Leichenschau und Abrechnung
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 17.11.12 16:35 | ||||
Eröffnet am: | 06.11.12 22:02 | von: störtebeker | Anzahl Beiträge: | 29 |
Neuester Beitrag: | 17.11.12 16:35 | von: störtebeker | Leser gesamt: | 10.627 |
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oder Die Abrechnung der Leichenschau
medizinisch:
Liquidation der Leichenschau nach GOÄ
Die ärztliche Vergütung für die Leichenschau ist derzeit völlig unangemessen
http://www.aekno.de/downloads/archiv/2006.09.015.pdf
dagegen sind Konkursverwalter als Firmenbestetter immer finanziell bestens gepolstert.
Was ist mit den "Leichen" aus der Anlageszene des Graumarktes?
Machen wir nun die Probe - in angemessenem zeitlichen Abstand.
Pleite innerhalb meist 5 Jahren.
Totalverlust des eingesetzten Wagniskapitals.
"Anlage" wäre schlichtweg falsch
SEA EXPLORER AG - Vorstand Klaus F. Keppler
Gründung 11/1999
Insolvenzverfahren 2006
WKN 528060 ISIN DE0005280606
http://valora.de/valora/kurse?isin=DE0005280606
Klaus Keppler, ein umtriebiger Schatzsucher, geb. 1938
mehrere Unternehemen
Schon merkwürdig, in etlichen Berichten, sogar im Fernsehen wird von den tollen, aufsehenerregenden und wertvollen Funden des Herrn K berichtet.
Unter einem Fund vom Wert auf 10Mio taxiert, so plaudert K, läßt er nicht einmal einen Taucher runter. Und dann kommt er mit Kleinkram und sucht ein paar Spekulanten, die ihm Geld zuschießen?
K ist Jahrgang 1938, seit den letzten Versuchen endgültig im Ruhestand?
Er hatte doch noch ein paar "lockende Angebote".
Auch ein sehr "pathologischer Fall", die Autosafe Parkhaus AG.
Man findet wenig davon, weil vor dem www gab es nur dürftiges Papier.
Ein Buch: Günter Ogger: Das Kartell der Kassierer, dort S. 205 die Kurzfassung
"Autosafe-Parkhaus AG: Herbert Jochum hieß der Gründer dieser
Aktiengesellschaft, die bei deutschen Anlegern etwa 12,5 Millionen
Mark lockermachte, indem sie ihnen vorgaukelte, sie wu rde die
Parkplatzprobleme in deutschen Stadten mit einer technischen Innovation
lo sen, dem Autopaternoster. In Wahrheit ging es den
Hintermannern der Gesellschaft offenbar gar nicht um neuartige
Parkhäuser, sondern ums schlichte Abkassieren. Autosafe-Gründer
Herbert Jochum wurde mittlerweile zu einer Freiheitsstrafe verurteilt.
Finanziell verbunden war die Autosafe-Parkhaus AG mit zwei anderen
Gesellschaften, bei denen Aktionare durch Kursverluste
ebenfalls Millionenbetrage verloren. Die Aktiengesellschaft für Beteiligungen
am Telekommunikationsunternehmen (AGFB) sowie
die Su weda AG verlockten Interessenten mit optimistischen Prognosen
zum Kauf der Aktien. Die Realitat freilich sah ganz anders
aus, denn statt Kursgewinnen stellten sich herbe Verluste ein."
Drahtzieher Herbert Jochum agierte mit seiner Ehefrau aus seinem Häuschen heraus. Er ließ es nicht nur bei Papier und Worten bewenden, er bewerkstelligte es sogar, daß ein Demonstrationsaufbau bei Bad Tolz errichtet wurde. So ähnlich sah das aus wie heutzutage die SMART-Silos. Und der Cleverle brachte dies auch mehrfach im Bayerischen Fernsehen, Abendscha und andere Magazinsendungen.
Autosafe Parkhaus AG
nämlich "Historische Wertpapiere", da ist absolut sicher, daß man nicht in eine dubiose Firma investiert, die ist ja schon erloschen, bestenfalls geht es um Sammlerwert.
http://www.aktiensammler.de/br/...amp;SID=949897192168100100&NS=1
http://www.wertpapier-shop.de/...205=e80c99b9787e6b5c203fb22f47505d43
Aber die Kunde konnte man in den damaligen Jahren noch besser verheimlichen als heute.
