Potential ohne ENDE?
"Höhere Hypothekenzinsen setzten die Nachfrage weiter unter Druck und schwächten insbesondere das Wachstum der Hauspreise", sagte Will Doerner, Volkswirt bei FHFA. Die US-Notenbank hat im Kampf gegen die Inflation die Leitzinsen in diesem Jahr deutlich angehoben. Dies trieb auch die Hypothekenzinsen nach oben und verteuert so die Kreditaufnahme für den Hauskauf.
Die FHFA ist die Aufsichtsbehörde für die in der Finanzkrise verstaatlichten Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Bei der Index-Berechnung werden die Verkaufspreise von Häusern verwendet, deren Hypotheken von den Agenturen gekauft oder garantiert worden sind.
Anmerkung von mir:
Auch bei dieser Nachricht muss jeder Leser erkennen, dass die beiden in der Krise verstaatlicht wurden.
Comdirekt-News sind nicht Bloomberg oder das Wall Street Journal. Würde ich nicht viel drauf geben.
Fakt ist: Fannie und Freddie sind NICHT verstaatlicht worden, sonst hätten die MBS, die inzwischen ein Volumen von über 7 Billionen $ haben, der US-Staatsverschuldung zugeschlagen werden müssen. Das ist nicht passiert, und das will auch künftig einer in USA.
FnF werden sozusagen in der Schwebe gehalten. Pro forma sind die Firmen privat geblieben (aus den im letzten Absatz genannten Gründen), aber über die FHFA mischen sich die Regierung und andere Interessengruppen (Großbanken mit CRT) stark ein. Mit dem NWS hat die damalige Regierung FnF sogar als Geldautomat für Obamacare missbraucht. Die Rechte der Aktionäre sind in der Zwangsverwaltung abhanden gekommen, ebenso die Dividenden.
Die Zwangsverwaltung zielte zwar anfangs auf Zerschlagung und Abwicklung ab (Absicht von Paulson und DeMarco), aber nicht einmal die happige 10 % Dividende und der NWS konnte die Twins nachhaltig an ihrer Expansion hindern (Tweet unten).
Es hat gute Gründe, dass Fannie und Freddie Aktien früher (90 Jahre) als Blue Chips bzw. als "Witwen- und Waisen-Aktien" galten. Dass die mal so unter die Räder kommen würden wie jetzt, hätte damals niemand für möglich gehalten.
The DTA coupled with the Reversing of the overinflated credit loss provisions which the FHFA regulator had the GSES book pre NWS were ALSO reversed (due to the rising USA home prices) and hence the $130B TRANSFER OF OUR WEALTH TO THE UST COFFERS IN 2013 IN RETURN FOR NOTHING!
deepL + edit
Ex-Fannie Chefin bestätigt, dass der NWS verwendet wurde, um die Erholung der Firmen zu stoppen
Von Katie Buehler
Law360 (25. Oktober 2022, 8:34 PM EDT) -- Die frühere Finanzchefin von Fannie Mae [wertet] die Entscheidung der Federal Housing Finance Agency, die SPS-Verträge [so] zu verändern, [dass] dem US-Finanzministerium die gesamten Nettogewinne von Fannie Mae und Freddie Mac [zuflossen], als einen Versuch, die Unternehmen an der Rekapitalisierung zu hindern. So ihre Aussage, die am Dienstag vor einem Bundesgericht in Washington verlesen wurde.
Susan McFarland, Finanzchefin von Fannie Mae von Mitte 2011 bis Mitte 2013, sagte, sie glaube, dass die Änderungen als direkte Reaktion auf die Prognosen der Unternehmen erlassen wurden, dass diese ab Mitte 2012 wieder profitabel sein würden. Ihre Aussage wurde der Jury im Lamberth-Prozess aufgrund ihrer Abwesenheit vorgelesen.
McFarland sagte, sie habe die positiven Prognosen den Mitarbeitern des US-Finanzministeriums ein bis zwei Wochen vor der Ankündigung der Änderungen vorgelegt. Niemand bei dem Treffen oder von der FHFA habe ihr jemals gesagt, dass sie die Projektionen für zu positiv hielten, fügte sie hinzu.
"Es gab keine Kritik", sagte sie. "Es gab Fragen und Bedenken", basierend auf der Leistung der Unternehmen in der Vergangenheit.
Fannie Mae habe die Prognosen jedoch absichtlich konservativ gestaltet, sagte sie, und die Prognosen Mitte 2012 zeigten, dass sich das Unternehmen auf einem "positiven Weg" befinde.
