier zu Abe Lincoln und J.Kennedy gesagt wurde ist absolut spitze. Abe wollte die Folgen des Zentralbanksystems bekämpfen durch eine Währungsreform die bereits beschlossen war genau wie Kennedy auch. Auch die Attentatsstruktur ist quasi 1:1. Sehr merkwürdig. Aber in Bezug auf die Maine und heute habe ich später in diesem Text auch noch ein interessantes Beispiel! *Zwinker* Stichwort Bin Laden und einem Anschlag auf ein US Schiff in den 90'er Jahren welcher sehr an die Maine erinnert! Aber dazu später!

Der Bürgerkrieg selber war nicht aufgrund des Sklavenproblems bzw. nicht aufgrund der offiziellen humanistischen Lesart. Ich habe diese Erkenntnis auch erst vor etwa einem Jahr durch den Aufsatz eines französischen Intellektuellen ganz verstanden.

Was ist billiger Leute? Ein Sklave oder ein Arbeiter? Das ist eine Frage die sich nie jemand stellt. Diese Passage die ich nun schreibe ist extrem interessant. Jeder der das liest, bitte machen sie diese Sichtweise anderen Menschen zugänglich und Publik, denn was ich jetzt schreibe ist der Kern unserer Gesellschaftsproblems:

Also:

erwerbe ich einen Sklaven so ist dieser in der Regel viel teuerer als ein Pferd. Er ist ein Anlageggut im klassischen Sinne. Seine Lebensenergie und die Rendite welche ich mit ihm erzielen kann ist abhängig von dessen Gesundheit und davon ist ja wiederum die Lebensdauer dieses Gebrauchs und Anlagegutes abhängig. Wird der Sklave krank, so wird der schlaue Sklavenhalter ihm Bettruhe verordnen und wenn es sich um einen besonders guten und jungen Sklaven handelt, so wird er in Wirklichkeit sogar den besten Arzt den er auftreiben kann besorgen um ihn zu behandeln. Er wird diesen ordentlich versorgen und ihn nicht einfach wie es immer unterstellt wird wie Dreck behandeln indem er ihn den ganzen Tag auspeitscht, das sind Märchen aus "Fackeln im Sturm" (Eine ganz üble Progagandascheisse war das, diese Filmreihe!!!!!)

Sie sagen, was erzählt die da? Nun auf heute bezogen. Zeigen sie mir den Unternehmer der den ganzen Tag auf seine Maschinen und PC's aus Frust einprügelt? Na, klingelt es bei ihnen? Eben, das macht niemand.

Einen Sklaven den kann man auch nicht einfach so weiterverkaufen wenn die Auftragslage gerade schlecht ist. Dann ist das Preisniveau im Arsch auf gut Deutsch gesagt am Markt.

Auch wenn sie das kaum jetzt glauben können, aber es ist Fakt, das in der Sklaverei es den Schwarzen besser ging in quasi allen belangen als wie sie nach dem Bürgerkrieg "Pseudo Frei! waren!

Warum wollten die Nordstaaten also die Sklaverei in Wirklichkeit abschaffen? Jetzt wird es richtig interessant. Sie hatten wie ich schrieb massenhaft zufluss an freien Menschen aus Europa für ihre Industrie im Osten. Es gab Arbeitslose. Wenn jemand krank wurde oder nicht genug Rendite abgeworfen hat, so hat man diesen feuern können und sofort den nächsten auf der Straße gehabt der den Job wollte. Wie die Menschen lebten, ob sie gesund waren und wie es ihrer Familie ging, konnte dem Arbeitgeber im Gegensatz zu dem Sklavenhalter aber sowas von egal sein.

Ein Arbeiter, glauben sie mir, ist immer aber wirklich immer billiger als ein Sklave was die Kosten angeht. Ausserdem ist man mit Arbeitern konjunkturell viel flexibler. Man hat an der Ostküste erkannt das die "moderne Sklaverei" viel effizienter und Produktiver ist als die "alte  
Sklaverei" wo der Besitzer noch eine Verantwortung für den Menschen hatte. Also kam selbst.

Dieses Thema war ARTE mal einen ganzen Themenabend übrigens wert. Aber sowas guckt ja keiner, weil gerade DSDS oder sowas läuft. Also kam selbst ARTE und dieser humanistische Intellektuelle Menschenrechtler zu dem Schluss das der "Sklavenbegriff" ein Machtbegriff ist der verfälscht wurde. Kein Mensch mag die Sklaverei. Also hat man die Sklaverei forciert indem man sie perfektioniert hat. Mit den Bevölkerungsexplosionen dazu wurde die Sklaverei 2.0 die wir auch heute haben so billig wie noch nie.

Auch unser Sozialstaatsgedanke ist daraus abgeleitet. Die Sklaven zahlen den Unterhalt der Sklaven für die man aktuell keine Verwendung hat. Bloss das Kapital nicht behindern, neeein das darf nicht sein erzählt uns der Geldadel.

Es ist so unfassbar perfide und subtil das es wirklich fast kein Mensch durchschaut. Die Leute kapieren heute garnicht das sie Sklaven sind. Wenn sie nicht mehr können und ihr Haus und alles genommen bekommen durch die Banken dann selbst wachen die Leute nicht auf! (welche in Wirklichkeit die Instrumente der Versklavung der Sklavenhalter sind!)

Es ist erschreckend. Ich würde mich auch sehr freuen wenn die Community genau diese Fall mal aufgreift und ausführlich hier darlegt aus ihrer eigenen Sicht. Besonders die ausführliche Meinung des Silberfranken würde mich dazu interessieren. Auch harcoon wird es denke ich nicht anders sehen.


