thiel
Der Aktiennotstand , die fehlenden Alternativen, sollte hier so langsam die Kurse machen...Dax fast auf 8000..eine Thiel fast auf Tief ..sagenhaft ..
Reifen just in time
Goodyear beauftragt Microlog mit der Transportlogistik.
Der Reifenhersteller Goodyear hat seine Transportlogistik ausgelagert. Zukünftig transportiert die Thiel-Tochter Microlog-Südkraft von ihrem Standort Dietzenbach aus Goodyear-Reifen von den Produktionsstätten in Deutschland, Luxemburg und Frankreich nach Osteuropa und Kleinasien. Empfänger sind je nach Destination entweder Goodyear-Läger oder die Produktion des Automobilherstellers Renault in Rumänien. Die Abwicklung erfolgt in Teil- und Komplettladungstransporten sowohl per Lkw als auch mit der Bahn.
Quelle: http://www.logistik-heute.de/nachricht/news.php?id=15667
http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/...ielgeraden-in-den-dax.html
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Im SDax dagegen dürften sich schon am Dienstag Änderungen ergeben: Die Aktien des Medienkonzerns Axel Springer könnten nach Ansicht von Expertin Platzek in den Kleinwerteindex aufrücken: „Mit Blick auf die Marktkapitalisierung hätte Springer sogar Chancen auf den MDax, aber der Börsenumsatz ist noch zu niedrig, so dass es jetzt erst einmal nur für den SDax reichen dürfte.“ Auch der Private-Equity-Gesellschaft Princess und Alstria räumt sie Aufstiegschancen ein, während es im Gegenzug für das SDax-Mitglied Loewe „sehr knapp wird“.
Auch Thiel und Takkt könnten sich ihrer Indexzugehörigkeit nicht mehr sicher sein. „Aber da der Arbeitskreis Indizes anders als beim Dax beim SDax Ermessensspielraum hat, ist es schwer, die Veränderungen vorherzusagen. Es kann sein, dass die Deutsche Börse einen Rundumschlag macht und mehrere Unternehmen auswechselt - oder aber angesichts der Börsenneulinge und Börsenkandidaten noch abwartet“, sagt Platzek.
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1.300 Stellen in Deutschland "in allergrößter Gefahr": Möbel-Hersteller Schieder steht vor der Insolvenz.
Schieder-Schwalenberg (dpa-AFX) Europas größter Möbelhersteller Schieder ist nach einem millionenschweren Bilanzskandal pleite. Die Verhandlungen mit Banken und Investoren seien bereits endgültig gescheitert, sagte Interims-Geschäftsführer Ulrich Wlecke am Freitag im lippischen Schieder-Schwalenberg im Anschluss an eine Betriebsversammlung.
Noch am Freitagnachmittag sollte beim Amtsgericht Detmold ein Antrag auf Insolvenz eingereicht werden. "Das ist für das Unternehmen ein schwerer Schlag, aber auch für die Kreditgeber ein schwerer Schlag", sagte Wlecke. Laut IG Metall sind die rund 1.300 Stellen in Deutschland "in allergrößter Gefahr".
Wlecke betonte, in Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter müsse das Ziel sein, das Unternehmen fortzuführen: "Alle Gläubiger werden erhebliche Verluste zu verkraften haben, wenn das Unternehmen nicht fortgeführt wird. Wir sehen einen Gleichklang der wirtschaftlichen Interessen." Es sei nicht zwingend, das Unternehmen zu zerschlagen. Reinhard Seiler, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Detmold, bestätigte, zusammen mit dem Insolvenzverwalter müsse geklärt werden, wie die Zerschlagung zu verhindern sei.
Schieder hat europaweit rund 11.000 Beschäftigte. Die Insolvenz ist nach Seilers Worten ein "Super-Gau" für die Region Ostwestfalen-Lippe, deren Möbelindustrie "massiv gebeutelt" sei: "Für unsere Region ist das eine verheerende Situation." Rund 800 Mitarbeiter verließen das Werksgelände nach der Betriebsversammlung mit düsteren Mienen. Zuvor hatte sich Wlecke zuversichtlich geäußert, eine Einigung mit den Geldgebern herbeiführen zu können.
