Steuerstaat Deutschland will 100%


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Neuester Beitrag: 02.03.10 09:33
Eröffnet am:21.06.06 09:46von: Knappschaft.Anzahl Beiträge:336
Neuester Beitrag:02.03.10 09:33von: objekt tiefLeser gesamt:87.444
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8451 Postings, 7500 Tage KnappschaftskassenSteuerstaat Deutschland will 100%

 
  
    #1
86
21.06.06 09:46
von allem! Der Kommunismus breitet sich in Deutschland immer schneller aus! Der Staat will seine Bürger komplett enteignen und der Steuerwahnsinn und das abgezocke kennt keine Grenzen mehr. Das Feindbild ist eigentlich klar die Politiker spielen mit der Demokratie weil nächstes Jahr neben der Mehrwersteuer von 16% auf 19% die
Beitragsbemessungsgrenze von derzeit monatlich 3562,50 Euro auf 5250 Euro in den alten und 4400 Euro für die Neuen Bundeslämderangehoben werden auch noch der Gesundheitssolidaritätszuschlag von 4% für alle Beschäftigte auf deren Bruttolohn eingeführt werden soll. Die Überschüsse aus der Arbeitslosenversicherung soll nicht den beschäftigen und beitragzahler zurückgeben werden sondern dienen einzig und allein dem Steuerstaat und deren Beamte in Deutschland (Zweckentfremdet).

Wer jetzt zusammen rechnet wird feststellen das die Steuer- und Abgabequoto ab 2007 um satte 6% von 67% auf 73 % gesteigert wurde. Das ist nicht nur eine Steuerstaat sondern Kommunismus und Panwirtschaft pur!


Wir wollen auch nicht vergessen das  die Politiker erst vor ein paar Tagen ihre Gehälter im Steuerstaat Deutschland um satte 30% erhöht haben und sich weigern Steuer und Abgaben zu bezahlen!

"Diese Koalition ist zu einem Kartell der Kommunistischen Abkassierer geworden und übertrifft alle Sozialisytische Länder auf dieser Welt",



 

5173 Postings, 7194 Tage Klaus_DieterIn der Tat drängt sich der Eindruck

 
  
    #2
1
21.06.06 09:58
auf, dass Knappschaftskasse, so ganz Unrecht nicht hat!

Es ist von "harten Einschnitten" die Rede gewesen, nicht von Enteignung!

Leute, es kann nicht der richtige Weg sein, immer mehr Geld in diese Rieseneinkassier- und Rausschmeissmaschine "Staat" zu geben!

Das Gegenteil kann nur richtig sein.

Diese Erhöhung der steuerfreien Ausgabenpauschale um über 30% auf jetzt wohl 13.000 Euro im Monat ist sang- und klanglos über die Bühne gegangen.
Bei direkten, zu versteuernden Diätenerhöhungen von gerade mal 2 oder 3%, nach zwei Nulljahren, gingen Medien und Bürger auf die Barrikaden.
Aber bei 3.000 steuerfrei, wohl für Aktentaschen, Blumen, Sekretärin (hübsche junge Damen) LCD-Fernseher, Foto-, Hifi-, Audiogeräte, oder auch "Studienreisen" scheint sich der Bürger aber einfach so hinters Licht führen zu lassen.

Die Beamten und Politikerklasse bescheisst, die Bürger überall wo sie nur kann!  

2693 Postings, 7234 Tage slimmyunsichtbare Grenze überschritten

 
  
    #3
8
21.06.06 10:00
Bin absolut der Meinung, daß die Steuerlast alles, was der Staat uns als Freiheit verspricht, erdrückt. Sozialismus-Kommunismus ist noch milde!

Wir werden kriminalisiert. Neid ist die Devise. Einer bespitzelt den anderen.

Die Schwarzarbeiter arbeiten nicht schwarz, weil sie schon immer keine Steuern zahlen wollten. Zudem sind sie die fleißigsten Bürger.

Die Steuerflüchtlinge fliehen nicht, weil sie kriminell werden wollen. Sie wollen als ehemals Fleißigste ihr gespartes retten.

