Vergleich: Realtime-Kurse über Handy!
Marketing: Zeit der preiswerten Handys vorbei
(KSA) Stark verbilligte Mobiltelefone soll es schon bald nicht mehr geben. Die vier großen Telefonnetzbetreiber D1, D2, E-Plus und Viag Interkom sowie Dienstleister wie zum Beispiel Mobilcom oder Hutchison wollen die Herstellerpreise verlangen. Besonders betroffen sind Prepaid-Angebote. „Standardgeräte, die es bisher für 99 Mark gab, werden künftig 300 bis 400 Mark kosten“, sagte der Viag-Interkom-Sprecher Michael Rebstock. „Die Preiserhöhung kommt schon kurz nach Ostern,“ wissen Branchenkenner wie Daniel Wild vom Münchner Handy-Händler Get Mobile. Das Verschenken der Geräte hat die Telefonfirmen allein im Jahr 2000 mehr als 5 Milliarden Mark gekostet. Künftig wollen die Telefongesellschaften nur noch Kunden bevorzugen, die viel Geld bringen.
Deshalb fällt auch ein weiterer Bonus weg: Bisher konnte jeder Vertragskunde nach 24 Monaten (Ende der Laufzeit) mit einem neuen Handy kostenlos oder zum Niedrigpreis rechnen, wenn er dem Unternehmen zwei weitere Jahre Treue versprach. Wer kein Gerät brauchte, bekam nicht selten mehrere 100 Mark Gesprächs-guthaben geschenkt. Das wird es bald nur noch für Vieltelefonierer geben.
Mach ich immer so, wenn ich unterwegs bin.
Internetfähige Handys sind noch entwicklungsbedürftig. In einem Test habe die neue GPRS-Technik, mit der Daten schneller über das Mobilfunknetz übertragen werden können, die Erwartungen nicht erfüllen können, urteilte jetzt das Online-Magazin Tecchannel.
Der Test des bislang einzigen GPRS-Handys „Timeport 260“ von Motorola sei vernichtend ausgefallen. Zwar sei das Handy rechtzeitig zum Start von GPRS auf dem Markt. Den eigentlichen Ansprüchen an ein Handy der nächsten Generation werde es aber nicht gerecht.
Von der mit GPRS maximal möglichen Übertragsrate von 115 Kilobit pro Sekunde beherrsche das Motorola-Handy maximal 26,8 Kilobit pro Sekunde. Das Herunterladen der Testdatei beim Mobilfunkanbieter T-D1 koste je nach Tarif zwischen 20 und 70 Mark.
Mein Fazit:
Auch das WAP-Nachfolgesystem GPRS ist für Internetanwendungen zu langsam, was sich in hohen Gebühren niederschlägt. Besserung ist erst 2002 mit UMTS in Sicht!
man ein kennwort braucht. doch konnte ich den ganzen tag dieses kennwort
nicht anfordern, da die nummer 1001 900 für mein prepaid handy (5130)
gesperrt ist.
gehe morgen zum eplus-shop, wenn hier keiner mehr infos haben sollte!?
gruss sv.Spielkind
.. sieht aber nicht gut aus für eplus-kunden!!
Feierabend-Börsianer brauchen ein WAP-Handy, um überall und rund um die Uhr auf Marktentwicklungen zu reagieren und ihr Depot zu verwalten. So lautet zumindest die Botschaft der Banken.
Einige wenige Banken bieten Kunden seit kurzem das mobile Wap-Brokerage an, dem ersten Übertragungsstandard für mobile Internetdienste. Doch die Kunden halten sich nach den Erfahrungen der Banken noch zurück.
Die Dresdner Bank lockt ihre Kunden seit Ende Januar mit dem m-Brokerage. Via WAP-Handy können Depotinhaber hier 50 000 Börseninfos und Charts abrufen und Aktien handeln.
Allerdings ist das derzeit nur mit drei speziellen Nokia-Handys möglich. Wie viele der 60 000 Kunden, die bei der Dresdner Bank online ihr Depot verwalten, das neue WAP-Angebot nutzen, ist momentan allerdings noch nicht klar.
Bei der Dresdner Bank hofft man auf die Zukunft. Und der Discountbroker Consors, der den Aktienhandel mit Taschencomputern einführte, erwartet, dass die mobile Internetnutzung in den nächsten drei Jahren um 1000 Prozent steigt.
Auch die Deutsche Bank 24 setzt seit Jahresbeginn auf WAP. Einfach ist der Zugang zum Depot via Handy allerdings nicht. Vor dem Eintritt in die WAP-Welt müssen sich die Kunden über einen PIN-Code identifizieren und für jeden Auftrag eine Transaktionsnummer (TAN) eingeben.
Auch die recht langsame Übertragungsgeschwindigkeit macht das Navigieren im Menü zur Geduldsprobe. "Noch ist das kein Erfolgsmodell", räumt Andreas Bartels von der Commerzbank-Tochter comdirekt ein, die ebenfalls seit Jahresbeginn WAP-Brokerage anbietet.
"Mit schnellem Aktienhandel hat das noch nichts zu tun". Orders ließen sich derzeit schneller per Telefon oder Internet aufgeben. Interessant werde das WAP-Brokerage erst, wenn die schnelle UMTS-Übertragung kommt, sagt Bartels.
Da lob ich mir das Telefonbanking über die Telefontastatur und gebührenfreier 0800-Nummer, wie es Consors und Diraba anbieten
Z.B. Consors aktuell in Frankfurt schon wieder unter 11€