Betrug an der Börse! Alarmsignale?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 30.08.08 20:45 | ||||
Eröffnet am: | 19.07.07 18:31 | von: V.Broker | Anzahl Beiträge: | 44 |
Neuester Beitrag: | 30.08.08 20:45 | von: d007007007 | Leser gesamt: | 11.818 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4 | |
Bewertet mit: | ||||
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Erschrekende Bilder...die Fernsehmagazine wie Frontal 21 liefern...
Firmen ohne jeglichen Geschäftlichen hintergrund...an der Frankfurter Börse gehandelt...
...von Aktienbriefen zum Kauf empfohlen!!!
...immer wieder sensationelle News...
...und doch zeigt sich ein klares Chartbild nach unten
Die Zeiten für schnelle und einfache Gewinne an der Börse sind wieder sehr gefährlich geworden...man hätte doch eigentlich gedacht die Betrugsjahre wären vorbei
...Wer sich fundamental auskennt wird betrogen...denn warum sollte man eine scheinbar günstig bewertete AG...mit noch dazu Traumzahlen nicht kaufen?!
Amitelo war das Paradebeispiel...ich bin auf den Leim gegangen...wie viele andere wohl auch...
Deshalb dieses neue Forum...für alle die Ihre Meinung dazu mit anderen und mir austauschen wollen!!
Ich bin gespannt!
Beste Grüße von
V.Broker
Moderation
Zeitpunkt: 04.12.07 10:33
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Falsches Forum
Zeitpunkt: 04.12.07 10:33
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Falsches Forum
Seit der Entstehung der Börse war und ist Betrung auf der Tages ordnung!
Wer dahinter steckt, wissen wir alle. Wenn wir darüber aussagen würden, stehen wir alleine da und werden als Verräter behandelt und werden sogar unsere Posten gelöscht.
Wer glaubt dass die Börste ehrlich handelt, hat keine Ahnung was Börse bedeutet. Also Herr V. Broker kehre zu deiner Besinnung zurück und passe dich wie die Anderen an.
Grüße vom Waleshark.
In keinem anderen Land verkauft sich eine Wertlose Börsenhülle voller Ideen besser.
Nachdem sie ihr Geld gemacht haben, verschwinden die meisten in der Versenkung. Um sich
zu Profilieren nutzen sie, gegen Bezahlung so genannte Börsenbriefe die sich natürlich vorher billig eingedeckt haben. Und nach ihren Empfehlungen euch den Müll verkaufen.
Für so genannte Kapitalverbrecher, gibt es in Deutschland gegenüber anderen Ländern keine Gesetzlichen Gegenmittel.(siehe Bäcker)
Die seriösen darunter lassen sich an einer Hand abzählen.
Hermann Haushahn hat Tausende Euro verloren und fühlt sich betrogen. Er kaufte auf Empfehlung eines Börsenbriefes Aktien ausländischer Jungunternehmen. Haushahn hoffte so, schnell viel Geld verdienen zu können. Doch dann kam der Schock: Kurz nach dem Kauf raste der Kurs seiner Wertpapiere in den Keller."Die Werte, die Kurse waren manipuliert, die Firmen waren in der Substanz überhaupt nicht existent", ärgert sich Haushahn. Das sei glatter Betrug. Solche Kursverläufe sind nicht normal, weiß Börsenanalyst Matthias Schrade. "In aller Regel, wenn eine Aktie in kurzer Zeit 90 Prozent und gar noch mehr verliert, dann kann es dafür eigentlich nur zwei Gründe geben: Entweder an der Firma ist irgendetwas faul oder war irgendetwas faul, was jetzt erst offenkundig geworden ist. Oder der Kurs war vorher eben schon absurd überbewertet. Aber mit normalen üblichen Marktschwankungen ist das nicht erklärbar."Doch so wie Haushahn ergeht es vielen Anlegern. Sie glauben den Kaufempfehlungen vermeintlicher Börsenexperten und müssen später