schlechtester Tatort aller Zeiten


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Neuester Beitrag: 18.11.24 08:42
Eröffnet am:06.05.12 21:43von: TiefstaplerAnzahl Beiträge:6.258
Neuester Beitrag:18.11.24 08:42von: börsenfurz1Leser gesamt:734.454
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5250 Postings, 5898 Tage TiefstaplerKiffende Polizeischüler

 
  
    #3301
3
10.05.20 21:48
Kiel scheint ja ein ganz heißes Pflaster zu sein...  

25864 Postings, 2688 Tage goldikTja , der Krtiker der NOZ ist ein prima Kontra-

 
  
    #3302
1
10.05.20 21:52
indikator. Wenn er begeistert ist, kann man getrost was anderes schauen, so war´s heute Abend.
Schade, ich trauere immer noch den Folgen mit der wunderbaren Maren Eggert hinterher...  

42940 Postings, 8615 Tage Dr.UdoBroemmeIch fand den gut

 
  
    #3303
1
10.05.20 21:53
Braucht die NOZ noch freie Mitarbeiter?

25864 Postings, 2688 Tage goldikWird Zeit, das der Threadgründer mal wieder

 
  
    #3304
10.05.20 21:55
auch von anderen besternt wird,...( 7)
#3300 Witzig!  

5250 Postings, 5898 Tage Tiefstaplerso schlecht

 
  
    #3305
2
10.05.20 21:59
war er nicht, auch wenn der Spannungsbogen eher einem ejaculatio praecox glich. Wenn nur die neue Assistentin schauspielern könnte und die Regie realistischer wäre. Ne Platzwunde mit nem Boxhandschuh ist ziemlich unwahrscheinlich. Gut, der ganze Rest leider auch.  

25864 Postings, 2688 Tage goldikWitzig!!

 
  
    #3306
10.05.20 22:01

25864 Postings, 2688 Tage goldikHeute:

 
  
    #3307
1
17.05.20 15:50
Im neuen "Tatort" aus Köln müssen die Kommissare Max Ballauf und Freddy Schenk den Mord an einem Chefarzt einer psychiatrischen Klinik aufklären. Dabei befindet sich Ballauf selbst gerade in Behandlung.
 

25864 Postings, 2688 Tage goldikLohnt es sich einzuschalten??

 
  
    #3308
1
17.05.20 16:05
Augsburger Allgemeine:Ja
Spiegel : 7von 10
noz , mein kontraindikator 4von6

Osnabrück. Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) ist nicht mehr der Alte. Der Kommissar aus Köln ist in der Krise, ein Trauma setzt seiner Psyche arg zu. Wer heute Abend den Kölner Tatort "Gefangen" sieht, sollte auch "Kaputt" vor einem Jahr gesehen haben - da hat die Krise ihren Ursprung. Regisseurin Isa Prahl gibt ein starkes Debüt.

40 Minuten sitzt er jetzt schon da und hat noch kein Wort gesagt. Im Film sind es glücklicherweise nur wenige Sekunden, sonst wäre dieser Kölner Tatort ganz schön langweilig. „Du musst Dich der Sache, stellen, Max. Das ist der einzige Weg,“ sagt die Kriminalpsychologin und zwischenzeitliche Ballauf-Geliebte Lydia Rosenberg (Juliane Köhler) dem Kommissar.
Doch der schaut sie nur an wie ein waidwundes Reh, springt auf und macht sich auf den Weg ins Schwimmbad. Die kurze Eingangssequenz reicht aus, um deutlich zu machen: Der Kommissar steckt in der Krise, er hat ein psychisches Problem. (So war der letzte Kölner Tatort)

Im dunklen Hallenbad zieht Ballauf (Klaus J. Behrendt) als letzter Schwimmer seine Bahnen. Als er sich in der Umkleidekabine die Haare föhnt, sieht er sie plötzlich im Spiegel: Die Streifenpolizistin Melanie Sommer (Anna Brüggemann). Das ist der Moment, in dem man ein regelmäßiger Tatort-Zuschauer sein und zudem ein gutes Gedächtnis haben sollte. Denn es ist fast genau ein Jahr her, als Ballauf am Pfingstmontag 2019 in der Folge „Kaputt“ die Kollegin erschoss. Zwei Menschen hatte sie damals schon ermordet, nun ging es darum, einen dritten Todesschuss zu verhindern. (So war der Tatort "Kaputt")

Das damit einhergehende Trauma glaubte Ballauf überwunden. Nun ist es zurückgekehrt, stärker denn je. Immer und immer wieder taucht die tote Kollegin vor seinem geistigen Auge auf, spricht mit ihm, treibt ihn in Albträume und Schuldgefühle. Wohin Ballauf auch schwimmt – Melanie Sommer ist schon da. Selbst unter Wasser erscheint sie ihm. Irgendwann wird er zu seinem Kollegen Freddy Schenk (Dietmar Bär) sagen: „Ich hab das Gefühl verrückt zu werden.“ Es ist das erste Mal, dass er überhaupt darüber spricht, was ihn so quält.