Drei Gruppen von Fannie-Mae- und Freddie-Mac-Aktionären fordern von der FHFA Schadenersatz in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar. Sie machen geltend, dass die Zwangsverwaltung 2012 die [SPS-]Vereinbarungen ... in unzulässiger Weise abgeändert hat. [Dadurch sei] die Aussicht auf Dividendenausschüttungen weggefallen, und das Finanzministerium hätte 130 Milliarden Dollar mehr an Dividenden erhalten, als es gemäß der ursprünglichen Vereinbarung erhalten hätte.
Durch die Änderungen von 2012, die auch als "Net Worth Sweep" bekannt sind, wurde die Dividende des Finanzministeriums von 10 % der Gesamtinvestition auf 100 % des aktuellen und zukünftigen Nettowertes der Unternehmen erhöht.
Die FHFA hat die Änderungen als einzige Möglichkeit verteidigt, die Unternehmen vor einer "Todesspirale" zu bewahren, und argumentiert, dass ihre Zukunft nicht so rosig war, wie es die internen Prognosen vermuten ließen. Die Behörde beruft sich zur Untermauerung ihrer Argumentation auf mehrere Unterlagen der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission.
McFarland, die selbst nicht vor Gericht erscheinen konnte, sagte in ihrer eidesstattlichen Erklärung, dass die Unternehmen in ihren jährlichen und vierteljährlichen Berichten an die SEC ebenfalls oft konservativ waren.
[A.L.: Hier fehlt im Artikel der wichtige Hinweis, dass in den 10Q-SEC-Unterlagen von Fannie/Freddie aus gesetzlichen Gründen sämtliche bekannten Risiken hätten aufgeführt werden müssen. Die "Todesspirale" wird in den 10Q jedoch NICHT als Risiko angeführt. Darauf hat Hume, der Anwält der Kläger, die Jury ausdrücklich hingewiesen. Damit konnte Hume das "Todesspiralen"-Argument der Regierung als "Spinstory" entlarven.]
...Laut McFarland gab es [gemäß den internen Prognosen? A.L.] Quartale nach Mitte 2012, in denen die Unternehmen zwar Gewinne machen würden, aber nicht genug, um die Dividenden zu decken, und dies sei in den Einreichungen berücksichtigt worden.
Den Geschworenen wurden am Dienstag Ausschnitte aus den Aussagen anderer Führungskräfte von Fannie Mae gezeigt, die sagten, dass sie erst zwei Tage vor der öffentlichen Bekanntgabe der Änderungen für 2012 informiert [worden seien].
Der Präsident von Fannie Mae, David Benson, sagte, er sei von der Weiterleitung des Nettovermögens [an die Regierung] überrascht worden und sagte, er habe [damit nicht gerechnet].
Die Aktionäre präsentierten auch einen Finanzexperten, Anjan Thakor, Professor an der Washington University in St. Louis, der eine andere Erklärung widerlegte, die die FHFA zur Rechtfertigung des Net-Value-Sweep vorgebracht hatte.
Edward DeMarco, ein ehemaliger stellvertretender Direktor der FHFA, sagte letzte Woche vor den Geschworenen, dass die Änderungen von 2012 dazu dienten, die Einführung einer regelmäßigen Garantie-Gebühr* [periodic commitment fee - kurz: PCF] für die Unternehmen zu vermeiden, die zu den Dividenden, die an das Finanzministerium gezahlt werden [noch hinzugekommen wären]. Das Finanzministerium hatte auf diese Gebühr in den Jahren 2010, 2011 und 2012 verzichtet, aber DeMarco sagte, er habe Sorge gehabt, dass das Ministerium sie 2013 wieder einführen würde.
[* wörtlich "periodische Bereitsstellungsgebühr" - gemeint ist eine Gebühr, die FnF entrichten, damit die Regierung verbindlich für die MBS haftet]
DeMarco sagte, er sei davon ausgegangen, dass die Garantiegebühr [der Höhe nach dem Nettogewinn der Unternehmen entsprochen hätte], daher habe er stattdessen den Net-Worth-Sweep vorgeschlagen, durch den diese Gebühr dauerhaft ausgesetzt wurde.
Am Dienstag jedoch sagte Thakor den Geschworenen, dass der Net-Worth-Sweep eine unangemessene Alternative zur regelmäßigen Garantiegebühr sei. Diese hätte gemäß den Rettungsverträgen unter anderem auf der Grundlage des Marktwerts der Investition berechnet und vom Vorsitzenden der Federal Reserve genehmigt werden müssen.
Thakor sagte aus, dass eine angemessene Garantiegebühr zum Zeitpunkt des Net Worth Sweep bei Null gelegen hätte.Falls eine
Gebühr gesetzlich vorgeschrieben worden wäre, hätte [diese] weniger als 0,5 % betragen müssen -- [bezogen] auf die 273 Mrd. Dollar an Mitteln, die das... Finanzministerium für Fannie Mae und Freddie Mac [als Notbedarf] bereitgestellt hatte.
