Danke SPD / GRÜN


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Neuester Beitrag: 01.03.05 19:39
Eröffnet am:01.03.05 09:12von: WALDYAnzahl Beiträge:31
Neuester Beitrag:01.03.05 19:39von: zombi17Leser gesamt:4.529
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1677 Postings, 7218 Tage onestoneAn Schröders Stelle

 
  
    #26
01.03.05 16:44
würde ich der Doris jetzt den Marsch blasen.

Mich zur Einschleusung eines russischen Kindes nach Hannover bekennen.

Zigarrren nur noch aus Schwedter Anbau rauchen.

Mir einen 2. und 3. Audi oder VW Phateon zulegen.

Die Bild Zeitung abbestellen.  

7114 Postings, 8513 Tage KritikerMenschen, die nur von dem profitieren

 
  
    #27
01.03.05 16:46
wollen, was andere schaffen, haben keine brauchbaren Ideen!
Und aus solchen besteht unsere jetzige Regierung - und der größere Teil des Bundestages.

Die grundsätzlichen Nehmer haben aus ihren Reihen Führer gewählt, um den Gebern ans Fell zu kommen. Doch wenn die Geber aufhören, zu geben? - dann stehen die Nehmer verirrt im Wald. Und weil das Volk genauso verirrt ist, verbindet es sich mit den Gleichgesinnten. Und jetzt pfeifen sie vereint aus Angst - aus dem letzten Loch!

In der Hoffnung auf Mitleid von denen, die sie jahrelang getreten haben.
In der Tierwelt setzen sich Solche niemals durch - da gibt es "disch-disch"!
Nur die blöden Menschen kleben zu lange an ihren Ideologieen. - Kritiker.  

21799 Postings, 9126 Tage Karlchen_IPolitkonsumenten

 
  
    #28
01.03.05 17:01
Von der Regierung zu erwarten, dass sie mit der Arbeitslosigkeit fertig wird, ist nun wirklich ein schlichtes Denekn. Genauso ist es natürlich ein schlichtes Denken, wenn die Politiker versprechen, damit fertig zu werden. Gilt für alle Parteien. Völlige Überschätzung ihrer Möglichkeiten - aber man bläst sich nun mal auf.

Und so denkt das Volk - und lässt sich das Denken abnehmen. Ist ja so bequem, wenn man alle 4 Jahre mal ein Kreuz und ansonsten rumjammern kann. Besonders einfach machen es sich diejenigen, die in Schubladen (i. e. Parteien) denken.  

185 Postings, 7221 Tage belliniEntwicklung der Arbeitslosigkeit von 1950 - 2005

 
  
    #29
01.03.05 18:43
n-tv

Mittwoch, 2. Februar 2005

Chronologie von 1950 - 2005:   Entwicklung der Arbeitslosigkeit  

Mit über fünf Millionen hat die Arbeitslosenzahl in Deutschland Rekordniveau erreicht. Eine Chronologie zur Entwicklung der Arbeitsmarktlage seit Bestehen der Bundesrepublik:

1950: Im Nachkriegsdeutschland sind Anfang 1950 fast 2,3 Millionen Erwerbslose registriert.

1962: Wirtschaftswunder und Wiederaufbau lassen die Arbeitslosenzahl im Sommer auf unter 100 000 sinken. Die Quote erreicht mit 0,4 Prozent den historischen Tiefstand.

1973/74: Erste Ölkrise. Das Wirtschaftswachstum schrumpft um 4,7 Prozentpunkte. Die Arbeitslosenquote steigt innerhalb eines Jahres von 1,6 im Januar 1973 auf 2,7 Prozent im Januar 1974.

Januar 1975: In der zweiten Rezession suchen erstmals seit Februar 1959 mehr als eine Million Menschen Arbeit.

1982/83: Zweite Ölkrise. Die Ölpreisexplosion lässt das Wirtschaftswachstum 1981 auf praktisch Null und 1982 auf etwa minus ein Prozent sinken. Im November 1982 sind mehr als zwei Millionen Menschen arbeitslos.

1990: Die Wiedervereinigung bringt für den Westen einen vorübergehenden Boom und für den Osten einen beispiellosen Stellenabbau.

Januar 1992: Die Bundesanstalt für Arbeit meldet über drei Millionen Erwerbslose.

Januar 1994: Die Arbeitslosenmarke von vier Millionen wird übersprungen.

Januar 1998: Mit 4 823 200 Erwerbslosen wird der bislang höchste Arbeitslosenstand erreicht.

1998-2001: Der Neue Markt erlebt seinen Boom. Die Arbeitslosenquote sinkt von 11,1 im Jahresdurchschnitt 1998 auf 9,4 Prozent im Jahr 2001.

