Primacom Insolvenz...
Und wieder hat es jemanden erwischt....
Der TV Kabelnetzbetreiber ist platt und muss Insolvenz anmelden.......
Die Aktie ist für mindestens eine Stunde vom Handel ausgesetzt!!!!
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...rimacom-ist-pleite;2592340
"Falls die Kreditgeber in den nächsten Tagen weiter darauf beharren sollten, ihre Kredite zurückzubekommen, werde Primacom Insolvenz anmelden müssen..."
Häufig auch ältere Menschen,deren einzige oder eine von wenigen Verbindungen zur Außenwelt wegen fehlender Mobilität der Fernseher und event. auch das Primacom-Internet bzw. deren Telefon-Flat darstellt.
Traurig !!! So mit Menschen umzugehen.Tsssssssssssss
Bei Preiserhöhungen war die Primacom immer ganz vorn mit dabei.
Das Gebäude in Leipzig ist ja auch nicht gerade klein dimensioniert etc...
Ist doch der Hammer oder? Und so was nennt sich Kabelnetzbetreiber...kein Wunder das denen die Kohle ausgeht...die sind ja noch nicht mal in der Lage die Hauptstadt vernünftig zu versorgen...
Tja, Ende vom Lied = ich habe jetzt mein TV Paket bei KDG gebucht.
Da soll mir mal einer erklären, warum es eine Regulierungsbehörde gibt, wenn ich am Ende doch zum Monopolisten gehen muss! Was bringt das denn bitte? Man zwingt mit aller Macht die "großen" ihre Leitungen und Technik für andere Anbieter zu öffnen und verkauft es dann so, als wenn es das beste für den Endverbraucher wäre. Nee, isses nicht. Ich muss am Ende darunter leiden, weil die Billoanbieter nur Kohle abstauben aber nichts in den Netzausbau investieren wollen.
ENDE
denke eher es gibt eine einigung und der kurs wird
stark steigen............
mal sehn
kurs ist steigend
mal sehn, wie es weitergeht........
UDO-W.
ich denke nach wie vor, dass sie demnächst
wieder bei 2 bis 3 Euro notiert...........
UDO-W.
Handel auf Xetra ausgesetzt, Kurs bei L+S 0,75 Euro. Das war´s.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...m-AG-deutsch-810581
Berlin - 14. Juni 2010 - Nachdem die Kreditgeber heute Nacht den Kompromissvorschlag der Hauptgesellschafter zum Erhalt der nicht operativen Holdinggesellschaft der PrimaCom Gruppe, der PrimaCom AG, zurückgewiesen haben, haben daraufhin die Hauptgesellschafter heute morgen mitgeteilt, dass sie nicht mehr verhandlungsbereit sind. Damit erscheint es nicht mehr möglich, die Kreditgeber von einer Rücknahme der Fälligstellung von Forderungen gegen die PrimaCom AG zu überzeugen. Der Vorstand wird daher zeitnah Insolvenzantrag bei der PrimaCom AG stellen.
PrimaCom AG
Der Vorstand
Rückfragehinweis: Investor Relations Tel.: +49(0)30 755 429 510 E-Mail: investor@primacom.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
Stück Geld Kurs Brief Stück
1,12 Aktien im Verkauf 500
1,09 Aktien im Verkauf 500
1,07 Aktien im Verkauf 500
1,02 Aktien im Verkauf 500
1,00 Aktien im Verkauf 1.800
0,98 Aktien im Verkauf 2.000
0,97 Aktien im Verkauf 500
0,95 Aktien im Verkauf 2.930
0,92 Aktien im Verkauf 500
0,90 Aktien im Verkauf 3.901
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PRC.aspx [/URL]
1.000 Aktien im Kauf 0,86
1.700 Aktien im Kauf 0,802
5.100 Aktien im Kauf 0,801
1.800 Aktien im Kauf 0,80
3.000 Aktien im Kauf 0,794
5.000 Aktien im Kauf 0,78
1.500 Aktien im Kauf 0,772
2.000 Aktien im Kauf 0,77
1.500 Aktien im Kauf 0,755
15.000 Aktien im Kauf 0,754
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
37.600 1:0,36 13.631
Die nächsten Tage sind die Zocker im Spiel.... Und es wird deftig steigen... desto früher man einsteigt desto größer wird der Gewinn!!!!! Versteigerung ist ja anfang Juli!!! Bis dahin wird der Kessel heiß!!!!