...Bis Mitte 2012 hatten sich Fannie Mae und Freddie Mac deutlich erholt und waren in die Gewinnzone zurückgekehrt, so dass sie den Klägern zufolge bis 2020 aus der Zwangsverwaltung hätte ausscheiden können.
Die [SPS-]Verträge wurden seitdem mehrmals geändert, damit Fannie Mae und Freddie Mac einen Teil ihrer Gewinne behalten konnten, während [die Liquidationpräferenz] des Finanzministerium weiter stieg.
Das Finanzministerium hat seit 2008 191,4 Mrd. USD in die beiden Unternehmen investiert und dafür 385,3 Mrd. USD erhalten, wie aus den beim Prozess vorgelegten Investitionsdaten hervorgeht.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Zeitpunkt: 27.10.22 10:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 27.10.22 10:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Man findet darüber wenig. Was ich oben geschrieben habe - nämlich dass die PCF eine Garantiegebühr ist, die FnF dafür zahlen sollen, dass die MBS von der Regierung explizit gestützt werden - ist vermutlich falsch (zumindest in der Gemengelage von 2012).
Tatsächlich ist die PCF offenbar nur eine weitere "Gier"-Gebühr, die die Regierung zusätzlich zu der 10-%-Wucherdividende auf die SPS kassieren wollte. Angeblich als "Entschädigung für die Risiken, die die Steuerzahler mit ihrem 'Investment' in FnF - sprich die SPS - auf sich nehmen".
Angedacht wurden die PCF ab 2011, als sich andeutete, dass wegen der Rückabwicklung der DTA und der Risikorückstellungen in Bälde die "goldenen Jahre" für FnF kommen würden.
Regierung und FHFA wollten mit den PCF also einen Teil der über 100 Mrd. $ einsacken, die FnF ab 2013 wegen obiger Effekte zusätzlich verdienen würden. Regierung und FHFA waren augenscheinlich "in Sorge", dass FnF sich sonst aus eigener Kraft hätten rekapitalisieren können. Der Paulson-Coup aus 2008 (HERA) sollte die Zwillinge ja schließlich in ewiger Gefangenschaft halten.
Die PCF versprachen somit erstens Extra-Einkünfte für die Regierung über die 10-%-Wucherdividende auf die SPS hinaus. Zweitens sorgte das zusätzliche Abgreifen der Gelder dafür, dass sich FnF - wie erwünscht - nicht aus eigener Kraft rekapitalisieren konnten.
In einem 13-seitigen Papier der Regierung aus 2014 (PDF unten) wird der PCF ein kurzer Absatz gewidmet. Darin heißt es, dass die PCF ruhen kann, wenn die Gewinnlage bei FnF für die Zahlung nicht ausreicht. Dies wurde 2011 und 2012 auch so gemacht.
Die PCF hätte aber - da von der Höhe her begrenzt - in guten Jahren nur einen Teil der möglichen "Beute" geliefert. Experten der Jury haben errechnet, dass die PCF realistisch - in Vergleich zu anderen Zwangsverwaltungen - nur bei etwa 500 Mio. $ pro Jahr gelegen hätte. Das reichte der Regierung offenbar nicht.
Deshalb "entschieden" sich Regierung und FHFA - angeblich "zur Vereinfachung" - via 3. Briefvereinbarung für den Net Worth Sweep, der SÄMTLICHE Gewinne von FnF in die Staatskasse umleitete. Im Gegenzug mussten FnF die 10 % Div. nicht mehr zahlen, weil der NWS ja die "neue erhöhte Dividende" war.
In Zeiten, in denen nichts verdient wurde, wäre der NWS für FnF sogar vorteilhaft gewesen, wie die Regierungsanwälte jetzt sybillinisch vor der Jury betont haben, weil dann eben auch die "alte" 10 % Div. nicht mehr angefallen wäre. Das Argument ist allerdings verlogen, denn FHFA und Regierung wussten sehr wohl, dass für FnF ab 2013 in die "goldenen Jahre" kommen würde, so dass die Regierung über den NWS Dutzende/Hunderte Extra-Milliarden einsacken kann.
Fakt ist, dass die PCF lediglich ein Denkmodell zum Extra-Abkassieren geblieben sind, das nie realisiert wurde. Die PCF wurde nie erhoben und von der FHFA nicht einmal der Höhe nach berechnet. Es gibt keine Kalkulationen. Erst jetzt vor der Jury hat, wie oben beschrieben, ein Experte berechnet, wie hoch eine angemessen PCF sein müsste.
Mit einer PCF in angemessene Höhe hätte die Regierung bislang nur etwa 10 Mrd. $ (über die 10 %-Div. der SPS hinaus) an die Regierung zahlen müssen, und nicht die Dutzende oder gar Hunderte Milliarden, die über den NWS zusätzlich in die Regierungskassen geflossen sind.
