Fundamentals: McDonalds
Seite 1 von 13 Neuester Beitrag: 30.04.24 18:51 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.13 14:29 | von: traveltracker | Anzahl Beiträge: | 305 |
Neuester Beitrag: | 30.04.24 18:51 | von: Tamakoschy | Leser gesamt: | 179.244 |
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Doc: "Nur eine erste Anmerkung auf Basis der gestrigen Berechnungen zu McDonalds. Ich sehe den fairen Preis (der nachhaltig auch zu guten Renditen führen sollte) bei ca. 60 Euro. Dort sollte man (insofern man Interesse hat) Positionen aufbauen. McDonalds ist z.b. auch eine Firma, die durch alle Krisen gut gekommen ist. Der Kurs ist natürlich stark an die Gewinne gebunden. Diese waren stets von Jahr zu Jahr höher. Inwiefern das für die Zukunft zutreffen wird bleibt unklar. Ich hab meine Berechnungen mit gleichbleibenden Gewinnen um die 5,36 $ / share angestellt. Wie gesagt 60 Euro sollte sozusagen eine gute Marke bilden. Ob es soweit fällt bleibt unklar. Überstürzen muss man allerdings auch nichts."
https://www.finanznachrichten.de/...tie-mehr-wachstum-geplant-486.htm
https://www.ariva.de/news/...onald-s-auf-buy-ziel-330-dollar-11103259
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
Die in Umlauf bef. Aktienanzahl sinkt Jahr für Jahr, der voraussichtliche Jahresüberschuss übertrifft alles bisher gewesene und auch umsatztechnisch sollte letztes Jahr mehr als übertroffen werden. Sofern hier nicht Negativausblicke den Bericht prägen, sehe ich keinen Grund warum hier nicht ein ordentlicher Rutscher gen Norden passieren sollte.
Rechne hier bald mit neuen Kursen um die 300 USD.
Und jetzt kommt McDonald's...kann man zwar mir diesen Werten nicht vergleichen, aber ich rechte auch hier mit einem Schub...meistens steigt ein Wert davor schon gut an, weil es eben doch ein paar "Insider" gibt, die mehr wissen... ;))
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...rnationaler-Ges-45883332/
McDonald's verzeichnet ersten Umsatzrückgang seit fast 4 Jahren wegen schwacher internationaler Geschäfte
Am 05. Februar 2024 um 14:06 Uhr
McDonald's verzeichnet ersten Umsatzrückgang seit fast 4 Jahren wegen schwacher internationaler Geschäfte
McDonald's meldete am Montag den ersten Quartalsumsatzverlust seit fast vier Jahren, der durch ein schwaches Umsatzwachstum in seinem Geschäftsbereich, zu dem der Nahe Osten, China und Indien gehören, gedrückt wurde.
Der Nettogewinn des Unternehmens stieg jedoch im vierten Quartal dank höherer Menüpreise und geringerer Rohstoffkosten insgesamt um 7%.
Der vergleichbare Umsatz im Segment International Developmental Licensed Markets des Unternehmens stieg in dem am 31. Dezember beendeten Quartal um 0,7% und blieb damit weit hinter den Schätzungen zurück, die von einem Wachstum von 5,5% ausgingen, so die Daten der LSEG. Das Geschäft machte in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 10% des Gesamtumsatzes von McDonald's aus.
CEO Chris Kempczinski wies im vergangenen Monat auf "erhebliche geschäftliche Auswirkungen" auf dem McDonald's-Markt im Nahen Osten und in einigen Gebieten außerhalb der Region hin, die auf den Konflikt zwischen Israel und Hamas sowie auf "damit verbundene Fehlinformationen" über die Marke zurückzuführen seien.
McDonald's ist eine von mehreren westlichen Marken, gegen die es wegen ihrer vermeintlich pro-israelischen Haltung Proteste und Boykottkampagnen gegeben hat. Starbucks hat letzte Woche seine Jahresprognose für den Umsatz gesenkt, unter anderem wegen eines Rückgangs des Umsatzes und der Besucherzahlen in den Filialen im Nahen Osten.
Die Verbraucherausgaben in China, dem zweitgrößten Markt von McDonald's, sind trotz staatlicher Unterstützungsmaßnahmen ebenfalls schwach geblieben. Starbucks hatte zuvor erklärt, dass die Umsatzerholung in China langsamer als erwartet verlaufen würde.
