Norcom hebt ab - 525030
Seite 178 von 246 Neuester Beitrag: 02.01.25 13:23 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 16:04 | von: Don Rumata | Anzahl Beiträge: | 7.147 |
Neuester Beitrag: | 02.01.25 13:23 | von: HSK04 | Leser gesamt: | 2.099.139 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.079 | |
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Kurz nach dem Umwandlungsbeschluss könnte auf die Zielgerade eingebogen werden.
Wer hat verkauft, wird bei 45+ weinend hinterhersehen.
Mit Evotec ist Norcom das innovativste was Deutschland zu bieten hat!
Günstig einsammeln macht doch Spaß!
Für mich persönlich ist entscheidend was 2043 ist, dann ist vorbei mit arbeiten. Dazwischen sind alles Momente, mal kürzer mal länger mit hoffentlich mehr positiven Entscheidungen als negativen.
Munter bleiben...
Hier wird momentan gezockt. Nur Kleinanleger56 kauft zügig nach.
der wert lässt sich wunderbar traden für nicht wenige,sind das alles zocker???
ich habe 4mal nachgakauft wo der kurs bei ca.32€ war und das werden sicherlich einige andere auch tun.
ich bin von norcom überzeugt und werde den wert halten solange nordbakk liefert.
außerdem ist nichts persönliches,wir kennen uns schließlich nicht.
nmm.
ich überlege mir einige NorCom-Aktien ins Depot zu legen.
Habe hier im Forum und im Netz (insb. deren Webseiten sowie die H&A-Analyse https://docs.wixstatic.com/ugd/...45eb554db747578b77221be1ff9a11.pdf) rumgeschaut und habe nun Fragen, auf die ich so noch keine Antwort gefunden habe.
Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen, die Fragen an der HV aufgreifen oder ganz generell hier besprechen:
a) Wie sind die Aussichten zur Patenterhaltung von Dasense und falls gut, wann ist es soweit?
b) Was ist Inhalt des "IT Consultings"? Sprich, bringen Dasense und Eagle den Beratungsbedarf oder ist der losgelöst und beinhaltet div. Projekte und Themen, die bei den Auto-Firmen auf der Agenda stehen?
c) Wie ist euer Eindruck vom Management, v.a. Familie Nordbakk? Erreichen Sie euer Meinung nach die Integrität und das Commitment wie Dr. Braun bei Wirecard oder Dr. Markus bei Aurelius?
d) In der Analyse von H&A steht: "...lock-in should be strong in light of substantial sunk costs including training, customisation, getting accustomed to the interface etc.". Das ist Blödsinn, denn sunk costs dürfen niemals eine Rolle spielen. Sondern der Lock-in Effekt ergibt sich aus dem Mangel an gleichwertigen Alternativen sowie mangelnder Kompatabilität.
Meine Fragen sind daher: Profitiert jede Firma, die Dasense einsetzt, davon, dass es auch bei anderen Firmen eingesetzt wird? Gehen dem Nutzer wertvolle Daten und Dateien verloren, wenn er Dasense nicht mehr nutzt, ist es also wie bei iTunes, dass die Musik-Dateien nicht mehr zu nutzen sind, wenn man Apples Hard-&Software nicht mehr nutzt? Kann ein Konkurrenzprodukt die durch Dasense einmal erhobenen Daten weiternutzen? Kann ich sie auch in anderen Programmen einspeisen?
e) Wie hoch ist der Implementierungs- und damit auch Kostenaufwand für Dasense?
f) Wie setzen sich die Erlöse zusammen? Also wie teuer kommt einem Kunden z.B. 1GB Datenvolumen?
g) Wie lange dauert der Sales-Funnel? D.h., von Anfrage bis zum Closing einer Kooperation?
h) Wer in der vielschichtigen Wertschöpfungskette im Automotive kann ein Interesse an Dasense haben?
-> Nur die Autobauer, die größeren Zulieferer (z.B. Bosch, Kirchhoff, Kostal, Borbet), die kleineren Zulieferer (Kohlhage) und auch Flottenbetreiber (z.B. DPDHL für Streetscooter, Uber, Sixt und Taxizentralen, diverse Firmenwagenflotten)?
Das erstmal auf die Schnelle ;-)
--- Motivation ---
- Ich finde es spannend vom Projektgeschäft zu einer skalierbaren "Analytics as a service" zu kommen.
