"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Aktien, Währungen und Commodities im Einklang!
Sobald investiert wird, sieht man genau, wohin das Geld fliest!
Es wird auf jedenfall nicht alles iN Aktienwerte reingehen, viel bleibt bei EM und Rohstoffen hängen!
als bodentändiger "Zweckpessimist" Gesellschaft. Zitat aus deinem Posting: "Ich bleib dabei! Innerhalb von 1,5 max. 2 Jahren haben wir eine Währungsreform, das es nur noch so rauscht!" m.M. Ich lasse mich gern dafür wieder angiften, verweise jedoch dann darauf, daß ich auf dieses Thema gerne wieder nach dem obigen Zeitraum zurückgreifen werde!
Meine Warnungen hatte ich schon im November 2007 gepostet. Da waren die Jungs so richtig gut drauf, aber wie gesagt: Ich habe ein dickes Fell und muss keine Tränen vergiessen. Und vor allem bin ich nicht nachtragend auf böse Antworten, wenn man nicht der Masse nach der Schnauze redet.
Mein Aktiendepot steht knapp über Null. Ich sehe keinen Grund da auch nur ein Minimum wieder einzubringen. Wenn es in dieser Abwärtsspirale mal kracht, muss man unter Umständen mit staatlichen Reglementierungen rechnen. War damals so und was sich bewährt hat mit "Lastenausgleich" kann man wieder entdecken. Soweit ich bei diversen Gesetzestexten mal gestöbert habe, wurde da doch 2007/2008 noch etwas aus der Taufe gehoben. Die meisten haben es wahrscheinlich gar nicht gemerkt.
Ich glaube es stand bei den Veröffentlichungen im Gesetzblatt des Bundesfinanzministerium. Wenn ich es bei meinen Dokumenten wieder finde, stelle ich es mal hier rein.
Wie heißt es doch im Grundgesetz: Eigentum verpflichtet, besonders wenn man es auf Depotauszügen, Festgeldkonten und Steuerbescheiden schwarz auf weiß hat. Ist nur so eine Vermutung, kann mich auch irren?!
Ja so bin ich mal als Querdenker, ich denke auch über Unmögliches nach. Mein Lieblingsspruch: "Trau, schau, wem" ist mein oberster Grundsatz.
Was in der Vergangenheit durch Tafelgeschäfte nirgendwo erfasst ist, kann man auch nicht dazu verwenden, als eventueller "Mithaftender" zur Kasse gebeten zu werden.
Pro für die härteste Währung der Welt!
Niemand weiss wann.
Meine Strategie: EM , US$ und keine Schulden ( hat Jahre gedauert letztere abzubauen )
Fehlen noch : Vorräte, zudem wurden neue Autoreifen gekauft, neue Bremsbeläge, Gaskocher , Gasflaschen usw. und volle Heizöltanks mit 8000 Litern.
Wenn in USA der Boden erreicht ist kaufe ich dort noch US Aktien.
Für Europa sehe ich schwarz für USA nicht.
Meiner Einschätzung nach wird das deflationäre Umfelf bis Q3/2009 dominieren, spätest dan stabilisieren sich die Preise und ab Q1/2010 wächst wieder der inflationäre Druck. Weil sie die Wirtschaft dabei nicht wieder voll erholen wird (und Banken bis dahin schon gar nicht) - wird es ab 2010 STAGFLATIONÄR - ein perfektes Umfeld für Gold (in Komination mit weiter geringen Zinsen).
Die Abwertung der aufgehäuften vergangener und neuer Schulden wird über eine etwas höhere, schleichende Inflation versucht werden. Wann es zu einer Währungsreform kommt, kann ich auch nicht sagen, aber ich sehe die CHANCE SEHR HOCH ein, dass ich sie noch erlebe (spätest, wenn unsere Generation versucht in Pension zu gehen ;0).
Wenn sich die Krise aber weiter vertieft, dann kann man auch nicht ausschließen, dass ein Land (Irland, Griechenland, Spanien ?) tatsächlich so blöd ist und aus der Währungsunion austreten will - das bedeutet aber noch lange nicht das Ende Euros und auch noch keine Währunsgreform -sicher aber Gewinne von Gold gegenüber dem Euro und wohl auch USD gegenüber dem Euro.
Ups, AL ist wieder da ! Haltet ihn ! Er ist schon wieder aus seinem US-Bärenthread ausgebrochen.
