"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Die Frage ist die sich stellt ist...... wie lange geht das noch gut.....
http://www.pr-inside.com/de/...orte-gehen-vor-allem-nach-r1141995.htm
...Was unseren heutigen Essay angeht, sollten Sie realisieren, dass es hauptsächlich die Nachfrage der Mainstream-Investoren ist, die den neuen Goldaufschwung beeinflusst. Verglichen mit den Mengen an Börsenkapital und dem Kapital, das in Geldmarktkonten mit null Gewinnen verschwendet wird, ist der globale Goldmarkt winzig. Eine wachsende Mainstream-Goldnachfrage könnte den neuen Goldaufschwung ...
http://www.goldseiten.de/content/diverses/...toryid=10125&seite=0
Vom Finanz/Versicherungssektor würde ich absehen wenn es um "ernst gemeinte Investitionen" und nicht um Zockereien geht...
http://www.rohstoffe-go.de/rohstoff/kolumnen/...&cHash=23c6caf2a2
wird immer dramatischer, Firma Grammer in Amberg streicht auch radikal Stellen! keine Rettung durch
SPD oder CDU?
http://www.welt.de/wirtschaft/article3448536/...ende-Mitarbeiter.html
Was war passiert ? Der U.S. Finanzminister Geithner wurde heute bei einer Veranstaltung in New York gefragt, wie er denn zu den Vorschlägen aus China stehe, die vom Internationalen Währungsfond (IMF) herausgegebenen "Sonderziehungs-Rechte" (SDR = special drawing rights) zu einer Art Welt-Reservewährung zu machen. Die positive Antwort von Geithner zu diesem Vorschlag wurde als Aufweichung der Stellung des US-Dollars als Welt-Reservewährung interpretiert, so dass in der Folge der Dollar schnell fiel und Gold stark anstieg.
Erst nachdem Geithner von seinen eigenen Leuten einen Hinweis erhalten hat, was er da angerichtet hat, beruhigte sich die Situation wieder. Gingen beim Gold-Preis im Tages-Vergleich zum A.M. Fix noch $7 verloren, so tendierte der P.M. Fix bereits um $5 höher.
Eine Versteigerungs-Aktion für englische Staats-Anleihen ("Gilts") ist heute zum ersten Mal seit dem Jahr 1995 gescheitert. Von dem geplanten Volumen von GBP 1,75 Mrd konnten nur GBP 1,67 verkauft werden. Für dieses Jahr ist die Platzierung von Gilts in Höhe von GBP 146,6 Mrd (Vorjahr GBP 58,4 Mrd) geplant. Dabei hat die Regierung ein neues "Deficit Spending" Programm noch gar nicht initiiert. Dem Pfund hat das heute gar nicht gut getan --- 1,7 Pence gingen gegenüber dem Euro verloren.
Auch auf dem US-Immobilienmarkt stehen die Zeichen auf Sturm: Die Haus-Preise in Kalifornien sind innerhalb eines Jahres um 41 Prozent gefallen.
Die heutige Entwicklung des Gold-Preises entbehrte nicht einer gewissen Dramatik. Im asiatischen Markt tendierte Gold in etwa auf dem gestrigen Schluss-Stand in New York. Mit Beginn des Londoner Handels ging es dann wieder abwärts. Mit $921,25 (EUR 682,21) musste Gold zum A.M. Fix erneut $7 abgeben.
Zu Beginn des Handels an der New Yorker COMEX wurde Gold noch unter die $920er-Marke gedrückt. Das Gold-Kartell hatte wohl heute die Marke von $910 ins Auge gefasst. Aber dann kam die o.g. Bemerkung von Tim Geithner und Gold schoss plötzlich auf $940 hoch. Das Gold-Kartell wurde hier auf dem falschen Fuss erwischt, konnte aber Gold wieder unter Kontrolle bringen. Mit $929,00 (EUR 684,50) zum P.M. Fix musste Gold dann wieder einen Teil seiner Gewinne abgeben. Gegenüber dem P.M. Fix von gestern hat Gold jedoch $5 zugelegt. Im verbliebenen Handel der COMEX konnte sich Gold wieder auf $935 befestigen.