Der indische Franchisenehmer von McDonald's meldete ebenfalls seinen ersten Umsatzrückgang seit drei Jahren.
McDonald's schlüsselt die Umsätze in diesen Märkten nicht auf.
Auch das US-Geschäft des Unternehmens zeigt erste Anzeichen von Schwäche. Laut den von Wells Fargo zitierten Daten von Placer.ai brach der Umsatz in den US-Filialen von McDonald's im Oktober um 13% ein. Im November und Dezember ging er um 4,4% bzw. 4,9% zurück.
Die vergleichbaren Umsätze in den USA stiegen im vierten Quartal um 4,3% und lagen damit nur knapp unter den Schätzungen von 4,4%.
Die weltweiten Umsätze auf vergleichbarer Basis stiegen im vierten Quartal um 3,4% und verfehlten damit die Schätzungen für einen Anstieg um 4,9%. Dies war das langsamste Umsatzwachstum seit etwa drei Jahren.
Ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten verzeichnete McDonald's einen Gewinn von 2,95 $ pro Aktie. Analysten hatten mit einem Gewinn von 2,82 $ je Aktie gerechnet. (Berichterstattung von Deborah Sophia in Bengaluru; Redaktion: Sayantani Ghosh und Shounak Dasgupta)
Verluste - McDonald's nach Zahlen unter Druck
Nach der jüngsten Rekordjagd an den US-Börsen sind die wichtigsten Indizes am Montag mit Verlusten in den Handel gegangen. Der Dow Jones Industrial gab um 0,7 Prozent auf 38 400 Zähler nach. Der technologielastige Nasdaq 100 sank um 0,4 Prozent auf 17 577 Punkte. Der marktbreite S&P 500 lag 0,4 Prozent niedriger bei 4940 Punkten.
Hoffnungen der Anleger auf schnelle Zinssenkungen hatten zuletzt Dämpfer erhalten. Am Freitag bereits hatten robuste Daten vom US-Arbeitsmarkt den Renditen an den Anleihemärkten deutlichen Auftrieb verliehen und so die Stimmung an den Börsen gedämpft. Jüngste Aussagen von Notenbankchef Jerome Powell sprechen ebenfalls gegen baldige Zinssenkungen. In einem Interview mit dem Fernsehsender CBS hatte Powell vor den Gefahren einer zu schnellen Zinssenkung gewarnt. Das Interview wurde bereits am Donnerstag aufgezeichnet.
Unter den Einzelwerten hinterließen die Quartalsbilanzen der Unternehmen ihre Spuren. Der Fastfood-Konzern McDonald's (McDonald's Aktie) bekam in den vergangenen Monaten die Folgen des Gaza-Kriegs zu spüren. Der Umsatz auf vergleichbarer Basis wuchs im vierten Quartal nicht so stark wie von Analysten erwartet. Damit fielen die Papiere am Ende des Dow um 3,5 Prozent.
Der Baumaschinen- und Nutzfahrzeughersteller Caterpillar (Caterpillar Aktie) profitierte dagegen im vierten Quartal von einer höheren Nachfrage aus der Energie- und Transportindustrie. Die Aktien stiegen um 2,4 Prozent.
Aktien von Boeing (Boeing Aktie) fielen um 2,2 Prozent. Der Flugzeugbauer geht einem neuen Problem bei Flugzeugen seines Typs 737 Max nach - bislang muss nach aktueller Einschätzung des Konzerns an rund 50 bislang nicht ausgelieferten Maschinen nachgearbeitet werden.
Air Products kappte die Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie. Daraufhin sackten die Anteilsscheine des Herstellers von Industriegasen um 14 Prozent ab.
Unter den kleineren Titeln schnellten Estee Lauder um 13 Prozent nach oben. Der Kosmetikkonzern hat Stellenstreichungen angekündigt, bis zu 3000 Stellen sollen abgebaut werden.
Quelle: dpa-AFX
Also haben wir hier eine politische Börse, Umsatzresignation wegen politischer Gründe. Wenn der Krieg endet, fallen die Boykottgründe wieder weg. Also einfach abwarten, und auf baldigen Frieden hoffen - jetzt gibt es dafür noch einen Grund mehr.
