Potential ohne ENDE?
Seite 1651 von 1807 Neuester Beitrag: 19.01.25 10:05 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.09 22:22 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 46.173 |
Neuester Beitrag: | 19.01.25 10:05 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 10.050.550 |
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Im September sollten ja noch wichtige Termine anstehen, aber ich glaube an gar nichts mehr. Traurig aber wahr nach den ganzen Jahren!
Moderation
Zeitpunkt: 10.09.21 11:19
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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Kommentar von Tim Howard in seinem Blog:
jtimothyhoward - SEPTEMBER 8, 2021 AT 1:43 PM
Wells Fargo is a major mortgage originator and portfolio lender, and was an original member of the anti-Fannie and Freddie lobbying group, FM Watch. I believe they feel they clearly benefit from having the companies tied up in conservatorship. I don’t see either Goldman or Warren Buffett as having that much of a stake in what happens to the companies, and for that reason don’t think they’ll use much if any of their political capital to help them.
Warum Buffet nicht auch mal sowas probieren könnte?
Ich bin immer noch optimistisch.
Warum auch nicht? Hektik bringt lediglich Unruhe.
Wie Tim Howard in seinem neuesten Newsletter (vorgestern) sehr gut beschrieben hat...
https://howardonmortgagefinance.com/2021/09/07/...l-fact-and-fiction/
...mühen sich die TBTF-Banken seit 30 Jahren, Fannie und Freddie in ihrer Aktivität einzuschränken und zu behindern, um selber mehr vom Hypothekenkredit-Kuchen zu erhalten. Zurzeit haben FnF rund die Hälfte des Gesamtmarktvolumens von 14 Billionen Dollar.
Und seit 30 Jahren besteht das Werkzeug dieser Behinderung darin, zu behaupten, dass FnF zu wenig Eigenkapital hätten und daher "gefährdet" seien. Dabei legen die TBTF-Banken laut Howard absichtlich falsche Maßstäbe an, indem sie FnF mit Banken auf eine Stufe stellen. FnF sind jedoch Dienstleister, die von ihren Gebühren für die Verbriefungen leben.
FHFA-Zwangsverwalter Mark Calabria (MC) hat - als trojanisches Pferd der TBTF-Banken - diese Politik dann 1 zu 1 weitergeführt. Das "Bremsen" war daher keine Idee von ihm. Kreativ war MC nur insofern, als er gleichzeitig behauptet hatte, FnF aus der Zwangsverwaltung befreien zu wollen (LOL). Wenn MC dies wirklich gewollt hätte, dann hätte er es auch geschafft. Dass Mnuchin eine entsprechende Vereinbarung nicht unterschrieben hat, lag u. a. an MCs horrenden Eigenkapital-Vorschriften (4,5 % der Bilanzsumme). Das wären rund 315 Mrd. $ gewesen.
Das für die Freilassung maßgebliche Tier1 (CET 1) Kapital von FnF liegt laut Howard aktuell bei -134 Mrd. Dollar. Für eine Freilassung mit MCs Kapitalregel wären also 315 Mrd. $ + 134 Mrd. $ an externem Kapital erforderlich gewesen, zusammen rund 450 Mrd. Dollar. Das hätte NIE UND NIMMER über eine Kapitalerhöhung aufgebracht werden können.
Selbst wenn Mnuchin die SPS für abgezahlt deklariert hätte - was CET 1 um 193 Mrd. $ gehoben hätte - hätten unter MCs Kapitalregeln immer noch 257 Mrd. $ über die KE reingeholt werden müssen.
Zur Orientierung: In der Briefvereinbarung vom 14. Jan. 21 wurden für die KE Summen von maximal 2 x 70 Mrd. $ festgesetzt.
Mnuchin hätte mit der SPS-Löschung zudem eine geldwerte Trumpfkarte der Regierung aus der Hand gegeben, ohne konkrete Gegenleistungen zu erhalten. So etwas kommt in Washington nie gut an, vor allem nicht, wenn man wie Ex-Goldman Mnuchin später einen eigenen Hedgefonds aufmachen will.