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PDF der US-Regierung aus 2014
https://home.treasury.gov/system/files/266/...-CJ-FINAL-ok-FY2014.pdf
Ab dem Geschäftjahr 2011 sollten die GSEs vierteljährlich eine "Periodic Commitment Fee" (PCF) an das Finanzministerium zahlen, die in bar oder durch eine Erhöhung der Liquidationspräferenz zu entrichten ist. Diese Gebühr kann vom Finanzministerium für jeweils bis zu einem Jahr ausgesetzt werden, wenn dies durch ungünstige Bedingungen auf dem Hypothekenmarkt gerechtfertigt ist. Das Finanzministerium verzichtete auf die PCF-Zahlungen für die Kalenderjahre 2012 und 2011, da die Immobilienmärkte nach wie vor instabil waren und die Auferlegung des PCF zu diesem Zeitpunkt zu einer verstärkten Inanspruchnahme der PSPAs führen und den beabsichtigten Zweck einer höheren Entschädigung für den amerikanischen Steuerzahler nicht erfüllen würde. Ab dem 1. Januar 2013 wird der PCF gemäß den geänderten PSPAs [A.L.: Einführung des NWS!] nicht mehr erforderlich sein.
Original:
Beginning in FY 2011, the GSEs were scheduled to begin paying the Treasury a “Periodic Commitment Fee” (PCF) on a quarterly basis, payable in cash or via an increase to the liquidation preference. This fee may be waived by the Treasury for up to one year at a time if warranted by adverse mortgage market conditions. The Treasury waived the PCF payments for calendar years 2012 and 2011 because the housing markets remained fragile and the imposition of the PCF at that time would lead to increased draws under the PSPAs and not fulfill its intended purpose of generating increased compensation to the American taxpayer. Commencing January 1, 2013, the PCF will no longer be required pursuant to the amended PSPAs.
Dort hatte ich hinzugefügt:
[* wörtlich "periodische Bereitsstellungsgebühr" - gemeint ist eine Gebühr, die FnF entrichten, damit die Regierung verbindlich für die MBS haftet]
Diese Ergänzung ist - zumindest in der Gemengelage von 2012 - falsch.
PCF sollte deshalb auch nicht mit "periodischer Garantie-Gebühr," sondern mit "periodische Bereitstellungs-Gebühr" übersetzt werden.
Drang über die bisherigen Zeugenaussagen (DeMarco und Co.) zu viel Schmutz und Eigennutz der Regierung an die Öffentlichkeit? Bei iHub befürchtet ein User, dass Lamberth der Prozess entglitten sei (fällt zu positiv für die Kläger aus) und dass er ihn deshalb wegen vorgeschützter Verfahrensfehler abbrechen will.
Die belastenden Zeugenaussagen (u a. von DeMarco) sind dennoch dokumentiert und aktenkundig. Sie sind jetzt nicht mehr aus der Welt zu bekommen. Sie können auch in anderen noch ausstehenden Prozessen als Beweismittel dienen.
Vielleicht (riesiges Fragezeichen!) sucht Lamberth aber auch - nach internen Rücksprachen - die Vorwärtsverteidigung. Kommt am WE womöglich "überraschend" eine 5. Briefvereinbarung, die eine KE/Freilassung (irgendwann in 2023) vorsieht und damit die Kläger (hauptsächlich JPS-Halter) noch besser "entschädigt" als die paar Dollars aus der Fairholme-Klage (= Lamberths Jury-Prozess)?
Vorteil für die Regierung wäre, dass die belastenden Zeugenaussagen aus dem Jury-Prozess gar nicht erst groß an die Öffentlichkeit gelangen. Die Regierung könnte sich in der 5. Briefvereinbarung - mit begleitenden Hurra-Artikeln in der New York Times und im Wall Street Journal - abermals als angeblich treusorgender Übervater präsentieren, der nichts anderes im Auge hat als das Wohl der Steuerzahlers und einen perfekt funktionierenden (zinsgünstigen) sekundären Hypothekenmarkt.
Vom Timing her wäre es ohnehin höchste Zeit, weil die US-Hauspreise offenbar gerade austoppen. Wegen der hohen Leit- und Hypozinsen (letztere bei inzwischen ca. 7 %) lahmt der US-Hausmarkt, und Immobilien sind bei den aktuellen Mondpreisen aktuell nicht mal mehr für Besserverdienende erschwinglich. Wenn sich erst eine zweite Housing-Krise andeutet, könnte eine Kapitalerhöhung wohl nicht mehr erfolgreich durchgeführt werden. Dann würde zu wenige zeichnen.