Die kranken und alten werden nicht krank und alt, weil sie das Sozialsystem schröpfen wollen, sondern, weil sie das Schicksal an ihr GESPARTES gehen läßt. Nur das Gesparte ist längst gestolen, das Gesundheitssystem wird von der Lobby geplündert und in Rente gehen gilt als assozial.

Wir müssen neu wählen..und zur Wahl klare Sparvorschläge auf der Schluder- und Schummel-Seite dieses Staates fordern..das isses!

Aber die Faulen, Nutznießer und Bestochenen sind längst in der Überzahl, daß uns nur noch Naturereignisse retten können. Das ist das Problem!Die Grenzen zur Korrekturfähigkeit und Sparmöglichkeit sind längst überschritten.

Dieser vollzogene Grenzübergang hat in der Vergangenheit leider oft zur Katastrophe geführt..  

8219 Postings, 8438 Tage bullybaerDeshalb entziehen sich immer mehr

 
  
    #4
1
21.06.06 10:05
Bürger dem Staat und arbeiten SCHWARZ bzw. gar nicht mehr!

Der kleine Handwerker umme Ecke kann ohne Schwarzarbeit oder sagen wir besser Nachbarschaftshilfe + kleinen Obolus gar nicht mal mehr eine Familie ernähren
bzw. 1 - 2 mal im Jahr in den Urlaub gehen.

Immer auf die Kleinen immer feste darauf. Was dabei raus kommt sieht man am besten ab der Tabaksteuer.

Wer bei uns im Staate noch irgend etwas besitzt, für den wird es spätestens jetzt Zeit das Weite zu suchen. Am besten ist man dran, wenn einem nichts gehört, denn einem Nackten kann man nicht in die Taschen greifen. Dafür zahl ich auch gerne 3 EUR in Phrasenschwein bzw. ins leere Staatssäckel.


mfg
bb  

8451 Postings, 7500 Tage KnappschaftskassenDer Steuerstaat plündert sein Volk aus!

 
  
    #5
3
21.06.06 10:12
Die nächste Stufe der Steuerreform hätte die progressionsbedingte Erhöhung der durchschnittlichen Lohn- und Einkommensteuerbelastung abfedern können. Die Verschiebung der bereits beschlossenen Tarifkorrektur verhindert diesen Effekt. Deutschland ist und bleibt das Land, in dem die Grenzabgabenlast der Wertschöpfung des durchschnittlichen Arbeitnehmers mit ca. 66 Prozent den höchsten Wert der Welt aufweist. Rechnet man jetzt von die Wertschöpfung der 19%MSt (15,96638%) b.z.w. die erniedrigte 7% Mwst(6,542%) dazu sowie den neuen Solidaritätsgesundheitsfond dann liegen wir wirklich bei 73% angezocke. Sollte ein Bürger es wagen sich außer was zum Fressen auch noch wagen sich ein anderes Produkt zu kaufen steigt die Staataquoto auf 81%!




Einer der Quellen!
http://www.cesifo-group.de/pls/portal/...ype=basetext&p_textid=271911  

8451 Postings, 7500 Tage Knappschaftskassen#4 es wird auf eine Ersatzwährung hinauslaufen!

 
  
    #6
5
21.06.06 10:28
Schwarzabeit ist nun mal unbürokratisch, kostengünstig, hochrentabel und weitgehend Schmarotzer frei und das für beide Seiten!


Der Staat wird für die Überwachung seiner Staatquotenpründe bald an jeden Eck wohl einen Stasispitzel brauchen, damit er seinen Kommunismus als Steuerstaat ausleben kann!  

8219 Postings, 8438 Tage bullybaerIntalienische Verhältnisse werden wir bekommen.

 
  
    #7
21.06.06 10:33
Die haben noch mehr Bürokratie als wir. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass
sich in Italien die meisten einen Dreck darum kümmern.