Zu den Gründen des seit Jahren andauernden Serienbooms zählt die sogenannte horizontale Erzählweise. Handlungsstränge, die von der einen in die nächste Folge übergreifen. So etwas versucht auch der Sonntagskrimi im Ersten immer häufiger, schließlich will man ja modern sein. Der Polizeiruf 110 aus Rostock schleppt ein zwischenmenschliches Problem der Ermittler Bukow und König schon seit einiger Zeit von einer Folge in die nächste. Nun versuchen sich also auch die Kölner.

Das Problem dabei: Während sich das Publikum die Folgen einer Serie rasch hintereinander anschaut, vergehen zwischen zwei Folgen des Rostocker Polizeirufs oder des Kölner Tatorts meist etliche Monate. Eine ausgesprochen schwierige Aufgabe, die sich Drehbuchautor Christoph Wortberg und die Regisseurin Isa Prahl da gestellt haben. Bei Zuschauern, die „Kaputt“ im letzten Jahr nicht gesehen haben oder sich nicht so gut erinnern können, dürfte es dauern, bis sie vollständig begreifen, was es mit Ballaufs Trauma auf sich hat.



Zur Psychokrise des Kommissars passt es, dass der aktuelle Fall ihn und den Kollegen Schenk in eine psychiatrische Klinik führt. Deren Leiter Professor Klaus Krüger ist in seinem eigenen Wohnzimmer erschossen worden. Den Täter hat er offenbar bereitwillig ins Haus gelassen.
Bei den Ermittlungen in der Klinik erregt vor allem eine junge Patientin seine Aufmerksamkeit: Die Borderlinerin Julia Frey (Frida-Lovisa Hamann) hat den Unfalltod ihrer Eltern nicht verkraftet und wurde in der geschlossenen Abteilung untergebracht. Um ihr kleines Kind kümmern sich die Schwester und der Schwager.

Diese Julia ist auch für Drehbuchautor Wortberg eine Schlüsselfigur: „Wichtig war mir, das innere Gefangensein der Figur Julia deutlich zu machen, ohne die Psychiatrie als solche zu diffamieren,“ sagt er im Info zu diesem Film. „Es ging vor allem darum, der Geschichte gerecht zu werden, ohne in Klischees zu rutschen. Eine Gratwanderung, die Ausstattung, Kostüm und vor allem die Regisseurin Isa Prahl hervorragend gemeistert haben.“

Die in Münster geborene Regisseurin legt mit „Gefangen“ ihren ersten Tatort vor – und erntet nicht nur das Lob des Autors, sondern auch der beiden Hauptdarsteller. Die 42-Jährige habe ihre Arbeit „richtig gut gemacht,“ sagt Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt spricht von einer „tollen Visitenkarte“, die sie beim Kölner Tatort hinterlassen habe.


Beim WDR hat man offenbar schon länger ein Herz für Frauen ohne Tatort-Erfahrung auf dem Regiestuhl entdeckt. Erst im März gab es mit „Niemals ohne mich“ eine Kölner Folge, die mit Nina Wolfram eine Tatort-Debütantin inszenierte. Klaus J. Behrendt sagte damals im Interview mit unserer Redaktion, ihm sei es „furzegal“, ob ein Mann oder eine Frau Regie führe: „Am Ende soll es der- oder diejenige machen, der es kann.“ (Hier gibt's das komplette Interview mit Klaus J. Behrendt)

Isa Prahls Debüt kann man durchaus als gelungen bezeichnen. Abgesehen von Ballaufs Krise und dem Rückgriff auf einen ein Jahr alten Fall zeigt sie einen klassischen Kölner Tatort – ruhig und verständlich erzählt, mit vielen Dialogen und einer ganzen Reihe von Verdächtigen. Nach einer Stunde scheint der Fall geklärt, aber so ein Tatort dauert nun mal knappe 90 Minuten. Und als Zuschauer ahnt man recht bald, wo der Hase langläuft…



 

25864 Postings, 2688 Tage goldikLohnt es sich ,.. Ja aber...

 
  
    #3309
2
17.05.20 21:56

42940 Postings, 8615 Tage Dr.UdoBroemmeNaja 3 von 5

 
  
    #3310
3
18.05.20 00:42
Mich hat diese ständig düster dräuende Musik genervt und ich bin auch kein Fan von Krimis, wo es mehr um die Psyche oder wahlweise um das private Umfeld  der Ermittler geht, als um den eigentlichen Fall.

54906 Postings, 6858 Tage RadelfanNicht ganz das alte Kölner Nivea, aber

 
  
    #3311
3
18.05.20 08:11
immerhin ansehbarer als das, was wir in den letzten Wochen hier als "Tatort" vorgesetzt bekamen!

Clubmitglied, 50568 Postings, 8834 Tage vega2000Nicht angeschaut, -meine Frau fand den gut

 
  
    #3312
3
18.05.20 08:15

5250 Postings, 5898 Tage TiefstaplerSuper

 
  
    #3313
3
18.05.20 08:44
fand ich den. In allen Belangen. Können wir Tatorte künftig bitte nur noch aus NRW senden?  