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
(Erlaubnis zur Veröffentlichung liegt vor!)
Und ich denke die Regierungen spielen mit.
Ich hatte einige Tage Zeit und währenddessen sind mir wirklich sehr viele Gedanken durch den Kopf gegangen.
Alleine schon die großen "staatlichen" Einstiege in die großen Produzenten wie Anglo-Ashanti und Kinross bestätigen meine These. Es wird sich eingedeckt, um über mittel- und langfristige Zeiten hier einen sehr großen Vorteil auch in Machtpolitischer Hinsicht sich zu sichern. Denn wer Geld hat, hat die Macht! Und Gold sowie Silber ist Geld, in naher Zukunft mehr denn je.
Auch die Kursentwicklung zeigt aus meiner Sicht stabile Tendenzen, und für mich ist Stabilität eine Range zwischen 860 und 960, in welcher Gold nun eine Art 2. Boden langsam aber sicher findet.
Und das ganze in den letzten Wochen "ohne" eine nennenswerte Schmucknachfrage, die fast zum Erliegen gekommen ist. Diese wird jedoch auch noch dazukommen, gepaart mit volkswirtschaftlichen Vorgängen wie Währungsreformen oder Umstellungen, wie auch immer, inflationäre Tendenzen usw.
Völlig nebensächlich in welchem Zeitraster es sich abspielt, es kann auch quälend und langsam in einer Zeitspanne von 5 Jahren gehen, in welcher die Märkte sukkzessiv zurückgefahren werden. No matter, solange es kontrolliert abläuft! Und die ganze Sache ist sehr kontrolliert, die oberen drehen exakt die Schrauben im richtigen Moment, treffen Entscheidungen, ganze Gremien tagen monatlich, G7 und G20 an der Tagesordnung!
Ich denke daß auch sehr sehr viel Gold in den letzten 12 Monaten in entscheidunsgträchtige Hände gefallen ist, die dann irgendwann den Dingen auch Ihren Lauf lassen werden, so wie es passt!
Ich denke es kommt was auf die Bürger dieser Welt zu! Ich hab so ein Gefühl und das hat mich im ersten Augenblick fast nie im Stich gelassen.
Das hast du gut gemacht....
Gruß
DC.
Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass es momentan gar nicht schlecht wäre gleich einzusteigen. Hab, ähnlich wie du ein ganz komisches Gefühl in der Magengegend und im rechten H..... :-))
Auch die Chinesen ahben sich dick eingekauft bei RioTinto!
Und AngloAshanti sowie Kinross, die sind auch verbandelt mit Barrick, einer der großen "staatlich gut gesonnenen" Producer, die Tonnenweise "forward" verkaufen.
Da werden hinter den Kulissen, abseits des normalen täglichen Geblubber total neue Netze gesponnen, ganze Konzerne verschachtelt, und der Staat spielt fett mit!
Und der Stáat spielt nur da mit, wo was geht!!
Das und vieles mehr lassen mich auf der einen Seite sehr ruhig schlafen, weil ich mich bestmöglich abgesichert habe, so weit es eben geht, aber auch unruhig, weil ich weiß, daß sehr viele total schlecht dastehen!
Und dieser Gegenpol ist die Mehrheit!
Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!
Mensch was wollt Ihr denn!!!!!!!! Die haben erst angefangen mit ein paar lächerlichen Mrd. gestern, die Amis und die Engländer und selbst die lächerlichen Peanuts-Auktionen sind schon gescheitert!!!!
Ja was meint Ihr Oberspezialisten denn, Ihr komischen Hochfinanz-Abgeordneten, wenn die USA rund 2 Billionen Dollar auf den Markt bringen zum Verkauf?
Lieber Gott, die sind so dämlich, das predigen wir hier seit einem geschlagenen Jahr und die verkaufen es als journalistischen Schachzug?
Denen fliegen die Fetzen und Scherben Ihrer wahnwitzigen Finanzpolitik heuer um die Ohren (Bitte so abdrucken!)...."Herr laß es Abend werden, aber bitte vor dem 2. Frühstück!"
