Culture Club
Seite 235 von 2469 Neuester Beitrag: 03.02.25 10:29 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 62.721 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 10:29 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 6.770.823 |
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Eigene Affirmationen, die womöglich in Form von mühsam errungenen Glaubenssätzen eine Angst vor Kontrollverlust reflektieren, die gerade dann zu eskalieren droht, wenn andere sich daran machen, die mutmassliche Büchse der Pandora zu öffnen. Diesem eskalierenden Unbehagen entgeht dabei die Identität von Tabu und Kontrollverlust, der das eigene Selbst unterworfen ist - und die gerade dadurch, dass sie ausgesprochen, dass sie zum Gegenstand theoretischer und ästhetischer Dekonstruktion wird, an Macht verliert. Nichts könnte lebensbejahender sein.
Und nun das absolute Kontrastprogramm:
(Zanoni, haben es Deine Kinder schon gesehen? Als Film?)
"...when i was a little girl all i wanted to be was naausicaa. i always wondered what she would do in a situation. i grew up but forgot the name of the cartoon..then i went to college where i first discovered the internet and you tube in a small net cafe with smallcabins..and i discovered the name and the creator of this masterpeice that shaped my childhood and i cried and cried for a whole hour..and when i stepped out it was like emerging from atime machine that had taken me 15 years back....."
.
by the way, that ending, woaw, it was epic~!
it's like this song represents innocence, goodness, kindness, much like Nausicaa, but it is played in a movie full of toxins that can kill people and giant mutated insect-like creatures and humans trying to kill them and go to war against them, instead of coexisting.
....this song is like a fine line, it's like the movie is a dark box full of rage and this song, Nausicaa, is the calm and the light, ying and yang,.... shit, a reminder.
Moderation
Zeitpunkt: 28.10.15 22:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 28.10.15 22:45
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Oder meinst Du, das ist schon früher geeignet, erinnere mich gerade eher an andere Sachen von Miyazaki, die an manchen Stellen teilweise doch schon ganz schön hart sind, wie ich finde.
Prinzessin Mononoke ist wirklich nur was für ältere Kinder - bei uns mit 12 Jahren erst gesehen. Es ist viel Gewalt, Blut usw. zu erkennen, wenn auch sehr episch und wunderschön erzählt...
Siehe auch:
- mein Nachbar Tutoro
- Castle in the sky
- Shihiro im Wunderland
- Königreich der Katzen
und etwas anders: - death note
Filorkill:
Genaus unerschroken ist die Hauptfigur des o.a Films - der Mädchenname ist gut ausgesucht!
Das zweite Vorbild war die Mushi Mezuru Himegimi, „die Insekten liebende Prinzessin“, eine alte japanische Erzählung aus dem Tsutsumi Chūnagon Monogatari, die im 12. Jahrhundert (späte Heian-Zeit) spielt. Diese Prinzessin folgte ihren eigenen Interessen, den an Insekten, und kümmerte sich nicht um Konventionen und das was andere von ihr dachten. Miyazaki verschmolz schließlich beide Figuren zu einer, als er mit Nausicaä begann.[7]
Das Ende, weniger hoffnungsvoll als in der Verfilmung, mache Nausicaä laut Schodt zur endgültigen Zerstörerin der alten Menschheit, um die Menschen ihrer Zeit zu retten. Es sei zudem eine Desillusionierung, dass die Natur des Pilz- und Insektenwaldes wie auch die überlebenden Menschen allesamt von der früheren Menschheit mit Gentechnik erschaffen wurden.
Ob derjenige andere Aspekte gar nicht kennt oder lediglich in seiner Darstellung ausblendet bleibt bei mir oben offen.
Eine tatsächliche Unkenntnis vermag ich mir übrigens ebenfalls nur schwer vorzustellen.
Aber darauf kommt es für den eigentlichen Punkt meines Beitrages oben gar nicht an.
Ein Punkt, den Du übrigens nicht richtig zu fassen bekommst.
Deine nachfolgende Interpretationsversuche gehen dann auch ebenfalls in eine falsche Richtung.
Ich weiß allerdings gerade auch nicht, wie ich das nun mit anderen Worten wirklich besser darstellen könnte.
Bestimmte Dinge lassen sich dann für den ein oder anderen durch Erklärungen vielleicht auch nur sehr begrenzt wirklich begreiflich machen, sondern wie so oft letzlich nur durch die Erfahrung bzw. durch einen eigenen Prozess, der dann schon aus einem selbst heraus entstehen muss.
Womit wir dann bei Deinen "limits of language" wären.