- Ich finde es gut, wenn der Gründer noch an Bord sowie signifikant beteiligt ist
- Mobilität ist eines von wenigen aussichtsreichen Zukunftsthemen
- Wenn es erstmal läuft, dann läufts. Datenunternehmen können, sofern sie wirklich Technologieführer sind und eine kritische Masse überschritten haben, nur noch wachsen.
- Rechtsform finde ich in Ordnung.
--- Bedenken ---
- Also eine KE halte ich für sehr wahrscheinlich. Wann, keine Ahnung.
Ohne ordentliches Cash lässt sich keine "Go-to-Market-Strategie" fahren. Gerade als Automotive-Startup (etabliertes Unternehmen ist Norcom für mich noch nicht) darf man ruhig mal Gas geben.
Wirecard hat auch massiv in den Vertrieb investiert. Nur Berater oder nur Entwickler zu haben, bringt auch nix (vgl. GFT Technologies). Wichtig ist ja, einen möglichst breiten wie kurzen Sales-Funnel aufzubauen, sobald die Produkte entwickelt sind.
- Ich sehe noch nicht die Killer-App, die einen Lockin-Effekt generiert. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
So, das war es erstmal.
Wäre nett, wenn ich Feedback bekäme.
Mir fällt demnächst sicher auch noch mehr ein.
Grüße!
Vielmehr treten weitere Fragen auf:
- Weiß jemand was Näheres wie ein "schlagkräftiges Partnernetzwerk" aussehen und entwickelt werden soll? So etwas lässt sich leicht schreiben im Geschäftsbericht S. 9 und es klingt auch gut, sich primär auf die Produktentwicklung zu fokussieren, aber ich finde es falsch.
Norcom ist nicht Lego und kann Handelsvertreter vorbei schicken! SAP vertreibt sich ja auch nicht nur über Systemhäuser und Dasense ist keine 0815-Software, die sich mal nebenher runterladen lässt.
Gerade weil sie mit Implementierungsaufwand und Customization daherkommt, wäre ein eigener Vertrieb sinnvoller.
- Ich frage mich auch, was die Bezeichnung "finale Marktreife" im Zusammenhang mit den Investitionen in die Produktentwicklung soll. Software ist niemals final. Erstens geht sie immer noch besser und zweitens wuchert man ja damit, dass sie man für jeden Kunden anpassen kann. Stichwort "Team Discovery". Final im Sinne von sofort einsatzfähig und kompatibel ist allenfalls Eagle.
Das ist sogesehen auch nicht schlimm. Wenn Customization nötig ist, um die Software vertreiben zu können, ist das völlig in Ordnung. Nur bitte nicht so ein Allgemeines Blabla und Bullshit-Bingo sowie Aussagen des Vorstandes zum Aktienkurs "Alles ist möglich. Steigt ein größerer Investor ein, kann sich schnell ein neuer Kurssprung ergeben. Eine Verdopplung des Kurses ist im Jahresverlauf durchaus in greifbarer Nähe." auf Seite 10 des GB 2017. Verfasst im April 2018!
Da lobe ich mir Hr. Braun von Wirecard. Der sagte neulich im Interview mit Bloomberg, dass er den Verlauf des Aktienkurses nicht kommentiere. Der läge in anderen Händen, als den seinen. Er kümmere sich um die Operations bei Wirecard.
- Ich finde es auch amüsant davon zu reden "NorCom ist super, weil sie es geschafft haben die renommierten Unternehmen Audi und Daimler zu gewinnen." Na, so viele nicht-renommierte Autobauer gibts in Deutschland ja auch nicht. Und alle Autobauer gehen laufend irgendwelche Kooperationen mit Startups ein. BMW bereits vor 2 Jahren mit Eluminocity, die quasi gar keine Referenz vorzuweisen hatten. NorCom hat immerhin fast 20 Jahre auf dem Buckel und 60% ihrer Mitarbeiter haben einen PhD.
- Es ist zwar gut, dass man den Consultingbereich hat und auch weiterausbaut, um den BigData-Beratungsbedarf anderer Branchen abzuholen, allerdings warne ich davor, sich zu sehr zu diversifizieren und in zu vielen verschiedenen Projekten zu hängen. Das macht es auch schwerer für neue Aktionäre herauszufinden, warum sie investieren sollten. Weil es weniger risikobehaftet ist als one-trick-ponys und kleine Start-up-Buden? Oder sollen sie es meiden, weil es mehr Agenturgeschäft als ein skalierendes Softwareunternehmen ist?