Seit wann gibts denn wieder Grüne für "witzig"???? :-)))

mfg
bb  

5173 Postings, 7194 Tage Klaus_DieterEben, die Tatsache, dass ich der Staat, bzw. wohl

 
  
    #8
1
21.06.06 10:34
die Macht der Beamten- und Politikerklasse viel zuviel nimmt, darf aber auch nicht dazu führen, dass Menschen meinen, sie müssten ihren Anteil nicht zahlen, oder eben einen gewissen Betrag "cash" erhalten!

Das ist sicherlich der falsche Weg!
Es darf doch wohl nicht sein, dass der Ehrliche der Dumme ist, und derjenige der "schwarzmalocht" und hinterzieht, bzw. derjenige der "billiger" kauft, "ohne Rechnung" sich diesen Vorteil verschafft, hingegen, andere sich redlich verhalten, und deshalb einfach irgendwie in die Armutsfalle tappen müssen.

Nein das geht nicht!  

2693 Postings, 7234 Tage slimmySozial-Ferkel

 
  
    #9
2
21.06.06 10:37
Lasst uns doch den Begriff Sozial-Ferkel prägen.

Unter diesen Begriff werden alle Schlauredner, Diebe, Gesetzverbieger, Polit-Schweinchen,Nachbarschaft-Petzen, Neidhammel, Besserwisser subsummiert.

Jeder, gegen den dieser Begriff verwendet wird, wird unsicher, wenn man ihn mehrfach verwendet. Im Prinzip müßte dann noch ein Sozial-Wiki-Gericht geschaffen werden, das nur einfach feststellt, wie sehr der einzelne (gemessen in FERKEL-Punkten) unser System schädigt.

Vielleicht könnte man auch einen Bonus einführen mit Sozial-Pracht-Punkten.

Vielleicht kann dieses System am politische Apparat zum Umdenken "zwingen"  

8451 Postings, 7500 Tage KnappschaftskassenDer Irrtum des postsozialistischen denken

 
  
    #10
3
21.06.06 10:48
Gerechtigkeitslücken in Deutschland? Ja. Aber sie sehen anders aus, als SPD und CDU  uns glauben machen will . Natürlich wendet der Steuerstaat ein getarntes in sich vehement staatlich kontrolliertes Gesundheitssystem  als "Gesundheitsreform, Bürgerversicherung, Soli für die DDR und Soli für die Krankheit  an.

In einer "Gebührengesellschaft" sollte eigentlich deutlich mehr Eigenverantwortung des Bürgers für die Verwendung seines Einkommens beinhalte. Wir müssen den "Steuerstaat" ablösen. Denn als Allererstes gelte es, wieder mehr Bewusstsein für die Kosten zu schaffen, die ein funktionierendes Bildungssystem, Gesundheitssystem, Verkehrssystem verursache.


 

991 Postings, 6866 Tage marco1972wer kann den bei den abgaben noch

 
  
    #11
21.06.06 10:57
jemand " auch nur als aushilfe " beschäftigen

Pauschalabgaben für Minijobs steigen zum 1. Juli
[ 16. Juni 2006 ]
Am 16. Juni hat der Bundesrat dem Haushaltsbegleitgesetz 2006 zugestimmt. Mit diesem Gesetz  werden die Pauschalabgaben für geringfügig entlohnte Beschäftigungsverhältnisse ab dem 1. Juli 2006 von 25 auf 30 Prozent erhöht. Damit wird der Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung von bisher 11 auf 13 Prozent und der Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung von bisher 12 auf 15 Prozent angehoben. Der einheitliche Pauschsteuersatz bleibt unverändert.

Geringfügig entlohnte Beschäftigungsverhältnisse in Privathaushalten sind von der Erhöhung nicht betroffen.  

5173 Postings, 7194 Tage Klaus_DieterJeder ist zunächst mal für sich selber

 
  
    #12
1
21.06.06 11:00
verantwortlich!

Das müssen die meisten Menschen jedoch erst wieder lernen. Immer noch wird noch in die falsche Richtung, die der Bevormundung und Gängelei, regiert!