Das monatelange Ringen hat nichts genützt: Der Kabelnetzbetreiber weiß sich nur noch mit einem Insolvenzantrag zu helfen. Grund: Die Kreditgeber wollen von einem Kompromissvorschlag nichts wissen. Das operative Geschäft könnte aber weiterlaufen. Der Kabelnetzbetreiber Primacom hat einen Insolvenzantrag angekündigt.
Hauptgesellschafter Escaline habe die Verhandlungen mit den Kreditgebern abgebrochen, nachdem diese nicht auf einen Kompromissvorschlag eingegangen seien, teilte das Unternehmen am Montag in Berlin mit. Der Aktienkurs gab um mehr als fünf Prozent nach. Die Gläubiger hatten rund 29 Millionen Euro von der Holdinggesellschaft Primacom AG gefordert, die das Unternehmen nicht begleichen kann. "Der Vorstand wird daher zeitnah Insolvenzantrag stellen", hieß es in der Mitteilung. Das Unternehmen drücken 340 Millionen Euro Schulden.
Eine Insolvenz der Primacom AG wäre allerdings nicht das Ende des Kabelnetzbetreibers. Denn das operative Geschäft ist komplett in der Tochter Primacom Management GmbH gebündelt. Darunter hängen wiederum mehr als 25 Einzelgesellschaften. Der Vertrieb von Kabel-TV sowie Telefon- und Internetzugängen laufe bei Primacom gut, hieß es.
Das operative Geschäft sei bislang nicht betroffen. Im ersten Quartal erzielte Primacom bei einem Umsatz von 28 Millionen Euro ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 11,9 Millionen Euro. Der Hauptgesellschafter Escaline und eine Gruppe nachrangiger Kreditgeber um die Bank ING sowie die Hedge-Fonds Alcentra, Avenue und Tennenbaum verfolgten bislang gegensätzliche Pläne, um dem Unternehmen das für die Restrukturierung nötige frische Geld zuzuführen. Die Eigner wollten rund 40 MillionenEuro Kapital einbringen. Zugleich forderten sie, dass die Gläubigergruppe etwa die Hälfte der von ihnen gehaltenen Unternehmensschulden in Höhe von 140 Millionen Euro abschreibt. Die Hedge-Fonds boten dagegen an, Kredite in Höhe von 30 Millionen Euro zu gewähren, wollten aber im Gegenzug an dem Unternehmen beteiligt werden.
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/deutschland/:Primacom--Kabelnetzbetreiber-leitet-Insolvenz-ein/612732.html
also für mich hört sich das wie eine sehr gute Vorraussetzung für nen Zock an
jetzt ist erstmal nur die Frage wo ist der Boden? wo steigt man ein?
außerdem muss man immer beachten das den Angestellten in der Insolvenz für 3 Monate das Gehalt gezahlt wird und die Schulden neu verhandelt werden können
bei einer Firma die operativ schwarze Zahlen schreibt sollte es nicht lange dauern bbis sich hier was tut .....meine M.
AG vor Insolvenz - Letzter Anlauf zu Gesprächen heute - Operative Tochter ächzt unter Schuldenlast
Börsen-Zeitung, 15.6.2010 hei Frankfurt - Nachdem die Gläubiger einen Kompromissvorschlag der Primacom-Gesellschafter zurückgewiesen haben, sieht sich der Vorstand gezwungen, für die AG "zeitnah" Insolvenz anzumelden. Unterdessen ist auch die operative Lage der Primacom Management GmbH, die die Finanzschulden trägt, bedenklich. Heute soll es in London noch einen Versuch zur Einigung geben.