feststellen, dass sie wertlose Aktien, meist von ausländischen Unternehmen, erworben haben.Schrade kennt die Tricks der schwarzen Schafe seiner Branche. Er schreibt selbst so genannte Researches, bei denen er Aktien analysiert und zum Kauf oder Verkauf empfiehlt. Schrade weiß, dafür wird schon mal viel Geld geboten. .... "Wenn unsere Kaufempfehlung keine Kursauswirkung nach oben gebracht hätte, hätten wir nichts verdient."Kursmanipulation als Dienstleistung. Für die "Aktienpusher" ein lohnendes Geschäft. Die Verluste aber tragen die Kleinanleger. Experten fordern: Die Deutsche Börse Frankfurt soll gegen solche Aktiengesellschaften und deren Manipulationen vorgehen. Doch die interessiert das offenbar nicht und teilt mit, dass sie rein formal prüfe. Diese Prüfung beschränke sich "im Wesentlichen auf die Existenz der Wertpapiere und deren Lieferbarkeit. Eine darüber hinausgehende Prüfung erfolgt dagegen nicht."Für den Börsenexperten Heinfried Hahn der Grund, weshalb ausländische Firmen zum Abzocken besonders gerne nach Frankfurt kommen. "Die Wahrscheinlichkeit, dass man wegen einer Kapitalmarktstraftat zur Rechenschaft gezogen wird, tendiert gegen Null. Im letzten Jahr, im Jahr 2006, war die Anzahl der Verurteilungen sowohl wegen Insiderhandel als auch wegen Marktmanipulationen im niederen einstelligen Bereich", so Hahn.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,5568170,00.html
....Unter Verweis auf grenzenlose Wachstumsperspektiven wird arglosen Anlegern der Kauf nahezu unbekannter Explorationsunternehmen nahegelegt: California Oil & Gas, De Beira Goldfields, Cascade Energy, Texola Energy, Aurora Gold, Barnabus Energy, um nur einige dieser Titel zu nennen. Dass die meisten dieser Unternehmen keine nennenswerten Erlöse erwirtschaften und zudem oft über eine schwache Kapitalausstattung verfügen, interessiert die Autoren kaum. Im Gegenteil: Die Tatsache, dass sich das Geschäft der besprochenen Unternehmen gerade erst entwickelt, soll den Tippgebern zufolge die Grundlage für astronomische Aktiengewinne abgeben. ....Aufmerksamen Beobachtern der Börsenbrief-Szene ist nicht entgangen, dass sich Newsletter wie Bullvestor, Börsenspion, Commodity Stock Investor, Blue Sky Level, Markus Frick und Rohstoffraketen mitunter sogar gegenseitig zitieren. Einige senden bis zu drei Mal die Woche Updates ihrer Empfehlungen per E-Mail. Anleger werden mit Tipps also förmlich torpediert. ....
(Bei DeBeira waren es 7 Promoter bzw Börsenbriefe)
Ich habe als Kind im Jahr 2000 schon meine Erfahrungen machen müssen.
Bin ich mittlerweile Erwachsen geworden!?
Was bleibt ist nach wie vor: .......von unseren Kindern lebt die Börse.....
....und die Börse lebt von ihren Aktiengesellschaften.
die Aktiengesellschaften leben von ihrem Erfolg und nicht vom Misserfolg.
Einen Misserfolg kann es nicht geben.....
Oder doch?
Deshalb entscheide du, wie man einen Misserfolg als Erfolg präsentiert.
Genau hier ist dein Gespür gefragt.
Gruß Biene
und nur so können wir ja den ganz harten Zocker raushängen lassen, der sich völlig cool im Haifischbecken bewegt...
Stefan64
Nix war's. Immer tiefer und tiefer fiel sie. Bis der ganze Einsatz fast weg war. Dann gab es mal einen Splitt: Für zehn alte Akien eine neue. Die neue Aktie ist heute weniger wert als damals eine alte.
Für mich steht fest: Dahinter standen auch Betrüger, ganz sicher. Die Aktie hat sich nie mehr richtig erholt, so wie viele andere gute amerikanische Aktien.
