Culture Club
Seite 482 von 2530 Neuester Beitrag: 18.08.25 14:20 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 64.228 |
Neuester Beitrag: | 18.08.25 14:20 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 7.802.833 |
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Demystifying Newton: The Force Behind the Genius
Veronica Ryan | Good Living, Technology & Industry
Einstein credited Isaac Newton, the father of physics and arguably the founder of scientific certainty, with “the greatest advance in thought that a single individual was ever privileged to make.”1 The compliment is not hyperbole: In his Principia2 and the discoveries that preceded it, Newton single-handedly deciphered more of the universe’s enigmas than perhaps any other scientist in history.
He revolutionized mathematics, integrated the previously disparate fields of mechanics and astronomy, and thus opened the door to the science of force and motion as we know it....
Wenn es einem nicht reicht, gegen bedeutungslose aus der Zeit gefallene straffällige minoritäre Splitterbewegungen zu kämpfen, kommt diese Armee allerdings leider gute 70 Jahre zu spät, aber wer guckt da schon auf die Uhr....
Bambule ist ja ohnehin ein ganz zeitloses Vergnügen.
...als militante kulturelle Lebenshygiene ohnehin....
Womit sie mit ihrem Lieblingsfeind eine gewisse Seelenverwandschaft aufzuweisen scheinen. Was sich liebt, das neckt sich. ;) Fehlen nur noch die Blümchen, aber da könnte der Edelweisschor ja möglicherweise aushelfen.
Mit aktuellen geselschaftlichen Problemen hat das alles tatsächlich nur am äußersten Rand zu tun, auch wenn solche Probleme dort immer gerne als Aufhänger missbraucht werden. Irgendwo muss man die Motivation ja hernehmen... und aufrecht erhalten werden muss sie dann ja auch noch...ui, ui, ui.
Ein Sysiphusaufgabe....bewundernswert.
Man könnte zumindest erkennen, dass sich die tatsächlichen Probleme auf einer ganz anderen Sachebene abspielen, auf der dann im übrigen auch die tatsächlichen Lösungen bzw. die Konzepte, ihnen zu begegnen, gesucht und auch gefunden werden.
Aber das könnte ich vermutlich lieber meinem Friseur erzählen.
Die Gruppen oben stammen aus den klerikalfaschistischen bzw sowjetfaschistischen Ländern des Ostblocks, in denen völkische Ideologie nicht nur die Gesellschaft dominiert, sondern mittlerweile auch die Staatsstrukturen. Sie kommen also von dort, wo man hier erst noch hin will. Erzähl denen das mal von 'bedeutungslos' und aus der Zeit gefallen.
die Aufnahme an Flüchtlingen aus dem arabischen Raum wird in der derzeitigen Größenordnung da doch überwiegend als problematisch angesehen. Den Flüchtlingen die hier sind steht man jedoch nichtsdestrotz hilfsbereit und wirklich empatisch gegenüber. Strömungen wie die AfD werden dabei ebenso flächendeckend als problematisch angesehen.
Dieser Flüchtlingstsrom stellt uns nunmal ganz praktisch vor bestimmte Probleme und beinhaltet auch nicht unwesentliche Gefahren, z.B. falls die Integration scheitert, die durch die große Anzahl im übrigen in vielen Bereichen gerade noch erschwert wird. In Belgien und Frankreich lässt sich das z.B. wunderbar beobachten. Dass sich die Freude über die Aussicht, nun auch bei uns in einigen Jahren, wenn es ungünstig läuft, u.U. ein zweites Molenbeek erleben zu dürfen, in Grenzen hält, sollte nicht verwundern. Das macht die Leute jedoch sicher nicht zu Faschisten.
Und selbstverständlich werden wir in Europa auch eine gemeinsame Antwort finden müssen, wenn dieses Konstrukt so weiter bestehen soll wie bisher, ansonsten würde es wohl zu einer bloßen Freihandelszone werden, auch damit könnte man übrigens durchaus Leben, schöner wäre es natürlich sicher anders.
Und man muss natürlich auch generell die Frage beantworten, wie man sich als Gesellschaft dazu stellen möchte, wenn der Andrang der Menschen, die zu uns möchten etwa immer größer würde - Für diese Prognose gäbe es immerhin verschiedene Anhaltspunkte. Ein Gesellschaft ist dabei wohl kaum bereits faschistisch, weil sie sich etwa für ein gemächlicheres Tempo entschließen sollte, sprich sich für eine immer noch hohe Zuwanderung anstatt einer extrem hohen Zuwanderung zu entscheiden.
Fa oder Antifagequatsche geht an den tatsächlichen Problemstellungen und auch daran, worum es den Leuten im Kern wirklich geht m.E. jedenfalls völlig vorbei. Das eine halte ich dabei für etwa so kontraproduktiv wie das andere. Eine ernstzunehmende Gefahr sehe ich dabei bei keinem von beidem - geht nur beides furchtbar auf die Nerven.
Und zumindest den Leuten, mit denen ich mich da unterhalte, geht es da, wie mir auffällt, überwiegend tatsächlich nicht anders.
Wobei ich mir um Trumps Amerika hinsichtlich des Faschismusfaktors vielleicht etwas mehr sorgen machen wollte als um Europa...
Btw. will der nicht sogar gar keine Flüchtlinge aufnehmen?
Das wäre übrigens durchaus symptomatisch für einen gewissen Wahrnehmungsbias.
Wer bereits ordentlich hilft, kann scheinbar nie genug unternehmen (am Ende ist er dann u.U. sogar plötzlich ein Faschist) Während man von dem, der nun gar nichts macht, auch nichts weiter zu erwarten scheint.
Rand Paul ist nun ja, wie leider abzusehen war, bereits aus dem Rennen. Da drücke ich dann bei den Demokraten tatsächlich mal dem Sanders gegen Clinton die Daumen. Den USA täte ein kleiner Linksruck nach nordeuropäischem Vorbild vielleicht gar nicht so schlecht.
Im Demokratieindex stehen die Nordeuropäischen Länder ja an der Spitze der Welt. Da müssten die sich auf den mittleren Plätzen befindlichen USA erstmal hinkommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex
Dabei sind natürlich gerade die Europäer alles verkappte Faschisten, wie es dort für gewisse Kreise bereits evident ist, wie man munkelt.
Ja, ähem.. ich glaube es ist Zeit, mal wieder eine Runde mit dem rosa Elephanten Gassi zu gehen. (Die Hakenkreuzbinde hat er natürlich schon um, man muss ja mit der Zeit gehen und will ja zudem auch kein unnötiges Aufsehen erregen.)
;-)
möglicherweise etwas anders, als ein Bürger von San Diego - "die USA" sind je nach Region und Bundesstaat da m.E. nicht weniger gefährdet als Europa. (um nicht von Deutschland zu reden...)
Und gerade bei uns soll da nun objektiv alles viel schlechter bestellt sein?
Du wirst mir eine gewisse Skepsis verzeihen.
Interessant übrigens auch die vordere Platzierung von Neuseeland.
Kleine Preisfrage: Nach welchem Vorbild wurden dort in den 90ern nochmal äußerst erfolgreiche Wirtschaftsreformen umgesetzt?
:)
Am Ende gibt es überall Licht und Schatten. Das eine ist ganz lebenspraktisch oft nicht ganz ohne das andere zu haben.