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...verk%E4uflich/492498.html
Zu viele Papiere auf dem Markt
Anleihen schwer verkäuflich
von Tobias Bayer und André Kühnlenz (Frankfurt)
Regierungen weltweit verschulden sich - und die Finanzierung über Anleihen gestaltet sich schwierig. Nachdem Großbritannien auf Papieren sitzenblieb, fetzen sich Notenbank und Regierung. Nun geraten die USA mit einer neuen Großemission in den Fokus.
Angesichts Rekordemissionen an Staatsanleihen dieses Jahr wächst die Sorge, dass die Investoren in den Käuferstreik treten, und Regierungen auf ihren Papieren sitzen bleiben. Erste Anzeichen für mangelnde Nachfrage gibt es bereits in den USA und Großbritannien.
In den Vereinigten Staaten sind die Staatsanleihenkurse bereits seit sechs Tagen rückläufig. Das ist die längste Verlustperiode innerhalb der vergangenen fünf Monate. Am Donnerstag kletterte die Rendite auf zehnjährige Treasuries auf 2,82 Prozent. Im Dezember hatte sie noch bei 2,04 Prozent gelegen. Rendite und Kurse bewegen sich gegenläufig.
Nachdem Washington am Mittwoch bei der Emission von fünfjährigen Anleihen im Volumen von 34 Mrd. $ eine deutlich höhere Rendite gewähren musste, als ursprünglich erwartet worden war, wird auch für die am Donnerstag anstehende Ausgabe von 24 Mrd. $ an siebenjährigen Papieren mit höheren Aufschlägen gerechnet. "Das Angebot überschwemmt regelrecht den Markt", sagte Satoshi Okumoto, General Manager beim japanischen Lebensversicherer Fukoku Mutual Life Insurance. "Die Renditen müssen deutlich klettern." Fukoku sieht die US-Renditen am Jahresende bei 3,5 Prozent.
Großbritannien scheitert mit Gilt-Auktion
Großbritannien steht vor ähnlichen Herausforderungen. Am Mittwoch fand die britische Regierung erstmals seit sieben Jahren nicht genügend Interessenten für ihre Staatsanleihen. Offensichtlich war die Nachfrage für eine Auktion von 1,75 Mrd. Pfund (1,9 Mrd. Euro) eines 30-jährigen Bonds (Gilt) nicht ausreichend. Investoren zeigten nur Interesse für Anleihen im Wert von 1,63 Mrd. Pfund.
Die Kurse der Gilts fielen daraufhin drastisch, und die Rendite sprang kräftig nach oben - doch nur vorübergehend. Am Ende rentierten zehnjährige Gilts gut fünf Basispunkte niedriger als am Vortag bei 3,28 Prozent. Das Pfund verlor bis zum Abend fast 1,5 Prozent zum Euro. "Am Bondmarkt steigt die Furcht über die hohe Schuldenaufnahme des Königreichs", sagte Steven Major, Chefrentenanalyst bei HSBC.
Schickt Warnungen nach Washington: Chinas Premier Wen JiabaoDie Entwicklungen sind ein weltweites Phänomen: Für Konjunkturpakete und Bankenrettungspläne nehmen Regierungen über den Anleihemarkt Schulden auf. Doch das Rekordangebot muss erst einmal verdaut werden. Darunter leidet auch Deutschland, bei dem dieses Jahr zwei Auktionen nicht gedeckt waren. Die Bundesrepublik will allein im Frühjahr 96 Mrd. Euro an neuen Papieren auf den Markt bringen. Das sind 23 Mrd. Euro mehr als noch Ende 2008 avisiert.
Die Vereinigten Staaten hängen dabei am Tropf der Chinesen und Japaner, um das angepeilte Defizit von 1750 Mrd. $ im Jahr 2009 finanzieren zu können. Die beiden asiatischen Länder halten 740 Mrd. $ beziehungsweise 634 Mrd. $ an US-Staatsanleihen und haben beide mit einbrechenden Exporten zu kämpfen.