Nehmen wir doch mal ganz normale, fast alltägliche Ereignisse, die jeden Menschen treffen können. Wie etwa die Kündigung des Arbeitsplatzes, mal dahingestellt aus welchen Gründen.

Für mich, wie wohl für allermeisten Menschen auf dieser Welt, wäre nun der folgende Schritt sich intensiv um eine neue Arbeitsstelle zu bemühen, weil eben nunmal das Einkommen aus der Arbeit, das ist, was überhaupt das Leben ermöglicht.

Aber, wie ist es hier in Deutschland bei sehr vielen Menschen!

"So ein Drecksladen, zuerst reisse ich mir den Arsch auf und jetzt schmeissen die mich einfach raus."
"Und das Arbeitsamt hat mir nicht eine Stelle angeboten"
"Was kann ich dafür, dass ich arbeitslos bin."
"Umziehen kann ich nicht, hier sind meine Freunde, Kinder, Schule, Haus, etc etc."
"Wie soll man von 345 Euro leben."

Etc etc etc.

Kein Gedanke wird wohl darauf verschwendet, dass er wohl für fast jeden Menschen auf dieser Welt nur die einzige Möglichkeit gibt, einen neuen Arbeitsplatz zu finden - und NUR das ist das ALLERWICHTIGSTE.

Keiner ist hier selber für das was ihm geschieht verantwortlich - es gibt für alles und jedes Hilfen- und Ausgleichszahlungen, Beratungs- und Betreuensstellen etc etc etc.

Ein normaler Mensch, der einfach für sich selber sorgt, muss sich ja schon fast als Aussätziger fühlen!    

991 Postings, 6866 Tage marco1972tja klaus dieter

 
  
    #13
1
21.06.06 11:06
da hast wohl recht...
aber es sieht ja auch nicht so rosig aus für die selbstversorger...
auflagen hier, steuern auf dies und auf das, und dann noch dies u jenes wo du zahlen must u niemals keine gegenleistung erhälst..
greetz  

129861 Postings, 7678 Tage kiiwiiDer wahre Schmarotzer ist der Staat. Er will

 
  
    #14
2
21.06.06 11:12
beschissen werden. Die Steuerlast steigt, die Entlastungen bleiben aus.

Zugleich steigt die Nettoneuverschuldung erneut an, auf einen Rekordstand, und der Haushalt bleibt verfassungs- und Maastricht-widrig, weil nirgends wirklich Ausgaben gekürzt und Aufgaben gestrichen werden.

Aber es macht ja nix, wir haben grad Fußball-WM und alle sind gut drauf.


MfG
kiiwii  

8451 Postings, 7500 Tage Knappschaftskassen#13 Im Steuerstaat Deutschland ist

 
  
    #15
5
21.06.06 11:14
nicht vorgesehen für Leistungen zu sorgen! Es geht einzig und allein um das conventieren/transformieren von 100% profitabele Leistung in 100% statischer leistung(Hartz, Bürokratie, Schneeballsysteme und Politiker)Ein Steuerstaat sieeht seine bürger nur noch als Zahlvieh an und mit erreichen einer unsichtbaren Linie geginnt der Steuerstaat seine Zahlvieh aus kurzsichtige Gier ab 2007 zu schlachten!  

129861 Postings, 7678 Tage kiiwiiMerkel stimmt Bürger auf Mehrbelastungen ein

 
  
    #16
21.06.06 11:20
...die große Koalition ist, jedenfalls was die Innenpolitik angeht, leider nur eine reformunfähige Koalition der Abkassierer...
Fortsetzung von RotGrün unter anderer Leitung...  
Daraus muß - jeder für sich - die notwendigen Konsequenzen ziehen.



SPIEGEL ONLINE - 21. Juni 2006, 10:29
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,422646,00.html

Generaldebatte


Merkel stimmt Bürger auf Mehrbelastungen ein


In der Aussprache zur Regierungspolitik verteidigte Bundeskanzlerin Merkel die geplanten Steuererhöhungen. Deutschland sei ein Sanierungsfall - deshalb werde es auch bei der Gesundheit teurer.


Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verteidigte die umstrittene Steuererhöhung und sieht die Politik der schwarz-roten Bundesregierung sechs Monate nach Amtsantritt auf gutem Wege. "Wir machen dieses Land zukunftsfest", sagte Merkel in der Haushaltsdebatte des Bundestages in Berlin. Angesichts der desolaten Haushaltslage sei nichts anderes übrig geblieben, als zum "Mittel der begrenzten Steuererhöhung zu greifen". Zugleich kündigte sie weitere Steuerschritte an, die zu einer Entlastung der Unternehmen führen sollen.


Merkel: Mehrbelastung bei Gesundheit nötig


"Alles was wir tun, orientiert sich an der Frage: Schaffen wir mehr Arbeitsplätze", hob die Kanzlerin hervor. So sollten die Bürokratiekosten zur Entlastung der Unternehmen abgebaut werden. Auch sei die Einführung des Arbeitslosengeldes II sowie seine jüngste Reform mit verschärften Regelungen richtig. Allerdings sei sie sich "nicht mehr sicher", ob die geplante Anhebung der Hinzuverdienstgrenze der richtige Weg sei.


Merkel verteidigte ausdrücklich ihre Äußerung vom Dienstag, dass Deutschland "auch ein Sanierungsfall" sei. Natürlich sei dies ein hartes Wort. Aber man müsse sich der Realität stellen, fügte sie hinzu. Die FDP kritisierte die Politik der großen Koalition. Nach sechs Monaten mache sich im Lande Enttäuschung breit, sagte Fraktionsvize Rainer Brüderle. Kanzlerin Merkel habe vor der Wahl weniger Steuern und weniger Staat versprochen. Stattdessen werde der Bürger jetzt "abkassiert".


Merkel hat die Bevölkerung auch auf Mehrbelastungen bei der Gesundheit eingestimmt. "Es wird teurer werden", sagte sie. Es gehöre zur Redlichkeit, dies den Bürgern auch vorher zu sagen.


Im Blick auf die Meinungsverschiedenheiten von Union und SPD zur Einbeziehung der privaten Krankenversicherung in einen Gesundheitsfonds wandte sich Merkel gegen die Zerschlagung von funktionierenden Systemen. Man werde deshalb in diesem Bereich "andere Formen von Solidarität" finden müssen.


Die Kanzlerin wies Vorwürfe der Opposition zurück, der geplante Gesundheitsfonds bedeute einen zu großen bürokratischen Aufwand. Mit einem solchen Fonds ließen sich die Einnahmen und Ausgaben im Gesundheitswesen besser trennen als bisher. Nach ihren Worten ist Vergleichbarkeit der Preise in den Krankenhäusern ebenso notwendig wie eine Gebührenordnung für Ärzte. Merkel zeigte sich überzeugt davon, dass sich Union und SPD vor der Sommerpause auf die Eckpunkte für eine Regelung verständigen werden.


Ungeachtet der jüngsten Debatten rechnet Merkel mit einer raschen Einigung bei der Föderalismusreform. Man werde das Reformpaket "noch vor der Sommerpause" verabschieden, sagte Merkel. Zwar glaubten einige, dass ein Zentralstaat die beste Lösung sei, doch stehe die Regierung zu einem Wettbewerbsföderalismus. Die besten Lösungen könnten durch Unterschiedlichkeit "am besten ausprobiert werden". Zugleich zeigte Merkel Verständnis für die Kritiker, da es sich um eine "sehr grundsätzliche Diskussion" handle.

tim/ddp/dpa


MfG
kiiwii  

10041 Postings, 8195 Tage BeMiDeutschlands

 
  
    #17
1
21.06.06 11:28
beliebteste Beschäftigung:

JAMMERN,

danach fragen sich die Poster, ob sie sich als
Viertwagen ein Cabrio oder Oldtimer leisten.

Allerdings war
mir von Anfang an klar, dass
Merkel-Münte nix bringt.

Wovon soll das denn auch kommen?
Mental, meine ich.
Welche Erfahrungen haben die CDU-CSU-SPD-Politiker
mit der Wirtschaft?
Jede Hausfrau weiss da mehr, denn sie muss
täglich WIRTSCHAFTEN.

