Hugo Boss - "In den kommenden drei Jahren...
Mehr braucht's m.E. gar nicht!
Der Vorstand hat auf der jüngsten Investorenveranstaltung in den USA seine mittelfristigen Wachstumsprognosen bestätigt.
Der Aktionär liefert heute eine schöne Zusammenfassung der daraus folgenden Analysteneinschätzungen:
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...oss-vor-19040599.htm
Für 2012 sollten bereits eps von gut EUR 4,60 und eine Dividende von EUR 3,20 drin sein. 2013 dann eps über 5,00 und 2014: 6 > ?
Ich glaube die Longies werden noch viel Freude an A1PHFF haben.
82,15
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...boss-aktie-17-luft-raus
Der packt es nicht, wird jeden Trick nutzen, um einen der höchsten Gehälter in der Modebranche zu sichern.
Seine Aktienkäufe sind nicht, eine Show für Idioten, im Verhältnis zu seinem Gehalt gar nicht groß.
Boss hat keinen Namen, keine Identität, gar nichts... ein Paar Beige Sportanzüge auf Influencern bringen es nicht, die Marke populär zu machen.
Typisch Deutsch eben: ziellos, richtungslos, ahnungslos...
Und der geizige CEO der die Aktionäre systematisch anlügt.
Aber auch im Verhältnis zu Ihrem Gesamtvermögen ist dieser Kauf... verhältnismäßig klein.
Ich sage nicht, dass 100 Euro unmöglich sind, denke aber, dass man X Jahre zu warten hat...
Und mit der heutigen geopolitischen Lage werden die Reichen eher Hermes als Boss kaufen...
Und ja, Boss hat keine Identität... die war nie gegeben... sogar zu Wang Zeiten.
2. woher soll jemand hier wissen, wer sich betr. nationalität, hautfarbe usw. hinter einem nickname hier verbirgt ???!!!!!
- dass jedoch jemand nicht so ganz dicht ist offensichtlich, dass erkennt man wie bei dir an den posts !!!
ich habe gestern nach den Zahlen den Absturz nicht glauben können und habe (bei 51,80) noch einmal nachgekauft.
Bezogen auf Umsatz/Gewinn, auch Richtung 2024/2025, ist der Absturz nicht nachzuvollziehen.
ich hatte schon bei 60 vor etwa sechs Wochen massiv nachgekauft.
ABER:
- Die Dividendenerhöhung ist ein Witz in Anbetracht des Gewinns, sie schütten nur ca 30% des Gewinns aus.
- Wenn man sich den (schlechten) Cash Flow anschaut, dann sieht man, dass die Wahrheit nicht so schön ist, wie der Gewinn auf den ersten Blick aussieht.
- Grieder 'investiert' weiter massiv, auch für 2024 ist das geplant. Und das, obwohl kaum mit Umsetz-/Gewinnsteigerungen gerechnet wird.
Das ganze wirkt nicht wirklich konsistent.
Es gibt (noch) ein positives Szenario: Grieder untertreibt absichtlich. Er hat auch in 2023 jedes Quartal die Erwartungen nach oben geschraubt, vielleicht hat er in 2024 ähnliches vor. Dann macht es ja Sinn, tief zu stapeln.
Alternativ (oh weh) platzt irgendwann diese Nummer. Es wird großer Gewinn ausgewiesen, der aber nur mit massiven Investitionen erzwungen wird (deswegen der schlechte Cash Flow) und sich nicht selbst trägt. Dann fliegt das Ding spätestens nächstes Jahr komplett auseinander.
Man sollte hier auf jeden Fall wachsam bleiben.
Ein Cash Flow in der Größenordnung von 30% des Gewinns ist auf jeden Fall ein Alarmzeichen...
Aber, ja, ich bin dick investiert hier und gebe sicherlich nicht auf.
Wenn es gut geht und der Cash Flow in die Nähe des Gewinns kommt und die Dividende auf 2,50 geht, dann kann man hier noch viel Freude haben. Kann aber auch anders kommen....ich werde wachsam sein.
https://www.ariva.de/news/...skufe-bei-hugo-boss-metzler-mit-11204781
Jetzt ist es das China Geschäft.
Wenn die Ziele 2024 erreicht werden, liegen wir bei einem KGV von 10. Egal, es geht weiter runter wegen des obigen Haars in der Suppe.
Die Aktie erfordert starke Nerven....
