Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Dienstag, der 6. August 2013
Der Preis entwickelte sich in der vergangenen Woche sehr erfreulich. Zunächst verfestigte sich der Eindruck, er habe bei gut 90 $ einen Boden gefunden. Am Sonntag setzte der Kurs dann zu einer kleinen Ralley an, die ihn am Dienstag auf ein 30-Tages-Hoch bei gut 110 $ katapultierte. Hinter den Kursen ringt die Bitcoin-Wirtschaft derweil mit den Aufsichtsbehörden. Während in den USA die Bitcoin-Unternehmer die Initiative ergreifen, sorgt eine gescheiterte Registrierung in Thailand für überzogene Schlagzeilen.
// Bitcoiner gründen Organ für Selbstkontrolle
Derzeit bewegt sich der Bitcoin zum Teil noch in rechtlicher Grauzone. Die Finanzaufsichtsbehörden sowohl in Deutschland als auch in den USA haben zwar keine grundsätzlichen Einwände gegen die virtuelle Währung, verlangen aber, dass sich Unternehmen, die mit Bitcoins Handeln, an ähnliche Regeln halten, die für Banken gelten.
Nun ist der Bitcoin allerdings eine historische Neuheit. So, wie es keine Landkarte gibt, die zeigt, wo es hin geht, gibt es keine Blaupause, die beschreibt, wie eine virtuelle Währung zu regulieren ist. Für die Behörden wie auch Unternehmen ist dies eine Herausforderung.
Eine Gruppe führender US-Bitcoin-Startups reagiert auf die Situation nun mit einem Organ zur Selbstregulierung. Die DATA – Digital Assets Transfer Authority, zu Deutsch „Amt für den Transfer digitaler Werte“ – soll dafür sorgen, dass sich die Bitcoin-Industrie ohne Zwang von außen und in Übereinstimmung mit dem Gesetz entwickelt. Konkret wird die Initiative den Kontakt zu den Behörden suchen und Best-Practice-Regeln entwickeln, die einen fairen und gesetzeskonformen Handel gewährleisten. Denn der Bitcoin, so die Gründer von DATA, braucht rechtliche Sicherheit, um sein riesiges Potenzial auszuschöpfen.
// Bitcoin-Konferenz in New York: Bringt Bitcoin in den Browser
Am selben Tag, an dem das Selbstregulierungs-Organ verkündet wurde, traf sich die amerikanische Bitcoin-Elite in einem New Yorker Hotel zur Inside-Bitcoin-Konferenz. Bemerkenswerter als das Zusammentreffen der Insider war wohl, dass auch Experten von außerhalb der Bitcoin-Welt als Redner auftraten. Während James White, Direktor eines für Steuern zuständigen Büros des Rechnungshofs der Vereinigten Staaten, die steuerrechtlichen Komplikationen von Bitcoins erklärte, sprachen Manu Sporny und Alan Safahi – zwei Experten und erfolgreiche Unternehmer im Bereich der digitalen Zahlungssysteme – über die Auswirkungen, die virtuelle Währungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben können. Alan Safahi hat etwa vorgeschlagen, die Welt der Finanzen zu demokratisieren, indem man Bitcoin in den Browser einbaut. Dies könnte rund 2 Milliarden Menschen den Zugang zu jenen Instrumenten verschaffen, die bislang Banken und Börsenhändlern vorbehalten sind.
Markante Zitate aus der Konferenz wurden live über Twitter übertragen. Bitcoin.de wird diese in einem Folgeartikel zusammenfassen.
https://blog.bitcoin.de/...ide-bitcoin-und-steigende-preise#more-1458
Die Difficulty geht faktisch durch die Decke, da gibts bald wohl kaum noch was für die Schöpfer zu verdienen.
Da gibts vielleicht bald eine erste größere Marktbereinigung.
Wenn man also Bitcoin als Währung betrachtet, müsste man dies auch mit Edelmetallen tun.
Dass man Bitcoin als Währung betrachtet, liegt meiner Meinung nach daran, damit man den Bitcoin den Regulierungen unterwerfen kann.
Indem man den Bitcoin jedoch als Währung anerkennen würde, würde man gleichzeitig Bitcoin aber auch als Zahlungsmittel akzeptieren.
Fazit:
Im Grunde ist es egal, als was man den Bitcoin betrachtet, der zunehmenden Verbreitung tut dies keinen Abbruch, im Gegenteil, mit einer Anerkennung als Währung würde man für Klarheit und Rechtssicherheit sorgen und den Bitcoin wohl zu einem weiteren Hype verhelfen.
Man kann den Bitcoin aber auch wie in Thailand verbieten, doch selbst dann würde es der Stimmung wohl nur kurz einen Abbruch, denn ein globales Verbot erscheint unrealistisch und erst recht in Dtl. bei dem man damit Grundgesetze verletzten würde bzw. wohl bei Verfassungsklagen solche Verbote gekippt werden würden.
Zwar würde Bitcoin somit einer schärferen Regulierung unterliegen, wiederum hat dies auch rechtliche Vorteile, denn Spekulationsgewinne wären nach einem Jahr steuerfrei.
Würde man den Bitcoin Beispielsweise als Kapitalanlage ähnlich einem Wertpapier betrachten (was mir persönlich für logischer erscheinen würde) so könnte man die Abgeltungssteuer auf alle Spekulationsgewinne ausweiten.
D.h. im Grunde kann man zwischen der Regulierung oder Abgeltung wählen und scheint sich zusehend für die Regulierung zu entscheiden.
Meiner Meinung nach eigentlich wie gemacht für den Bitcoiner und potenziellen Anleger, denn wo kann man Geld zu solch hoher Performance anlegen und nach nur einem Jahr die Gewinne steuerfrei abfassen.
