Rudolf Mooshammer tot !
dieser scheiss mit links und rechts ist doch sowas von veraltet. man kann doch einfach seine meinung haben & punkt!
Ausländerkriminalität ist natürlich ein allgemein anderes Thema, Mosi ist aber ein Beispiel von vielen.
schwarzen. sieh mein anderes posting.
und meine meinung habe ich
repekt vor diesem menschen. ob er jetzt ein exzentriker, eine schwuchtel oder was auch immer sonst war.
viele reiche, erzkonservative, nullen die in ihrer kohle verfetten sollten sich ein beispiel an ihm nehmen.
dem iraker der ihn auf dem gewissen hat wüncshe ich bis zur letzten sekunde seines lebens ein aktives hirn damit er jahrelang daran zugrundegeht beim hirnen was er für dr. money angstellt hat
Es gibt immer einen Stärkeren und einen Schwächeren. Im Verhältnis Mann-Prostituierte ist meist die Frau die Schwächere. In einem Fall wie Moshammer ist der ältliche (reiche) Schwule der Schwächere und im übrigen automatisch aufgrund seines demonstrativ zur Schau gestellten Wohlstandes besonderes gefährdet.
Geld hat nun mal die gleiche Eigenschaft wie Sch...; zwar stinkt es nicht, aber es lockt genauso die Schmeißfliegen an.
MfG
kiiwii
Stoiber fordert mehr Gendateien
Nach dem raschen Fahndungserfolg im Fall Moshammer dank der DNA-Analyse fordert der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber die Ausweitung von Gendateien.
München - Stoiber verlangte, bundesweit bessere Voraussetzungen für die Polizei zur Erhebung von Gendateien zu schaffen. "Die DNA-Analyse muss zum genetischen Fingerabdruck des 21. Jahrhunderts werden", sagte der CSU-Vorsitzende. DNA-Analysen führten in hundert Prozent der Fälle zur Aufklärung von Kapitalverbrechen. Täter kämen nicht mehr ungestraft davon.
Der Ministerpräsident lobte zugleich seine Staatsdiener: "Erneut hat die bayerische Polizei ihre hervorragende Qualität und Motivation unter Beweis gestellt." Auch der bayerische Innenminister Günther Beckstein sagte, die Ermittler hätten "hervorragende Arbeit" geleistet.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,337045,00.html
Herr Stoiber, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal den Mund halten.
Absoluter Neuling
Manche sagen, der Moslem ist unschuldig.
Er forderte den vereinbarten Lohn für eine Leistung, welche für Mosi wertlos war. Über den Leistungsbereich wurde aber womöglich nicht ausreichend gesprochen.
Mich würde interessieren, wieviel Promille Alkohol bei Mosi ggf. festgestellt wurde!
Musste Mosi unbedingt einen Moslem für seine abnorme und extreme Sexualvorstellung mit nach Hause nehmen?
Was hat sich der sonst so kluge 64-jährige Mosi dabei gedacht?
Das ist wieder mal der Beweis : Wenn das Blut im Sch.... ist, fehlt es im Hirn !
Ohne Herrn Moshammer zu nahe zu treten.
"Dann nahm er die Perücke ab"
| 15.01.05 |
Ein Strichjunge hat sich gemeldet, der mit Rudolph Moshammer vor längerer Zeit intim geworden sein will.
Zunächst habe ihn der Fahrer des Promis in Bamberg abgeholt. In München „traf ich mich mit Moshammer in einer Pension", zitierte „Bild“ am Samstag den 18-Jährigen namens Francesco. „Mein Zuhälter hatte den Job vermittelt.“ Nachdem sie beide Kokain zu sich genommen hätten, „nahm er seine Perücke ab“.
Der Stricher behauptet in dem Boulevardblatt, er habe dann einen Striptease gemacht. „Danach sollte ich Sex mit ihm machen, aber das habe ich abgelehnt, denn ich war bisher immer der passive Part.“ Man habe sich dann auf „andere Sexualpraktiken“ geeinigt.