Soweit die positive Interpretation. Es gibt auch noch eine negative. Mit dem NWS wurde FnF weitgehend das Kapital entzogen. Würde jetzt ein "zweites 2008" kommen, gingen FnF endgültig und definitiv aus Kapitalmangel pleite. Dann käme "receivership", mit Totalverlust für alle Aktionäre und Abwicklung von FnF. Die Regierung könnte behaupten, das Geschäftsmodell sei eben fehlerhaft gewesen - und neue Institutionen gründen, die diesmal vollstaatlich sind (wie Fannie von 1938 bis 1968), aber nur in deutlich geringem Umfang als FnF am Markt aktiv sind (zur Freude der Großbanken).
Freilich würde eine echte Pleite von FnF gigantische Wellen schlagen und könnte auch der US-Wirtschaft einen extremen Schock versetzen, denn der Immobilienmarkt ist eine Hauptstütze der Wirtschaft. Ich erwähne dies also nur der Vollständigkeit halber....
https://www.law360.com/articles/1543765/...it-sweep-simplified-issues
deepL + edit
Law360 (26. Oktober 2022, 9:42 PM EDT) -- Im Gegensatz zu seinem Pendant bei Fannie Mae [Susan McFarland] war der ehemalige Finanzchef von Freddie Mac [Ross Kari] der Meinung, dass die Entscheidung der Federal Housing Finance Agency, die SPS-Verträge zu ändern und dem US-Finanzministerium zu erlauben, die Nettovermögenswerte der Unternehmen voll einzukassieren, die Dinge für die Hypothekenbanken "operativ vereinfacht" habe, wie er am Mittwoch vor einem Bundesgericht in Washington aussagte.
Ross Kari, Finanzvorstand von Freddie Mac von Oktober 2009 bis Mitte 2013, sagte, dass die SPS-Änderungen auch die Befürchtung zerstreuten, dass die Unternehmen in einem Kreislauf ["Todesspirale"] feststecken würden, in dem sie immer mehr Geld vom US-Finanzministerium leihen müssten, um dem Ministerium seine Rettungsinvestitionen zurückzuzahlen.
[A.L. Die Verteidigung hat das Todesspiralen-Argument immer wieder vorgebracht, obwohl es gestern überzeugend von den Experten. u. a. Dharan (# 072) widerlegt werden konnte. Sogar Lamberth war teils genervt und sprach, die Verteidigung würde "auf ein totes Pferd einprügeln".]
Kari fügte hinzu, dass ihn die Änderungen von 2012 "nicht beunruhigt" hätten - ein scharfer Gegensatz zu den Aussagen, die die Geschworenen am Dienstag von seiner Kollegin, der ehemaligen Finanzchefin von Fannie Mae, Susan McFarland, hörten, die die Änderungen als Versuch kritisierte, die Rekapitalisierung von Fannie Mae und Freddie Mac zu verhindern.
Kari gab zu, dass er erst zwei Tage vor der öffentlichen Bekanntgabe von den Änderungen erfahren hatte, sagte aber, dass er die neuen Bedingungen weder als vorteilhaft noch als nachteilig für die Aktionäre ansah. Die Tatsache, dass das Finanzministerium bereit war, Geld bereitzustellen, war das Wichtigste.
[A.L. Dreister geht's wohl kaum. Der NWS sollte Geld ABSAUGEN - und keinesfalls Geld "bereitstellen"...]
"Wir konnten keine Zusage dieser Art aus dem privaten [Sektor] erhalten", sagte er.
[A.L.: Das klingt, als hätten FnF 2012 finanziell am Abgrund gestanden. Intern wusste die FHFA jedoch sehr genau - siehe gestrige Aussage von McFarland - dass die "goldenen Jahre" kommen würden.]
...Kari war einer von zwei Zeugen, die die FHFA am Mittwoch im Rahmen ihrer Verteidigung gegen die Klagen dreier Aktionärsklassen präsentierte, die 1,6 Milliarden Dollar Schadenersatz von der Behörde fordern, die als staatlicher Konservator für Fannie Mae und Freddie Mac nach deren Rettungsaktion nach dem Zusammenbruch des Immobilienmarktes 2008 fungierte.
Der andere Zeuge, der ehemalige CEO von Freddie Mac, David Layton, sagte in einer Videovernehmung [A.L.: Tatsächlich war es ein altes Video aus 2021], die den Geschworenen vorgespielt wurde, dass die Änderungen dazu dienten, eine hohe periodische Bereitstellungsgebühr (PCF) zu vermeiden, eine zusätzliche Gebühr zu den Dividenden, die an das Finanzministerium gezahlt werden, um es für seine Investitionen in die Unternehmen zu entschädigen....
[A.L.: Wie verlogen die PCF-Argumente sind, habe ich in # 084 erklärt.]
