GDL-Streik!
ROUNDUP: Nächster Lokführerstreik startet am Mittwoch im Personenverkehr
16:21 18.05.15
BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lokführer streiken erneut - dieses Mal wohl über die Pfingstfeiertage. Der Ausstand mit offenem Ende soll um 2.00 Uhr in der Nacht zum Mittwoch im Personenverkehr beginnen. Bereits an diesem Dienstag um 15.00 Uhr legen die Lokführer im Güterverkehr die Arbeit nieder.
Arbeitnehmer ,die nicht wissen wie sie zu Arbeit kommen sollen,Kinder die zur Schule müssen,,unzählige von privaten oder beruflichen Terminen die platzen müssen.......etc etc........ärgert euch nicht,ihr dient einem weit höheren Ziel eines einzelnen Herrn. Das muss man ja wohl mal aushalten können auch wenn man es nicht nachvollziehen kann......tztztztztz....
Da führt einer seinen Privatkrieg um Macht und Einfluss, den er unter einem vermeintlich gerechten Mäntelchen tarnt, auf dem Rücken ganz vieler die sich nicht dagegen wehren können....die Geschichte der Menschheit ist voll von solchen Typen.
Ihm wird nur ganz doll übel mitgespielt und da hat sich die Große Koalition mit Gabriel und Dobrindt mal wieder voll bewährt. :-))))
Ohne das Mandat seiner Gewerkschaftler könnte Weselsky so nicht agieren!
Klasse Typ
und der Typ" zu dessen Ehren" sein Vorgänger als GDL-Chef (Schell) seinen Ehrenvorsitz niederlegte und einer seiner aktiven Stellvertreter gleich mit zurück trat.....beide gründeten dann die "Initiative für Demokratie und Rechtstaatlichkeit innerhalb der GDL " ....Begründung : der rein autoritäre Führungsstil von W.
ja....ein klasse Typ ! .......
der Typ der für seine Mitglieder eine Gehaltserhöhung von 4,9 % und eine Einmalzahlung von 1000.- abgelehnt hat (gar kein so schlechtes Angebot wie auch so manche seiner "Kollegen" fanden....),der auch keine unabhängige Vermittlung zuließ....warum nur?......so ein klares Mandat seiner Randtruppe hat er seitdem auch nicht mehr,aber das ist dem völlig egal.
Und ein paar Ecken und Kanten sollte so ein Gewerkschaftschef schon haben!
Wenn jene Arbeitnehmer der Meinung sind, für ihre Arbeitsbedingungen kämpfen und streiken zu müssen, so sollen dies es tun.
Nur weil man selbst evt. davon betroffen, kann man nicht erwarten, dass Andere für Einen den Sklaven machen müssen. Da sollte man sich eher mal überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, neben der Bahn nach einer Alternative zu suchen.
Da ich u.a. auf dem Lande lebe, muss ich jeden Weg mit dem Auto erledigen, muss ich mit dem Auto auf Arbeit oder einkaufen fahren. Wenn nun mein Auto kaputt geht, kann ich auch nicht erwarten, dass die Werkstatt zu mir nach Hause kommt, sondern muss ich in den sauren Apfel beißen und mir nen Kopp um eine Alternative machen. Da gibt es u.a. keine Bahn, keine Straßenbahn, ja selbst die Busverbindungen sind nur bedingt zu gebrauchen.
der Bund ist auch Eigentümer der Bahn. Deshalb wird die GdL grundgesetz-
widrig in ihrem Handlungsspielraum eingeschränkt. Das weiß die Bundes-
regierung auch, sie tut es aber trotzdem. Die Bahn täuscht nur Verhand-
lungen vor, bis das Gesetz wirksam ist.
Für die Eskalierung an der Streikfront ist in erster Linie die Bundesregierung
verantwortlich, die ein heuchlerisches Schmieren-Theater der Neutralität
spielt.
Das geplante Gesetz zur Tarifeinheit dürfte einem Pressebericht zufolge nach Einschätzung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags gegen das Grundgesetz verstoßen.
Arbeitgeberseite steht. Gleichzeitig wird eine Diffamierungs-Kampagne
gegen Weselsky angezettelt, auf die auch einige Poster hier hereinfallen.
Mit einem solchen Arbeitgeber wie er leider noch viel zu oft in Dtl. existiert, muss man mit aller Härte vorgehen, denn ein solcher Arbeitgeber scheut sich auch nicht davor, Leute nach Belieben zu kicken oder durch Billiglöhner zu ersetzen. Gäbe es hier keine Gewerkschaften und Betriebsräte, welche mithilfe des Arbeitsrechts nicht permanent eingreifen würden, würde der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern keine Träne nachweihnen, sondern je nach Finanzlage gnadenlos kicken.
Da interessiert es keinen Arbeitgeber ob da Schicksale dran hängen oder Jemand dadurch in größte Not gerät, sondern interessiert den Arbeitgeber einzig die Bilanz.
Wenn man so will kann man es dem Arbeitgeber in dieser Hinsicht gar nicht wirklich übel nehmen, weil der Markt nunmal gnadenlos ist und keinen Humanismus kennt. Am Ende hat eben der den Kostenvorteil, der mit Humanismus nicht viel am Hut hat und es übers Herz bringt, seinen Reibach auf dem Rücken von ausgebeuteten Niedriglöhnern machen zu können.
Diese Härte, diese Inhumanität die der Markt mit sich bringt, müssen auch Arbeitnehmer an den Tag legen, wollen sie vom Arbeitgeber nicht ausgebeutet und verschaukelt werden.
Daher ergibt es auch keinen Sinn, Streiks immer wieder befristet stattfinden zu lassen, weil der Arbeitgeber diese Fristen gnadenlos aussitzt und dann wieder Zeit schinden kann.
Nach dem 4. Streik spätestens sollte klar sein, wie es um die Fronten bestellt ist und solange unbefristet gestreikt werden, bis ein Ergebnis erlangt werden konnte. Dadurch kann der Arbeitgeber nicht mehr auf Zeit spielen, weil dann die Zeit gegen ihn spielt.
Im Falle der Bahn hätte man dadurch sicherlich längst ein Ergebnis erzielt und würde die Kunden nicht ständig wieder belasten.
Lieber mal 4 Wochen Ausstand am Stück und ein Ergebnis, als 10 Wochen aufs Jahr verteilt ohne ein Ende in Sicht zu haben.
Also liebe GDL und Mitglieder, legt den Schuppen lahm bis endlich ein Ergebnis erreicht wurde. Die Welt ist nunmal kein Wunschkonzert, bei dem der Arbeitgeber sich das Ergebnis aussuchen kann. Manchmal muss er eben vor der Macht seiner Arbeitnehmer kapitulieren, so wie der Arbeitnehmer ständig vor der Macht des Arbeitgebers kapitulieren muss.
fast die Hälfte findet den Streik richtig.
Interessant die Ablehnung und Zustimmung je nach Parteianhängerschaft.
Da zeigt sich, dass vor allem die Konservativen es mit dem Streben nach Freiheit nicht so genau nehmen.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...rteianhaengerschaft/