250 Euro pro Treffen
„Der große Vorteil von Moshammer war, dass er aus Angst vor Enthüllungen immer sehr gut bezahlt hat", fügte Francesco in der „Bild“ hinzu. In der Regel habe es 250 Euro für ein Treffen gegeben.
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=10493
Promi-Tötung Bluttat überrascht Stricher nicht
Der brutal umgebrachte Rudolph Moshammer hat die Stricherszene im Münchner Glockenbachviertel offenbar oft frequentiert – über den Mord wundert sich in den einschlägigen Lokalen kaum jemand. „War ja klar, dass das irgendwann mal schiefgehen musste", zitierte „Bild Online“ am Sonntag einen in der „Marktklause“ tätigen Sex-Jungen. Moshammer sei nie selbst in die Lokale gekommen, sondern sei in seinem Rolls-Royce mit eingeschalteter Innenbeleuchtung langsam vorbeigefahren. |
Schwuchtel klingt menschlich abfällig und die die "Ecke abstellend".
Wenn jemand schwul ist und er findet an dieser Sexualpraxis Freude, dann ist das seine persönliche Angelegenheit. Deshalb braucht man diesen Menschen nicht als "Schwuchtel" zu diskriminieren! Ferner ist die Ausübung der Homosexualität in einer echten Demokratie legal!
Nur bei Mosi bestand in diesem Totschlagsfall ein echtes moralisches Problem. Er hat einen Moslem aus dem Irak zu sich genommen, der aus finanzieller Not sich als Stricher anbot und das hat Mosi ausgenutzt.
Trotzdem eine Frage an die DNA-Polizisten: Wie wollt Ihr beweisen ob nicht ein anderer die DNA Spuren eines "Bekannten" hinterlassen hat?? Zweites Problem: soweit ich weiß gibt es laut Statistik völlig identische DNA's / 1.000.000. D.h. in einer Stadt wie München oder Berlin gibt es mehr als eine Person mit völlig ident. DNA (zumindest nicht mit den kriminaltechnischen Methoden unterscheidbar)
Trotzdem Glückwunsch zum schnellen Erfolg!
Exklusivität, Glanz und Gloria, Exklusivität, Schönheit und Ästhetik
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Stricher-Szene München
Auf den Spuren des
anderen Moshammer
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München – Bei Nacht sind es nur 15 Autominuten von der Villa im Münchner Millionärsvorort Grünwald bis in die City. Glockenbachviertel, Nähe Hauptbahnhof.
Fünfzehn Minuten nur, um von einer Welt in eine vollkommen andere zu gelangen. Rudolph Moshammer hatte oft ein Verlangen nach dieser anderen Welt. Dann setzte er sich in seinen schwarzen Rolls-Royce – mal ließ er sich chauffieren, oft fuhr er wie in der Mordnacht selbst.
Verließ die Reichen-Viertel, überquerte die Isar, passierte die Grenze...
Erster Anlaufpunkt für einsame Männer ist in der Münchner Stricherszene die „Marktklause“ in der Frauenstraße: außen Bierreklame, innen Eichefurnier. Die Gäste sind ausschließlich Männer, die meisten zwischen Mitte 30 und Ende 40. Sie hocken an der Theke, nippen am Prosecco und schielen in die Ecke neben den Toiletten. Dort sitzt aufgereiht ein halbes Dutzend junger Männer, keiner älter als 20. Strichjungen, die auf ihre Freier warten.
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„Der Mosi ist hier nie selbst reingekommen“, sagt Wirt Rainer. Den schwarzen Rolls-Royce mit dem Kennzeichen „M-RM 111“ kennen sie trotzdem alle, manche auch von innen. Denn auf seiner Suche nach einem Jungen für die Nacht fuhr der Modezar immer wieder langsam und mit eingeschalteter Innenbeleuchtung an den einschlägigen Lokalen vorbei, vor denen sich ab 22 Uhr käufliche junge Männer auf den Bürgersteigen herumdrücken. „Marktklause“, „Alexander’s“, „Sunshine Bar“, „New York“, „Pimpernel“ – das waren die Stationen auf Moshammers nächtlichen Runden.
