Perlen vor die Säue?
Nein deshalb, weil man hätte auf Qualität achten können. Das Internet wird zunehmend zahlungspflichtig. Für gequirlten Müll kann ich aber keinen Cent verlangen. Auf die verlogenen Klickraten kann man pfeifen! NUR QUALITÄT ist Geld wert! Um nur ein Beispiel von hier zu nehmen: Idefix1 ist offensichtlich beruflich mit Fonds beschäftigt! Was er weiss aus seinem Beruf heraus, das kann ein geldwerter Vorteil sein! Dafür würde man bezahlen, vor allem dann, wenn noch zwanzig oder dreissig andere ähnliche Experten posten würden! Aber die kindischen kleinen Gesamtschüler, die an einem Börsenboard wie Ariva mehrheitlich ihre frühpubertären Masturbationsübungen ausführen, wer sollte für diesen Schrott auch nur einen Pfennig bezahlen wollen! Kurzum, Ariva ist deshalb zum Tode verurteilt, weil der Kleinkinder-Quatsch überwiegt! Nur qualitativ hochstehende Boards haben eine Chance zu überleben!
Nun kann auch die Meinung der Null-Ahnung-Börsen-Müllabsonderer interessant sein! Sind sie eher positiv oder bearish eingestellt? Auf lange Sicht aber haut es diese Schmalspurbörsianer alle aus dem Markt! Das heisst, man kann sie auch gleich vergessen! Sie verspielen noch ein bisschen ihr Bafög am Neuen Markt und damit hat's sich! Ihre finanzielle Power tendiert eh gegen Null!
Nachdem dies klargestellt ist und mit tödlicher Sicherheit eintrifft, frage ich mich, ob man hier noch irgendeinen weiteren sinnvollen Gedanken ablassen soll. Heute jedenfalls nicht mehr! Stinkig, Marabut
Nix für ungut, aber so'n grosskotziges Getue wirkt einfach nur abstossend...
So und nun damit ich weiter wertvoll bin: Nach unserem hausinternen Research sind wir am Top der Gegenbewegung angekommen. Es sind offensichtlich keine weiteren Nettokäufe (in größerem Stil) in unseren Fonds geplant - für dieses Jahr natürlich.
Es sei denn, die Kunden fangen endlich an, ihre immensen Geldmarktfondsanteile umzuschichten....
Gruß vom wundernden Idefix (einst hast Du mich ganz schön angegiftet I remember - aber da hatte ich persönlich auch wirklich die schlechteste Performance aller Zeiten)
Das Wallstreet Journal macht dies bereits seit Anfang des Internets und verdient damit Geld. Genauso Barron's und der Economist bei ausgewählten Artikeln! Es ist gar keine Frage, dass man in absehbarer Zeit im Internet für einigermassen seriöse Informationen bezahlen muss! Und geistiger Abfall wird mangels Hirn kein Geld verlangen können!
Idefix1, interessant, dass Du noch wach bist! Ich schätze jedenfalls Deine Meinung sehr! Gruss m
Aber wäre es da nicht für den eigenen Magensäurespiegel besser, konsequent den Abflug zu machen und Ariva in Frieden entschlafen zu lassen (falls es denn soweit kommen sollte), als sich in die Don Quixote-Rolle zu begeben ?
Du solltest wirklich nichts mehr schreiben. Für mich wirkst Du wie ein kleines Kind das immer lauter scheit weil es meint nicht gehört zu werden.
Werde erstmal erwachsen.
Gruß
Dutchy
Die Werbeflaute im Web zwingt die Provider zu striktem Sparkurs
Von Michael Höfling
Berlin - Die Finanzkrise deutscher Internet-Anbieter zieht immer weitere Kreise. Weil ihr Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert, nimmt jetzt eine Börsen-Site nach der anderen ihr Angebot kostenloser Realtime-Kurse aus dem Programm. Das trifft besonders die Hobby-Zocker und Intensivnutzer: Wer am Neuen Markt mit Daytrading, also dem taggleichen An- und Verkauf von Aktien, die schnelle Mark machen will, ist ohne die Echtzeitpreise aufgeschmissen. Denn die 15 Minuten Verzögerung, mit denen die Kursdaten auf praktisch allen Wirtschafts- und Börsen-Sites zur Verfügung stehen, sind bei den schwankungsfreudigen und marktengen Aktien des Neuen Marktes eine kleine Ewigkeit.
"Die Preise, die die Deutsche Börse für diese Daten verlangt, kann eine unabhängige Internet-Site eigentlich nicht bezahlen", sagt Daniel Balke von der Finanzcommunity wallstreet-online.de, die am vergangenen Montag "den Stecker zog". Seitdem veröffentlichen die Düsseldorfer unter dem "Realtime"-Button nur noch die An- und Verkaufspreise (bid und ask) des Wertpapierhandelshauses Lang & Schwarz. Was nicht gerade breiten Beifall unter den Usern auslöst. "Realtime-Kurse von L & S sind doch für die Muppet-Show", beschwerte sich der User "Eurokiller" am 2. Dezember im w:o-Forum.