Ciao
Bernd Mi  

5173 Postings, 7194 Tage Klaus_DieterSo eine Politik verdient den Namen nicht!

 
  
    #18
2
21.06.06 11:38
Kann mir überhaupt jetzt nicht mehr vorstellen, dass Schröder das Ganze schlechter gemacht hätte - Ihr wisst, ich war einer der eifrigsten Befürworter für Dr. Merkel.

"Begrenzte Steuererhöhungen" - wat? Die Mehrwertsteuererhöhung ist die höchste Steuererhöhung die es je gab.
Und hier sind schon skeptische Stimmen, ob die überhaupt erforderlich ist.
Und alles läuft bei der Gesundheitsreform - ist ja keine, drauf hinaus, dass mal wieder alle, die was verdienen, also arbeiten, mehr bezahlen sollen, wohl für die, die nichts tun!
Anstatt mal endlich die Sache "Gesund- und Krankheit" mal in die Hand zu nehmen und völlig neu aufzuschlüsseln, wird wieder einmal mit Belastungen aller reagiert.
Ein erneutes Einknicken, vor der Gesundheitslobby, und den "ach so armen Kranken"!
Es muss darum gehen, ein zukunftsfähigs Konzept zu erstellen, dass auch in 30 Jahren, die wirkliche Behandlung von "echten" Kranken bezahlt werden kann!

Das wird zu allerletzt dadurch erreicht, dass man in diese marode System "Gesetzliche Krankenversicherung" mit Selbstbedienung der Leistungserbringer, immer noch mehr geld steckt und es versucht überall her zu nehmen.
Es mag jetzt vielleicht wieder ein Steueraufschlag kommen......? Oder ein Beitrag der privaten?
Und als nächstes dann?
Noch mehr Steuermittel?
Und irgendwann enteignen wir die Privaten ganz einfach um deren Altesrückstellungen, oder was?

Jahrelang staatlicherseits auf Pump gelebt, aber in Allem und Jedem, für nicht, aber auch gar nichts, was ständig voraussehbar war und auch jetzt ist, wurde oder wird zumindest jetzt Vorsorge getroffen.
Geld raus - und schauen , wie wir was bekommen!
Wird wohl noch irgendwas geben, wie wir mehr rauspressen können!

Deutschland hat so früher oder später fertig - wenn sich gar schon zu spät ist!      

2693 Postings, 7234 Tage slimmyDas Maß muss wieder stimmen!

 
  
    #19
2
21.06.06 11:47
Wer einen Cabrio fährt, wer viel ausgibt, wer ein Haus bewohnt..ist primär kein Bösewicht. Erstens kann alles auf Pump sein. Zweitens kann es verdient werden.

Wir müßen das Maß des verdienens festlegen. Und der "verdiente" muß irgendwie auch der Erfolgreiche sein.Wir müßen es ihm zeigen

Überall, wo unverdiente sitzen und uns Vorwurfs-voll ansehen, sollten wir ihnen geradeheraus sagen, was wir meinen. das hilft.

Der Fließbandarbeiter, die Kindergärtnerin, der Kleinunternehmer mit Risiko, der Maurer der Postbote, der Studienrat.. das sind die zu-ehrenden.Tun wirs doch.

Der städt.Zettelverteiler, der Studienrat in der Pisa-Kommission, der Arbeitsamtsfritze seit Jahren ohne Vermittlung, der Politiker mit sichtbaren Mafiahintergrund, der Sparpolitiker mit Steuererhöhungspotenzial etc. die sollte man richtig auf ihre fragwürdige Verdienstgrundlage hinweisen.Vornehm anschweigen, aber immer!

Wenn wir alle so ein Verhalten üben, WIRD SICH WAS Bewegen.

