Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Ich sage es immer wieder: die allergrößte Gefahr droht dem Bitcoin von Seiten der Regierungen. Da weiß bislang noch niemand, wie diese das Thema anpacken werden.
Halt du sie dumm, – ich halt" sie arm!"
Eben, die Zeiten sind vorbei und es kommen neue!
die Nachfrage nach Bitcoins ebbt weiterhin nicht ab und auch der Kurs hat sich wieder deutlich erholt.
30 tage über nagelziel (btc>400$) und nie wieder arbeiten oder wie ? :D
Wenn wir mit Euros beim Bäcker ein Brot kaufen, dann verdient der Staat mit (7% bei Lebensmitteln). Falls ich aber einen Bitcoin kaufe, dann verdient der Staat daran derzeit nix, weil ihm (noch) das Regularium der Kontrolle fehlt.
Nein, der Bäcker ist verpflichtet, 7% Mehrwertsteuer abzuführen. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Kunde mit Geld, Gold, Bitcoin oder Sonnentaler bezahlt, denn der Wert kann entsprechend in Geld umgerechnet und demzufolge auch Steuer abgeführt werden.
D.h. es braucht hier kein Regularium und der Staat geht auch nicht leer aus.
Im Gegenteil, der Bäcker könnte seine Steuererklärung sehr simpel mit den Bitcointransaktionen zweifelsfrei belegen und zudem könnte er automatisiert den Steuerbetrag ans Finanzamt in Form von Bitcoin übermitteln.
Der ganze Zahlungsverkehr könnte mittels Bitcoin wesentlich vereinfacht und automatisiert werden, was die Verwaltungskosten und Aufwand wesentlich senken kann.
Zwar gibt es auch das Gegenargument, dass Unternehmen somit für die Konkurrenz ebenso offen wären, doch wie wäre es mit einer offenen Ökonomie und offenen Unternehmen?
Was wir diese Tage und kommenden Jahre erleben werden, wird revolutionär sein und die Welt wesentlich verändern, alte Strukturen aufbrechen und neue innovativere effektivere offenere Strukturen schaffen, welche den Mißbrauch schwerer machen.
Der Bitcoin wird hierfür einen Teil dieser großen Veränderungen bringen, meiner Meinung nach.
Ich habe aber Folgendes gemeint: Wenn ich einen Bitcoin kaufe, dann gibt es derzeit niemanden, der für diese Ware "Bitcoin" MwSt. abführt!
Diese ganze Problematik wäre in den Augen des Fiskus erst dann aus der Welt, falls dieser den Birtcoin als Geld einstuft (ähnlich wie beim Gold, wo es ja auch keine MwSt. gibt). Meines Wissens nach wurde der Bitcoin bislang in Deutschland noch nicht als Geld anerkannt. Oder irre ich?
bzw wenn man quasi ein einkommen aus btc verkäufen generiert auch einkommenssteuer.
allerdings wie kommt der fiskus darauf wenn ich als privater mit btc handle ? das sind doch eig alles nur sepa überweisungen an andere private...
Wenn der Kunde beim Bäcker mit Bitcoin bezahlt, muß nur eine Schnittstelle an der Kasse sein die den Bitcoin Umsatz erfasst und umrechnet wieviel Euro Umsatzsteuer nun für diese Transaktion anfallen.
Zusätzlich könnte man dann noch eine Vorschrift machen die besagt dass Unternehmen die Bitcoinzahlungen ermöglichen, ihre Bitcoinadresse beim Finanzamt angeben müssen, damit das Finanzamt nachprüfen kann wieviele Coins eingegangen sind.
Das lässt sich also genauso gut prüfen wie Bargeldzahlungen beim Bäcker.
Der Bäcker könnte nämlich auch teile des Umsatzes einfach so in die Tasche stecken und den Verkauf nicht an der Kasse registrieren. Und danach den Erlös auch wieder Bar ausgeben, anstatt aufs Firmenkonto einzuzahlen.
Momentan kommt der Fiskus nicht dahinter. Aber das wird der Fiskus ändern, falls er festlegt, das der Bitcoin eine WARE ist wie z.B. eine Software, ein Brot oder ein Autoreifen. Beim Kauf dieser Artikel verdient der Fiskus derzeit immer mit in Gestalt der MwSt.
Falls der Fiskus aber quasi den Bitcoin als "Echtes Geld" anerkennt, dann muß er sich natürlich nicht darum kümmern, weil ja beim Kauf von Bitcoins dann keine MwSt. anfällt. Ist wie bei Euros, Gold, Doallar, Rubel etc: wenn man diese Geldwerte erwirbt, dann fließt dabei keine MwSt.