Denn wenn jetzt, was zu befürchten ist, die Biden-Regierung die SPS in Stammaktien umtauscht, dann würde die Regierung nochmals mindestens 100 Mrd. $ extra abkassieren können.
Dieses Eingeständnis könnte laut Howard auch deshalb gut von den Demokraten kommen, weil sie an wirtschaftlich starken GSEs interessiert sind, FnF also nicht schwächen wollen wie die Reps. Freigelassen können FnF mehr Aktivität entfalten als im Knebel der Zwangsverwaltung, was Biden und Co. entgegenkäme.
Laut Howard würde die Rechnung dann so aussehen: Das CET 1 Kapital liegt aktuell bei -134 Mrd. $. Würden die SPS ersatzlos gestrichen, stiege das CET 1 Kapital auf +60 Mrd. $. Würden dann noch die EK-Anforderungen auf 2,5 % reduziert (das ist die unter Grenze, die HERA zulässt), wären nur 175 Mrd. $ CET 1 für die Freilassung erforderlich. Über die KE müssten dann nur noch 115 Mrd. $ reingeholt werden. Das bewegt sich sogar im Rahmen der letzten Briefvereinbarung (2 x 70 Mrd. $).
Das Ganze ginge dann sogar ganz und gar ohne Verwässerung vonstatten, sofern die Regierung auch auf die Warrants-Ausübung verzichten würde.
In dieser Überschlagsrechnung von Howard fehlen allerdings die JPS, die mit weiteren 33 Mrd. $ in der Bilanz stehen. Falls sie ausgezahlt werden sollen, müsste über die KE somit ca. 148 Mrd. von außen reingeholt werden. Alternativ (und wahrscheinlicher) werden die JPS vor der KE in Stammaktien getauscht (Schlüssel etwa 1 zu 4), was die Verwässerung der Stämme geringer macht und die KE weniger kapitalintensiv.
Aber wird die Regierung in der Lage sein, ihre Partei mit ins Boot zu holen, oder wird die Angst vor dem 5-Sekunden-Soundbite "Es ist ein Geschenk der US-Regierung an die bösen Hedgefonds-Typen" überwiegen?
Tim [Howards] logische und korrekte Analyse und Schlussfolgerung, dass [eine Freilassung] erschwinglichen Wohnraum fördern würde, wird vielleicht nicht so gut ankommen wie die obige [Hedgefonds-]-Bemerkung. Aber immerhin klingt es so, als ob Jared Bernstein oder jemand in der Verwaltung zumindest versucht, das Beste zu tun, um bezahlbaren Wohnraum in den USA zu fördern.
DeepL.com + edit
verwaist und die spärlichen Altposter in Pessmismus verfallen (# 302), lässt die Wende zum Besseren meist nicht lange auf sich warten.
Die Hoffnung liegt in Deinen Postings.
Vor lauter Verzweiflung schaue ich mir Dein "Verdreifachungs" -Forum an.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die JPS in die Höhe ihres alten Nennwertes von 25$ steigen könnten, ist mit dem, von Biden vorgeschlagenen möglichen neuen Direkto Calhoun wahrscheinlicher geworden.
Außerdem gibt es ein historisches Verhältnis von 3 zu 1 im Preis der JPS zu den Altaktien. Insofern kehren wir wohlmöglich zu "normal" zurück.
Die Einpreisung der Altaktien ist hier deutlich ungenauer unter dem neuen Direktor, auch wenn er bereits einige positive Äußerungen getätigt hatte. Jedoch bieten die JPS mit dem derzeitigen Kurs eine deutlich höhere Returnrate im Moment wieder und es macht Sinn, dass man dann eher die JPS gerade kauft, wenn man die Wahl zwischen beiden hat. Vielleicht switchen gerade auch einige von Alt- zu Vorzugsaktien um.
