landis gedopt, gerade im zdf
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 11.05.07 10:47 | ||||
Eröffnet am: | 27.07.06 16:13 | von: Ramses II | Anzahl Beiträge: | 78 |
Neuester Beitrag: | 11.05.07 10:47 | von: lassmichrein | Leser gesamt: | 9.207 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 | 3 | 4 > |
„Tour-Sieger Floyd Landis ist positiv auf Testosteron getestet”, teilte das Phonak-Team mit. Zuvor war bekannt geworden, daß es eine Probe mit einem „anormalen Resultat” gegeben. Zu Spekulationen gab Floyd Landis bereits Anlaß, da er alle Rennen in Europa absagte.
Tour-Gewinner Landis offenbar gedopt
Der Gewinner der Tour de France, Floyd Landis, ist nach Angaben seines
Teams Phonak während der Tour positiv auf das männliche Sexualhormon
Testosteron gestestet worden. Der Radsportverband UCI hatte gestern über
einen Dopingfall bei der Tour berichtet, ohne einen Namen zu nennen
Floyd Landis war bei der diesjährigen Tour de France gedopt. Dies bestätigte sein Team Phonak heute. Bei dem 30-Jährigen wurde in einer Probe das Hormon Testosteron nachgewiesen.
ANZEIGE
Radprofi Landis: Positiv getestet
Großbildansicht
AP
Radprofi Landis: Positiv getestet
Hamburg - "Das Phonak-Team wurde gestern vom Weltradsport-Verband UCI informiert, dass ein ungewöhlich hoher Wert an Testosteron in der Probe von Landis nach der 17. Etappe nachgewiesen wurde", hieß es in einer Pressemitteilung des Schweizer Rennstalls.
Das viertletzte Teilstück der 93. Tour de France hatte Landis mit großem Vorsprung gewonnen. Am Tag zuvor hatte er noch mehrere Minuten verloren.
Mehr dazu in Kürze bei SPIEGEL ONLINE.
Im Tourfernsehen hieß es, die Ansprache seines Kapitäns hätte ihn aussergewöhnlich motiviert.
Wie mans nimmt......
Nachdem er am Tag zuvor sich am Berg hat abhängen lassen, pfeift er sich am nächsten Tag ordentlich Testosteron rein und fährt dann allen davon (Aldag meinte während des Live-Berichts: So eine Leistung habe er seit Jahren von keinem Fahrer gesehen). Landis ging im Ziel dermaßen ab, man hätte glatt meinen können, dass er den Keuten, die ihm dort im Weg standen, den Kopf abbeißt. (Dazu meinte Aldag: Das sind die Hormone, die im Ziel ausgestoßen werden. Das kenne man von den Sprintern).
Und das alles mit der Gewißheit, dass er als Etappensieger auf jeden Fall zur Dopingprobe muss (und Testosteron gehört nun wirklich nicht zu den schwer nachzuweisenden Stoffen)??? Da ist doch was faul!
Also entweder muss Ulle seinen DAR-Pokal (Dümmster Anzunehmender Radfahrer) an Landis weitergeben oder der Lance hat dem Landis ein Mittelchen mit dem Hinweis "Das konnte bei mir auch nie nachgewiesen werden" verabreicht, um ihm eins auszuwischen, weil er mit seiner Alten gepoppt hat oder sowas. Oder es waren wirklich seine eigenen Hormone...
Für den Radsport ist dieser Dopingfall der Supergau schlechthin.
Vive le tour! (die Ulle ja im nächsten Jahr gewinnt ;-)
MfG schibi
Schering stellt massenweise Testosteron her und macht damit gutes Geld,
denn der Schwarzmarkt blüht...
Vier Tage nach seinem Triumph bei der Tour de France ist Floyd Landis als Dopingsünder enttarnt worden. Dies bestätigte sein Team Phonak heute. Bei dem 30-Jährigen wurde in einer Probe das Hormon Testosteron nachgewiesen.