Das Preismodell der Deutschen hat den Prozess beschleunigt. "Nachdem das Finanzportal gatrixx im November die kostenlosen Realtime-Kurse von der Deutschen Börse gestrichen hat, sind bei uns die Echtzeit-Abfragen um 400 Prozent gestiegen", sagt Daniel Balke. Und damit auch die Kosten. Denn laut dem Kursvermarktungsvertrag kassiert die Deutsche Börse von den Providern neben einer Grundgebühr von 2400 Euro entweder für jede registrierte User-Kennung pro Monat 20 Euro oder stellt jeden einzelnen Kursabruf mit je einem Euro-Cent in Rechnung. Und das läppert sich. "Der zusätzliche Zulauf von anderen Sites hat bei uns den Rahmen gesprengt", sagt Balke. Bei der insolventen gatrixx AG, deren Kerngeschäft gerade von den Vereinigten Wirtschaftsdiensten vwd übernommen wurde, lagen die Kosten laut Produktmanager Tobias Kramer monatlich im "sechsstelligen Eurobereich". Auch er kritisiert die Börse: "Im internationalen Vergleich sind die Preise deutlich zu hoch."
Die Deutsche Börse verteidigt ihre Vermarktungspolitik. "Der Markt macht die Preise: Wenn die Realtime-Kurse so stark nachgefragt werden, haben sie offenbar auch ihren Wert", sagt Jutta Hoffmann. "Warum also sollten wir sie dann verschenken? Für die Nutzung von Datenbanken wird ja auch gezahlt."
Die heimatlos gewordene Karawane der unzufriedenen Teilzeit-Trader zog unterdessen weiter. Und rannte nun net-business.de die virtuelle Bude ein. Ergebnis: Am Donnerstag stellte auch der Online-Anbieter aus dem Haus der Tomorrow-Internet AG den Gratis-Service ein. "Als werbefinanzierter Anbieter können wir diesen Dienst nicht mehr leisten", sagt Redaktionsleiter Ulf Heyden. Die Rechnung, mit dem gefragten Realtime-Angebot möglichst viele Klicks für ein attraktives Werbeumfeld zu generieren und damit unter dem Strich Geld zu verdienen, geht auch hier nicht mehr auf.
Das letzte verbliebene frei zugängliche Angebot kostenloser Echtzeitkurse stellt damit freerealtime.de dar. Doch Produktmanagerin Sandra Bach kippt den Daytradern vorsorglich auch schon Wasser in den Wein: "Wir stellen diesen Service zum 11. Januar ein und arbeiten zurzeit an einem neuen Modell."
Kostenlos aber wird es das nicht geben. Auch hier geht also der Trend zu bezahlten Inhalten im Internet. "Bei uns gibt es zurzeit bei sieben Euro Grundgebühr drei Pakete, die man wählen kann", sagt Tobias Kramer von gatrixx. "Wer nur das Neue-Markt-Paket braucht, zahlt auch dafür sieben Euro und ist so mit 14 Euro monatlich dabei."
Die Online-Broker sehen offenbar keinen Bedarf, an der Bereitstellung von Realtime-Kursen für die Kunden zu sparen. "Bei uns gibt es eine sehr stabile Korrelation zwischen Trading und der Kursabfrage", sagt Andreas Bartels von der Comdirect Bank. Der Anleger nutze die Echtzeitkurse in der Regel nur dann, wenn er auch wirklich kaufen oder verkaufen wolle. "Unsere Kunden erwarten diesen Service, und davon werden wir auch nicht abrücken."
Die Realtime-Landschaft wird sich aber schon im kommenden Jahr erneut verändern. Die Deutsche Börse hat ihren Vermarktungsvertrag mit den Regionalbörsen zum 31. Dezember gekündigt. Dann darf jeder Handelsplatz selbst entscheiden, wie er mit seinem wertvollen Informationsgut umgeht. "Wir sehen die Echtzeitkurse als Marketinginstrument, wollen kein Geld damit verdienen", sagt zum Beispiel Torsten Ulrich von der Stuttgarter Börse. Nach einem Testlauf im ersten Quartal wollen die Schwaben die Realtime-Kurse ihres Handelsplatzes flächendeckend über verschiedene Provider anbieten. Bereits jetzt sind bis zu 2000 Kurse in Echtzeit täglich über gatrixx abrufbar.
bist du wirklich so einfältig und kaufst aktien die hier angepriesen werden ohne selbst darüber nachzudenken?
Im übrigen schreie ich gar nicht, sondern stelle fest. Das gilt auch für Herrn Dutchy, der mir anderwärts nahegelegt hat, ich dürfe nur noch positive Nachrichten verbreiten, wie wenn Ariva-Angehörige Kurse bestimmen könnten!