Ansonsten m.E. alles weitgehend nach Plan. D. Grieder hat den Umsatz bereits verdoppelt. 24/7-Lifestyle-Klamotten verkaufen sich heute besser als Luxus mit Fokus auf Anzug und Krawatte. Design mit Hilfe von KI und Marketing in neuen Kanälen wirken ... besonders beim Umsatzwachstum. Die 5 Mrd EUR sind in Sicht. Wenn nicht 2025, dann eben 2026. Mit Zukäufen geht's schneller .
Wenn sich G. in seiner zweiten Amtszeit (bis 2028) primär um die Marge kümmert, 12% beim EBIT waren Ziel für 2025 (2023 knapp 10%), bin ich happy.
Fragt sich: Den heutigen Dip zum Nachkauf nutzen oder auf den Dividendenabschlag in 14 Tagen warten ?
46,80
Der Modehändler Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) hat sich zu Jahresbeginn trotz zögerlicher Kunden besser entwickelt als gedacht. Das erste Quartal zeige, dass das Erreichen der Jahresprognose sehr realistisch sei, sagte Finanzchef Yves Müller in einer Telefonkonferenz am Donnerstag. Entsprechend bestätigte der Konzern seine Ziele für 2024. Allerdings war das Geschäft in China rückläufig. An der Börse gab es deshalb einen Kursrutsch.
Zunächst konnte Hugo Boss mit dem Zahlenwerk noch punkten: Zum Start stieg der Kurs. Analysten zeigten sich positiv überrascht. Die Baader Bank setzte die Aktie sogar auf ihre Liste der "Top Picks". Die Freude währte aber nur kurz. Aussagen des Managements zum rückläufigen China-Geschäft überschatteten die Zahlen. Die Aktie sackte zuletzt als MDax-Schlusslicht um mehr als sieben Prozent ab. Die Hoffnung auf einen Befreiungsschlag für das Papier durch die Zahlenvorlage ist damit hin. Das Jahr 2024 verläuft für die Aktie des Modehändlers mit einem Rückschlag um mittlerweile gut 30 Prozent schlecht.
In Asien ist der Konzern den Ausführungen des Managements zufolge insgesamt um währungsbereinigt vier Prozent gewachsen. Vor allem die Regionen Japan und Südostasien hätten sich "stark" entwickelt, sagte Finanzchef Müller. In China sei das Geschäft aber im hohen einstelligen Prozentbereich rückläufig gewesen, erläuterte der Manager. Grund sei eine "hohe Vergleichsbasis". Auch der französische Modekonzern und Gucci-Eigner Kering (Kering Aktie) hatte zum Jahresauftakt mit der Zurückhaltung wohlhabender Käufer in China zu kämpfen.
Dabei hatte sich Hugo Boss zwischen Januar und Ende März insgesamt einen Tick besser entwickelt als vom Markt erwartet. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fünf Prozent und knackte damit die Eine-Milliarde-Euro-Marke, wie das im MDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Metzingen mitteilte. Neben dem Vertrieb im Internet legte auch der Umsatz im stationären Großhandel deutlich zu, während das Einzelhandelsgeschäft moderat wuchs.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um sechs Prozent auf 69 Millionen Euro. Die entsprechende Marge verbesserte sich leicht auf 6,8 Prozent. Unter dem Strich verdiente der Konzern nach Minderheiten 38 Millionen Euro nach 35 Millionen im Jahr zuvor. Dank geringerer Marketingkosten sei der Gewinn etwas höher ausgefallen als erwartet, schrieb Expertin Chiara Battistini von der Bank JPMorgan in einem ersten Kommentar.
Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand weiter ein Umsatzwachstum von drei bis sechs Prozent auf 4,30 bis 4,45 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll um 5 bis 15 Prozent auf 430 bis 470 Millionen Euro steigen und die entsprechende Marge sich damit leicht verbessern.
Quelle: dpa-AfX
zu 2.: Im Bericht steht, dass alle Vertriebskanäle im Plus waren, also nicht nur Online. Aber selbst wenn es stimmen würde, dass (bps.weise) über die kriselnden Warenhäuser wenig verkauft wird...who cares, solange es in Summe nach oben geht. Und zu den Marketingausgaben: Solange unter dem Strich ein ordentlicher Gewinn bleibt, ist doch alles OK.
Klar, bei Modelabeln besteht immer Unsicherheit über die weitere Entwicklung. Aber mir kommt Hugo Boss nun doch wirklich stark unterbewertet vor oder, anders ausgedrückt, Mode ist aktuell an der Börse sehr ungeliebt. Man kann nur hoffen, dass
- der Umsatz sich weiter positiv entwickelt
- der Cash Flow sich weiter verbessert
- und sie ab nächstem Jahr eine ordentliche Dividende ausschütten oder, noch besser, ein großes Aktienrückkaufprogramm starten.
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