Altersvorsorge!?!


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Neuester Beitrag: 01.04.06 18:59
Eröffnet am:31.03.06 13:08von: Cashmasterx.Anzahl Beiträge:34
Neuester Beitrag:01.04.06 18:59von: Klaus_DieterLeser gesamt:1.822
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1299 Postings, 6919 Tage ernst thälmannhamburg??? o. T.

 
  
    #26
01.04.06 13:11

7336 Postings, 7995 Tage 54reabMomentan nimmt die

 
  
    #27
01.04.06 13:21
Gesamtbevölkerung kaum ab. Es gibt nur starke regionale Verschiebungen der Bevölkerung. Man braucht sich nur die Preisentwicklung der Immobilien in Gebieten mit negativem Bevölkerungswachstum anzuschauen, um abschätzen zu können, was in 20 Jahren in den meisten Gegenden mit den Immobilienpreisen los sein wird. In diesen Gegenden sind Immobilien heute oft schon nicht mehr verkaufbar. Es bleibt nur der Abbruch.

Mit meinem Spruch Lage, Lage und nochmals Lage meinte ich keinen kurzfristigen Immobilienzock, sondern eine längerfristige Investition in Immobilien.


MfG 54reab  

129861 Postings, 7680 Tage kiiwiiHoffentlich lässt man Dich in einigen Jahren

 
  
    #28
01.04.06 13:25
noch rein in Deine "Asozialen-Wohnungen", zum Miete-kassieren z.b.
Vergiss dann bitte Deine Leibwächter nicht...oder schick gleich Moskau-Inkasso

(sprechen eh alle russisch da...)


K_Ds bizarrer Sprachgebrauch, tststs...

trotzdem: Nemo feli tintinnabulum annectere vult

MfG
kiiwii  

5173 Postings, 7196 Tage Klaus_Dieter54reab, ja Du hast ja grundsätzlich recht!

 
  
    #29
01.04.06 13:28
Das sollen die drei wichtigsten Kriterien sein - und ich meine, im Grossen und Ganzen stimmt das auch, meine aber, irgendwo müsste da auch noch der Preis und Faktor eine Rolle spielen.

Sicher haste Recht, dass in Gebieten wo die Bevölkerung weiter dramatisch sinkt, wohl in vielen Gebieten in den neuen Bundesländern so, aber auch in struturschwachen festdeutschen Gebieten -beispielsweise Bremerhaven, werden die Preise, die eh schon niedrig sind ,weiter sinken.
Unterdurchschnittliche WOhnungen oder Häuser sind dann wohl , überhaupt nicht, egal zu welchem Preis verkauf- oder auch nur vermietbar.

Hingegen, wir sich ein guter Trend in vielen Gebieten, wo weiterhin mit Zuzug gerechnet wird- das rhein-Main Gebiet soll es u.a. sein, wohl noch weiter entwickeln.

Doch , das ganze ist so defizil, dass diese grundsätzlichen Überlegungen nicht reichen, um zu sagen, ob man jetzt diese, oder jene  Immobilie kauft.
Vor 30 Jahren war es fast egal, denn die Wertsteigerungen waren überall da, wenn auch in unterschiedlihen Masse  

7336 Postings, 7995 Tage 54reabIn München ziehen z.B. ca. 40000

 
  
    #30
01.04.06 13:33
Personen je Jahr zu. Das Beschäftigungsvolumen steigt um ca. 4% pro Jahr. Die Geburtenrate ist die höchste von allen deutschen Großstädten. Da diese Messgrößen bundesweit nicht oder kaum steigen, müssen woanders zwangsweise Löcher entstehen und der Immobilienmarkt sich negativ entwickeln.

Mir ist allerdings auch nicht bekannt, wo man in München oder im Großraum München Wohnimmobilien geschenkt bekommt.

MfG 54reab

 

10957 Postings, 8059 Tage Cashmasterxxsehr gut, weiter so! o. T.

 
  
    #31
01.04.06 14:32

5173 Postings, 7196 Tage Klaus_DieterJa ganz genau Reab!

 
  
    #32
1
01.04.06 18:42
München ist dermassen teuer, wenn man kaufen will.
Also die Mieten sich schon oft enorm. Wahrscheinlich will es kein Bürger aus den ostdeutschen ländlichen Gebieten glaube, dass man für eine mittlere dreizimmer Wohnung, mit vielleicht 80 qm - schon 1.600 netto kalt zahlen soll.

Aber der Verkaufspreis ist dann auch noch verdammt hoch. Also  nicht nur, in dem verhältnis wie die Miete höher ist, sondern zusätzlich muss man noch einen Aufschlag zahlen. Sind, in etwa Bruttorenditen - nach Nebenkosten, vor steuern , bei der Vermietung in westdeutschen Grossstädten, zwischen 4,5 bis 6,5% so der Schnitt, wird man in München nichts mit über 3,5% Rendite finden können, eher noch 2,5 bis %.

Das alles war auch schon vor 5, und teilweise auch vor 10 Jahren schon ähnlich. Die Mieten, die ohnehin schon im obereren Bereich  waren zogen stark an, die Kaufpreise noch stärken. Wenn auch weiterhin die Mieten so stark steigen, so ergäbe sich ja von allein eben ein höherer Renditefaktor bei Vermietung und es wird dann auch tatsächlich auch eine weitere Wertsteigerung erzielt.