„Wenn ihm einer gefiel, fuhr er rechts ran und ließ ihn in seinen Wagen steigen“, sagt einer, der sich Ludwig nennt und an diesem Abend in der „Marktklause“ schon ein paar Gläschen „auf den Mosi“ getrunken hat. „War ja klar, daß das irgendwann mal schiefgehen mußte.“
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Die Loveboys aus dem Glockenbachviertel, mit denen sich der Modemillionär einließ, sind alles andere als Edelstricher. Sie stammen aus Rumänien, Polen, Südamerika, sind für unter 100 Euro pro Stunde zu haben. Moshammers verschwenderische Lebensweise muß für sie eine unwiderstehliche Versuchung dargestellt haben.
Aber für gewöhnlich nahm er keinen aus diesen Kreisen mit zu sich in seine Welt. Statt dessen zahlte er für schnellen Sex in stundenweise zu mietenden Absteigen. Zum Beispiel in der unscheinbaren Pension „Eulenspiegel“, die mitten im Stricherviertel versteckt im zweiten Stock eines Hinterhofhauses liegt. Zuhälter – sogenannte Catcher – mieteten dort für Moshammer Zimmer an. Und führten ihm manchmal gegen Provision (bis zu 100 Euro) käufliche Jungs zu.
Einer von ihnen ist der heute 18 Jahre alte Francesco: „Moshammer saß auf dem Bett, trug ein lila Hemd und einen schwarzgrauen Anzug. Auf dem Nachttisch hatte er zwei Linien Koks auf einem Spiegel“, berichtet der dickliche Stricher. „Er gab mir 125 Euro plus 100 Euro Schweigegeld. Ich tanzte für ihn, zog mich aus.“ Der prominente Freier habe ihn anschließend gebeten, ihn anal zu befriedigen, so der damals minderjährige Francesco. „Ich lehnte ab, weil ich rein passiv bin.“ Moshammer habe ihn daraufhin oral befriedigt und danach Hand an sich selbst gelegt.
Seit einigen Monaten wird die Pension „Eulenspiegel“ von einer neuen Pächterin betrieben, ist nicht mehr Anlaufpunkt der Stricherszene. Möglicherweise änderte Moshammer deshalb sein Prinzip und nahm ausnahmsweise einen Jungen aus der Halbwelt mit in seine Grünwald-Villa . . .
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Warum hat sich Mooshammer nicht daran gehalten?
Er würde sonst noch leben.
Schade.
Er war ein guter Mensch.
Er wird besonders den Obdachlosen fehlen.
Es kam eindeutig in der Wohnung zum Kampf. Rudi Mosi kann auch zuschlagen und bösartig sein. - Todschlag im Affekt - . Dem Iraker würde ich eine Bewährungsstrafe als Richter geben.
ist das etwa gut, wenn es stimmt, dass er für geleistete Sexdienste die Zahlung verweigert?
Warum keine Vorkasse? Junge, bei einem Moosi denkt Keiner, dass der die Zahlung verweigert.
Und der Junge war ja angeblich nicht aus dem Milieu. hatte aber Geldsorgen.
Und dann drohte der Mooslüpmmel auch noch mit der Polizei!
Da riss der Geprellte, das Telefonkabel aus der wand und strangulierte ihn in seiner Wut damit.
Als Verteidiger plädiere ich auf Todschlag im Affekt!
Und wahrscheinlich waren auch Drogen und Alkohol im Spiel. Ganz sicher Kokain und Champagner.
Ich hatte mich von Anfagn an geuwndert, warum er so sterben mußte und dachte, das hat er nicht verdient, es sei denn er war ein Schuft.
Und nun sieht es ganz so aus, dass er ein Schuft war.
Und seine Wohltätigkeit hat er nur gemacht, damit er vor der Öffentlichkeit gut dasteht.
Er konnte geschickt inszenieren und er konnte uns alle blenden.
Es hieß auch er habe an Wheinachten mal leere Päckchen an obdachlose verteilt. Ich hatte es nicht geglaubt, vorher, nun sehe ich es mit anderen Augen.