Hat er schon bemerkt, dass Ravioli billiger werden, aber Gold teuer ;0)
http://economictimes.indiatimes.com/News/...c/articleshow/3933635.cms
Abu Dhabi gold jewellery sales fall 40 pc in Dec from November 2008
http://www.iht.com/articles/2009/01/12/opinion/edkissinger.php
im Mittelmeerraum gemeint. Erstaunlich, dass jetzt sogar Wirtschaftsmedien sich damit beschäftigen!
Was die Währungsreform angeht, sind es bei mir auch nur Vermutungen, die eintreten können, aber nicht müssen. Keiner ist darüber in der Lage präzise Zeithorizonte zu nennen. Man wird langsam aber sicher misstrauisch - weil Besserung ist nicht in Sicht, es wird nur gepflastert und mit der Hoffnung Zeit gespielt. Jeder traut dem anderen nicht über den Weg, daran haben auch alle Fiat-money Flutungen und Bürgschaften nichts daran geändert.
Es wurde auch hier in Europa vieles auf Kredit konsumiert für Wegwerfartikel. Die letzte Rate war noch nicht bezahlt und das gekaufte war schon wieder Müll. Es war keine reale Wirtschaft, sondern nur Scheinwirtschaft. Wie krank muss eine Konsumgesellschaft sein, nur als Beispiel, welche sich von einem roten Konzern für 30 Monate Unterhaltungselektroik leistet und abstottert. Dies mal hochgerechnet auf andere Annehmlichkeiten, da wundert mich eigentlich nichts mehr. Dies ist noch nie gutgegangen.
Bestes Beispiel ist der Ruf nach Bürgschaft für die Automarke aus Bayern (Finanzierung der Autokredite/Leasing.) Jetzt rächt sich, dass man die Arbeitnehmer seit Jahren mit Minimallohnerhöhungen unten gehalten hat. Die Masse hat einfach keine Mittel mehr um sich mit Konsum auseinander zu setzen. Und die, welche darüber verfügen halten die Finger still. Mehr als verständlich.
Die Politik ist eigentlich wehrlos, und kann/will diesen "Exessen" kein Einhalt bieten. Es geht nur noch darum irgendwie an der Macht zu bleiben und es auszusitzen. Die Politik wird seit langem von Wirtschaftslobbyverbänden gesteuert und manipuliert.
Der Bürger wird letztendlich die Zeche zahlen, in welcher Form auch immer. Es wäre besser gewesen die Landesbanken in den Bankrott gehen zu lassen, statt Milliarden von Steuergeld reinzupumpen, das sich mittlerweile als Fass ohne Boden ausgestaltet hat.
Wer da auch nur von Land in Sicht redet, verleugnet sich selbst, dies ist auch nur eine Form, noch eine Weile seinen Status Quo beizubehalten.
Mir wäre es auch lieber, positiver darüber zu denken, aber alleine der Glaube daran fehlt mir, durch plakatives stümperhaftes Weiterwursteln, kommt er auch nicht zurück.
PS: An @Minespec
Fahrräder und Ersatzteile wären auch nicht schlecht. Habe von meinem Vater noch einen gut erhaltenen Anhänger mit Kugelgelenk-Arritierung aufgehoben. Bin eben auch Sammler und Jäger, man weiß nie, wann man es wieder braucht.
http://www.bloomberg.com/apps/...20601213&sid=aPxxVXsVreKQ&refer=home
Ein paar Steinschleudern habe ich auch noch.
Tabak und Zigarettenpapier und Klopapier wären auch zu horten. Für die Nikotinjunkies, Zigis waren früher eine gute Tauschwährung. Die Raucher wären dankbar , als kleinste Tauscheinheit sind Zigis wirklich zu empfehlen. Oder Aspirin in kleinen Schachteln.
Bei Frust aus Langeweile oder Arbeitslosigkeit wurde gerne geraucht und getrunken.
Nun wieder weg vom Pessimismus...
bleibe im Lande und nähre dich redlich ( noch... )sagte Goethe oder wer war`s ?
Obama ruft US-Bürger zum Wiederaufbau Amerikas auf
Washington (aktiencheck.de AG) - Der neue US-Präsident Barack Obama, hat in seiner ersten Rede nach seiner Vereidigung als 44. Präsident der Vereinigten Staaten seine Mitbürger dazu aufgefordert, mit dem Wiederaufbau ihres Landes zu beginnen, um die schwerste Wirtschaftskrise seit der Großen Depression zu überwinden.
Obama sagte, die Vereinigten Staaten befänden sich inmitten einer schweren Krise, zeigte sich aber überzeugt, dass die Herausforderungen gemeistert werden würden. In der schwierigen Situation sei "kühnes und schnelles Handeln" gefragt, so Obama weiter. Das amerikanische Volk müsse ab sofort die Ärmel hochkrempeln und die Herausforderung in Angriff nehmen, um Amerika wieder zu alter Stärke zurückzuführen.