Nur meine ich, man muss auch mal weiterdenken. Sollen denn die Mieten in den nächsten 5 Jahren jeweils um 5% steigen? 5% je Jahr, hört sich ja nicht mal so viel an- aber es bedeutet für unsere Musterwohnung dann nicht mehr 1,600 für 80 qm, sondern schon 2.042 Euro netto kalt.
Da ist aber ganz einfach die Schicht der Leute, die das bezahlen kann nicht mehr ganz so gross. Es muss schon  echt ein Spitzenverdiener sein, oder wenn durchschnittsverdiener, dann müssen zwei Leute arbeiten und noch überstunden machen, um dann mehr als die Hälfte des Einkommens für die Wohnung auszugeben.

Und eben deshalb meine ich, die Preisen können einfach nciht noch weiter, da stark steigen. Aber ehrlich gesagt habe ich das gleiche auch schon vor 5 oder 8 Jahren gemeint, udn es ist trotzdem in München alles enorm gestiegen!    

5173 Postings, 7196 Tage Klaus_DieterSteuerliche Seite!

 
  
    #33
01.04.06 18:49
Es war hier oben von mir die Rede aus steuerlichen Gründen sollte man eine Rentenversicherung abschlissen, glaube zwei andere meinten man sollte sich überhaupt davon nicht leiten lassen, weil man nie weiss, welche Gesetz in einigen Jahren gelten.

Wenn Du, cashmaster, die Vorsorgeaufwendungen, die absetzbar sind, eben durch Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung, gesetzlichen Rentenversicherungsbeiträge nicht ausgeschöüft hast, würde ich dringensst dazu raten, dann doch eine sogenannte Rürup Rentenversicherung abzuschliessen. Denn eine Garantieverzinsung von etwa 3% wird dir da sicher gegeben, und das bezogen auf den gesamten Beitrag. Allerding werden erst ab 60 Jahren, Renten ausgezahlt. Nach meiner Erinnerung, kan man sich allerdings 50% der dann erreichten Summe, ab 60 in einer Summe auszahlen lassen.

Wenn Du auch etwas mit absoluter Sicherheit anlegen willst, würde ich das dann hier machen. Und diese Steuergeschichte, habe ich ja schon erzählt. fast die Hälfte trägt dann der Staat, von Deinem Beitrag. Mache das solange Du die Abzugsgrenze erreichst.
Du bekommst nachher auf den vollen Beitrag deine Rente und auch den vollen Beitrag verzinst. Aufwenden musste aber wohl nur etwas mehr als die Hälfte. Eine wesentlich bessere Rendite kann es mti so grosser Sicherheit gar nicht geben!  

5173 Postings, 7196 Tage Klaus_DieterImmobilienanlage!

 
  
    #34
1
01.04.06 18:59
Auch hier denke ich, muss man Interesse und dann auch Kenntnisse, Ahnung haben, bevor man da sein Geld reinsteckt.

Und das nicht nur, oder hauptsächlich von der Bauqualität, sondern überhaupt vom Immobilienmarkt, von den Kaufmodallitäten, über die Finanzierung, man bis die Lage einschätzen können, bis hin zu Mietrechtssachen, und Instandhaltungsmassnahmen.

Es mag ja so Werbeaussagen wie "Sorglose Immobilienanlage" geben, mit der in grossen Hochglanzprospekten geworben wird. Da scheint es locker und leicht zu sein, reich zu werden. Es werden die Immos verwaltet, die Kredite werden vermittelt, die Miete ist garantiert, udn teilweise gibt es auch noch eine Rückverkaufsoption.

Einer der das alles bietet, lässt sich das auch teuer bezahlen. Und einfach diese ganzen Bedingungen mal durchlesen. Die Mietgarantie, kostet vielleihct drei Monatsmieten und gilt aber dann nur 5 Jahre, und wenn eine Miete ausfällt, wird die Garantie erst nach dem dritten Monat fällig, oder nur zu 90% oder eben sonstige Sachen.
Gleichzeitig werden solche Immobilien oft überteuert verkauft, der VK steckt dann geld in die Garantien. Ein beliebter Trick ist es wohl nach wie vor, für alle diese Garantieren, eine GmbH mit 25 tsd  Stammkapital einzuschalten.
Wenn dann die Mieten nicht mehr so gezahlt werden, oder auch nur ganz wenige ausfallen, und die Gesellschaft 200 Garantieren gegeben hat, dann könnt Ihr auch ausrechnen, wie lange es dauert bis die GmbH pleite ist!

Man muss echt Spass dran haben sich damit zu beschäftigen, und man muss den örtlichen Markt kennen, und sich selber ein Bild machen. Wer da absoluter Laie ist, und auch kein Interesse hat, sich da weiter zu informieren, der sollte lieber die Finger von einer eigenen Anlageimmobilie lassen, und sein Geld dann, wenn er unbedingt in Immobilien möchte in offene Immobilienfonds stecken.    

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