Die Autosafe Parkhaus AG wurde wiederbelebt als Autosafe AG
http://www.hwph.de/historische-wertpapiere/losnr-auktnr-pa24-538.html
demnach:
"Die zunächst in Greiling ansässige Autosafe Parkhaus AG plante den Bau von platzsparenden Parkhäusern. Der Erfolg blieb allerdings aus. 2004 wurde die Gesellschaft reaktiviert, in Autosafe AG umfirmiert und der Sitz nach Neukirchen-Vluyn verlegt. Heute ist die Firma im Geschäft mit Ölabscheidern tätig."
Autosafe AG Insolvenzverfahren
davor (Autosafe AG )
Bezeichnung | Geldkurs | GStück | Briefkurs | BStück | letzter Handel | Stück | am | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Autosafe AG Insolvenzverfahren | VEH | 0,09 | 1099 | 0,69T | 0 | 1,93 | 100 | 26.03.2012 09:42:07 |
von VEH
http://valora.de/valora/kurse?isin=DE0007486706
http://www.phoenix-boersenbrief.de/sites/slf_watchlist-ausserboersliche-werte-veh.php?selBez=Autosafe%20AG%20Insolvenzverfahren&isin=DE0007486706
Bei Günter Ogger wird der Skandal um die genannten Firmen quasi miot einer Nebenbemerkung erledigt. Mehr Informationen um die "Visionen", Intrigen, Geldverschiebung bietet z. B. der SPIEGEL:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681011.html
Die Aktionäre der ersten Stunde zahlten 55,- DM, in der Spitze waren es 320,- DM, dann ging es rapide bergab.
Interessant auch die Rolle der verschiedenen Banken, die an dem Spiel beteiligt waren.
Superkaufgelegenheit, hä
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Impressum
Kapitel: Was mich betrifft
" Aber auch hier gibt’s arme Leutchen. – Es ist noch die gute alte Zeit, wo man den kranken Handwerksburschen über die Dorfgrenze schiebt und sanft in den Chausseegraben legt, damit er ungeniert sterben kann; obschon der unbemittelte Tote immerhin noch einen positiven Wert hat; unter andern für den Fuhrmann, der ihn zur Anatomie bringt. Im Dörflein seitab, hier hinter den trüben Fensterscheiben, da sitzt vielleicht das „Puckelriekchen“. Sie spinnt und spinnt. Auf die Lebensfreuden hat sie verzichtet. Aber drei Tage nach ihrem Tode, da wenigstens möchte sie sich mal so ein recht gemütliches Fest bereiten, nämlich ein ehrliches Begräbnis mit heilen Gliedmaßen, im schwarzlackierten Sarge, auf dem heimatlichen Kirchhofe.
Nach dem Professor, der die toten Leute kaputtsehneidet, will sie nicht hin; und dann müßte sie sich ja auch so schämen vor den Herren Studenten, weil sie gar so klein und mager und bucklicht ist. Darum bettelt sie und sinnt und spinnt von früh bis spät. – O weh! Zu früh schneidet die Parze den Flachs- und Lebensfaden ab. Es hat nicht gelangt. Nun heißt es doch: „Hinein in die ungehobelte Kiste!“ und: „Krischan, spann an!“ "
ja, die gute alte Zeit!
