Culture Club
Seite 520 von 2530 Neuester Beitrag: 20.08.25 12:19 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 64.237 |
Neuester Beitrag: | 20.08.25 12:19 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 7.810.241 |
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Sóley studied classical and jazz style piano as a child and later went to the Icelandic Art Academy to study composition to become a proficient pianist and guitarist.
Although hailing from Iceland, she sings primarily in English both in her solo and group work. She became part of the seven-piece Icelandic indie-folk band, Seabear, in 2006.
Signed to the record label, Morr Music, the band have so far released two albums and an EP, on which Sóley predominantly provides piano and backing vocals.
und kalter Wind weht heute auch nicht,
drum hab ich auch schon die erste Runde "Knierutschen" im Garten hinter mir...
die Maiglöckchen sind noch sehr zimperlich und weit weg von der Blüte,
dafür schlagen die letzten Eicheln aus dem vergangenen Herbst Wurzeln und schreien lauthals nach dem "kathegorischen Imperativ".
Die werden heut noch was erleben, die Eichlen vom letzten Herbst !!
(Lady, das Grün ist leider "ausverkauft")
... haben Gemeinsamkeiten in ihrer Musik....
Sieht alles so "schön" einfach aus...
Pustekuchen.
Und eintönig ist diese Musik nur dann, wenn man über die ersten 5 Minuten nicht hinweg kommt.
Die Haltung der Klöppel, wie sie geschlagen werden bestimmen neben der Geschwindigkeit, dem Takt-Bewusstsein der Drummer und den Drums selber dieses Musikstück....
... ist mir aus süddeutschen Gefilden (noch) bekannt....
Die Steigerung zum Knecht Ruprecht südlich der Donau ist dann noch der Grampus
(Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt)
Der Grampus allerdings ist ne wahrhaft furcht-erregende Figur....
Der kommt mit Kettengerassel und was weiss ich noch allem daher....
Heinrich entdeckt auf einem Dorfkirchhof eine kleine Steintafel mit einem Wappen und der Jahreszahl 1713. Von den Dorfbewohnern erfährt er die fabelgleiche Geschichte des dort begrabenen Mädchens, das alles Religiöse abwehrte und deshalb einem bösartigen und emotional abgestumpften Geistlichen zur Erziehung übergeben wurde. Heinrich sieht auch ein Ölgemälde, auf dem ihm ein etwa 7jähriges bildschönes, zartblondes Mädchen in einem blaßblauen Damastkleid mit einem goldenen Gürtel, einer Krone aus Gold- und Silberflitter mit Perlen und Schnüren durchflochten und einem Totenschädel in der Hand entgegenblickt. Vergeblich hatten die Dorfbewohner versucht, das schöne Kind dem Pfarrer zu entreißen.
Der schlug das Mädchen, sperrte es ein, hungerte es aus und kleidete es in Sack und Asche. Wann immer es ihm gelang, riß Meretlein aus, spielte mit den Dorfkindern, schwamm und sonnte sich nackt, ernährte sich von Waldfrüchten und schuf sich ihr temporäres kleines Paradies. Erpicht auf das Pflegehonorar ihrer wohlhabenden, adeligen Eltern fing der Pfarrer Meretlein jedoch immer wieder ein.
Seine Maßregelungen wurden schlimmer und schlimmer und führten schließlich zum Tod des Kindes. Auf der Beerdigung hörte die Gesellschaft einen Schrei aus dem Sarg, das lebendige Meretlein sprang heraus, rannte über den Kirchhof ins Dorf, wo sich ihm die Kinder anschlossen und fiel unter einer Buche tot um. Die Kinder versammelten sich, streichelten und liebkosten es. Der Pfarrer hatte den Verlauf seiner Misshandlungen akribisch in einem Bericht festgehalten, den Gottfried Keller zitiert. Das Meretlein verblieb im Gedächtnis als diejenige, die Fische und andere Tiere bannen und alle Menschen um sich herum verliebt machen konnte. Es ist eine Künstlerin!
Das Hexenkind, in: Gottfried Keller, der grüne Heinrich, 1879/80
http://berlin-woman.de/index.php/2013/08/22/world-women-das-meretlein/