An der New Yorker Börse gingen die Handelsumsätze während der Vereidigungszeremonie vorübergehend zurück. Die angeschlagene Stimmung am Parkett konnte der Amtsantritt Obamas jedoch nicht heben. Die Indizes weiteten ihre Verluste nach der Vereidigung Obamas sogar noch aus. Derzeit notiert der Dow Jones mit einem Minus von 2,41 Prozent bei 8.082 Punkten. Noch tiefer in der Verlustzone bewegte sich der NASDAQ Composite, der aktuell um 4,23 Prozent auf 1.465 Zähler abrutscht. (20.01.2009/ac/n/m)
Dann wird die Restwelt dem guten Geld, das sie in USA bislang versenkt hat, kein schlechtes mehr hinterherwerfen.
Man denke nur an die Chinesen, die - statt US-Staatsanleihen zu kaufen - nun lieber ein eigenes Konjunktur-Programm auflegen wollen. Eines muss ihnen lassen: Sie haben aus der Blackstone-(Fast-)Pleite und den "Investitionen" ihres Sovereign Wealth Funds in marode US-Banken was gelernt, die anderen Asiaten übrigens auch.
Die Araber wiederum sind selber pleite bei 35-Dollar-Öl.
Auf jeden Fall besser, als das was auf den Dollarnoten steht, oder?
Und wenn das PPT nihcts in den Händen hält, dann gehts runter bis DOW 6000!
Madoff-Gewinnern drohen in den USA Rückzahlungen
Der Madoff-Betrugsskandal könnte Investoren auch in Österreich weitere unliebsame Überraschungen bringenDer Madoff-Betrugsskandal könnte Investoren auch in Österreich weitere unliebsame Überraschungen bringen. Das US-Konkursrecht gibt dem Masseverwalter nämlich die Möglichkeit, "wohlverdiente" Gelder abzuschöpfen.
Nach Bekanntwerden des wahrscheinlich größten vermuteten Finanzbetrugsskandals der Welt im Dezember 2008 hat die US-Wertpapieraufsicht (SEC) eine Klage beim New Yorker Gericht gegen Bernard Madoff und dessen Fondsgesellschaft eingebracht, mit der eine Abwicklung der Gesellschaft im Wege der Insolvenz sowie das sofortige Einfrieren aller noch vorhandenen Gelder beantragt wurde. Laut SEC-Klage hat Madoff ein betrügerisches Schneeballsystem (Ponzi Scheme) von "wahrscheinlich epischer Dimension" errichtet und betrieben. Das Gericht verfügte die konkursmäßige Abwicklung und setzte einen Masseverwalter ein, dessen Aufgabe es nunmehr ist, so viel Geld wie möglich zu lukrieren, um es an die geschädigten Gläubiger fair zu verteilen.
Investoren müssen sich nun nicht nur um ihr wahrscheinlich verlorenes Kapital sorgen, sondern auch darum, ob sie nicht auch erhaltene Zahlungen zurückzahlen müssen, wenn sich der Masseverwalter diese näher ansieht. Dieser wird nämlich versuchen, die Masse so weit wie möglich zu vergrößern, um die bestehenden Gläubigerinteressen bestmöglich zu befriedigen. Dazu kann er versuchen, Drittparteien in die Pflicht zu nehmen, die am System mitgearbeitet haben, etwa Wirtschaftsprüfer und Anwälte, aber auch jene Investoren, die vom System profitiert haben, weil sie vor dem Platzen der Blase entsprechende Rückflüsse erzielten.
Gelingt es dem Masseverwalter nachzuweisen, dass das Madoff-System tatsächlich ausschließlich ein Schneeballsystem war, hat er nach der ständigen Judikatur der Gerichte schon einen entscheidenden Erfolg erzielt. Dann gelten nämlich die Frage der Insolvenz und die der mangelnden Kongruenz als angenommen und es fragt sich nur mehr, wie weit zurück Zahlungen angefochten werden können. Das richtet sich wiederum nach einzelstaatlichem Recht; starre Fristen wie im österreichischen Anfechtungsrecht gibt es dabei nicht.
Wie können sich Betroffene verteidigen? Der Gutglaubensbeweis kann dann eine Abhilfe schaffen, wenn zugleich auch die Kongruenz erfolgreich nachgewiesen wird. Die Gerichte werden dabei mit Sicherheit folgende Faktoren beurteilen: die Professionalität des Investors, seine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Fonds, die Unüblichkeit der versprochenen Renditen insbesondere in Bezug auf das eingegangene Risiko, und ob der Investor vermutete oder vermuten konnte, dass hier ein Schneeballsystem betrieben wurde.