25864 Postings, 2688 Tage goldikUns hat der Tatort nicht"Mitgenommen",

 
  
    #3314
1
18.05.20 10:47
die Musik fand ich gar nicht so "störend", ..
das ewig alte Problem : Sind´s die Produktionsbedingungen, oder traut sich die "Neue"Regisseurin bei ihrem 1. Tatort nicht, die 2 alten Hasen aus ihrer Lethargie zu wecken, ( Behrendt + Bär agieren wie auf Autopilot ) manchmal denke ich ,die "spielen" nur noch sich selbst...
Ansonsten war der Plot ganz ok, aber was hätten die Bayern daraus gemacht!!! oder die Rostocker???  

54906 Postings, 6858 Tage Radelfan#3314 Die Bayern wären genauso in ihrem System

 
  
    #3315
2
18.05.20 11:20
gefangen wie die Kölner!

Und köstlich fand ich gestern auf der ARD-Homepage diesen Kommentar, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

" Kurt Szymkowiak am 15.05.2020 um 10:13 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,
das Niveau, nicht nur allein bei den neueren Tatorten, sondern auch im allgemeinen, ist mit sehr Mangelhaft zu bewerten. Da ich schon ein paar Tage auf dem Buckel habe und schon über lange Zeit Tatortkonsument bin, erlaube ich mir ein Statement abzugeben. Um die Qualität zu heben, bedarf es neue Gesichter im Fernsehen. Ich habe das Gefühl, als gäbe es nur eine Handvoll Schauspieler in Deutschland. Zumal man den bekannten Charakteren sofort in den meisten Fällen schon den Schuldigen zuweisen kann, geht garnicht. Nur als Beispiel, sehe ich irgendwo Harald Schrott, weiß ich mit 99 prozentige Sicherheit das er zumindest mit dem Täter verhandelt ist, wenn nicht selbst der Täter ist. Also ist da schon einmal mehr Abwechslung gefragt! Dieses Manko betrifft allerdings nicht nur den Tatort, sondern das sollten sich alle Scouts Mal einverleiben. Da es sich in eurem Metier leider auch alles nur um das liebe Geld dreht, erwarte ich keine Besserung!
Euer Kur "
https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/...efangen-102.html

25864 Postings, 2688 Tage goldikBevor´s morgen den Letzten mit

 
  
    #3316
3
23.05.20 22:01
der Stuttgarter Staatsanwältin gibt...

Schwartz +Schwartz, im ZDF
solide Story, kaum Zeit über Plausibilität nachzugrübeln,+ auch spannend,nettes Märchen halt...  

25864 Postings, 2688 Tage goldikDu allein

 
  
    #3317
1
24.05.20 20:17
Ein Mord auf offener Straße, eine anonyme Geldforderung, die Androhung weiterer Erschießungen: Wird Stuttgart von einem Heckenschützen erpresst? Lannert und Bootz ermitteln.
 

25864 Postings, 2688 Tage goldikSpannend war´s, aber leider vällig unglaubwürdig.

 
  
    #3318
2
24.05.20 21:48

42940 Postings, 8615 Tage Dr.UdoBroemmeSpannend bis zur letzten Minute

 
  
    #3319
4
24.05.20 21:52
Das Einzige, was ich nicht mitbekommen habe, warum gerade nach 3 Jahren diese Mordserie.
Ansonsten super Tatort.

5250 Postings, 5898 Tage Tiefstaplersolider Tatort

 
  
    #3320
25.05.20 09:13
auch wenn er anfangs ein paar Längen hatte. Ich hab allerdings nicht ganz verstanden weshalb die Schützin eine falsche Fährte gelegt hat. Diente wohl vor allem dem Zweck eine Story zu kriegen.  

25864 Postings, 2688 Tage goldik#320 gut analysiert!

 
  
    #3321
25.05.20 10:30

42940 Postings, 8615 Tage Dr.UdoBroemmeWenn ihr wahres Motiv nicht klar ist,

 
  
    #3322
2
25.05.20 13:49
wird es für die Ermittler sehr schwer - sie haben es erstaunlich schnell herausgefunden.

Das fand ich etwas unglaubwürdig, dass man anhand von Tagebüchern herausfindet, dass sie vor 3 Jahren in der gleichen Kinovorstellung waren. Aber egal, die Story muss ja weitergehen :-)

42940 Postings, 8615 Tage Dr.UdoBroemmeIn den sozialen Medien wird der Tatort jedenfalls

 
  
    #3323
25.05.20 17:13
heftig abgefeiert. Einzig der geräuschlose Abgang der Staatsanwältin wird kritisiert, Die Rolle wird eventuell ganz gestrichen.

36496 Postings, 7103 Tage Jutoja, sie sind symphatisch

 
  
    #3324
1
31.05.20 20:02
die kölner.
aber solangsam müssten sie ihre pension in der tasche haben, oder?
gefühlt sind nur die münchner älter.
das gibt im voraus schon mal abzug in der b-note.

36496 Postings, 7103 Tage JutoAch

 
  
    #3325
1
31.05.20 21:30
Gerade erst gemerkt.
Der ist schon von 2018.
Und das am sonntag zur primetime
Ist das schon das sommerloch?

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