Das Finanzministerium hatte auf diese Gebühr für 2010, 2011 und 2012 verzichtet, plante aber Berichten zufolge, sie 2013 wieder einzuführen.
Layton, der von Mai 2012 bis September 2019 als CEO fungierte, sagte, er habe erwartet, dass die Bereitstellungsgebühr (PCF) "sehr hoch ausfallen" würde.
Die Bereitstellungsgebühr wurde nie berechnet, und ein Finanzexperte der Aktionäre hat ausgesagt, dass sie, wenn sie berechnet worden wäre, null betragen hätte müssen.
[A.L.: Und zwar deshalb "null", weil die Wucherdividende von 10 % auf die SPS bereits mehr als ausreichend war...]
Wäre eine Bereitstellungsgebühr gesetzlich vorgeschrieben worden, hätte sie nach Ansicht des Experten etwa 1,16 Mrd. USD pro Jahr betragen....
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=170299153
Es sieht so aus, dass eine Entscheidung der Geschworenen unter dem Vorsitz eines Richters normalerweise unanfechtbar ist...
Sie könnten zwar [eine Revision] beantragen, aber das passiert normalerweise nicht, vor allem [nicht], wenn der Richter anwesend war.
Mit anderen Worten, diese Entscheidung wird höchstwahrscheinlich endgültig sein.
Ich halte hier schon etliche Jahre, immer wieder kommt mal ein Lichtblick - wo dann letztlich eh nichts passiert. Gehalten wird weiter, mit der Hoffnung auf ein Release.
AL deine Texte werden hier sehr viel still mitgelesen soviel ist sicher. Danke für deine Arbeit.
Was ist deine persönliche Sicht auf die Zukunst von F&F? Realistisch - Denkst du die Aktie wird nochmal so beliebt wie vor 2010?
Das gibt einem dann doch immer wieder ein wenig Hoffnung, dass es vielleicht doch noch was werden könnte, egal bei den Vorzügen, Stämmen, Fannie oder Freddie ..
Aber da ich u.a. mangels Zeit viel zu wenig Wissen zu den Themen rund um Fannie & Freddie habe halte ich mich mit dem Schreiben besser zurück und überlasse es den Experten.
Danke jedenfalls dass Du uns immer mit den aktuellen Infos versorgst und die Gruppe hier am laufen hälst.
Politiker in USA - egal welcher Partei - scheinen mit dem seit 14 Jahren bestehenden "Schwebe-Status" in der Zwangsverwaltung recht zufrieden zu sein. Denn damit hat die jeweilige Regierung bei FnF (via FHFA) praktisch alle Zügel in der Hand.
- Die Demokraten können Wohnungs-Förderungsprogrammen für Minderheiten anleiern, die dann aus dem spärlichen EK bezahlt werden, ohne dass die Aktionäre Einspruch erheben können (alle Ausgaben aus dem EK verlängern die Zwangsverwaltung...).
- Die Reps sorgen dafür, dass die FHFA für FnF besonders viele CRTs (private Kreditabsicherungen) von den Großbanken kauft, die sehr teuer und praktisch nutzlos sind (auch eine Form des Abkassieren, das bei den Reps aber nicht Minderheiten, sondern Wall Street zugute kommt). Auch Geld, dass für CRTs rausgeschmissen wird, verbraucht EK und verlängert die Zwangsverwaltung.
D.h. aktuell geht es (fast) allen prima, FnF funktionieren in der Zwangsverwaltung, der sekundäre Hypomarkt blüht, und die FHFA, wo Gehaltsscheck-Däumchendreherin Sandra Thompson residiert, wird zu einem immer größeren, sich bürokratisch verselbständigenden Wasserk(r)opf.
Angeschissen sind allein die Aktionäre. Die hat aber niemand auf der Rechnung, oder ihnen wird sogar nachgesagt, dass sie selber schuld sind an ihrem Anlage-Elend, weil sie - weil FnF sich 2008 angeblich verzockt hätten - aufs falsche Pferd gesetzt hätten.
Der Schwebe-Zustand ist auch deshalb so "toll" für die Regierung, weil FnF trotz FHFA-Zwangsverwaltung immer noch pro forma den Status privater Firmen haben - so dass die MBS (Gesamtwert über 7 Billionen Dollar) nicht der US-Staatsverschuldung zugebucht werden müssen. Sehr bequem alles.
Und da Politiker meist nur (wenn überhaupt) für die nächsten 4 Jahre planen, überlassen sie es eine endgültige Lösung dann doch lieber ihren Nachfolgern (galt auch für Trump/Mnuchin), und die erneut ihren Nachfolgern. Deshalb dauert die "Gefangenschaft" nur schon über 14 Jahre.