Ich wünsche mir für die nahe Zukunft eine klarere Aufteilung:
Entweder bin ich ein McKinsey für Big Data, oder ich bin ein reines Softwareunternehmen. Wenn es dennoch ein Sowohl-als-Auch geben muss, weil man das Cash vom Consulting für die Entwicklung und Vermarktung der Software benötigt, um dafür kein externes Geld zu akquirieren, dann muss man aber in beiden Bereichen einen klaren Fokus setzen. Momentan scheint es noch so zu sein, erstmal alles Mögliche an Consultingprojekten und Aufträgen anzunehmen. Das kann man zwar schön formulieren, aber schlussendlich bleibt man ein Gemischtwarenladen.
Das es die nächsten Jahren noch Beides braucht, ist mir klar. Autonomes Fahren ist noch nicht marktreif und erst dann würde man mit Dasense ja richtig Kohle scheffeln.
Die Gleichung (falls ich mich irre, bitte korrigieren) auf die wir alle setzen lautet ja:
x€*xDatenvolumen pro Tag und pro Auto.
Ich hoffe doch sehr, dass es a) viele autonome Autos geben wird, die b) viele Terabyte an Daten jeden Tag produzieren und das Norcom c) für jeden "Tages-Terabyte pro Auto" einen hohen Preis verlangen kann.
Quasi das Norcam das AWS von Amazon für die Automobilbranche wird.
ich kenne mich sicher nicht so gut aus wie du, aber wenn ich deine Fragen bzw. deinen Text lese, fallen mir viele negative Dinge auf wie z.B.
-allerdings
-entweder/ oder
-mehr Argenturgesellschaft als Softwareunternehmen
-allgemeines Blabla und Bullshit- Bingo
usw, usw.......
Ich persönlich würde bei so vielen "wenn und aber" die Finger davon lassen oder direkt beim Konzern anfragen.
Gruß und viel Erfolg
Kite98
Der heutige Zustand ist eine Wiederholung zu früher, sprich, sie entwickeln selbst 1-2 wohl sehr gute Softwareprodukte für eine bestimmte Branche, lassen diese dann über andere vertreiben und im Endeffekt bleiben sie eine sog. "lame-duck" und haben mit ihren Produkten keinen wirklich nachhaltigen Erfolg. Eine starke Kundenabhängigkeit, klar, hat Vor- wie Nachteile, und jetzt wäre es mal schön, wenn die zukunftsträchtigen Eagle und Dasense-Produkte auch in eine goldene Zukunft führen würden.
Und ob das mit denselben Leuten und der selben Strategie klappt, kann ich als Neuling noch nicht einschätzen. Daher frage ich.
Neben Meinungen zum Mgmt., auch Meinungen zur Vertriebsstrategie und zur momentanen Struktur-/Personalaufteilung zu erfahren, halte ich für dringend geboten.
Die Frage ist doch, hilft oder erschwert der Consultingbereich den Aufbau und die sukzessive Etablierung von Eagle und Dasense?
Ebenso die Frage, ob man ein sogenanntes, aber nicht näher spezifiziertes Partnernetzwerk aufbaut oder selbst ne ordentliche in-house Vertriebskompetenz aufbaut?
Und ich bin gespannt darauf, wie die Umstellung der Rechtsform sich vertriebstechnisch auswirkt. Wenn die "AG" ein Hemmschuh bislang war, sollte die "GmbH % Co. KGaA" in den anstehenden Quartalen ja einen ordentlichen Schub bringen.
Ob bis dato der Kurs bei 35/40€ steht, oder bei 25/20 ist mir als Investor egal, wenn ich überzeugt bin, dass es auf lange Sicht 3-stellig wird. Dann spielen diese 5-10€ Unterschied keine Rolle.
Schönen Abend.
Dann müsste es gemäß des kleinen Aufwärtstrends über die 38€ laufen.
Ich hab für Freitag schon mal mein Körbchen bereitgestellt, falls für irgendjemand das offizielle HJ überraschend kommt. Würde mich bei so einigen Anlegern nicht wundern, die den Rechtsformwandel auch nicht mitbekommen haben.
Da der AVL Deal aber bald verkündet wird, bedanke ich mich schon mal, falls jemand mein Körbchen weiter füllt.
Meistens kommt es anders als ....
Zweitens ist das KGV nicht von mir sondern hatt Norcom als Ziel ausgegeben
Ende Gelände !