Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Diese Funktion erfüllt der Bitcoin eingeschränkt im Internet, aber immerhin.
2. Geld als Wertmaßstab: In Geldeinheiten wird der Wert von Gütern und Diesntleistungen ermittelt und vergleichbar gemacht.
Hier hapert es schon beim Bitcoin. Bei den Kursschwankungen weiß niemand ohen einen genauen Blick auf den aktuellen Chart, was eine Gegenstand, der z.B. 3,99 Bitcoins kostet eigentlich wert ist.
3. Wertaufbewahrungsfunktion. Wenn ich heute 10 Geldeinheiten habe, weiß ich, daß ich in 1 Jahr ungefähr die gleiche Menge an Gütern und Dienstleistungen dafür bekomme wie heute.
Diese Funktion erfültt der Bitcoin nach den jüngten Kursschwankungen überhaupt nicht mehr.
Damit ein Gut als allgemeines Zahlungsmittel anerkannt wird, sollte es alle 3 Funktionen erfüllen. Der Bitcoin erfüllt gerae mal eine vollständig, eine nur zum Teil und eine überhaupt nicht. Als allgemein anerkanntes Zahlungsmittel ist er damit durchgefallen.
Als Spekulationsobjekt, Steuerfluchtoase und Mittel zur Geldwäsche kann er ein Comeback erleben, wenn er sich im Wert halbwegs stabilisiert.
bitmit.net löst dieses Problem, indem man dem Verkäufer eine automatische Preisanpassung ermöglicht, d.h. der Bitcoinpreis ändert sich mit dem Kurswert.
Ich sehe dies nicht als ein K.O.-Kriterium, vor allem nicht wenn die Tendenz positiv ist und bleibt.
Jeder Nutzer ist hierfür selbst verantwortlich und ich gehe davon aus, dass früher oder später Seiten wie bitcoin.de die Gewinne an das Finanzamt melden, ggf. evt. sogar die Abgeltungssteuer gleich mit abbuchen.
Damit hätte ich kein Problem, würde dem Bitcoin vielleicht sogar gut tun.
Aber was handele ich hier überhaupt rechtlich? Eine Währeung im Rechtsinne? Eine Ware? Oder "nichts" im Rechtssinne? Oder Derivate? Ich meine ich kann ja schlecht im Anschreiben hinschreiben, dass die sich mal was einfallen lassen sollen;)
Das Hauptproblem ist die äußerst geringe Liquidiät. Wenn auf der Plattform 80 % der Transaktionen mit täglich 10 Mio. Dollar laufen, werden täglich 4 Billionen Dollar um weltweiten Währungshandel umgesetzt. Davon 2 Billionen Dollar auf das Währungspaar Euro/Dollar. Die Hauptfunktion einer Währung ist Zahlungsmittel. Und das sollte stabil sein.
Bitcoin hat mehrfach das Vertrauen als stabiles Tauschmittel/Währungsmittel verspielt. Als Indiz sehe ich die Foreneinträge der Bitcoinspekulanten. So gut wie keiner ist daran interessiert Bitcoins als Zahlungsmittel zu verwenden. Beinahe jeder ist am schnellen Gewinn interessiert.
Ich jedenfalls habe schon mehrmals mit Bitcoins bezahlt und mich stören die Schwankungen kein wenig, lieber genieße ich das Mehr an Freiheit.
Und so wie ich gibt es eine zunehmende Zahl an Menschen, welche ähnlich denken und handeln.
Aber: Wie bereits festgestellt, besitzen Bitcoins keinen inneren Wert denn sie erwirtschaften weder Zinsen noch Dividende. Der Preis ist ein reiner Liebhaberpreis, komplett abhängig vom Sentiment und der Finanzkraft einer recht kleinen Gläubigergemeinde.