Calhoun hat als Co-Autors des Papiers der Brookings Institution...
https://www.brookings.edu/research/...-enterprises-at-the-crossroads/
(als ich den LInk hier im Feb. gepostet und kommentiert hatte, schrieben einige hier sinnigerweise, man müsse nicht jeden Mist kommentieren - rückblickend ein fataler Irrtum)
...die den Demokraten nahe steht, vorgeschlagen, dass die Regierung die SPS freiwillig (also aministrativ, ohne Gerichtsbeschluss) streicht. Aber er hat auch angedeutet, dass die Warrants ausgeübt werden sollen, was der Regierung noch einmal ca. 50 Mrd. $ für "affordable housing" einbringt.
Das ist für die Stammaktionäre keine wirklich schlechte Lösung, Bill Ackman (der seit 2013 10 % der Fannie- und 10 % der Freddie-Stämme hält, sein Einstieg war bei über 2 $) hat eine Warrants-Ausübung sogar ausdrücklich empfohlen. Sie führt nämlich dazu, dass Schwung in die Sache kommt: Die Regierung muss dann ziemlich bald die Freilassung / KE durchführen, um die Aktien, die sie über die Ausübung erhält, zu Geld zu machen. Und Ackman ist ja nicht blöd. Trotz über 2 Dollar Einstieg rechnet er mit hohen Gewinnen:
https://www.gurufocus.com/news/1510153/...-fannie-mae-and-freddie-mac
Bei einer Warrant-Ausübung werden aus den jetzt 1,8 Mio. Aktien von FnF (1,2 Mio. Fannie, 0,6 Mio. Freddie) anschließend ingesamt 9 Mio. Stücke, von denen 7,2 Mio. Stücke der Regierung zufallen. Bei einem Kurs von ca. 7 $, den ich nach der KE sehe, wäre der Anteil der Regierung 50 Mrd. wert. Für die Altaktionäre sind dann natürlich auch 7 $ (umgerechnet) drin.
Dass die Stämme nicht ebenfalls deutlich steigen, verstehe ich nicht so recht. Eine Ver-7-fachung ab jetzt ist doch ganz ansehnlich. Vielleicht haben einige Angst, dass trotz Calhoun noch ein SPS-Swap kommt.
Die JPS steigen, weil Calhoun gemäß obigem Paper die SPS löschen lassen will. Damit sind die JPS die ranghöchsten ausstehenden Aktien, die Halter werden wohl (nach der KE) 25 $ sehen - vermutlich in Gestalt geswappter Stämme, wobei vermutlich 1 JSP in 4 Stämme getauscht wird).
deepL + edit
Ich schaue mir an, wo die Höchst- und Tiefststände (lagen und) liegen.
Als FNMA bei etwa 3 $ notierten, standen die JPS bei etwa 9 $.
Aktuell notiert FNMA bei 1 $. Deshalb betrachte ich JPS für unter 3 $ als Schnäppchen.
...Entweder wurden die JPS (nach Scotus) zu stark gedrückt, oder aber die Stämme wurden (nach Scotus) nicht stark genug gedrückt.
Aber was soll's, so ist eben der Markt....
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Habe jetzt leider nur noch knapp die Hälfte der vorherigen Aktien. Deshalb die Überlegung.
Aber erst seit 2010. Davor hatte Howard nur Stammaktien - nämlich die, die er als Mitarbeiter (Finanzchef) von Fannie erhalten hatte.
Howards "Tauschverhältnis" lag 2010 ebenfalls bei 1 zu 2. Er hatte damals die Hälfte seiner Stämme für 1,90 $ verkauft und von dem Erlös die JPS für 3,90 $ erstanden.
Die absoluten Kurse spielen bei diesen Tauschaktionen gar keine Rolle. Howard hätte dasselbe Verhältnis bekommen, wenn er seine Stämme um 2009 für 25 Cents verkauft und die JPS für 50 Cents gekauft hätte. (Diese Kurse gab es am Langzeittief tatsächlich.)
Es ändert sich daher für dich auch nicht, wenn du in vielleicht einem Jahr die Stämme für 7 $ verkaufst und dafür die JPS für 14 $ kaufst.