Ja und den Bitcoiner störts nicht weiter, denn er kann selbst entscheiden, ob er sich in der regulierten oder unregulierten Zone aufhalten will.
Moderation
Zeitpunkt: 09.08.13 22:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 09.08.13 22:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
https://blockchain.info/de/charts/...er=true&scale=0&address=
Anzahl der verwendeten Adressen steigt ebenfalls wieder an:
https://blockchain.info/de/charts/...er=true&scale=0&address=
Jetzt geht es los...
Bitcoin fordert die Finanzaufsicht heraus... http://www.taz.de/US-Finanzaufsicht-beobachtet-Bitcoin/!121760/
US-Behörde fürchtet wegen Bitcoin um nationale Sicherheit... http://www.derwesten.de/wirtschaft/digital/...cherheit-id8311871.html
Das wird noch spannend...
In diesem Sinne...
:-)
Bitcoinkurs über der 38Tage Linie...
http://www.ariva.de/...us-dollar-kurs/chart?boerse_id=152&t=month
Seit gestern gibt dieser Kursverlauf neue Kraft...
In diesem Sinne...
:-)
Mit der Authentifizierung per PostIdent und den neuen Rechtssicherheiten trauen sich offenbar nun einige Anleger mehr zu.
Dieser Trend dürfte sich meiner Meinung nach noch steigern lassen, spätestens wenn die Fidor-Konten freigeschaltet werden, dann dürfte das Volumina in die Höhe schießen.
https://www.bitcoin.de/de/market
Der Bitcoin stellt hier keine wirkliche Ausnahme dar.
um diesem Ärgerniss ein Ende zu bereiten
hier ziehen die Umsätze enorm an, irgend wo muss ja das Schwarzgeld bleiben :-)
http://www.satoshidice.com
// das Tei ist für den Besitzer eine richtige Geldmaschine da seit neusten auch richtige Zocker dabei sind die in 20 Sekunden mal auf die Schnelle 100 oder mehr Coins verzocken
Es wird geschätzt, dass allein der Drogenhandel im Jahr weltweit ein Volumen von 500mrd.$ erreicht.
Hiergegen sind die 2mio.$ umgerechnet in Bitcoin relativ zu betrachten.
Es gibt momentan keine wirklich ernsthafte Untersuchung, welche eine höhere Rate Drogenhandel oder Schwarzgeld belegt. Da wird ausschließlich von absoluten Zahlen geschrieben, welche den Eindruck vermitteln sollen, dass dies ein Problem des Bitcoin ist, ein Vergleich zu Euro, Dollar wird in keinster Weise gezogen, u.a. deshalb, weil man damit höchstwahrscheinlich belegen würde, dass regulierte Währungen wie Euro oder Dollar nicht weniger anfällig dafür sind.
Interessant hierbei ist, dass dies nicht bedingt durch Spiele wie SatoshiDice ist, sondern die Transaktionen exklusive Satoshi-Dice ansteigen.
http://blockchain.info/charts/...ageString=7&scale=0&address=
das Angebot wird seit Tagen immer weniger... keiner Verkauft mehr das Bitcoin... Sehe ich das richtig?
Siehe den Link... http://www.bitcoinity.org/markets
Wenn das stimmt was ich sehe, dann kann keiner mehr dem Fiatgeld helfen...
In diesem Sinne...
:-)
http://www.basicthinking.de/blog/2013/08/13/...im-bloomberg-kursfeed/
In diesem Sinne...
:-)
U.a. möchte ich an dieser Stelle auch noch mal an die Partnerschaft von Bitcoin.de und der Fidor-Bank erinnern, welche ein großer Meilenstein für den Bitcoin darstellt.
Und dies von einem vermeintlich kleinen Anbieter wie bitcoin.de, welcher damit Plattformen wie mtGox gar voraus ist.
U.a. seien hierbei die Kontoschließungen und Kündigungen zu nennen, welche so mancher Kunde von mtGox oder anderen Bitcoinhandelsplätzen erfahren musste, mit der Begründung der Geldwäsche.
Bei bitcoin.de und den Fidor-Konten ist dies nun haltlos bzw. muss nun Niemand mehr um sein Girokonto fürchten.
Wie bitcoin.de ja angekündigt hat, verhandelt man auch mit anderen Banken und ich gehe davon aus, dass andere Banken im Ausland bald folgen werden und vermutlich selbst mtGox darum bemüht sein wird, hier ähnliche rechtssichere Lösungen anbieten zu können.
Und spätestens wenn eine Rechtssicherheit vorhanden ist, wird Anlagekapital in Masse einströmen und Fonds den Bitcoin in ihr Portfolio aufnehmen, was bis dato noch nicht in größerem Stile passiert ist, weil wiegesagt die Rechtssicherheiten fehlen.
Klar könnte man jetzt argumentieren, dass der Bitcoin damit der Regulierung ausgesetzt sein und seinen Reiz als Alternative verliert.
Ich betrachte es dennoch als Alternative, weil die Vorteile dann immer noch sehr deutlich überwiegen.
darunter auch Thailand was ja auch den Bitcoin verbieten möchte... und es gibt einen weiteren Aspekt: Es werden seit Wochen nur noch wenige neue Bitcoins erzeugt... Das Mining stagniert während die Nachfrage steigt... auch heute ist das Angebot gefallen...
Aktuell gibt es 11,562,375 BTC und seit Tagen kommen keine weiteren Bitcoins mehr dazu... Wie wird der Preis darauf reagieren?
In diesem Sinne...
:-)
Erst wenn 21mio. Bitcoins erreicht sind, kommen keine Weiteren mehr hinzu.
Bis dahin ists aber noch weit.
Jetzt sind es 11,562,825 BTC!
In diesem Sinne...
:-)