Trotzdem rechne ich irgendwann mit einer Freilassung, spätestens wenn das erforderliche Kapital über den Gewinneinbehalt akkumuliert worden ist. Das Pausieren des NWS in 2019 erfolgte ja nach einem Gerichtsbeschluss, und der NWS-Stopp dient seitdem ausdrücklich der organischen Rekapitalisierung. Leider würde die Freilassung "auf diesem Wege" noch sehr lange auf sich warten lassen (sofern die SPS nicht gelöscht werden).
Die SPS bleiben der größte Knackpunkt. Wenn die ausgebucht würden, wäre das CET-1 bereits in ca. 5 - 7 Jahren hoch genug für eine Freilassung durch "organische Rekapitalisierung". Sonst dauert es mindestens doppelt so lange.
Die schnellste Lösung würde eine KE bringen, die in internen CBO-Papieren (Susan Wachter, Dez. 2020) ja auch bereits in Modellrechnungen für 2023 oder 2025 "angedacht" worden ist. Die große Frage ist aber auch dann, was mit den SPS passiert. Werden sie - vielleicht weil jetzt auch der Lamberth-Prozess mit belastenden Zeugenaussagen der NWS-Verantwortlichen öffentlichen Druck macht - doch noch einfach gelöscht? Oder werden sie, was nach Scotus wahrscheinlicher geworden ist, in Stammaktien umgewandelt, was die alten Stammaktien fast wertlos machen würde? Niemand kann das zurzeit vorhersagen.
Möglich ist auch, dass Kläger aus alten Prozessen (z. B. Collins) verlangen, dass Scotus nach den belastenden Zeugenaussagen der NWS-Drahtzieher im Lamberth-Prozess den Fall noch einmal bearbeitet. Scotus hat aber leider auch die Macht, einen solchen Antrag einfach ablehnen.
Um mich vor unangenehmen Überraschungen zu schützen, halte ich die die JPS (und eine winzige Menge Freddie-Stämme). Die JPS haben den Vorteil, dass sie nicht verwässert werden können. Im Lamberth-Prozess erhalten sie auch eine vergleichsweise hohe Entschädigung
(2 bis 3 Dollar), weil sie am Tag der NWS-Verkündung besonders stark gefallen sind. Wenn die Jury sich mit 1,6 Mrd. $ Schadensersatz (also der minimalen Lamberth-Vorgabe) einverstanden erklärt, dürfte es mMn keine Revision geben. Die käme nur, wenn die Jury (mit vollem Recht!) zu der Ansicht gelangt, dass die 1,6 Mrd. $ ein Tropfen auf dem heißen Stein sind.
Ansonsten bleibt nur, auf die anderen Prozesse zu hoffen, die durch die Zeugenaussagen aus Lamberth womöglich bessere Erfolgschancen haben. Und/oder eben darauf zu setzen, dass eine administrative Freilassung umso wahrscheinlicher wird, je mehr rechtliche Hürden aus dem Weg geräumt sind. IRGENDWANN werden FnF mit Sicherheit freigelassen.
Zeitpunkt: 29.10.22 11:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Es geht darum, dass es - entgegen den Aussagen DeMarcos - nie eine Entscheidung des US-Kongresses gegeben hat, Fannie und Freddie "abzuwickeln" (= verschwinden zu lassen). Zwei Anträge darauf wurden nicht zugelassen.
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=170310035
ANTRAG AUF GERICHTLICHE AMMERKUNG GEMÄSS FED. R. EVID. 201(b)
Gemäß Fed. R. Civ. P. 201 bitten die Kläger das Gericht, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
In den Jahren 2011 und 2012 wurden keine Gesetze zur Abwicklung der GSEs eingebracht oder anhängig gemacht, die den Bankenausschuss des Senats passiert hätten. Die Gesetzgebung, auf die sich der amtierende Direktor DeMarco in seiner Aussage [vor der Jury] bezog, passierte den Bankenausschuss des Senats im Jahr 2014, wurde aber nie im Plenum abgestimmt und ist nie Gesetz geworden.
Wie unten dargelegt, sind diese Fakten einwandfrei gerichtlich nachweisbar, ... unter anderem auf der Website congress.gov, auf der die unten angeführten Links mit unbestreitbar genauen Gesetzesentwürfen zu finden sind....
Die Fakten sind relevant und notwendig, um eine ungenaue Behauptung in der Aussage des amtierenden Direktors DeMarco vom 21. Oktober 2022 wie folgt zu korrigieren:
Q. Richtig. Aber Sie haben mehrmals in Ihrer Aussage mit Herrn Stern gesagt, dass ein Teil Ihrer Überlegungen auf der Tatsache basierten, dass es zahlreiche Gesetzesentwürfe gab, ich glaube, Sie sagten drei Gesetzesentwürfe im Kongress und einen Vorschlag des Finanzministeriums, die alle unterschiedlich waren, aber eines gemeinsam hatten: Die GSEs zu schrumpfen; richtig?
