bei 60 dollar kostete der liter sprit 1,16 euro


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Neuester Beitrag: 22.11.08 18:09
Eröffnet am:21.11.08 19:27von: Skyline2007Anzahl Beiträge:30
Neuester Beitrag:22.11.08 18:09von: derkompeten.Leser gesamt:1.710
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7953 Postings, 6578 Tage Skyline2007bei 60 dollar kostete der liter sprit 1,16 euro

 
  
    #1
5
21.11.08 19:27
jetzt unter 50 dollar pro barrel 1,19 im schnitt

die zocker am werk  

29429 Postings, 6986 Tage sacrificestimmt, viel zu teuer

 
  
    #2
3
21.11.08 19:29
die sollten mal zusehen, dass die den Autofahrern und nicht den Banken unter die Arme greifen^^

96 Postings, 5854 Tage Dipl.-Ing.K.Naja

 
  
    #3
7
21.11.08 22:57
Super 95 Oktan kostet kostet im Moment 25,83 Cent in Antwerpen. Dazu kommen noch mal 65,45 Steuern und Bevoratungsabgabe. Macht also zusammen 91,28 Cent/Liter. Jetzt kommen noch die Transportkosten ca so 2 Cent je Liter. So dass der Tankstellenbesitzer den Liter für 93,28 Cent einkauft. In der Regel nimmt er dann so 6-7cent je Liter für sich, davon muß er Leben, Tankstelle abbezahlen, Versicherung bezahlen usw. Somit kann er den Liter für 1 Euro verkaufen zuzüglich der Mehrwertsteuer macht das dann 1,19 Euro/Liter.
Ohne die Steuern gesehen ist Deutschland in der EU eines der billigsten Benzinländer. In Belgien behält z.B. der Tankstellenbesitzer 12 Cent für sich, also etwa das doppelt als das wovon der Deutsche leben muß.
Diese Rechnung bezieht sich nur auf freie Tankstellen, bft oder Avia Tankstellen.
Hier mit möchte ich aber auf keinen Fall das PReis hochhalten vor den Sommerferien usw. rechtfertigen.  

63294 Postings, 7858 Tage Don Rumatahabe heute Diesel zu 1,139 getankt

 
  
    #4
21.11.08 23:03
Super war bei 1,149

24273 Postings, 9088 Tage 007BondSeltsam ,,,

 
  
    #5
21.11.08 23:11
Anfang Januar 2007 bekam ich den Liter Diesel für 0,999 € ... Da gab es die 19 % Mehrwertsteuer auch schon.

Soll mir doch keiner sagen, dass die Preise hier in Deutschland nicht abgesprochen sind. Warum sind die Preise pro Ortschaft in Deutschland nahezu immer gleich hoch?? Gerade einmal die Billigtankstellen sind genau einen Cent günstiger. Das erscheint wie abgesprochen. Da die Preise zentral von den Gesellschaften geschaltet werden, sollten die Preise pro Marke deutschlandweit gelten - tun sie aber nicht - warum wohl? Schade, dass das Kartellamt hier nicht handelt-  oder wie heißt es so schön: "Jeder Mensch ist bestechlich - es kommt nur auf den Preis an!"  

24273 Postings, 9088 Tage 007Bond@Dippel-K

 
  
    #6
2
21.11.08 23:15
Die Aufschläge rechnen sich prozentual und nicht in festen Centbeträgen. Verarsche die Leute hier doch nicht !  

96 Postings, 5854 Tage Dipl.-Ing.K.@ 007Bond

 
  
    #7
1
21.11.08 23:57
zu #5 Die Preise einer MArke können Deutschland weit nicht gleich sein. Die Transportkosten sind nämlich sehr unterschiedlich. In Deutschland sind die PReise so weit bei einander, weil es einen sehr harten Preiskampf gibt.

zu #6 Das ist ein falsche Aussage. Die Energiesteuer ( früher Mineralölsteuer) und die Ökosteuer sind Verbrauchssteuern. Dieses sind fix Cent Beträge. Energiesteuer+Ökosteuer und Bevorratungsabgabe sind ein fester Betrag pro Liter im Moment 65,45€ Falls du wirklich denkst, dass sei gelogen von mir, bitte ich dich das mal mit einer Quelle zu belegen! Prozentual wird nur die Mehrwertsteuer von 19% berechnet. Aber das habe ich auch nie anderes Behauptet.
Falls du aber der Meinung bist, dass du Benzin viel günstiger anbieten kannst, mach doch einen eigene Tankstelle auf. Die Leute in deiner Umgebung werden es dir danken.
Fakt ist leider etwas anderes die freien Tankstellen können in Deutschland diesen enormen Preisdruck nicht mehr standhalten. 2000 gab es in Deutschland noch 16.000 Tankstellen. Heute haben wir weniger als 14.900 Tankstellen in Deutschland. Die Anzahl der Markentankstellen ist aber fast gleich geblieben. Die Folge ist, dass die Markt mach der großen Marken immer mehr zunimmt. So dass man fast jetzt schon von einem Oligopol sprechen kann. Sollte das Oligopol weiter an Macht gewinnen, werden bald deinen Befürchtungen von der Preistreiberrei war werden.  