ANZEIGE
Hamburg - Der Schweizer Rennstall gab heute offiziell bekannt, dass Landis nach seinem fulminanten Alleingang auf der 17. Etappe am vergangenen Donnerstag nach Morzine positiv getestet wurde. Das Ergebnis der B-Probe steht allerdings noch aus.
Radprofi Landis: Positiv getestet
"Der Weltverband UCI hat uns gestern darüber informiert, dass der Testosteron-Epitestosteron-Wert in dem Test von Floyd Landis nach der 17. Etappe ungewöhnlich war", hieß es in einer Phonak-Pressemitteilung. Landis werde nicht mehr bei Radrennen antreten, bis die Sache geklärt sei.
"Das Team und der betroffene Fahrer sind total überrascht von diesem Ergebnis", heißt es in dem Statement weiter: "Floyd Landis wird die Öffnung der B-Probe beantragen, um zu beweisen, dass es entweder ein natürlicher Prozess oder ein Fehler war, der dieses Ergebnis verursacht hat."
Sollte die Gegenanalyse das Ergebnis der A-Probe allerdings bestätigen, werde man sich sofort von Landis trennen. Das Phonak-Team war in der Vergangenheit schon öfter von prominenten Dopingfällen betroffen, unter anderem durch den ehemaligen Weltmeister Oscar Camenzind und Zeitfahr-Olympiasieger Tyler Hamilton.
Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer war nach Bekanntgabe des positiven Ergebnisses schockiert. "Ekel erregend - das ist eine ungeheure Dreistigkeit, die durch nichts zu entschuldigen ist", sagte Holczer SPIEGEL ONLINE: "Das sind Leute, die ohne Verantwortungsbewusstsein handeln." Um dem Dopingproblem Herr zu werden, müsse man hart durchgreifen, fordert Holczer. "Die muss man langfristig ausschließen. Dabei reicht es nicht, sich einzelne Fahrer vorzunehmen. Die ganzen Teams müssen zur Rechenschaft gezogen werden."
Landis hatte das viertletzte Teilstück der 93. Tour de France mit großem Vorsprung gewonnen. Am Tag zuvor hatte er noch mehrere Minuten verloren. Wegen der gewaltigen Leistungssteigerung innerhalb von 24 Stunden hatte es sogleich Spekulationen gegeben, ob Landis unerlaubte Mittel genommen hätte.
Rennen ohne Begründung abgesagt
Die Anzeichen dafür, dass es sich bei dem von der UCI am Mittwoch verkündeten Dopingfall tatsächlich um Landis handelt, hatten sich heute von Stunde zu Stunde weiter verdichtet. Landis hatte am Mittwochabend beim Radrennen im niederländischen Chaam mit einem spontanen Startverzicht für Empörung gesorgt. Der US-Amerikaner vom Schweizer Phonak-Team reiste völlig unerwartet ab.
Ein heute geplantes Rennen im dänischen Silkeborg hat Landis ebenfalls ohne Begründung abgesagt. Gestern hatte er angekündigt, nicht bei den am Sonntag in Hamburg stattfindenden Cyclassics anzutreten. Noch am Dienstag hatte er ein Kriterium in den Niederlanden gewonnen.
Sollte die B-Probe von Landis das Ergebnis der A-Analyse bestätigen, könnte der zweitplatzierte Spanier Oscar Pereiro nachträglich zum Tour-Sieger erklärt werden. T-Mobile-Profi Andreas Klöden könnte vom dritten auf den zweiten Rang rutschen.
Die diesjährige Tour hatte bereits vor der ersten Etappe für den größten Doping-Skandal seit 1998 gesorgt. Wegen ihrer Verwicklung in den Skandal um den spanischen Arzt Eufemiano Fuentes waren mehrere Fahrer ausgeschlossen worden, darunter Jan Ullrich und CSC-Fahrer Ivan Basso aus Italien.
pav/sid/dpa
Eine einmalige Testo-Gabe nützt da gar nichts.
Bei der Tour helfen nach der Vorbereitung sowieso nur kurzwirksame Substanzen wie Testosteron, Cortison, Schmerzmittel usw.
Für Anabolika und Epo ist es dann lange zu spät...