Management, Banken und Investoren hatten tagelang über die künftige Finanzierung des Möbelriesen verhandelt, der nach Bekanntwerden von massiven Bilanzfälschungen überschuldet ist. Laut Wlecke liegen die Finanzschulden bei bis zu 400 Millionen Euro, das Eigenkapital brach im März von ursprünglich 125 Millionen Euro auf minus 60 bis minus 80 Millionen Euro ein. Erst im April war der Schieder-Konzern, der aus 115 Gesellschaften besteht - darunter rund 80 operative -, knapp an einer Insolvenz vorbeigeschlittert.
Die Gespräche mit den Geldgebern scheiterten laut Wlecke nicht am Finanzierungskonzept, das Forderungsverzichte von 180 Millionen Euro vorsah, sondern an der Frage, welche Anteile vom Eigenkapital die Geldgeber nachrangiger Kredite erhalten sollten. "Mehrere Institute haben sich nicht genügend bewegt", sagte er. Das sei der "Todesstoß" gewesen. Erst am Freitagmorgen hatte Die DZ-Bank-Tochter DZ Equity Partner Vorwürfe zurückgewiesen, die Sanierung zu blockieren. "Es ist nicht unser Interesse, Schieder in die Insolvenz zu führen", sagte Geschäftsführer Olivier Weddrien der dpa. Allerdings hieß es in Bankenkreisen, dass Hedgefonds bei der Umwandlung der Schulden in Firmenanteile Sondervorteile für sich herausschlagen wollten.
In der Vergangenheit seien Verluste nicht abgestellt, sondern versteckt worden, kritisierte Wlecke das Vorgängermanagement. Sämtliche Produktionswerke in Deutschland machten Verluste. Ende Mai seien Bilanzmanipulationen festgestellt worden, vier frühere Manager sind in Untersuchungshaft. Nach Angaben des Bielefelder Oberstaatsanwalts Klaus Pollmann können die Ermittlungen - etwa gegen den 68 Jahre alte Schieder-Gründer Rolf Demuth sowie Ex- Geschäftsführer Samir Jajjawi (42) - Monate dauern. Den Managern wird vorgeworfen, die Bilanzen der Geschäftsjahre 2004/2005 und 2005/2006 um jeweils 34 Millionen Euro geschönt und Kredite und Genussscheine über rund 283 Millionen Euro erschlichen zu haben.
Nach Angaben des Geschäftsführers sind die Schieder-Tochtergesellschaften in der Schweiz, in Liechtenstein, Italien und Bosnien-Herzegowina "recht gesund" und von dem Insolvenzantrag nicht betroffen.
Thiel Logistik antizyklisch einsteigen
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten bei der Aktie von Thiel Logistik (ISIN LU0106198319/ WKN 931705) antizyklisch einzusteigen.
Industrieunternehmen würden sich immer mehr auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und alles verstärkt auslagern, was irgendwo anders auf der Erde günstiger oder besser produziert werden könne. Damit aus den Einzelteilen der spezialisierten Fabriken dann ein Ganzes - ein BMW, Mercedes oder PC - werden könne, müssten die Teile natürlich transportiert werden. Die Logistikbranche boome. Wie die Experten berichten würden, seien die Planung, Steuerung, der Transport und die Kontrolle des Material- und Warenflusses selten mehr gefragt gewesen als jetzt.
Thiel Logistik habe im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 6,3 Prozent auf 508 Mio. Euro gesteigert. Der operative Gewinn habe um 16 Prozent auf 12 Mio. Euro noch deutlicher zugelegt. Wie die Experten berichten würden, habe sich neben der guten Auslastung im innerdeutschen Geschäft vor allem der Importverkehr von Asien nach Europa im Bereich Air & Ocean sehr erfreulich entwickelt.
Wegen einer in den zurückliegenden Jahren teils holprigen Entwicklung der Gesellschaft seien einige Analysten und Anleger noch skeptisch - bislang habe die Aktie nicht auf die guten Zahlen reagiert. Doch es spreche einiges für eine anhaltend positive operative Entwicklung. Denn neben dem konjunkturellen Rückenwind würden auch die im Jahr zuvor eingeleiteten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung des in 42 Ländern aktiven Konzerns greifen. Hinzu komme, dass im neu gegründeten Geschäftsfeld Road & Rail die europäischen Land- und Spezialverkehre zusammengefasst worden seien.