51345 Postings, 8927 Tage eckiDipl., bitte konsequent argumentieren.

 
  
    #8
22.11.08 00:06
Wenn die Marken Tankstellen aktuell in einem ruinösen Preiskampf die freien Tankstellen aus dem Markt drängen, dann können doch aktuell noch keine Abzockerpreise verlangt werden.

Entweder, oder!

Das mit einem Oligopol dann höhere Preise drohen können stimmt. Aber noch ist es nicht so weit.  

96 Postings, 5854 Tage Dipl.-Ing.K.Genau das ist was ich sage!

 
  
    #9
1
22.11.08 00:10
Im Moment gibt es in Deutschland am Tankstellenmarkt noch keine Abzockerpreise! Außer ab und zu vor langen Wochenenden werde die Preise schon mal 2 Cent über dem eigentlichen Wert gehalten.
Wie gesagt in Belgien verdienen die Tankstellenbesitzer fast das doppelt, als ein Deutscher.  

110933 Postings, 9026 Tage KatjuschaKann Dipl-Ing.K. nur zustimmen

 
  
    #10
22.11.08 00:18
Meine Mutter arbeitet bei Total, und betreut die Tankstellenpächter in Ostdeutschland.

Fakt ist, dass die Pächter aktuell nichts mehr verdienen, und die großen Ölgesellschaften wie Total orientieren sich an den freien Tankstellen (die sich durch den Preiskampf aber letztlich selbst kaputtmachen) und berechnen (kein Witz) 2500 mal in der Woche den neuen Preis für die gesamten Tankstellen in Deutschland (jetzt nur bei Total). Man hat dann eine gewisse Marge (soweit ich weiß 6 Cents), die man erzielen muss, aber derzeit erreicht man diese Marge geradeso.

Fragt mich aber nicht, woran das intern genau liegt. Die haben halt ihre computergestützten Berechnungsgrundlagen, um dem Konzern noch die gewisse Marge zu bieten. Schließlich wollen die Aktionäre ja auch was verdienen. :)  

10765 Postings, 6811 Tage gate4shareDer Dollarkurs spielt dann eine Rolle

 
  
    #11
2
22.11.08 00:23
wenn hier ein Vergleich gezogen wird, zwischen dem Preis pro Barrel in Dollar und dem jeweiigen Preis pro Liter.
So ist der Dollar heute rund 20 % teurer als noch im Juli.

Heisst also 20 % von dem günstigere Preis gehen schon mal drauf für den gestiegenen Dollar und erst dann kommt das, was für uns Deutschen den Sprit an der Tankstelle billiger machen kann.

Auch ich glaube es nichts, dass angeblich die Mineralölkonzerne zu hohe Peise durchsetzen können, Dieses wird immer wieder von Autofahrern und auch wohl der Politik behauptet, wohl von denen, um die eigene Preistreiberei, durch eben Abgaben zu verschleiern und die Leute von den Fakten abzulenken......oder einfach, um ihnen einen Sündenbock zu geben!  

69033 Postings, 7695 Tage BarCodeJa, die knappsen ganz schön rum...

 
  
    #12
1
22.11.08 00:37
Haben praktisch keine Marge...

"Allzeitrekord für Exxon Mobil: Der Konzern hat 2007 mit 40,6 Milliarden Dollar den höchsten Gewinn in der US-Geschichte erzielt. Wie die Konkurrenten Shell und Chevron profitierte Exxon von den hohen Rohölpreisen - und übertraf seine eigene Bestmarke."