2001/02: Verschärft durch die Anschläge vom 11. September 2001 bekommt die stark exportorientierte deutsche Wirtschaft die Folgen eines internationalen Konjunktureinbruchs zu spüren. Das im Vorjahr noch um fast drei Prozent gestiegene Bruttoinlandsprodukt nimmt 2001 lediglich um 0,6 Prozent zu.

Januar 2005: Die Arbeitslosenzahl steigt erstmals in der deutschen Nachkriegsgeschichte auf mehr als fünf Millionen.



ciao
vincenzo b.  

762 Postings, 8351 Tage neo anderssonwenn man das so liest,

 
  
    #30
01.03.05 19:35
könnte man ja fast denken, dass bisher unter allen parteien in der brd die arbeitslosigkeit kontinuirlich angestiegen ist.

gott sei dank belehrt uns das krawallkommando stündlich eines besseren ....

ach ja, "witzig" ist ja ganz nett als bewertung für meine tiefgründe sozialpolitische analyse oben, aber ich erwarte eigentlich noch diverse "gut analysiert", schliesslich geht es mir in dem posting um die sache, die sache ist die wende! die wende für den aufschwung! der aufschwung ist da! und ich gebe ihnen auch noch mein ehrenwort!

in diesem sinne





 

59073 Postings, 8763 Tage zombi17Unsere lieben Nachbarn werden auch hineingezogen

 
  
    #31
01.03.05 19:39
Schweiz: Viel Geld, keine Jobs

Von Cornelia Frenzel

Bis heute verbinden Deutsche die Schweiz mit einem hohen Lebensstandard, einer niedrigen Arbeitslosenquote und international bekannten und rentablen Großunternehmen. Mit einem Exportwachstum von 5,9 Prozent war das Jahr 2004 das erfolgreichste seit vier Jahren, dank eines Handelsbilanzüberschusses von 9,3 Milliarden Franken sogar eines der besten der Schweizer Handelsgeschichte. Doch auch die Schweiz kämpft mit Problemen, die wir aus Deutschland kennen.

Die Wirtschaftszeitung „Cash“ zieht eine traurige Bilanz zum Schweizer Arbeitsmarkt: Obwohl die Unternehmen des Börsenindex SMI 2004 mehr als 46,8 Milliarden Franken Reingewinn erzielt haben, wurden fast 3.000 Stellen abgebaut. Allein Swisscom – obwohl halbstaatlich – strich im vergangenen Jahr 655 Arbeitsplätze, trotz jährlicher Milliardengewinne. 2005 sollen weitere 390 Stellen wegfallen. Auch in der Chemieindustrie, die maßgeblich zum Handelsbilanzüberschuß beigetragen hat, werden zunehmend Arbeitsplätze gestrichen. Für Ulrich Thielemann, Vizedirektor des Institutes für Wirtschaftsethik, ist dies eine logische Entwicklung: „Unternehmen schaffen Jobs, wo sie am profitabelsten sind.“ Wenn Arbeitsplätze neu geschaffen werden, dann im Ausland.

Auch die Schweizer Unternehmen optimieren global, um Kosten zu senken. Sowohl die Milliardengewinne als auch der Jobabbau sind das Resultat der Restrukturierungsmaßnahmen nach dem Börsencrash im Jahr 2000. Das hat sich bezahlt gemacht. Doch der Arbeitsmarkt leidet. Die Arbeitslosenquote beträgt zur Zeit 4,1 Prozent – deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Für Nico Lutz von der größten Schweizer Gewerkschaft Unia hätten die Großkonzerne bereits zu lange nur Gewinne gemacht, aber weder die Löhne erhöht noch neue Jobs geschaffen. Auch Ulrich Thielemann bedauert, daß die börsennotierten Unternehmen sich dem Kapitalmarkt stärker verpflichtet fühlen als den eigenen Mitarbeitern.

Die ungewohnt hohe Arbeitslosigkeit bringt ein anderes deutsches Phänomen mit sich: Aus Angst vor dem Jobverlust ist die Konsumnachfrage im vergangenen Jahr eingebrochen. Die Profiteure der Restrukturierungswut sind dagegen die Aktionäre. Da die Gewinne nicht über Lohnerhöhungen weitergegeben werden, erhalten sie eine höhere Dividende. Allerdings gilt das nur für international tätige Konzerne wie Novartis oder Nestlé. Von Unternehmen, die von einem starken Binnenkonsum abhängig sind, ist dagegen abzuraten. Zwar prognostiziert die Großbank UBS für 2005 einen Rückgang der Arbeitslosenquote und sieht bereits einen leichten Aufschwung des Schweizer Konsums, doch eine schwache Weltkonjunktur könnte die Gesundung verzögern.


 

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