Schnee von vorvorgestern, trotzdem
http://www.finanzen.net/eurams/bericht/...-Profitabler-Tausch-1327573
Schnäppchenjägern winkt derzeit bei AGFB eine interessante Chance. Grund ist die geplante Verschmelzung des Kabelnetzbetreibers mit der Mainzer Firma Primacom. Dabei sollen jeweils vier AGFB-Aktien in eine Primacom getauscht werden. Die Transaktion wird nach den Hauptversammlungen der beiden Unternehmen im August über die Bühne gehen. Der Clou: Auf Basis des aktuellen Primacom-Kurses von 46 Euro müßte die AGFB-Aktie derzeit bei 11,50 Euro notieren. Tatsächlich liegt der Kurs jedoch bei 9,10 Euro. Eine Diskrepanz, die sich Primacom-Vorstand Alexander Hoffmann fundamental nicht erklären kann. Er geht davon aus, daß sich die Kurse mit dem näherrückenden Umtauschtermin angleichen werden. Für clevere Anleger eröffnet dies die Chance, die Primacom-Aktie über den Kauf von AGFB-Aktien mit einem deutlichen Discount zu bekommen. Der Kabelnetzbetreiber liefert darüber hinaus weitere Kursphantasie. Ein größeres Projekt in Leipzig dürfte in nächster Zeit abgeschlossen werden. Außerdem wird Primacom in dieser Region nicht nur Kabelfernsehen und Radio, sondern auch Internetdienste anbieten. Zudem stehen die Chancen gut, daß die Mainzer bei der Aufteilung des Netzes der Deutschen Telekom in mehreren Regionalbereichen zum Zuge kommen. Der Kurs dürfte hierauf positiv reagieren. Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers sehen das Kursziel der Aktie bei 50 Euro.
http://www.finanzen.net/aktien/PrimaCom-Aktie
und ist jetzt höchstens noch einen halben Silberling wert.
Die RFID-Technik kennt man beispielsweise vom Diebstahlsschutz bei Waren im Kaufhaus. Es gibt auch zahlreiche andere Anwendungen, die seit den 1990er Jahren entwickelt wurden.
Eine davon ist die Anwendung im Strafvollzug.
Da gab es zunächst ein Firmchen in den USA mit weniger als zwei Dutzend Mitarbeitern. Die krabbelten damals an der Pleite herum und suchten frisches Geld. Das wurde vorzugsweise in Deutschland auf dem Graumarkt besorgt.
Das Firmchenentwickelte sich passabel weiter und weckte nun Begehrlichkeiten.
Wilder Westen pur: Die Firma ALANCO hattev ein gutes Näschen für das Prokukt.
Das Management von ALANCO schaffte es, sich eine Aktienposition zu verschaffen und die bisherigen Aktionäre rauszudrücken. Nach dem Rechtsstreit, den ein Großaktionär in den USA führte, kam es wie zu erwarten: Die Kleinen unterlagen und es gab ein paar Cent, die oft genug nicht einmal die Gebühren für die Einlösung des Schecks deckten.
Schicksal eines Pioniers: Geraubt und neu eingegliedert.
Anscheinend hat man in den vergangenen 20 Jahren mehrfach umgegliedert.
http://www.tsiprism.com/html/index.html
"TSI PRISM, a Division of Black Creek Integrated Systems, is the premier provider of RFID for high security applications. The company was a pioneer in the long range active RFID technology and has subsequently developed 2nd and 3rd generations of leading edge products."
http://urlspion.de/www.agfb.de
4.638.087Platzierung in Deutschland
23.137.888Weltweit Rang
Monatliche Seitenimpressionen | < 300 | |
Monatliche Besuche | < 300 | |
Wert pro Besucher | -- | |
Geschätzter Wert | € 352,32 |
Das inzwischen miserable Ranking in den Suchmaschinen kanns doch auch nicht mehr sein.
Ich wäre nicht überrascht, wenn die peniblen ARIVA-Moderatoren Nachweise verlangen, daß Bahlsen überhaupt Kekse produziert (und keine Cookies).
Ja, da war was los:
Bluff oder Geniestreich?
titelte der SPIEGEL 199 in Nr. 26. Dort sollte man den gesamten Artikel lesen.
"Doch bisher erging es den Tüftlern aus Solothurn wie dem Comic-Ingenieur Daniel Düsentrieb aus Entenhausen, dessen genialische Erfindungen sich im Alltag nicht so recht bewährten. Rund 180 Millionen Mark flossen in das Belland-Projekt - bisher ohne jede Aussicht auf gewinnbringende Geschäfte."
Roland Belz stellte später einmal mit stolzgeschwellter Brust die Investitionen positiv heraus und gab eine weit höhere Summe an.
"Nur" DM, aber dafür muß man schon verdammt viel Kekse verkauft haben.
Und "nur" 500 000 westdeutsche Mark für Roland Belz.
Ist Bahlsen der größere Gauner oder der größere Dummkopf??