Nunja, auf jeden Fall waren die USA intern mit ihrer Isolation nach aussen 1898 fertig und man traute sich nun auch an die anderen Mächte ran im Gegensatz zu vorher. Man muss ja wachsen, komme da was wolle, also muss man expandieren, das ist das Grundproblem.

Man raubte Kuba und die Philipinen indem man die Spanier rasant und vernichtend schlug. Hawai wurde ja auch okkupiert weil es als Basis der weiteren Expansion in den Pazifik diente (Stichtwort Pazifikflotte!)

Dann kam der erste Weltkrieg. Die USA selber blieben erstmal neutral, war auch klar, weil die Deutschen einen sehr grosses Teil der weissen Bevölkerung ausmachten und viel Einfluss besaßen (wir Deutsche setzen uns immer wieder überall durch, das stimmt schon!) GB allerdings hat mit allen Mitteln die diplomatischen Kanäle bemüht die USA dennoch offiziell auf ihre Seite zu bekommen.

Die Lusitania war da eines der Mittel. Die Briten haben in den Frachträumen immer illegalerweile Munition aus den USA importiert. Das das so war ist heute sogar bewiesener Fakt.

Der deutsche U-Boot Kommandant im WWI hat das Schiff mit einem Torpedo so torpediert, das für die an Bord vorhandenen Menschen genug Zeit zum verlassen des Schiffes bleiben sollte, das ist Fakt, Ein Torpedo für ein solches Schiff ist echt wenig (bei einem Kriegssschiff dieserTonnage würde man mindestens 3 Torpedos abfeuern, selbst wenn klar ist das jeder trifft!).

Aber er hat den Laderaum getroffen mit der Munition. Ironie des Schicksals. Das Schiff sank binnen von Minuten und viele Menschen starben auch von den Deutschen unbeabsichtigt.
Später haben die USA dies als den Hauptanlass genommen für den Kriegseintritt, dabei hat man dieses Schiff bewusst vor die Rohre des U-Bootes gesteuert. Die Briten wussten exakt das dort eines operiert, haben dem Kommandanten aber über Funk erklärt da wäre keine Gefahr und sogar den Geleitschutz abberufen kurz vor dem Zusammentreffen (nen paar tausend Zivilisten die opfert man gerne aber doch kein teures Kriegsschiff ;-) Ja das ist Sparsamkeit in Perfektion. Übrigens war Churchill an den Ereignissen sehr beteiligt! Was sagte er nochmal über die Natur der Wahrheit später?

Der 2.Weltkrieg und die Provokation Japans war eine Farce. Heute weis man auch sogar hoch offiziell das die Amerikaner die Position des japanischen Flottenverbandes schon Tage vorher kannten und das Ziel. Ein australisches Uboot hatte diesen ausgemacht, beschattet permanent und die Amerikaner zig fach informiert. Dennoch kam es zu Pearl Harbor!

Vietanam und der angebliche Angriff auf US Kriegsschiffe durch die Nordvietnamesen ist ein Ammenmärchen so wie immer. ;-)

Nun aber zum Kern der Main. Erstmal muss ich sagen das es sich für die USA mit Kuba damals sehr gelohnt hat. Zucker en Masse von der Insel gegen quasi umsonst. Die haben sich den Privatbesitzt auf der Insel unter den Nagel gerissen und die Leute ausgebeutet. Was viele nicht wissen und auch ich nur aus der GEO Epoche vor einiger Zeit. Kuba war das El Dorado für die US Mafia. In den 20'er und 30'er Jahren hat sich die Boheme des professionellen Verbrechens die Klinke auf Kuba in die Hand gegeben gegenseitig. bestes Beispiel ist Frank Sinatra (ein echter Mafia Mann wenn man sich mal mit seiner Bio beschäftigt!)


Wem sagt die USS Cole etwas? Ja da klingelt es bei einigen im Oberstübchen. Ja das war im Jahr 2000 als im jemenitischen Aden ein Zerstörer der vor Anker lag quasi  das selbe Schicksal ereilte wie die Maine. Also etwas mehr als 100 Jahre später, der Fall. Bin Laden wurde damals dafür verantwortlich gemacht (Komisch das der Mann inoffiziell immer noch Umgang mit der US Administration hatte vor dem 11.September).

Die Cole wurde auch vor Anker gesprengt. Das war der Auftakt zum Krieg gegen den Terror!

USS Maine! USS Cole? Schiffe der gleichen Klasse mit identischen Aufträgen nur 100 Jahre versetzt. Das exakt selbe Muster ! Ist das nicht mehr als zuviele Zufall?

Ich würde mal behaupten das die Leute welche an der Ostküste die Strippen ziehen nicht gerade die Fantasievollsten sind. Immer wieder diese aufgewärmte Scheisse die nur durchgeht weil sich fast niemand mit solchen Dingen auseinandersetzt.

Fakt ist das die "Eliten" an der Westküste der USA eindeutig immer wieder die gleichen Dinge tun um weiter wachsen zu können, komme da was wolle. Die perverse Kultur des Wachstums.

Euer Silbergirl  

7360 Postings, 6373 Tage relaxed#274 Bist du sicher, dass du nicht

 
  
    #275
1
05.10.11 18:33
Caroline bist? Eure Einstellung zu den USA entwickelt sich in gleicher Weise. ;-)

Der Vergleich Sklave - Arbeiter ist gut analyisiert. Das funktioniert natürlich nur, wenn man den "freien Arbeiter" in permanenter Verschuldung hält ... und deshalb ist in den USA der Konsum auf Kredit so wichtig. ;-))))

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