Die Gesellschafter (Escaline) der Primacom AG haben vor dem Wochenende offensichtlich den Kreditgebern einen "Kompromissvorschlag" unterbreitet. Er sieht nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen vor, dass die Gesellschafter bereit wären, ihre Anteile für 15 Mill. Euro zu verkaufen, wenn insbesondere die Mezzanine-Gläubiger ihre Forderungen auf 27 % abschreiben. Der Vorschlag wurde als "inakzeptabel" zurückgewiesen. Zu den Gläubigern gehören neben ING die auf Distressed Investments spezialisierten Avenue Capital und Alcentra sowie der Hedgefonds Tennenbaum. Die Kreditgeber sperren sich naturgemäß gegen jeden Vorschlag, bei dem sie ihre Forderungen in mehr oder minder drastischer Form wertberichtigen müssten. Eine Insolvenz der Primacom AG liegt eher in ihrem Interesse. Denn damit wäre die operative Gesellschaft, die Primacom Management GmbH, dem Zugriff von Escaline entzogen. Die Banken könnten die Assets verwerten, indem sie sie - nach dem Vorbild von Telecolumbus - in der Auktion selbst erwerben und die Gesellschaft finanziell und operativ restrukturieren, bevor sie weiter verkauft würde. Damit ließen sich, so hofft man, Abschreibungen auf die Kredite weitgehend vermeiden. Die Versteigerung ist wie berichtet für den 5. Juli angesetzt. Ungeachtet dessen haben beide Seiten für heute, 15 Uhr, in London ein Treffen vereinbart, an dem die Banken, das Management der GmbH und u. a. Sebastian Freitag als Chief Restructuring Officer von Primacom teilnehmen, in der Hoffnung, doch noch eine Einigung zu erzielen.
Prekäre Lage
Die finanzielle Situation der Primacom Management GmbH selbst ist auch durchaus prekär. Bereits nach dem bislang letzten veröffentlichten Abschluss von 2007 weist die Gesellschaft Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten von 380 Mill. Euro aus, bei einem Jahresumsatz von 15 Mill. Euro. Die Zinsen beliefen sich auf 52 Mill. Euro (davon knapp 30 Mill. Euro an verbundene Unternehmen). Aktuell beläuft sich der aufgrund von PIK-Notes (Darlehen mit endfälligen Zinsen) stets wachsende Schuldenstand auf rund 400 Mill. Euro, was dem etwa zehnfachen operativen Ergebnis (Ebitda) entspricht. Zinstragend sind zwar dem Vernehmen nach nur Verbindlichkeiten in Höhe des gut siebenfachen Ebitda. Aber auch diese Größenordnung gilt selbst für einen Kabelnetzbetreiber als unzuträglich. 2007 betrug der Fehlbetrag 51 Mill. Euro. Er dürfte seither angeschwollen sein. Entsprechend dürfte Eigenkapital verzehrt worden sein. Schließlich ist die AG zahlungsunfähig, weil die Tochter die Mittel nicht aufbringen kann. Damit dürfte auch die Fortführung der Primacom Management GmbH von einem Entgegenkommen der Gläubiger abhängen. Diese sind, um den Wert ihrer Assets zu schützen, offenbar dazu bereit. Insofern sollte es für die Geschäftsführung zunächst keinen Grund geben, für die GmbH gleichzeitig Insolvenz anzumelden. Aufgrund fehlender aktueller Zahlen ist allerdings die konkrete Situation der GmbH nicht klar.
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=300&artid=2010111110
schaun wir mal
Erst am Montag wiesen die Kreditgeber den Kompromissvorschlag der Hauptgesellschafter zum Erhalt der nicht operativen Holdinggesellschaft der Primacom-Gruppe zurück. Nun wurde, in der Hoffnung doch noch eine Einigung zu erzielen, für den 15. Juni 2010, 15 Uhr ein letztes Treffen mit den Banken und dem Management vereinbart.
Das Unternehmen erklärte am 1. Juni 2010 seine Zahlungsunfähigkeit (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Die Versteigerung ist für den 5. Juli 2010 angesetzt (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
http://www.digitalfernsehen.de/news/news_921436.html
also entweder heute/morgen Kurse von ca. 50-70 Cent falls die Verhandlungen scheitern oder über 2€ wenn es doch noch gelingen sollte imo
hi leute,
bin gestern zu 0,95 cent mal in primacom rein. heute läuft die aktie natürlich anders wie erhofft :)
jetzt zu meiner frage:
ist es sinnvoll vor dem meeting um 15 uhr ein stopp/loss bei so 70 cent reinzusetzen?
könnte dieses treffen ausschlaggebend sein für den kurs? bin gerade ein wenig überfragt was ich zu tun hab, da sich die meinungen über den weiteren verlauf der aktie spalten.
würde mcih über antowrten freuen.
danke schonaml im vorraus
gruß