Nicht zuletzt blicken sie besorgt auf die rasche Geldmengenausweitung in den USA, die den Wert des Dollar - und damit auch ihrer Anleihenbestände - senken könnte. Die kritischen Stimmen aus der Volksrepublik häufen sich bereits. Ein Notenbankvertreter forderte eine neue Reservewährung, Premierminister Wen Jiabao mahnte die USA zur Haushaltsdiziplin. Mit anderen Worten: Die Kombination aus Rekordangebot, wirtschaftlicher Krise und großer Geldmengenausweitung könnte dazu führen, dass die Schuldenaufnahme der Amerikaner nicht gelingt beziehungsweise teurer ausfällt als gedacht.
Auch zwischen den Regierungen und den Notenbanken knirscht es ab und an. Die Stimmung in Großbritannien ist aufgeheizt. Robert Stheeman, Leiter des britischen Debt Management Office, das für die Schuldenaufnahme des Landes zuständig ist, kritisierte öffentlich die Notenbank und ihren Gouverneur Mervyn King: Stheeman zufolge verringert der Aufkauf von Staatsanleihen durch die Bank of England (BoE) die Rendite - und damit auch die Attraktvität der Gilts als Anlageklasse. Die BoE hatte angekündigt, 75 Mrd. Pfund an Staatsanleihen aufzukaufen. Ihr folgte die US-Notenbank Fed, die 300 Mrd. $ an Treasuries erwerben möchte.
Eigentlich arbeiten beide Hand in Hand. Beispiel Vereinigte Staaten: Mit ihrem Kaufprogramm will die Fed Investoren besänftigen, die fürchten, dass die US-Regierung in diesem Jahr weniger Abnehmer für Staatsanleihen finden könnte.
Nach Schätzungen mehrerer Ökonomen bringt Washington dieses Jahr gut 2500 Mrd. $ an neuen Papieren auf den Markt. Mit dem Erwerb von 300 Mrd. $ an Staatsanleihen würde die Fed gut ein Drittel des erwarteten Emissionsvolumens in den kommenden sechs Monaten übernehmen. Allein in dieser Woche plant die Regierung, 98 Mrd. $ an Anleihen auf den Markt zu bringen. Am Mittwoch teilte die Fed mit, für 7,5 Mrd. $ Staatsanleihen gekauft zu haben, die eine Laufzeit von sieben bis zehn Jahren haben. Insgesamt seien ihr aber Papiere für 21,9 Mrd. $ angeboten worden - gut dreimal so viel, wie sie gekauft hat.
Muss sich Kritik vom Schuldenmanager anhören: BoE-Chef Mervyn KingDas Aufkaufprogramm der Notenbanken könnte jedoch auch einen Haken haben: Wegen künstlich niedriger Renditen halten sich private Investoren womöglich bei Auktionen zurück - werden also von öffentlicher Seite aus dem Markt gedrängt. Das ist die Sorge von Großbritanniens Schuldenmanager Stheeman: "Die Renditen gingen zuletzt zurück. Und warum? Das liegt teilweise daran, dass die BoE ihre Aufkäufe ankündigte." Das Emissionsvolumen Großbritanniens beträgt dieses Jahr 146,4 Mrd. Pfund. .................................
Letztendlich muss es jeder wohl für sich entscheiden, ob er es will oder nicht.
rekiwi
Die 700, wenn überhaupt die nochmals erreicht werden, wenn dann nur als Zwischenstation!
Für Leute mit einem Anlagehorizont von 3 Monaten ist es dann durchaus ein Kursziel!
Aber nicht mehr!
Was mich wundert und erstaunt ist, wer kauft Schuldverschreibungen mit negativer Verzinsung? Ist die Verunsicherung schon soweit, das die Menschen ihr Geld in Sicherheit bringen wollen egal welche Rendite rausspringt. Nur welche Sicherheit bringen US-Schuldverschreibungen?
US-Zinsen negativ
Donnerstag, 26. März 2009
Flucht in US-Schuldverschreibungen hält unvermidert an. Zinsen für 1-monatige Schuldtitel negativ: Wer Geld beim US-Staat anlegt, bekommt am Ende weniger zurück als er eingezahlt hat.
Die Rendite für Treasury Bills mit einer Laufzeit von einem Monat rutschten am Donnerstag in den negativen Bereich. Das bedeutet, wer sein Kapital in entsprechende Schuldtitel anlegt, verliert Geld.
http://www.mmnews.de/index.php/200903262611/...US-Zinsen-negativ.html