Sollte es Thiel Logistik gelingen, neben dem Wachstum im Rahmen der Umstrukturierung auch die Margen zu steigern, dann stecke sehr viel Potenzial in dem Wert. Das KGV für 2008 liege bei günstigen 12 und das KUV bei attraktiven 0,15.
Mit einem Kursziel in Höhe von 4 Euro raten die Experten von "Der Aktionär" antizyklisch in die Thiel Logistik-Aktie einzusteigen. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 2,20 Euro platziert werden. (Ausgabe 26) (20.06.2007/ac/a/nw)Analyse-Datum: 20.06.2007
Quelle: Finanzen.net
Schieder-Schwalenberg. Schieder soll einem Zeitungsbericht zufolge von Hedge-Fonds übernommen werden. Dabei handele es sich um Cheyne Capital aus London und Cyrus Capital aus New York, berichtete die „Financial Times Deutschland“ unter Berufung auf Finanzkreise. Ulrich Wlecke, Interims-Geschäftsführer des insolventen Möbelriesen wollte dies nicht kommentieren. Am Montag hatte der Detmolder Insolvenzrichter Klaus-Peter Busch die Pläne als „seriöse Chance“ bezeichnet. Er bestätigte, die Investoren seien Unternehmen aus dem angelsächsischen Raum, die bereits als Kreditgeber an Schieder beteiligt seien. Die IG Metall signalisierte Verhandlungsbereitschaft. „Wir stellen uns vor, einen Sozialtarifvertrag abzuschließen“, sagte der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Detmold, Reinhard Seiler. Allerdings könnten bis zu 4000 Stellen bedroht sein, bestätigte er.
also ist für Thiel hier noch nicht alles verloren, aber auch ohne Leiche im Keller gilt: auf der Straße lauern immer Gefahren.
Long halte ich auch weiterhin den WKN DB571S zu 0,07€ Einkaufskurs. Wenn das Vertrauen kommt, kommen m.E. auch Kurse von 4,- oder 6,- €.
Mal wieder ein Papier für Leute mit Zeit und dickem Fell :-)
Birkart Globistics: neuer Standort
Birkart Globistics air + ocean hat im Juni in Brisbane seine dritte australische Niederlassung eröffnet. Parallel dazu wurden die Kapazitäten in Sydney erweitert. Weltweit ist das Tochterunternehmen der Thiel Logistik jetzt mit 88 eigenen Niederlassungen vertreten. Das Unternehmen ist seit 1978 in Australien präsent.
Der neue Standort befindet sich an der australischen Ostküste, direkt am Flughafen von Brisbane, der Hauptstadt des Bundesstaates Queensland. Birkarts Angebot umfasst internationale Luft- und Seetransporte, Distribution und Warehousing sowie zahlreiche Zusatzleistungen bis zum kompletten Door-to-door-Service. Die Leitung der neuen Niederlassung hat André Harley, der über jahrzehntelange Erfahrung in der Logistikbranche verfügt.
Birkart Globistics verzeichnete in Australien mit einem konstanten zweistelligen Wachstum in den vergangenen vier Jahren eine sehr positive Geschäftsentwicklung. Dieser Erfolg ist unter anderem auf den Wirtschaftsboom in Queensland zurückzuführen, der die Nachfrage nach umfangreichen Logistikleistungen erhöht. Zeitgleich expandiert auch die Birkart Globistics air + ocean Niederlassung Sydney. Dank der positiven Geschäftsentwicklung im internationalen Bereich wurden dort sowohl die personellen Kapazitäten als auch die Räumlichkeiten erweitert.
Quelle: http://www.scope-online.de/xist4c/web/Birkart-Globistics--ne…
16.07.2007 18:58
Thiel outlook changed to stable from negative, ratings affirmed - Moody's
MUMBAI (Thomson Financial) - Moody's (Nachrichten) Investors Service changed its outlook on Thiel Logistik AG (Nachrichten/Aktienkurs) to stable from negative, and affirmed the 'B2' corporate family rating on the Luxembourg-based logistics provider.