 

1380 Postings, 9154 Tage volvices ist eigentlich nur noch traurig

 
  
    #20
2
21.06.06 11:59
Alles was ich möchte ist einmal Transparenz. Ich habe nach meinem Studium 4 Jahre als Angestellter gearbeitet, bin jetzt seit 3 Jahren selbständig. Ich habe nie schlecht verdient, aber auch immer viel dafür geleistet. Soviel dazu, damit die Karten mal klar auf dem Tisch liegen.

Ich finanziere als einer von vielen (bestimmt gibts in DE 1 Mio. die zu meiner "Gruppe" gehören) in wesentlichen Teilen den Sozialstaat DE. Denn 5.000 Superreiche finanzieren allein keinen Staat.

Steuern sind wichtig und nötig. Aber das ist es dann auch. Ich bin privat krankenversichert, möchte das auch bleiben und bin strikt gegen jede Umverteilung im Gesundheitssektor. Wenn arme Leute kein Geld für Krankenversorgung haben, dann soll der Staat diese schlicht mit Steuern unterstützen. Aber bitte keine 5 Töpfe, Gesundheits-Soli hier, Rentenzuschlag, Sonderzuschlag, Ost-Soli, etc. etc. etc.

Sagt doch einfach, ich soll in einer ganz einfachen Steuer-Progression zwischen 20% und 35% meines Einkommens abgeben (nahezu ohne Abzugsfähigkeit). Oder, machen wir nur 10% bis 25%, dafür aber wird die 7/16% Mwst. ZACK auf 25% erhöht (was ich gut fände). Natürlich alle Neben- und Schrottsteuern einstellen! Das wäre mal eine klare Ansage, kein Bescheissen mehr und gut.

Aktuell zahle ich ganz sicher über X verschiedene Umverteilungsmechanismen deutlich mehr. Bei 70-80% bin ich sicher nicht, aber da ich doch ein paar Euro über dem Grenzbetrag verdiene liege ich bei einem Grenzwert von durchaus 58%-62% Steuerlast (Ekst + Soli, Gewerbesteuer, KK-Umlagen, Mineralölsteuer, Versicherungssteuer, Mwst., etc.)

Für mich ist es ziemlich unerträglich, dass ich die ganze Last der Arbeit habe (Verantwortung/Stress), aber selber so gut wie keine Sicherheiten/Garantien (ich bekomme weder Arbeitslosengeld, noch Rente als Selbständiger) habe, als kinderloser Single im Moment noch als Gesellschaftsbuhmann dastehe (obwohl ich satt alles zahle). Wenn ich als "Arbeits-Ameise" mal nicht mehr funktioniere, wer hilft mir dann? Wenn ich mehr vom Erlös meiner Arbeitsleistung behalten dürfte, dann könnte ich mir selber helfen, aber so?

Wenn ich (ohne es selber zu wollen) mal wieder an einem Wochenende wegen Dringlichkeiten so 20 Stunden zusätzlich arbeiten darf/kann/muss, dann verdiene ich daran vielleicht 150 Euro (für mich), was schon deutlich besser ist als Hungerlohn ist, klar, aber dass der Staat dafür 250 Euro bekommt, davon 100-125 Euro für den "Apperat" verballert, und die restlichen 125-150 Euro an "andere" (sicher mehrere Personen und nicht eine) umverteilt, ist das für mich gelinde gesagt UNERTRÄGLICH!!!!!!

Dieser Staat lässt mir quasi keine alternative als wenigstens meine Umsätze/Einnahmen, oder sogar meine ganze Arbeitsleistung (und damit auch meinen Konsum) ins Ausland zu verlegen.

Traurig ... sehr sehr traurig!

volvic
 

1025 Postings, 8405 Tage J.R. EwingDie CDU bekommt die Quittung vom Wähler

 
  
    #21
21.06.06 12:05
Umfrage: Union fällt in Wählergunst auf Jahrestief
Mittwoch 21. Juni 2006, 07:35 Uhr