Die recht kleine Gläubigergemeinde sind mittlerweile mehrere Millionen und werden täglich mehr. Ich gehe davon aus, dass wir langfristig einen Verbreitungsgrad ähnlich hoch wie bei Facebook erreichen. Wiegesagt, die Zahl der "Gläubigen" steigt Tag für Tag beträchtlich an.
Aufgrund der geringen Volumina sind nicht mal herkömmliche Analysemethoden wie CT oder Sentimentanalyse möglich. Fundamentalanalyse entfällt ja wie gesagt, denn die würde den Wert Null ergeben. Folglich schwankt der Preis sehr stark, eine Vorhersage ist prinzipiell unmöglich. Was bleibt ist die reine Hoffnung, dass die Idee weiter Anhänger findet. Die freilich ist durch nichts begründet außer dem Gebet.
Der Wert des Bitcoin ist ideell, wiederum entsteht dieser ideelle Wert automatisch, weil der Bitcoin Dinge bietet, welche Einzigartig sind und jeder Bitcoin selbst einzigartig ist. Daher wird es weitere Anhänger finden, welche die Vorzüge des Bitcoin nutzen wollen, ergo steigt der Kurs weiter an.
Käufe von Bitcoins sind damit dem Glücksspiel gleichzusetzen. Das kann funktionieren, aber wie bei jedem Schneeballsystem gilt: Den letzen beißen die Hunde. Dass bereits "winde Adressen" bei Bitcoins mitmischen ist jedenfalls ein schlechtes Zeichen. Otto (Tony) Nomalverbracher hat gegen solche Strippenzieher erfahrungsgemäß langfristig keine Chance.
Die "windigen" Adressen haben doch am Aktienmarkt, Immobilienmarkt, und was weiß ich wo kräftig mitgemischt. Es ist doch nicht so, dass es außerhalb des Bitcoin anders ist.
Guck doch mal Facebook oder Google, mit der Ausgabe der Aktien waren die Altaktionäre sofort Multimillionäre oder gar MultiMILLIARDÄRE und dies auf Kosten der Anleger, welche zu relativ hohen Preisen Anteile verkauft bekamen, was dem hundert- oder tausendfachen des Einstiegskursen der Altaktionäre bedeutete.
Betrachtet man den Bitcoin, so sind es nicht mehr als vielleicht 100 von den millionen von Anleger, welche die Vorzüge des frühen Einsteigens wirklich großflächig auskosten und Sümmchen in Höhe von wenigen Millionen angehäuft haben. U.a. hält die größte Adresse umgerechnet aktuell in etwa 10mio.USD und im Top waren dies an die 30mio.USD, die Masse der 100 Personen liegt aber eher im Bereich 1mio. bis 5mio.$
Selbst wenn sich der Kurs abermals verzehnfachen sollte, werden wir noch immer nicht mal annähernd Milliardäre haben, so wie wir sie mit dem Börsengang bei Google oder Facebook sofort hatten, da labert doch auch Niemand von einem Schneeballsystem.
Herr Flaskämper sollte sich mal mit dem Fernabsatzrecht auseinandersetzen. Der Rücktritt vom Kaufvertrag seitens der Bitcoinkäufer ist absolut rechtlich in Ordnung. Die Regel, die hier der Flaskämper aufstellt, um Konten auf seiner Handelsplattform sperren zu können, ist rechtlich gesehen nichtig.
Der Crash wird sich in Raten vollziehen, weil die meisten eben nicht verkauft haben bisher und das meiste Zockergeld ist, was man so in den Foren liest.
Ich zähle mal auf:
Devcoin, Ixcoin, Litecoin, Namecoin, Ppcoin, Terracoin. Wozu das Ganze? Um Leichtgläubigen ihre Euros und Dollars aus der Tasche zu ziehen. Einen anderen Sinn sehe ich dahinter nach wie vor nicht.