Es gibt die Akte heute noch, aber nun ist sie wahrscheinlich richtig bewertet. Sie krebst irgendwo bei 7,-- EUR rum. Umgerechnet hat sie mal über 1.000,- EUR gekostet, d. h. wenn man den negativen Splitt berücksichtigt.
Sicher, heute sind wir alle schlauer. Doch damit kriegen wir das verlorene Geld nicht wieder zurück. Aber wir haben doch gewonnen: An Erfahrung. Das ist ja schließlich auch was wert.
Ungefähr 8000.- DM in den Sand gesetzt. Seitdem interessiert mich dieses Genre kaum noch. Und ich bin damit bestens gefahren.
Da ist ein Abend im Spielkasino amüsanter.
Wenn es läuft bin ich immer gierig, denn es ist ein permanentes Problem seine Papiere zu früh zu verkaufen. Meine längste Aktie ist 4 Jahre im Depot.
So eine vergleichbare unlimitierte Order habe ich auch nur einmal in meinem Leben gemacht.
SdK-Vizevorstand Markus Straub ist besorgt über den Ansturm ausländischer Firmen, darunter auch aus der Schweiz, an den Freiverkehr. Anlegern rät er, nicht dem Reiz optisch billiger Aktien zu erliegen. Bei heißen Tipps sollten sie erst mal die Quelle prüfen.boerse.ARD.de: In letzter Zeit sind mehrere Firmen aus dem Steuerparadies Zug wie EnergyMixx, Mammut Energy und New African Mining an den Frankfurter Freiverkehr gekommen. Verbergen sich dahinter Briefkasten-Firmen?
Straub: Das müssen nicht unbedingt Briefkasten-Firmen sein. Die Unternehmen können durchaus einen Manager haben. Aber die Vermutung, dass in der Steuerspar-Schwarzgeldmetropole Zug Leute eine Briefkasten-Firma aufsetzen, liegt nahe. Früher waren dubiose Firmen vor allem auf Bermuda-Inseln angesiedelt. Heute tummeln sie sich auch in Zug.
boerse.ARD.de: Also darf man Firmen aus Zug nicht trauen?
Straub: Die Schweiz hat als Finanzplatz einen guten Ruf. Es wäre jedoch falsch zu glauben, dass deshalb alle Schweizer Firmen seriös wären.
boerse.ARD.de: Ist das ein Trend, dass schweizerische Unternehmen, insbesondere aus Zug, an den Frankfurter Freiverkehr kommen?
Straub: Es gibt einen Trend, dass immer mehr ausländische Firmen an den Freiverkehr drängen. Denn die Zulassungskriterien sind sehr lasch. Das ausländische Unternehmen muss irgendwo in einem anderen Land an einem geregelten Markt notiert sein. Darüber hinaus muss das Unternehmen nicht einmal mit einem Euro Nennwert ausgestattet sein. In der Schweiz sind es sogar lediglich ein paar Rappen, in den USA noch weniger. Das Problem liegt aber auch bei den Anlegern selbst: Sie sehen in optisch billigen Aktien einen Reiz. Jeder ist auf der Suche nach einer neuen Microsoft, die möglichst günstig zu haben ist. Diese Schnäppchensuche ist fatal. Die Anleger sollten schauen, wie viele Aktien es gibt und welche Unternehmenswerte sie verbriefen. Außerdem sollte man sich die Frage stellen, ob die Aktie nur auf Fantasie basiert. Gerade bei Rohstoffen ist das oft der Fall. Rohstoff-Storys lassen sich derzeit am Markt am besten verkaufen. Doch es ist schwer nachzuweisen, ob Rohstoffe dort liegen, wo das Unternehmen bohrt. Einfacher nachzuvollziehen ist es, wenn ein Unternehmen Technologien oder Produkte hat. .........
analog dazu die ehemalig direkte konkurenz...
commerce one
welche bei mir sogar gewinn abgeworfen haben.
lustigerweise war da siemens recht stark engagiert und sap hatte sich auch noch nen 25% anteil gesichert,eh das ding an die wand fuhr,wenn ich mich recht erinnere hatten die sogar noch ueber 25$/share hingelegt
mfg kram
Bei beiden kann man die Hose verlieren oder auch zocken und gewinnen.