Für die Frage der Inkongruenz werden sich die Gerichte wohl mit der Höhe der zurückgezahlten Gelder befassen, wobei als Leitlinie gilt, dass alles, was betragsmäßig über das eingezahlte Kapital hinausgeht, jedenfalls als inkongruent angesehen und zurückgezahlt werden wird müssen. Wer also satte Renditen verdient und dann vielleicht zeitgerecht sein Kapital abgezogen hat, wird am ehesten doch noch zur Kassa gebeten werden.
In jedem Fall lohnt es sich, auch die anfechtungsrechtlichen Komponenten dieses Skandals bei der Planung der weiteren strategischen Vorgangsweise mit zu berücksichtigen, um keine noch böseren Überraschungen zu erleben. (Franz J. Heidinger, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 21.1.1.2009)
Irgendjemand postuliert doch schon seit Wochen und Monaten den Gleichgang in den Keller: Gold gemeinsam mit dem Euro und Aktien.....
wer Augen hat, der sehe...
Genausowenig, wie die Steilanstiege der Rohstoffe irgendeine tiefere Bedeutung hatten, sollte man auch etwaige von HFs hochgepeitschte Gold-Kurse über 1000 Dollar nicht als "Beweis" für Irgendwas werten.
Entscheidend ist immer die Nachhaltigkeit solcher Moves. Kirchturm-Charts wie beim Öl - das nach dem Höhenflug auf 147 auf buchstäblich "bodenlose" 35 Dollar abstürzte - sind in den seltensten Fällen nachhaltig.
Sollte nun Vergleichbares beim Gold geschehen - was ich nicht ausschließen möchte - könnte es einen Anstieg bis 1500 Dollar geben, dem dann ein Absturz auf 300 Dollar folgt.
Man sollte in die Preiskurven hochgepeitschter Assets nicht allzu viel Sinn reindichten, das könnte die Sicht für die Realitäten vernebeln. Auch "Sich-selbst-auf-die-Schulter-Klopfen" bringt dann nichts - wie das Beispiel Öl/Rohstoffe bestens lehrt.
Wo suchst Du denn "Nachhaltigkeit" ? Bei Aktien ? Von 2000 bis 2009 ? ;0)))))))))))))) hhihiihih
Das Beispiel Öl/Rohstoffe lehrt genau wie das Beispiel Aktien, Währungen etc etc :
alles hat Zyklen, kleinere, mittlere, lange, superlange Zyklen. Augen auf, mein lieber AL - deine Ravioli kommen vielleicht auch noch dran, auch wenn sie gerade billiger werden. Vielleicht sind ja "Ravioli" die letzte Sau, die durch's Dorf getrieben wird. ;0)
Aber wie auch immer - deine Postulate, die Du seit Wochen und Monaten hier abgibst zu Gold, dass Gold parallel mit Aktien und dem Euro fällt - reiht sich in deine lange Fehlprognosen zu Gold nahtlos ein, deren Track rekord sich bis 2004 zurückverfolgen lässt . Gerade in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hat sich gezeigt, dass es eben NICHT egal ist/war, ob man in Aktien oder Gold investiert war/ist. Face it.
Nicht schlecht für 30+ Jahre Berufserfahrung !!! (wieviel du wohl hast ;) ?
Ich glaube ja eher, dass du bestimmt auch viel Gold gehabt hast, und alles ca. 2000/2001 verkauft hast...
Daher deine mißgunst und Frustration.
Ach, und grüß mir (dr./bimbo) mobutu recht schön,
Tata
Veröffentlich am 21.01.2009 11:45 Uhr
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Wie die FTD Deutschland berichtet, lehnt Bundesfinanzminister Steinbrück die vom italienischen Finanzminister Tremonti, Jean-Claude Juncker und Joaquin Almunia vorgeschlagene Euroanleihe ab.
Aufgrund steigender Renditeunterschiede hatten diese vorgeschlagen, dass mehrere Länder eine gemeinsame Anleihe emittieren und so die Zinslasten für gefährdete Länder wie Spanien, Portugal, Griechenland und Italien gesenkt werden.
Durch Ratingabstufungen vertieft sich die Kluft immer weiter und droht zu einer Gefahr für die Währungsunion zu werden.
Finanzminister Steinbrück sagte hierzu, dass diese Pläne für Deutschalnd wegen der Mehrkosten inakzeptabel sind und die betroffenen Länder lieber ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern sollten.