"Bei sinkender Produktion und steigenden Erschließungskosten profitierte 2007 auch der europäische Ölkonzern Shell  vom hohen Ölpreis. Sein Nettogewinn stieg um 23 Prozent auf 31,3 Milliarden Dollar. Der Umsatz nahm um zwölf Prozent auf 356 Milliarden Dollar zu. Auch der US-Ölkonzern Chevron  konnte im Schlussquartal 2007 seinen Gewinn um fast ein Drittel steigern. Der Überschuss habe sich im vierten Quartal um 29 Prozent auf 4,88 Milliarden Dollar erhöht, teilte das Unternehmen mit. ´"

Konzerne mit 40 Mrd. Gewinn - GEWINN! Nicht UMSATZ! - gehören zerschlagen. Das ist eine viel zu hohe Machtkonzentration. Früher hat man sowas schonmal gemacht...

96 Postings, 5854 Tage Dipl.-Ing.K.@ Barcode da gebe ich dir recht!

 
  
    #13
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22.11.08 00:53
Aber den Gewinn machen die Firmen nicht im Tankstellengeschäft. Dieser enorme Gewinn wird durch die Förderung des Rohöls gemacht. Eine Zerschlagung wäre das einzig richtige. Nur wenn man die Bereiche Ölförderung, Raffinerie und Tankstellen trennen würde gäbe es noch einen vernünftigen Markt.
Alleine wenn man sich vor Augen hält, dass z.B. die recht teuer Ölförderung in der Nordsee sich schon ab 20$ pro Barrel lohnt. Bei einem Preis von 50$ werden in der Förderung 30$ Gewinn gemacht. Das Problem ist hier, dass um z.B. ein Ölfeld zu finden und dann die richtige Stelle für die Errichtung einer Bohrinsel mal gerne 70.000.000$ bezahlt werden müssen. Große Bohrinsel kosten dann nochmal bis zu 1 Milliarde Dollar. Durch diese hohen Investitionskosten wird der Markt recht übersichtlich gehalten. Neue Marktteilnehmer haben das nötige klein Geld nicht so locker sitzen, weswegen sich die Weltweite Ölförderung in einem quasie Oligopol befindet.  

29429 Postings, 6986 Tage sacrificeZerschlagen is scheiße

 
  
    #14
22.11.08 00:53
Widersprech dir eigentlich nicht, aber andere Druckmittel. Dubiose Entlassungen von Bossen und so, das zieht und is liberal genug

29429 Postings, 6986 Tage sacrificeach so, die Tanken die ich kenn

 
  
    #15
1
22.11.08 01:07
oder halt die Leute die da arbeiten meinen da gibt's nur gucken was die Konkurrenz macht und Preis anpassen..

96 Postings, 5854 Tage Dipl.-Ing.K.Das Trifft auf Tankstellenpächter zu @ sac

 
  
    #16
2
22.11.08 01:18
Ein Tankstellenbesitzer einer freien Tankstelle kaluliert wie oben beschreiben. Ein Tankstellenpächter einer Marken Tankstelle verdient sein Geld anderes. Der Pächter bekommt nämlich nur eine pauschale pro Absatz. Den Gewinn den der Konzern damit macht ist für ihn völlig egal. Am liebsten würde ein Pächter seinen Preis auf null senken, damit so viele Leute wie möglich kommen. Der Preis wird aber vom Konzern bestimmt und er kann nur bettel Mails versenden, dass sein Preis gesenkt wird, damit er auf Absatz kommt. Ein Pächter bekommt 1-3cent. Das hängt davon ab ob der Pächter sich bei dein Kosten der Tankstelle beteiligt hat oder nicht. Ein Pächter ohne Eigenkapital bekommt 1 Cent je Liter vom Konzern. Eine normale Tankstelle setzt ca 250000 Liter Treibstoff im Monat um. D.h. ein Pächter verdient 2500€ als Selbständiger wohlgemerkt. Da man meist zwei Leute vollzeit zum betrieben einer Tankstelle braucht muß er noch einen Haufen Schokoriegel verkaufen, damit davon zwei Leute leben können. Er muß ja auch noch die Sozialabgaben und Steuern bezahlen. Somit ist ein Tankstellenpächter nicht gerade unter den Vermögenden zu finden.  

96 Postings, 5854 Tage Dipl.-Ing.K.Noch was zu den hohen Benzinpreisen!

 
  
    #17
2
22.11.08 01:32
Das der Rohölpreis viel zu hoch ist, habe ich im vorletzten Posting schon beschrieben. Aber wenn man mal annimmt, das Rohöl gäbe es umsonst, also geschenkt.