Hier sollte vielmehr um die Seriösität einer Firma gehen. Das ist nicht nur bei ausländischen Firmen der Fall sondern auch bei Innländischen.
Was wir hier schreiben hat keine negative Auswirkungen auf solche Firmen. Denn die meisten Börsengeschäfte werden bei den Banken abgewickelt. Dort werden Ahnungslose junge Menschen oder auch ältere Pensionisten gelockt. Die Banken sind an allem schuld. Denn sie bringen diese Firmen an die Börse und sie durchführen auch die Kapitälerhöhungen!
Es gibt DAX Werte, MDax Werte und anderes (gähn) interessantes Zeug.
Nein, es müssen HotStocks sein, denen man die 1000% Potenzial nachsagt.
Geshortet, wenn sich eine Aktie als Börsenmantel herausstellt wird eh nicht.
Shorten, Teufelszeug!
Alles Lüge, das gerade meine Aktie eine leere Börsenhülle sein soll.
Meine Jahre an der Börse machten mich nicht reich oder weise, nur alt.
Ich hoffe, das sich zumindest Erfahrung breitmacht.
Dann wird die Zahl derer, die immer wieder aufschreien:
"Wenn sich das, was geschrieben wurde als Gerücht herausstellt, dann sehen wir wieder Kurse um 1 EUR und wir haben die Verfünf, Verzehn oder Verzwanzigfachung" hoffentlich abnehmen.
Ich habe heute diesbezüglich ein neues Thema " Plambeck, schon wieder Kapitalerhöhung" eröffnet. Wer Interesse daran hat, kann die Plambekforen besuchen und sich anschauen.
Naja, aber es bereitet irgendwie doch mehr Nervenkitzel in kanadischen Pleiteexplorern zu investieren, denn man selbst ist ja bei dem einen dabei, der alle anderen übertrifft (oder auch nicht).
@All! Noch etwas: Wenn man überzeugt ist, eine noch so gute Aktie im Depot zu haben, niemals sollte sie vom Anteil her 20% des verhandenen Kapitals überschreiten.
Gegen diesen Grundsatz habe ich bei Ariba verstoßen. Das kam daher, dass ich bei Ariba in kurzer Zeit einen dicken Gewinn gemacht hatte. Aber das dicke Ende kam nach (siehe # 9, der Wiedereinstieg im Abwärtstrend, das war der Fehler! Von Charttechnik hatte ich damals, dazu ohne Internetanschluss, wenig Ahnung bzw. hatte ich wenig gehalten, weil damit, so meinte ich, die Vergangenheit beleuchtet wird).
Ich wollte es eigentlich nicht wahr haben, aber es ist die Gier gewesen, die ich damals in der Form eigentlich nicht wahrgenommen habe; sie war aber im Unterbewusstsein vorhanden.
Und eines sag ich euch...wenn "Börse ARD" sagt ihnen liegt kein Fax vor dann liegt ihnen kein Fax vor
Wenn Nokia sagt es gibt keinen Vertrag dann gibt es keinen Vertrag...
Das sind doch nichts anderes als letzte Verzweiflungstaten...Amitelo ist am Ende ohne negative Stimmung verbreiten zu wollen!!!
Warscheinlich hält das Managemant die meisten Aktien mittlerweile selbst und werden sie nicht mehr los *gg*
Beste Grüße
V.Broker
warum?
weil amitelo steigen muss.
eine kurskorrektur bis 0,5-0,7 ist durchaus möglich...
we'll see...
sowas wollen wir hier nicht hören...dafür hatten wir schon genug Börsenbriefe die uns Amitelo förmlich in die Depots reingestopft haben...
alleine die aktuelle Marktkapitalisierung spricht schon Bände...gibt interessantere Werte...naja jeder muss selber wissen was er macht...ich bin alle meine Amitelos im verhältnis zum jetzigen Kurs noch sehr gut losgeworden...
Aber jeder muss selbst wissen was er tut...ich will nur informieren.
V.B