Hamburg (ddp). Die Union verliert in der Wählergunst weiter an Boden. In der am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Umfrage des Magazins «Stern» und des Fernsehsenders RTL fielen CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 34 Prozent. Damit sei die Union auf ihr Jahrestief zurück gefallen. Der Koalitionspartner SPD konnte hingegen den leichten Aufwärtstrend fortsetzen und steigerte sich um einen Punkt auf 29 Prozent.
Die Grünen verbesserten ihr Ergebnis ebenfalls um einen Punkt auf nun zehn Prozent. Unverändert blieben die Ergebnisse für die Linkspartei mit zehn und die FDP mit zwölf Prozent.
Für die Erhebung wurden den Angaben zufolge 2500 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 12. bis 16. Juni befragt.
(ddp)

Die Große Koalition betreibt unter Vorsitz einer CDU-Kanzlerin sozialdemokratische Politik. Das hat viele Unionswähler vergrätzt. Da dürfte es bei den nächsten Landtagswahlen gehörig eins auf den Deckel geben (die nächsten finden im Herbst in Berlin statt).

J.R.  

10041 Postings, 8195 Tage BeMivolvic

 
  
    #22
1
21.06.06 12:08
Vom Grundsatz hast Du recht:
Die KMUs haben es sehr schwer, wenn sie
nicht gerade eine Goldmine entdeckt haben
oder die Ehefrau Oberstudienrätin ist.
Aber Du stellst in Deinem P merkwürdige
Berechnungen auf, die aus kaufmännischer
und steuerlicher Sicht nicht haltbar sind.
Jedoch Du hast ja eine Alternative:
In Deinem Alter kannste noch wieder
Angestellter werden.
*g*

Grüße
B.  

5173 Postings, 7194 Tage Klaus_DieterDas hast Du prima ausgedrückt!

 
  
    #23
21.06.06 12:13
Und jetzt weisste, wie es mir geht!
Bin jetzt schon über 16 Jahre selbstständig, mit den hohen und höchsten Steuerbelastungen!

Und dabei habe ich es nicht mal mehr so leicht wie Du, der "mal" am WE, 20 Stunden arbeitet und dann noch 150 Euro über hält.
ich bin ständig am arbeiten. Wochendene, wie Feiertag etc. sind für mich ganz normale Arbeitstage, eher noch mit mehr Arbeit (ja auch komprimiert geleistet) besetzt, da man einfach mal "in Ruhe" arbeiten kann!

Dann mit grösster Sparsamkeit, vom Munde abgespart, auf alles im Leben verzichtende, spart man sich ein bisschen was an, und muss dann auch noch klotzig Steuern auf die Erträge zahlen, und teilweise auch noch für den Eigenhandel, über die ohnehin schon üppige Einkommenssteuer auch noch Gewerbesteuer, und wie sollte es anders sein, auch IHK Beitrag, ist alles in Prozent von xxx bemessen!
Am Besten man tut nicht und arbeitet nichts!
Dann gehört man zu denen, denen alles zugeschoben wird.

Unsereins arbeitet sich kaputt, und wofür das alles?
Nur für unsere Mitarbeiter und den Staat, bzw. für die Nichtstuer!  

335 Postings, 7668 Tage schnabeltasse@volvic

 
  
    #24
21.06.06 12:14
Kann deinen Ärger nur bestens nachvollziehen. Ich war selbst >30 Jahre selbsständig, bin jetzt quasi im Ruhestand, und konnte über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren beobachten, wie die Situation von Jahr zu Jahr immer unerträglicher wurde. Früher habe ich nie ans Auswandern gedacht, aber je öfter ich in unserer Ferienwohnung in Spanien bin, desto weniger zieht mich wieder zurück nach Deutschland.

Unsere Kinder hat es inzwischen (Beruf / Studium) in alle Teile der Welt gezogen, und zurück kommen wird wohl kaum eines, was ich ihnen auch absolut nicht verübeln kann.  

5173 Postings, 7194 Tage Klaus_DieterEwing, nur die Alternative ist dank der

 
  
    #25
21.06.06 12:15
"Dummheit" vieler Wähler noch schlimmer!
Es wird dann wohl alles auf eine Beteiligung der LInken hinauslaufen und was das bedeutet, braucht man ja wohl nicht weiter auszumalen.  

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