Culture Club
Seite 561 von 2533 Neuester Beitrag: 27.08.25 12:17 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 64.307 |
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Alto, violon, viole, guitare, basse, piano, ukulélé, synthétiseur, thérémine, balalaika, orgue, kantele, accordéon, dulcimer, harmonium, bodhran, autoharpe
Wolf's styles range from electronic pop to Baroque chamber music.
https://www.discogs.com/de/artist/123903-Patrick-Wolf
https://fr.wikipedia.org/wiki/Patrick_Wolf
Wolf reflects that as a teenager, he was bullied at school in Wimbledon for his perceived eccentricity and effeminacy.[5] He stated: "Wimbledon is my trauma area."[22] At the time, he was unsure whether he was gay or bisexual. Mentors at school treated him with disdain when he came to them for support on the issue. The bullying problem was only rectified after his mother changed schools. Wolf comments:
"With gay or bi people, I think education still wonders if it's a nature-versus-nurture thing. If you were black, they'd know they couldn't change you, and racist bullying would never be condoned, but if someone is quite feminine or knows they might be gay at 13, they think they can change you with a bit of rugby."
ist ein marokkanischer Schriftsteller, geboren 1961
neben seiner Schriftstellerei ist er auch Konzeptkünstler und
Professor für Kommunikation und Medien an der Universität Kenitra (Marokko)
Aus der öffentlichen Bibliothek hab ich mir gestern als "Einstieg"
sein Buch "Nomade" - übersetzt von Regina Keil-Sagawe entliehen.
und ist 2014 im Osburg Verlag, Hamburg erschienen
Einschliesslich eines mehrseitigen Interviews mit der Übersetzerin hat das Büchlein 140 Seiten
http://www.nomade-stimmenafrikas.de/projekt.html
Klappentext im Buch:
"Auf der Suche nach Geschichten und seiner eigenen Sprache trennt sich der junge Nomade Taschfin von seinem Stamm, den Beni Maarouf, und durchquert auf eigene Faust die endlosen Weiten der Wüste. Am Ende seiner abenteuerlichen Reise begegnet er dem greisen Moulay. Und der geheimnisvollen Tänzerin Liasmin, die noch nie ihr Zuhause verlassen hat."
Die Zauberkraft des Orients: Vom ersten Ton an besticht Youssouf Amine Elalamy mit großer Bildhaftigkeit und durch seinen schwebend leichten Ton. Traumschöne Erzählung aus einer anderen Welt.
So der Verlag.
den Titel entsinne ich nicht mehr genau, da ,müsste ich in meinen Notizen suchen, die ich im Moment nicht zur Hand habe....
Bei dem von mir gelesenen Titel ging es um einen Fernfahrer und eine junge Frau, die er an seiner "Stammstrecke" kennenlernte. Die beiden wurden ein Paar und gingen zusammen in die sibirischen Weiten.....
Inhaltsangabe
Die 1958 entstandene und erstmals in der Zeitschrift Nowyj Mir veröffentlichte Novelle »Dshamilja« von Tschingis Aitmatow erzählt von der unaufhaltbaren Liebe zwischen der lebenslustigen Dshamilja und dem verschlossenen Kriegsverletzten Danijar. Schauplatz ist ein »Ail«, eine Dorfsiedlung in der Kasachischen Steppe in Mittelasien im Sommer 1943 während des Zweiten Weltkriegs.
Der 15-jährige Ich-Erzähler Said hat zwei ältere Brüder an der Front. Sein Vater ist gemäß der muslimischen Tradition mit einer weiteren, verwitweten Frau verheiratet, deren zwei Söhne ebenfalls im Krieg sind. Der ältere Sohn Sadyk hat kurz vor seiner Einberufung Dshamilja geheiratet.
Dshamilja ist eine attraktive und selbstbewusste junge Frau, geradeheraus und zupackend. Sie hinterfragt die Traditionen und findet sich nicht damit ab, dass sie in den Feldbriefen ihres Ehemanns an letzter Stelle erwähnt wird. In der Familie ist sie beliebt, und ihr Schwager Said ist ihr ergeben, auch wenn er seine Gefühle für sie noch nicht versteht.
Da die Männer des Dorfes im Krieg sind, lastet alle Verantwortung auf den Frauen und Heranwachsenden. Gemeinsam mit Said und dem Frontheimkehrer Danijar soll Dshamilja den Getreidetransport zum Bahnhof übernehmen. Der düstere und eigenbrötlerische Danijar ist mit einer schweren Beinverletzung aus dem Krieg gekommen. Er stammt aus dem Ail, ist jedoch als Waise in der Fremde aufgewachsen.
Als die drei sich zum ersten Mal auf dem Dreschplatz treffen, übernimmt Dshamilja sofort das Kommando und sorgt dafür, dass beim Beladen der Wagen alle Hand in Hand arbeiten. Danijar reagiert abweisend, kann aber seine Faszination nicht verbergen. Dshamilja macht sich entweder über ihn lustig oder ignoriert ihn. Er erträgt beides mit stoischer Ruhe.
An der Bahnstation müssen die schweren Getreidesäcke abgeladen und eine Rampe hinaufgeschleppt werden. Eines Tages schieben Said und Dshamilja Danijar einen Sack unter, der eigentlich zu schwer für einen allein ist. Obwohl er mit seinem verwundeten Bein unter der Last fast zusammenbricht, erträgt Danijar die Provokation mit Würde. Said und Dshamilja sind beschämt.
Während der Heimfahrt vom Bahnhof am nächsten Abend fordert Dshamilja Danijar auf zu singen. Sein bewegender Gesang ist voller Liebe zum Leben und zu seiner Heimat.
Danijar und Dshamilja weichen sich aus und sind befangen, wenn sie einander begegnen.
Ob das überschwängliche Lob Louis Aragons, der »Dshamilja« 1959 als schönste Liebesgeschichte der Welt bezeichnete, gerechtfertigt ist, möge jeder selbst beurteilen. Der bewegende Beginn einer großen Liebe ist hier eingebettet in eine fremde Landschaft voller Poesie und Zauber. Er fällt zudem in eine Zeit, in der die orientalischen Traditionen von modernen sowjet-europäischen Ansichten aufgebrochen werden. All dies bringt Aitmatow uns in seiner schlichten und klaren Sprache nahe, sodass die Novelle zu Recht zur Weltliteratur zählt."
War wirklich eine lesenswerte Liebesgeschichte...)))
Nicht so sehr die Geschichte an sich - Lieben gibt es viele - sondern der Schreibstil Aitmatows und deren Übersetzung.