1. Rauscht der Bitcoin voll durch = Bitcoins halten
2. Geht auf 2500 $ und fällt dann voll nach unten durch = Gewinne mitnehmen und Cash halten um nachzukaufen
3 . Geht auf 2500 $ fällt dann nur leicht und rauscht dann durch
Ich werde ein wenig traden aber die meisten halten . Der Anstieg ist zu verlockend :-) Man schaue auf das Chartbild . Hier ist sogar mittelfristig ein riesiger Anstieg möglich . Dann müsste man alles neu betrachten . Nur meine Meinung keine Kaufempfehlung
Mir ist zum Beispiel zu ohren gekommen, dass manche Leute die Surebets (=Arbitragehandel bei Sportwetten) gemacht haben, noch zusätzlich Bonis von Zahlungsdienstleistern wie Moneybookers ausgenutzt haben(Einzahlen beim Buchmacher 3 x Umsetzen, auszahlen auf Bank und wieder neu einzahlen von Bank zu Moneybookers dann wieder Buchmacher wegen Bonus), bei denen liefen so hohe Gelder über die Konten, dass irgendwann der Staatsanwalt mit einer Hausdurchsuchung vorbeikommen ist. Diese Verdachtsmomente verliefen aber alle im Sande, weil zu damaliger Zeit Sportwetten komplett steuerfrei waren und weil keine Geldwäsche vorlag, mittlerweile gibt es eine Umsatzsteuer auf Sportwetten, da könnte so ein Fall anders ausgehen.
Mögliche wäre auch dass die Bank anfragt was das für Umsätze sind, dann kann es passieren dass die Bank das der Bafin meldet, siehe https://bitcointalk.org/index.php?topic=326116.0.
Ob es Geld ist, daß kann nur eine Regierung festlegen. Wenn sie es nicht ausdrücklich so festgelegt hat, dann ist der Bitcoin eine normale Ware wie ein Fahrrad, ein Notebook, ein Sack Kartoffeln, eine im Mediamarkt gekaufte Software oder ein Paar Hausschuhe. Diese Frage sollte hier alle interessieren weil es ein ganz wesentlicher Punkt ist.
Die Frage ob der als Gewerbsmäßig eingestufte Handel mit Bitcoins Mehrwertsteuerfrei ist, ist noch nicht geklärt.
siehe Posting von
bitcoin_de am 10.11. in folgendem Thread
https://bitcointalk.org/index.php?topic=309683.40
dazu auch ein Auszug aus dem Interview Frank Schäffler mit Ariva.de
das Interview wurde vor der Antwort der Regierung geführt, wegen dem Wort kann in der Begründung der Regierung http://www.frank-schaeffler.de/wp-content/uploads/...hyk-Bitcoin3.pdf ist noch nicht endgültig geklärt ob es sich tatsächlich so verhält.
http://www.frank-schaeffler.de/tag/bitcoin/
Schäffler: Es passt zumindest in die aktuelle Steuerwelt. Die Umsatzsteuer betrifft den gewerblichen Handel mit Bitcoins. Wenn Sie nicht mit Bitcoins handeln, zahlen Sie keine Umsatzsteuer. Sie erinnern sich vielleicht an die Fälle von privaten Ebay-Händlern, die dann vom Finanzamt als umsatzsteuerpflichtig eingestuft wurden, weil sie eine bestimmte Schwelle überschritten. So wird es nun auch bei Bitcoins gehandhabt. Besser wäre es jedoch, wenn das Institut des “gesetzlichen Zahlungsmittels” abgeschafft würde und verschiedene Währungen im Wettbewerb stünden. Dazu passt dann keine steuerliche Diskriminierung privaten Geldes gegenüber staatlichem Geld.
Diese lasse ich aber mindestens 1 Jahr liegen . Bei Währungsgewinnen zwischen LTC/BTC ist nämlich wenn es Geld ist die Devisensteuer fällig . Ab wann diese für Bitcoins fällig ist oder ob sie auch nach 1 Jahr steuerfrei sind muss auch noch geklärt werden . Deshalb lasse ich diese erst einmal liegen (LTC/PPC) .
"Eine Währung (mhd. werunge für ‚Gewährleistung‘) ist im weiten Sinne die Verfassung und Ordnung des gesamten Geldwesens eines Staates,[1] die insbesondere die Festlegung des Münz- und Notensystems innerhalb des Währungsraums betrifft. Der Währungsraum ist dabei der Geltungsbereich einer Währung. Sie ermöglicht den Transfer von Waren und Dienstleistungen, ohne eine Gegenleistung in Form von anderen Waren und Dienstleistungen zu liefern."