Nein Moosi, wenns so war, wie der Täter geschildert, dann habe ich kein Mitleid, auch wenn ich die Tat damit nicht entschuldige.
Und die Moral von der Geschicht. vertraue niemals jemand, auch wenns ein Promi ist.
Moshammer-Mord: Verdächtiger gesteht Tat
Opfer Rudolph Moshammer; Polizeibild des Täters (Foto: dpa)
Zwei Tage nach dem Mord an Rudolph Moshammer liegt der Münchner Polizei ein Geständnis vor. Der Täter, Herisch A., wurde Samstagnacht gegen 22 Uhr in seiner Wohnung festgenommen. Es handelt sich um einen 25 Jahre alten Iraker. Der Mann hat den Modemacher Rudolph Moshammer im Streit um die Bezahlung für sexuelle Handlungen getötet. Wie Polizeisprecher Wolfgang Wenger am Sonntag um 11:30 Uhr auf einer Pressekonferenz in München mitteilte, ging es nach Aussage des Täters dabei um 2000 Euro. Die Staatsanwaltschaft erlässt Haftbefehl wegen Mordes, bei dem Heimtücke und Habgier im Spiel gewesen seien: Nach der Tat durchwühlte der Mann die Kleidung seines Opfers nach Geld. Der polizeilich bekannte Täter wurde aufgrund eines genetischen Fingerabdrucks vom Bundeskriminalamt identifiziert. Die DNA-Spuren wurden sowohl im Rolls-Royce als auch in der Villa des Modezars gefunden.
Foto-Serie: Modezar Rudolph Moshammer
Foto-Serie: So trauert München um "Mosi"
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Zitate-Serie: Prominente bestürzt über Moshammers Tod - neue Zitate
Täter Herisch A.: Archivfoto aus den Polizeiakten
Täter steckte in finanziellen Schwierigkeiten
Donnerstagabend, die Gegend um den Münchner Hauptbahnhof: Rudolph Moshammer fährt nach einem Restaurantbesuch in der "Villa Romana" mit seiner alten Freundin Angela Opel allein mit seinem schwarzen Rolls-Royce (Kennzeichen "M-RM 111") durch die Straßen, entdeckt den 25-jährigen Iraker, spricht ihn an. 2001 ist Herisch A. nach Deutschland gekommen, seit 2002 wohnt er in München, arbeitet in der Gastronomie. Er ist polizeilich bekannt wegen gefährlicher Körperverletzung und eines Sexualdelikts, konnte aber in keinem Fall der Tat überführt werden. In diesem Zusammenhang gab er der Polizei eine DNA-Probe ab, die ihm jetzt zum Verhängnis wurde. Er steckt in finanziellen Schwierigkeiten; 2000 Euro bietet der solvente Designer angeblich für sexuelle Dienste. Der junge Mann, die Wollmütze tief hinuntergezogen, steigt in die Limousine, sie fahren Richtung Grünwald. Vier Zeugen bemerken die beiden zwischen 23.00 Uhr und 23.45 Uhr.
Der Modezar kleidete unter anderem Thomas Gottschalk ein (Foto: dpa)
Streit nach sexueller Dienstleistung
Nach Mitternacht: In der Villa soll Rudolph Moshammer die Bezahlung verweigert haben. Es kam zum Streit, der Modemacher will seinen Gast hinauswerfen, droht mit der Polizei. Herisch A. reißt das Telefonkabel aus der Wand, erdrosselt den 64-Jährigen, sucht hastig nach Geld, verlässt panikartig die Villa, fährt mit der Straßenbahn nach Hause. Am Samstag um 18 Uhr bringt ein Abgleich einer DNA-Spur vom Tatort mit der Datenbank des Bundeskriminalamtes den gewünschten Erfolg. Das Sondereinsatzkommando "Moshammer" nimmt Herasch A. gegen 22.00 Uhr in seiner Wohnung fest. Der Täter leistet keinen Widerstand, wird auf die Polizeiwache gebracht, stundenlang verhört. Nach 1.00 Uhr nachts bricht sein Widerstand, er gesteht die scheußliche Tat.