Ich selbst gehe seit dem auch weniger zu McDonalds, da mich die Preise ärgern, nun sehe ich es als Aktionär auch zahlenwirksam.
Die Expansion läuft weiter.
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/...filialen-eroeffnen.html
https://www.focus.de/finanzen/boerse/...tig-wachsen_id_259643989.html
Wenn jemandem Yum! besser gefällt, die haben noch mehr Restaurants dort.
Wie auch immer: An der Börse wird die Zukunft gehandelt.
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...boycotts-affecting-sales~2861625
Die Preiserhöhungen waren wohl doch zuviel. Wer gibt fast 15 Euro für einen Burger mit Pommes und Cola aus? Also ich nicht mehr... ;)
Am 30. April 2024 um 16:40 Uhr
(MT Newswires) -- McDonald's (MCD) meldete am Dienstag Ergebnisse für das erste Quartal, die im Jahresvergleich stiegen, aber die Gewinne und vergleichbaren Umsätze verfehlten die Marktschätzungen, die durch vorsichtige Verbraucherausgaben und den Krieg im Nahen Osten beeinträchtigt wurden.
Der bereinigte Gewinn des Fast-Food-Schwergewichts stieg im März-Quartal auf $2,70 pro Aktie gegenüber $2,63 im Vorjahr, blieb aber hinter dem von Capital IQ befragten Konsens von $2,73 zurück. Der Umsatz stieg um 5% auf 6,17 Mrd. $ und entsprach damit der Einschätzung der Marktteilnehmer.
Der vergleichbare Umsatz auf globaler Basis stieg um 1,9% gegenüber einem Anstieg von rund 13% im Vorjahresquartal und lag damit unter dem von den Analysten prognostizierten Anstieg von 2,4%.
"Es ist klar, dass der Druck auf die Verbraucher auf der ganzen Welt anhält", sagte Chief Executive Chris Kempczinski laut einer Abschrift von Capital IQ während einer Telefonkonferenz. "Die Verbraucher sind bei jedem Dollar, den sie ausgeben, noch wählerischer, da sie bei ihren täglichen Ausgaben mit erhöhten Preisen konfrontiert sind, was die (Schnellrestaurant-)Branche unter Druck setzt."
In den USA stiegen die Umsätze auf vergleichbarer Basis um 2,5%, was unter anderem auf Preiserhöhungen, Marketingkampagnen sowie digitale und Lieferbestellungen zurückzuführen ist. Der vergleichbare Umsatz in den internationalen Märkten stieg um 2,7%, angeführt von Großbritannien und Deutschland. Die Umsätze auf den internationalen Märkten mit Entwicklungslizenzen gingen um 0,2% zurück, da die Auswirkungen des Krieges zwischen Israel und dem Gazastreifen die Zuwächse in Japan, Lateinamerika und Europa mehr als ausglichen, teilte das Unternehmen mit.
Auf die Frage nach den Auswirkungen der kriegsbedingten Boykotte antwortete Kempczinski, dass McDonald's in dieser Hinsicht keine nennenswerte Verbesserung" erwarte, solange der Krieg nicht vorbei sei. "Wir haben weiterhin diesen Ausblick, was der Nahostkonflikt für unsere Trends bedeuten wird", sagte er den Analysten.
Das Unternehmen sieht sich zu Beginn des laufenden Dreimonatszeitraums mit einem unerwartet starken makroökonomischen Gegenwind konfrontiert und geht davon aus, dass die USA "das Quartal aus der Perspektive des (vergleichbaren) Umsatzes in etwa flach beginnen werden", sagte Chief Financial Officer Ian Borden während der Telefonkonferenz. "Ich denke, wir sehen in vielen unserer größten Märkte international und in den USA, dass das Verkehrsaufkommen in der Branche entweder stagniert oder wir sehen auf jeden Fall rückläufige Trends", so der CFO.
"Da die Kunden in einem wirtschaftlich angespannten Umfeld weiterhin bewusster mit ihren Ausgaben umgehen, erwarten wir in diesem Jahr ein moderates Umsatzwachstum", sagte Borden in Bezug auf den Konzernumsatz. "Ich denke, nach vier Monaten können wir sagen, dass das Jahr 2024 kein typisches Jahr für die gesamte Branche sein wird.