It said the rating is based on the stabilising of the company's operating performance over recent months and on Moody's expectation that key credit metrics are likely to remain at the current level for the intermediate term.
The growth and operating margin improvements in the company's air and ocean and Delacher divisions are likely to compensate weaker performances in the furniture and Sudkraft divisions, Moody's added.
The ratings agency also affirmed the 'Caa1' rating on Thiel's senior subordinated notes, due 2012.
TFN.newsdesk@thomson.com
ypv/rfw
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den OS finde ich auch interessant- aber ein Spread von 100% vom bid aus gesehen, das ist wirklich stark. Die Banken sind in ihren Kursstellungen oft unverschämt!
Trotzdem werde ich mir mal eine kleine Position ins Depot legen.
Ciao, jairus
Wirtschaftsforscher warnen vor drastischen Kosten im Falle eines Streiks bei der Bahn. Ausfälle im Güterverkehr könnten die Produktion stören.
Wenn der Streik kommt müssen mehr Güter auf die Straße. Gute Gelegenheit für Thiel zu zeigen was sie können.
ROUNDUP: Thiel Logistik operativ besser - Sorgen wegen Schieder-Pleite
GREVENMACHER (dpa-AFX) - Die luxemburgische Thiel Logistik AG (Grevenmacher), einer der großen europäischen Logistik-Dienstleister, sieht die für dieses Jahres geplante Verbesserung des Konzernergebnisses gefährdet. Starkes Wachstum im operativen Geschäft des ersten Halbjahres 2007 wird von Unsicherheiten über möglichen Abschreibungsbedarf als Folge der Insolvenz des Möbelherstellers Schieder überschattet. 'Der Steigerung des Konzernergebnisses steht als Hauptrisiko eine Umsatz- und Ergebnisminderung wegen der Insolvenz Schieders entgegen', sagte Thiel-Verwaltungsratschef Berndt-Michael Winter am Mittwoch vor Journalisten.
Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 8,5 Prozent auf 1,0 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis lag in den ersten sechs Monaten mit 4,7 Millionen Euro um 12 Prozent über dem des Vorjahres (4,2 Millionen Euro). Winter sagte, für das laufende Jahr werde eine 'Fortsetzung des andauernden Wachstums' erwartet. Das operative Ergebnis werde gesteigert. Der Zusammenbruch der Schieder-Gruppe, des größten Möbelherstellers Europas und auch des größten Kunden der Thiel AG im Möbel-Bereich, stellt jedoch die Verbesserung des Jahresergebnisses in Frage. 2006 hatte Thiel einen Gewinn von 2,1 Millionen Euro ausgewiesen, nachdem ein Jahr zuvor ein Verlust von 53 Millionen Euro verkraftet werden musste. Winter sagte: 'Ob es zu den Abschreibungen kommt, ist wesentlich vom Fortführungskonzept des Insolvenzverwalters abhängig.'
Im Zusammenhang mit der Schieder-Pleite müsse ein Firmenwert (Goodwill) von 12 Millionen Euro möglicherweise 'ganz oder teilweise' abgeschrieben werden. Dies werde von der künftigen Ertragssituation abhängen, sagte Winter. Zudem gehe es um Anlagen von 14 Millionen Euro, darunter ein Logistikzentrum in Polen: Thiel gehe davon aus, dass diese Lager auch weiterhin 'werthaltig' seien, weil in Schieder- Fabriken 'unter welchem Eigentümer auch immer' weiter Möbel produziert würden. 'Wir müssen die Werthaltigkeit noch einmal beurteilen, wenn klar ist, was aus Schieder wird.' Die Thiel Logistik AG, die in den kommenden Monaten die bisherige Zersplitterung in zahlreiche einzelne Marken beenden und mit 'neuer Markenstruktur' auftreten will, beschäftigt rund 8500 Mitarbeiter an 350 Standorten in 42 Ländern./rt/DP/wiz
Quelle: dpa-AFX
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