Themen-Serie: Spektakuläre Promi-Todesfälle
Staatsanwalt Peter Boie: Haftebefehl wegen Mordes (Foto: dpa)
"Heimtücke und Habgier"
Herisch A. bezeichnet sich selbst als Spieler, der Schulden und Geldsorgen habe. Homosexuell sei er nicht, er habe eine Freundin. Reue zeigte der Täter im Verhör offensichtlich nicht: Stattdessen klagte er selbstmitleidsvoll über seine Mittellosigkeit, während andere sich schöne Häuser und Autos leisten könnten. Noch heute will Staatsanwalt Peter Boie Haftbefehl wegen Mordes erlassen: Es habe sich sowohl um Heimtücke gehandelt, da das Opfer überrascht worden sei, als auch um Habgier, da anschließend die Kleidung des Ermordeten nach Geld durchsucht wurde. Der Staatsanwalt rechnet mit monatelangen Folge-Ermittlungen und einem Gerichtsverfahren noch in diesem Jahr. Ob der Täter aus dem Strichermilieu stammt, konnte der Sprecher der Polizei nicht eindeutig sagen und erbittet diesbezüglich Mithilfe aus der Bevölkerung. Aus diesem Grund wurden zwei Lichtbilder des Täters gezeigt.
Blumen vor der Villa von Rudolph Moshammer in München-Grünwald (Foto: Babirad)
Das geheime Doppelleben des Modekönigs
Der prominente Münchner soll häufiger an einschlägigen Treffpunkten junge Männer in seinen Rolls-Royce mitgenommen, wie zum Beispiel die "Abendzeitung" berichtet. "Es wurde gemunkelt und es wurde spekuliert, aber es wusste keiner ganz genau" , so Werner Wittek, Leibwächter des 64-Jährigen zur nicht offenen Homosexualität des schillernden Unikums. Moshammer habe sich sein Privatleben nicht nehmen lassen wollen. Wittek selbst habe den Modeschöpfer mehrfach gebeten, ihn auf dem Laufenden zu halten, auch wenn er keine Begleitung durch einen Leibwächter wünsche. Das habe er aber nicht getan. "Wenn er allein unterwegs war, dann war das in der Regel abends. Das war uns immer ein Dorn im Auge." Seine langjährige Freundin Veronique Aimee zur "Bild am Sonntag": "Ich wusste, dass Rudolph im Strichermilieu verkehrte. Ein paar seiner Affären lernte ich persönlich kennen." Und weiter: "Er hatte furchtbare Angst, umgebracht zu werden. Immer wieder erhielt er Morddrohungen."
Unzertrennlich: Hunde-Dame Daisy begleitete Moshammer auf Schritt und Tritt (Foto: AP)
Hündin Daisy in Obhut des Chauffeurs
Mit dem ermordeten Rudolph Moshammer verband Hundezüchterin Christel Nicklis aus Jockgrim (Rheinland-Pfalz) ein besonderes Verhältnis. Von der 63-Jährigen hatte Moshammer seine über alles geliebte Yorkshire-Hündin Daisy bezogen. Daisy selbst wird von der Züchterin als "Persönlichkeit" beschrieben. "Der Hund war gefestigt in sich, kein Hektiker, kein Angsthase." Für ihn sei Moshammer "das Wichtigste der Welt" gewesen. "Der Hund wird ihn sehr vermissen." Während der Tatzeit war Daisy im Schlafzimmer eingesperrt. Die verstörte Hundedame befindet sich in der Obhut des Chauffeurs, einem der wenigen Personen, von der sie überhaupt Futter annimmt. Die Polizei bittet, nicht mehr wegen Daisy im Präsidium anzurufen.