Herr Flaskämper sollte sich mal mit dem Fernabsatzrecht auseinandersetzen. Der Rücktritt vom Kaufvertrag seitens der Bitcoinkäufer ist absolut rechtlich in Ordnung. Die Regel, die hier der Flaskämper aufstellt, um Konten auf seiner Handelsplattform sperren zu können, ist rechtlich gesehen nichtig.
eBay macht das Gleiche wie Herr Flaskämper, wenn ein eBay-Kunde etwas kauft oder ersteigert und dann nicht zahlt bzw. stornieren will, dann muss hier der Verkäufer zustimmen.
Stimmt der Verkäufer der Stornierung nicht zu, so muss der Käufer das Geld überweisen und hat kein Recht auf Stornierung.
Weigert er sich zu bezahlen, wird er von eBay vom Handel ausgeschlossen, quasi gesperrt.
Die Alternative die Herr Flaskämper ebenfalls tun könnte, wenn ein Käufer entgegen der Zustimmung des Verkäufers einen Auftrag storniert, dass dann eben der Status auf "Trash" fällt. Somit würde eben kaum noch Jemand oder vielleicht gar Niemand mehr mit einem solchen Käufer Handel treiben und das Konto müsste er dann nicht sperren.
Gut, dass ich gegenüber meiner Bank da mit meinen Euros auf bestimmte mir gesetzlich garantierte Rechte und Regeln pochen kann.
Dieses ich kauf erstmal und gucke dann wie sich der Kurs entwickelt, sowas gibt es nirgends und ist schlichtweg ein Betrugsversuch und hat mit ehrenvollen handeln nicht viel zu tun.
bitcoin.de wird da schon eine Lösung finden, da bin ich mir sicher.
U.a. sei zu bedenken, dass der Chinese weitaus weniger Probleme mit Schneeballsystemen hat und er sehr gern spekuliert. Nicht ohne Grund wird der größte Wettumsatz in China gemacht und haben sich dort Milliardenschwere Wettbetriebe und Spielhöllen etabliert.
Wäre dann sicherlich nicht wenig verwunderlich, wenn da ein gewisser Teil des Wetteinsatzes in den Bitcoin fließt und die Chinesen es mal richtig krachen lassen.
Auch ne tolle Nummer....
Wenn ich in der Schweiz an den Geldautomaten gehe und Franken haben will, dann bekomme ich die, ohne dass mir gesagt wird: Stellen Sie sich hinten an, womöglich sind sie Trash und wir haben noch jede Menge Gold-Typen, die wir vorrangig bedienen wollen...
und erst neulich, da auf dieser lustigen insel, mussten erstmal die casinobesitzer nen wochenende beratschlagen ob man den gewinn auszahlt oder nich ;)
Andere Plattformen da musste eben Geld auf ein Konto einzahlen, so dass sich die Frage der Stornierung nicht mehr stellt.
Und wenn ich auf bitcoin.de lese, so wird dies wohl auch bald dort angeboten.
Für mich wiederum ist dies uninteressant, weil ich mit Bitcoins nicht trade, sondern einfach kaufe und halte solange bis ich eine Anschaffung machen oder etwas bezahlen will.
Wenn ich hier im einstelligen oder bei vielleicht 20 bist 35 Euro eingestiegen wäre würde ich wieder aussteigen. Ich habe selbst ein Konto bei Bitcoin.de, trade dort aber nicht, weil als ich einstieg der Kurs bereit bei 35 Euro stand.
Oliver Flaskämper falls du mich hier lesen solltest. Ich wette mit dir um 20 Kästen Radeberger Pils oder ein Pils deiner Wahl, dass Bitcoin innerhalb der nächsten 2 Jahre in den einstelligen Bereich fallen wird. Ich kann mir auch vorstellen, dass diese Währung dann nicht mehr existiert.
Von wegen fünf Gründe, warum der Preis des Bitcoin eigentlich nur steigen kann. Da hätte ich viel mehr Gründe dagegen.
Vielen Dank für den Link! Habe diesen Thread durchgelesen und kann es jedem empfehlen... sich die Zeit zu nehmen!