Die Raffinerie kostet ca 5 Cent pro Liter Benzin
Darauf kämen jetzt die Steuern von 65,45 Cent/Liter
Transportkosten von der Raffinerie zur Tankstelle sind ca 2 Cent/Liter
Der Tankstellen Pächter braucht 7 Cent /Liter damit er seine Kosten abdecken kann

Macht zusammen: 79,45 Cent ohne Steuern nur Betriebskosten 14 Cent
Preis an der Zapfsäule wäre dann: 94,5 Cent

Somit ist klar selbst wenn sich der Ölpreis jetzt noch einmal halbieren würde und damit meiner Ansicht nach in die richtung eines fairen Wertes kommen würde, werden wir kaum Preise unter 1 Euro sehen.  

29429 Postings, 6986 Tage sacrificena in Spanien kostet der Liter auch nur nen Euro

 
  
    #18
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22.11.08 01:51
die eigentlichen Wichser sind in der Steinbrücktruppe mit ihren scheiß Steuern

69033 Postings, 7695 Tage BarCodeNiedrige Spritpreise

 
  
    #19
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22.11.08 02:09
sind zu Recht noch kein menschenrecht :-)
Exxon wurde schonmal zerschlagen, als man noch standhaft gegen Monopolisierung war. Wenn etwas gefährlich wird für Marktwirtschaft, dann sind es zu große und zu mächtige Martteilnehmer...

"Exxon und Mobil waren im Jahr 1882 Teile einer einzigen Firma – John D. Rockefellers Standard Oil Trust.

1911 ordnete der oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten die Auflösung von Standard Oil an. Als neue Firmen entstanden dadurch unter anderem die Standard Oil Company of New York (Socony), die später über die Socony-Vacuum Oil zur Mobil Oil wurde, und die Standard Oil of New Jersey, abgekürzt SO , gesprochen EssO, die spätere Exxon. Beide Teilfirmen wuchsen in den darauffolgenden Jahrzehnten unabhängig weiter.

Am 30. November 1999 konnten sich die beiden Konzerne aufgrund von veränderten gesetzlichen Bestimmungen wieder vereinigen."

wiki - exxon

29429 Postings, 6986 Tage sacrificeAha, und warum sind dann Cheney und die

 
  
    #20
1
22.11.08 02:17
ganzen CIA-Brüder immer wieder in den Vorständen der genannten Konzerne?  

96 Postings, 5854 Tage Dipl.-Ing.K.Das Problem ist doch, dass

 
  
    #21
1
22.11.08 11:05
Der Ölmarkt und der Benzinmarkt die totale verarsche sind. Die großen Ölkonzerne treten auf den Märkten ja immer als Verkäufer und als Käufer auf. Somit haben Sie die Macht über den Preis zumindestens teilweise.
Im Moment passiert folgendes die Nachfrage ist tatsächlich auf Grund der Weltwirtschaftskrise zurückgegangen. Das hat zur Folge das Staaten aus dem nahen Osten weniger Geld in ihre Staatskassen bekommen. Diese sind aber auf das Geld angewiesen, so dass sie um so mehr öl auf den Markt schmießen. Somit brich der Preis auf Grund des Überangebots ein.
Als es aber noch nciht diesen Einbruch gab hatten die Ölkonzerne den Preis in der Hand. Nach einer gewissen Zeit werden sie die Preise auch wieder in der Hand haben. Das sind die Eigentlichen Zocker die den PReis in die höhe Treiben.  

10765 Postings, 6811 Tage gate4shareTankstellenpächter sind die Gekniffenen!

 
  
    #22
2
22.11.08 11:25
In der Regel werden kaum bis keine Deckungsbeiträge ,mit dem Verkauf von Kraftstoffen verdient!

Der durchschnittliche Pächter erhält vielleicht 1 cent je Liter, doch diese Vergütung geht locker wieder drauf für evtl noch Pachten und Strom und sonstige Nebenkosten die allein vom Benzinverkauf verursacht werden.

Der Tankstellenpächter von heute muss sein Geld mit dem Verkauf seines sonstigen Warensortiments verdienen.Davon alle Mitarbeiter bezahlen, die gesamten sonstigen  Fixkosten und schliesslich auch noch selber was verdienen, inkl. Alterversorung und Sozialversicherung.

Doch da machen ihm die Ölmultis schon wieder einen Strich durch die Rechnung.....

Denn in der Regel muss der Tankstellenpächte da einkaufen, wo es  der Konzern vorschreibt und "angeblich" die günstigen Konditionen ausgehandelt hat.
Ich weiss es definitiv aus dem Tabakwarenbereich, dass den einzelnen Tankstellen auf den Rechnungen etwa 1,5 bis 12 % je nach Artikel und Vereinbarung - im Schnitt eher ca 2 bis 3 %, mehr berechnet werden, als ein anderer Kunde mit diesen Abnahmevolumen (Abnahme der einzelnen Tankstelle) Die Differenz also das was der Grosshandelt dem Tanksteller pächter mehr berechnet , zuzüglich was der ölmultie für die komplette Belieerung alles siner outlets noch ausgehandelt hat, bekommt der Konzern ausbezahlt.