Blumen von den Fans vor Moshammers Geschäft auf der Maximilianstraße (Foto: Sabine Brauer)
"Gerechtigkeit nimmt ihren Lauf"
Udo Walz hat die Ermittlungsarbeit der Münchner Polizei bei der Aufklärung des Moshammer-Mordes gelobt. "Ich finde es toll, dass die Polizei so schnell und fantastisch gearbeitet hat", sagte der Star-Friseur am Sonntag. "Ich bin erleichtert. Jetzt nimmt zum Glück die Gerechtigkeit ihren Lauf." Deutschrocker Udo Lindenberg traf die Todesnachricht wie ein Schlag: "Ein totaler Schock, ich bin ganz sprachlos. Ich bin ja ein echter Mosi-Fan, der war so schön crazy, schön cool und sozial engagiert." Auch ZDF-Moderatorin Nina Ruge erinnert sich gern an den Modeschöpfer: "Ich habe ihn als unkomplizierten und sehr humorvollen Prominenten kennen gelernt. Trotz all seiner exzentrischen Aufmachung ist er immer bodenständig geblieben." Schauspieler Ottfried Fischer kann sich das Münchner Leben ohne Moshammer gar nicht vorstellen. Für ihn war er "der Fixstern am Münchner Schickeria-Himmel mit sozialer Ader."
Bis zum Tod seiner Mutter Else war Moshammer ihr ständiger Begleiter (Foto: Sabine Brauer)
Modezar der Münchner Maximilianstraße
Moshammer wurde nach eigenen, offenbar nicht korrekten Angaben erst 1945 geboren. Er war der Sohn eines Münchner Versicherungsdirektors, der an Alkoholismus starb. Bis zum Tod seiner Mutter 1993 waren Else Moshammer und er stets als unzertrennliches Paar in der Öffentlichkeit aufgetreten. Das 1968 gemeinsam gegründete Mode-Geschäft in der Maximilianstraße besteht bis heute. Der exzentrische Designer, der nach eigenem Bekunden gerne im 18. Jahrhundert gelebt hätte, kleidete Showbiz-Größen wie Arnold Schwarzenegger, Thomas Gottschalk, Siegfried & Roy, Jose Carreras oder Richard Chamberlain ein. Zu seinen Markenzeichen zählte neben seiner ständigen Begleiterin Yorkshire-Dame Daisy seine schwarze Haarpracht im Stil König Ludwigs. Moshammer engagierte sich stark für Obdachlose und wurde dafür im Jahr 2000 mit dem Martinsmantel des katholischen Sankt Michaelsbundes geehrt. Im letzten Dezember wurde er Pate eines Schwabinger Suchtzentrums. Sein Plan für 2005 war die Gründung eines Obdachlosenheims für 60 Personen.
Pächterin will Moshammer-Gaststätte "in seinem Sinne" weiterführen
Nach dem Tod Rudolph Moshammers soll dessen Münchner Traditionsgaststätte "Hundskugel" "in seinem Sinne" weitergeführt werden. "Er hat das Haus über alles geliebt", sagte die Pächterin Barbara Sigg laut dpa. Sie wolle sich dafür einsetzen, dass die "Hundskugel" so bleibe wie bisher, "traditionell und mit bayerischer Küche". Am Montag wolle sie Trauerflor anbringen und weiße Lilien aufstellen. "Das waren seine Lieblingsblumen." Moshammer habe einmal die Woche nach dem Rechten gesehen. "Er hat nicht ins Geschäft hineingeredet - er wollte nur, dass das Haus in Ordnung ist." Der Modeschöpfer hatte die Gaststätte in der Münchner Innenstadt 1983 gekauft. Das 1440 erbaute Haus zählt zu den drei ältesten Gebäuden Münchens.
Noch kein Termin für die Beisetzung
Der Leichnam von Moshammer wurde von den Behörden unterdessen freigegeben. Der Zeitpunkt der Beisetzung steht aber noch nicht fest. Auch über sein Testament ist bisher nichts bekannt. Spekuliert wird, ob Moshammer einen Teil seines Vermögens Münchner Obdachlosen vererbt hat, für die er sich seit Jahren engagierte.
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ich es auch so geschildert, dass die
Tötung nicht aus einem niederen Tatmotiv
geschehen ist.
Aber die Aussagen des Täters für bare
Münze zu nehmen und darüber
Schlußfogerungen über Mooshammers
Charakter zu ziehen geht mir zu weit,.
gruß Maxp.
Leider geriet er jetzt an den Falschen ...