...nur noch abwärts
vom Jammern, wie in #26 wieder, hat an der Börse bisher noch niemand Geld verdient.
Meine Novartis Position ist derzeit auch leicht im Minus, hatte bei 68,8 wieder 1/3 zugekauft und werde Cash behalten für ein letztes Drittel der Position, das kann bei 63, bei 61 oder auch bei 56 sein. Mein Anlagehorizont bezieht sich allerdings auf die nächsten 10 Jahre, sodass wie du bereits mehrfach ausgeführt hast, überhaupt keine Rolle spielt ;-)
Zwischendurch gibts eine tolle Div Rendite bei gleichzeitig nicht zu hohen Ausschüttungsquote. Wir sprechen uns in ein paar Monaten, Jahren .. ;-)
Wenn es von 2008 bis 2015 auf breiter Front nach oben ging, wie Du sagst, bedeutet das doch nicht, wenn Du da auf hohem Niveau einsteigst, daß diese Kurs-Kurve stets bis ins Unendliche ununterbrochen weiterläuft. Dein Jammern basiert auf einer Unwissenheit, mit der man die Finger dringend von spekulativen Anlageformen (auch Aktien gehören dazu, wen auch auf "sicherem" Boden als OS, WT-Geschäfte und noch spekulativeren Anlageformen) lassen sollte.
Ein Start-Up-Unternehmen nicht gleich zu verstehen oder irgendwelche anderen SmallCaps, das lasse ich ja noch gelten, auch wenn sich dadurch eine Anlage seiner Kohle "ins Blaue" verbietet. Aber wer NOVARTIS nicht versteht und HEUTE als Pleitefirma bezeichnet... Ich halte mich jetzt zurück, was ich von solch einem Kleininvestor halte. Das ist nicht böse gemeint, sondern sehr ehrlich von mir - verstehe es als guten Rat und laß die Finger von spekulativeren Invest als das Sparbuch oder ein Festgeldkonto. Oder mache es dann erst, wenn Du verstehst wie steigende und fallende Kurse zustande kommen; warum ein Kurs-Chart keine unendlich laufende gerade Linie nach oben und auch nicht nach unten ist und vor allem, wenn Du die Fundamentaldaten aus Q- und Jahreszahlen eines Unternehmens verstehst und daraus Schlüsse für die Zukunft ziehen kannst. Dann kannst Du Dich, wenn Du überzeugt bist, an dem Unternehmen mit DEINER Kohle beteiligen. Keine Schulmeisterei von mir, bitte nicht so sehen, sieh es als Rat, den Du beachten oder negieren kannst. Nur meine Meinung!
@keinglück: das ist ein häufiges Anfängerproblem: bei Überkauften Aktien einsteigen und dann gleich das ganze Pulver verschiessen.
Besser bei Bluechips: Ettapenweise einsteigen wenn die Titel überverkauft sind und auf die gleiche Weise wieder aussteigen.
swisstrader...danke für die tipps aber ich fürchte, dass ich nun ewig warten muss um das umsetzen zu können.
Irgendwann wird auch die Kursdümpelei bei Novartis ein Ende haben. Frage ist nur wann... Im Moment befriedigt die Kurs-Entwicklung nun seit fast 2 Jahren keinen Anleger. Aber jammern bringt nichts. Wen es beruhigt, der sollte seine Chancen woanders suchen. Für jeden "Ungläubigen unter den Aktionären für sein Invest in ein Unternehmen" gilt: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Ende ohne Schrecken. Es bleibt aber auch immer: es will gut überlegt sein. nur meine Meinung. ich jedenfalls bleibe Novartis aus langjähriger Erfahrung treu ;-)
Interessant ist, dass die meisten Pharmas "seit Trump" recht gut gelaufen sind, außer z.B. Novartis und auch Roche. Am CHF hat es auch nicht so dolle gelegen...
Der Kursanstieg des Pharmasektors war generell eher kurzfristig, nur die ersten Tage nach der Wahl. Mittlerweile geht es eher seit- bzw.. abwärts. Aber es stimmt, bei Novartis und Roche war der Aufschwung aufgrund von Trump von noch kürzerer Dauer.
Es scheint, als ob die Pharmasparte kurzfristig stark gestiegen ist, nicht weil Trump gewonnen, sondern weil Hillary verloren hat. Kein Mensch kann sagen, was unter Trump auf den Sektor zukommen wird - da herrscht nach wie vor Unsicherheit. Langfristig ist vor allem Roche bestens aufgestellt und auch Novartis auf gutem Wege. Ich bleib jedenfalls investiert und kaufe eventuell bei Roche nach.
Wie sagte schon Buffett: "Wenn man nicht bereit ist, eine Aktie 10 Jahre zu halten, sollte man auch nicht darüber nachdenken, sie für 10 Minuten zu besitzen."
Wenn du glaubst, Novartis sei ein Modetrend, der in 10 Jahren niemanden mehr interessiert, dann weg damit. Wenn man davon ausgeht, dass auch in 10 Jahren Medikamente benötigt werden und Novartis als einer der größten Player auch in Zukunft eine große Rolle spielen wird, dann bleibt man investiert. Die Entscheidung musst du schon selbst treffen.
Also, Pharmas und Medizin, vor allem Novartis, wird auch die nächsten US-Präsidenten locker überleben ;-))
Übrigens, jeder Aktionär weiß, daß auch Novartis-Kurse in 2017 von 45 oder 50 Eu möglich sind... Theoretisch ist alles möglich, auch die von Dir avisierte Pleite. Aber bitte, laß die Kirche im Augenblick im Dorf, so wie Novartis derzeit kpl.aufgestellt ist inkl. Fundamentaldaten und langfristige Aussichten für eine Branche wie Pharma/Medizin/Biotech. Wer Novartis derzeit als Pleitefirma bezeichnet, gibt sich mehr als nur der Lächerlichkeit preis und sollte alles andere mit seinem Geld machen, aber sich nicht damit bei Novartis beteiligen.
Defensive Branchen leiden zurzeit aufgrund von Umschichtungen in zyklische Branchen. Die Konsumgüteraktien leiden genauso, wie der Sektor Gesundheit, wenn nicht noch mehr. Ein Blick auf Nestle oder Unilever genügt.
Bei BB Biotech bin ich ausgestiegen. Aber nicht, weil ich mit dem Management nicht zufrieden wäre oder gar die Biotech-Branche für schlecht halte. Der Grund war die neue Richtlinie für alternative Investmentfonds, die steuerlich für mich als österr. Anleger eine massive Verschlechterung bedeutet - die Aktie gilt sozusagen nicht mehr als Aktie, sondern als Fonds bei uns.
Aus Anlegersicht sehr schade, da man mit BBB eine sehr gute Diversifikation in dem Bereich hat.
Ich bin bei Novartis und Roche gleichgewichtet, am stärksten bin ich in Johnson&Johnson und vor allem Gilead investiert - meiner Meinung nach zu Unrecht dermaßen abgestraft. Bis jetzt brachte mir der Sieg von Trump wenig ein, da mein langfristiger Anlageschwerpunkt Gesundheit, Konsum und IT ist.
http://www.ariva.de/news/...ung-der-produktlinie-durch-zukauf-5958818
http://www.finanzen.ch/analysen/Novartis
www.novartis.com
Und wer weiss, vielleicht gehört Novartis nächstes Jahr nicht zu den Verlierern sondern zu den Gewinnern..:-)
Spätestens ab Februar wird es interessant, da die Dividende im März folgt...