A. Ja.
Q. Aber das erforderte eine Gesetzgebung, richtig? Lassen Sie mich das neu formulieren. Entschuldigen Sie mich. Sie sprachen von drei Gesetzesentwürfen und einem Vorschlag des Finanzministeriums, richtig?
A. Wir sprachen über mehrere Gesetzesentwürfe im Kongress und wir sprachen über den Plan des Finanzministeriums, die alle von einer Verkleinerung sprachen. Es war der strategische Plan der FHFA, der von einer schrittweisen Verkleinerung vorsah, und das war etwas, das ich ohne Gesetzgebung tun konnte.
Q. Es gab einige Dinge, auf die Sie verzichten konnten, und einige, die Sie nicht tun konnten, richtig?
A. Richtig.
Q. Okay. Zu dieser Zeit, im Sommer 2012, war Präsident Obama im Weißen Haus, richtig?
A. Ja.
Q. Und die Republikaner kontrollieren das Repräsentantenhaus, richtig?
A. Ich glaube ja. Ja, das ist richtig.
Q. Hatten Sie den Eindruck, dass dies eine Zeit besonders produktiver parteiübergreifender Einigkeit war, in der sie zusammenkommen und gemeinsam Gesetze verabschieden würden?
A. Der Gesetzesentwurf des Senats war ein parteiübergreifender Gesetzesentwurf, der sowohl vom Vorsitzenden als auch vom stellvertretenden Vorsitzenden unterstützt wurde.
Q. Wurde er angenommen?
A. Ja, er wurde angenommen. Er passierte den Bankenausschuss des Senats und wurde dann im Senat behandelt.
Q. Wurde es als Gesetz verabschiedet?
A. Nein, das wurde er nicht.
Siehe Verhandlungsprotokoll 1003-04 (21. Oktober 2012).
In dieser Aussage wurde ungenau angegeben (oder zumindest der falsche Eindruck erweckt), dass ein Gesetzesentwurf, der sich mit der Verkleinerung der GSEs befasst, im Jahr 2012 durch den Bankenausschuss des Senats bis in den Senat ging. Diese Behauptung ist falsch. Die in diesem Zeitraum vorgeschlagenen Gesetzesentwürfe zum Abbau der GSE haben den Ausschuss nicht passiert.
Die Kläger beantragen, dass der [fragliche] Satz den Geschworenen [korrigiert] vorgelesen wird, um den falschen Eindruck zu korrigieren, den die Aussage des amtierenden Direktors DeMarco hinterlassen hat....
Datiert: Oktober 28, 2022
/s/ Charles J. Cooper
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User Vancmike
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DeMarco wird der Sündenbock (wenn auch ein schuldiger) für all dies sein.
DeMarco sagte aus, er habe eine unabhängige Entscheidung über den NWS getroffen. Die Tatsache, dass die Entscheidung weder vom Repräsentantenhaus noch vom Senat gebilligt wurde, ist außergewöhnlich, jedenfalls für mich. Alle, Finanzministerium, der Kongress usw. (einschließlich Obama) wussten, dass der NWS eingeführt wurde. Aber keiner von ihnen wollte seine "Fingerabdrücke" auf dieser Entscheidung haben. Deshalb kam auch nichts im Kongress an die Öffentlichkeit. Aber sie wollten das Geld!
Und man kann darauf wetten, dass sie alle die Zukunftsprognosen der Firmen gesehen haben. Es ist für mich erstaunlich, dass dieser ungezügelte Diebstahl so viele Jahre lang im Verborgenen stattfinden konnte. "Schlagt die [goldene Eier legende] Gans nicht tot." Sie haben sogar damit geprahlt.
Zeit und Abstand werden alle Beteiligten retten. Außer DeMarco. Aber ihm wird nichts passieren. Nur sein Ruf wird für immer befleckt sein. Aber das wird niemanden interessieren. Er wird nie ins Gefängnis gehen müssen. Die Befugnis wurde ihm durch die Satzung der FHFA übertragen, einer unabhängigen Behörde der US-Regierung, die "außerhalb gerichtlicher Kontrolle" steht.
Erstaunlich.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=170312401
Die Erfolgschancen waren ursprünglich nicht sehr hoch. Aber womöglich helfen jetzt die belastenden Zeugenaussagen aus dem Lamberth-Prozess weiter. Diese sind fast noch wichtiger als die niedrigen (und für die Freddie-Stämme sogar läppischen) Entschädigungen, die evtlt. demnächst gezahlt werden, falls die Jury am Montag den Fairholme-Klägern recht gibt.