Wenn man überlegt, dass Tankstellenshops allein, im Tabakwarenbereich bis 200 Tsd umsatz machen, und dann vielleicht 2,5 so "heimlich" auch wieder an den Konzern gehen, dann scheint der Konzern wohl einen völlig kostenlosen Tankstellenbetrieb mitr dem pachtvertrag eingekauft zu haben .

 

12850 Postings, 8359 Tage Immobilienhaiwenn es den ganzen tankstellen so dreckig geht?

 
  
    #23
1
22.11.08 11:36
warum gibt es dann so viele davon? sind das alles rein caritativ eingestellte menschen die aus reiner nächstenliebe ihr geld (woher kommt das eigentlich) an die ölmultis verscherbeln?

10765 Postings, 6811 Tage gate4shareEs ist schwierig man muss alle Möglichkeiten aus-

 
  
    #24
1
22.11.08 11:45
nutzen.

Die Tankstellenpächter arbeiten teilwesie selber inkl. Familienangehörige bis zur eigenen Ausbeutung. Ständig vernünftige, gar noch gelernte "Tankstellenwärter" zu beschäftigen geht überhaupt nicht. Deshalb werden Aushilfen auf 400 Euro Basis beschäftigt und so sind 50 Beschäftige für eine Tankstelle, eher die Regel als die Ausnahme!
Einige haben vielleicht auch eine lukrative Autowaschanlage die sie selber betreibern, Wieder andere führen Reparaturen aus ,und sehen die Tankstelle nur als Kundenrekrutierung.

Mit Sicherheit geht eine Pächter, der "schön" in seiner Tankstelle ständig Festangestellte beschäftigt, selber nur überwacht und auch das Sortiment und die Präsentation immer gleich lässt, und auch sonst keine Ideen hat, früher oder später Pleite!  

24273 Postings, 9088 Tage 007Bond@Dipl.-Ing.K.

 
  
    #25
1
22.11.08 11:51
Hast recht mit Deiner Behauptung, dass die Energiesteuer in Cent erhoben wird (ein dickes SORRY von mir!). Da habe ich wohl auf eine falsche Informationsquelle zurückgegriffen und mich irreführen lassen. Der Autor meiner Informationsquelle hat inzwischen auch eine Richigstellung veröffentlicht:

http://www.statistikspiegel.de/?p=108

Nicht zustimmen kann ich der aber Äußerung, dass "vor langen Wochenenden" der Preis i. d. R. um nur 2 Cent erhöht wird. Gerade in Urlaubszeiten kann jedermann der tankt feststellen, dass die Erhöhung sehr viel höher ist. Der ADAC und auch andere weisen regelmäßig hierauf hin. Hervorzuheben ist insbesondere der Preis für Dieselkraftstoff, der steuerlich sehr viel niedriger besteuert wird. Der Preis für Dieselkraftstoff aber ist meist nur wenige Cent (zu manchen Zeiten sogar gleich teuer) wie Benzin- oder Superkraftstoff.

"Der Ölpreis hat sich nach seinem Höchststand Mitte Juli von 147 US-Dollar (159 Liter) inzwischen mehr als halbiert und sank teilweise auf unter 60 Dollar. Trotz des Preisrutsches seien die Kosten für Diesel-Kraftstoff weniger stark gefallen als der Benzinpreis, erklärte der ADAC. Habe der Liter Diesel Anfang Oktober noch 1,37 Euro gekostet, waren es zum Monatsende 1,23 Euro. Im Monatsschnitt habe der Dieselpreis 1,283 Euro betragen. Nach Ansicht des ADAC ist der Kraftstoff angesichts der um 20 Cent geringeren Mineralölsteuer "noch zu teuer" (Quelle: ADAC, November 2008)

Fazit: Der Staat ist der größte Abzocker. Die Ölkonzerne legen aber letztendlich die Preise für Kraftstoffe fest. Gerade in Zeiten, wenn die Mehrheit der Autofahrer ihre Fahrzeuge für längere Fahrten (z. B. Urlaub) benötigen, melken diese Konzerne den Autofahrer. Ohne Absprache wäre das sicherlich nur schwer möglich möglich.
 

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