"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 08.11.24 21:28
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.08
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4109 Postings, 6318 Tage Geierwilli@maba

 
  
    #4101
2
13.03.09 21:27
Du hast es genau auf den Punkt gebracht!

"Es war mir eben mal wichtig mit dem Buchtitel, ja - man hatte 32 Jahre gebraucht um es in das Deutsche zu üersetzen... Ein Schelm wer Böses denkt.....

Und jetzt müssen die "Weichen" neu gestellt werden, nach links oder rechts oder geradeaus....?

Wir werden sehen?  

4109 Postings, 6318 Tage GeierwilliDas wäre ein guter Anlass....

 
  
    #4102
4
13.03.09 21:41
....um den jungen "Michel" mal aufzuklären. Die Geschichtsbücher seitens der Schule könnt ihr mal wieder in das Regal stellen zum abstauben....

Eigentlich müssten wir bei Adam und Eva anfangen, vor allem gibt es da draußen so viele Bauernfänger, das man den Michel nicht einfach losschicken kann... Hüte dich vor KRR und anderen Reichsregierungen die Ausweise ausgeben.

Kurzfassung:

Am 8. Mai 45 kapitulierte die Wehrmacht. Danach setzten die Alliierten die Rechsregierung ab und besetzten das Land. Sie teilten es in 6 Besatzungszonen auf. Die britische - Nördliche, die amerikanische - Westliche, die franz. - Süd-Westliche, die Sowjetische, die polnische und das Gebiet um Königsberg durch die UDSSR.

Die Westmächte bildeten die Trizone, die Russen dann die SBZ und verleibten sich Königsberg ein. Die Polen machten sich in Ostdeutschland breit.

Um Ordnung rein zubringen, und damit die Zonen sich selbst versorgen können, musste man für eine Übergangszeit eine neue Gesetzesgrundlage schaffen. Das Grundgesetz. Daher gab man der Trizone das GG und benannte sie in BRD um. (Art. 133 GG).

Die Russen nannten, obwohl sie damals noch was anderes wollten, aus Bockigkeit ihre Zone in DDR um und spielten den Beleidigten. Weil die anderen da drüber wollten nimmer mit dem Josef spielen...

Die HLKO schrieb vor, das im besetzten Gebiet schnellstens eine zivile Verwaltung und auch Ordnung eingerichtet werden musste. Ein Mittel war entweder der Übergang zur alten Ordnung, unter neuen Köpfen, oder eben eine neue vorläufige Grundlage bis zur Souveränität des Gebietes (Art. 146 GG).

Es stellt sich heraus, daß man nach zwei Kriegen, und der Trennung in 3 große Zonen, die deutsche Wirtschaft nicht vernichtet hatte. Man konnte auch im kalten Krieg nicht zurück, obwohl Stalin dies 1952 anbot.

Kurzum... die BRD ist eine besatzungsrechtliche Verwaltungseinheit, zur Kontrolle und Aufrechterhaltung der Ordnung im besetzten Gebiet. Die letzten 65 Jahre wurde das alles dermaßen pervertiert, und sowohl die Alliierten und auch die Russen, und auch die Polen, zogen Mrd. um Mrd. aus ihren "Kolonien", das man es nicht mehr ändern könnte, selbst wenn man wollte.

Naja 1990 hätten dies machen können, aber Frankreich und Polen wollten schon wieder stänkern, so wie sie es 1939 getan hatten.

Merke: Glaube niemand der dir was von einem Bake rund Streichung des GG erzählen will...

Die BRD ist die Ordnung und Macht (natürlich ist sie nur eine Unterabteilung des Alliierten Hohen Kommisars) das GG und alle Gesetze sind gültig.

Die BRD ist aber nicht Deutschland...

Daher sind die UN Feindstaatenklauseln auch nicht gegen die BRD anzuwenden, da sie nur gegen Deutschland anwendbar sind.

Es setzt viel Lesearbeite und viel Willen voraus dies alles zu verstehen...

Aber wer will das schon?  

454 Postings, 5819 Tage flowiholla, die Waldfee

 
  
    #4103
3
13.03.09 21:54

4109 Postings, 6318 Tage GeierwilliJa - flowi...

 
  
    #4104
1
13.03.09 22:05
diese Woche freuen sie sich alle, dass sie ihr Minus mit ein paar läppischen Cents aus dem Treibsand gegraben, haben, wenn die wüssten was sie noch erwartet.....

Wer in die Sch... greift bleibt bekanntlich darin stecken (..)

Viel Spass allen "Optimisten", ihr werdet den Tag eurer Ignoranz und Besserwisserei noch auf das tiefste bereuen, das kann ich euch versprechen!

Merkt euch die Posting-Nummer 4104 für später zum nachlesen.....  

4109 Postings, 6318 Tage GeierwilliAuslöser der kleinen Rally

 
  
    #4105
2
13.03.09 22:23
Was am Banken-Optimismus dran ist

Zitat:
....Wir verdienen wieder Geld: Mit dieser Unisono-Aussage haben die Chefs mehrerer Institute für Erleichterung an den Börsen gesorgt. Tatsächlich sprechen viele Indizien für wieder sprudelnde Gewinne der Geldhäuser. FTD.de benennt sie – und zeigt die Grenzen auf....
Von Christine Mai, Tobias Bayer und Mareike Schulz  

mehr unter

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...-ist/486983.html

und:

Massiver Kursanstieg
Anleger bejubeln Pandits E-Mail

Zitat:
....Zeitweise war die Aktie der Citigroup schon ein Penny-Stock - nun bemüht sich ihr Chef Vikram Pandit um Optimismus - und verweist auf einen profitablen Jahresstart. Doch die Regierung arbeitet offenbar schon am nächsten Notfallplan für das Geldhaus - dennoch startet die Wall Street zu einer Rally....

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...Mail/485154.html

weiter mit:

Neuer Hilferuf
Freddie Mac verzehnfacht Quartalsverlust

Zitat:
....Bereits Ende Januar hatte sich ein erneutes Milliardengrab beim Hypothekenfinanzierer angedeutet - jetzt tut es sich auf: Im vierten Quartal erlitt Freddie Mac einen Verlust von knapp dem Zehnfachen des Vorjahreszeitraums - und ruft um neue Staatshilfe....

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...lust/486175.html

Ich schliesse mit: "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer!"  "Wir sind noch mittendrin im Kondratieff-Winter und der könnte sehr lang werden!"  

2150 Postings, 6532 Tage peter555GW 4094

 
  
    #4106
1
13.03.09 22:26
dafür 3 extra ***  

4109 Postings, 6318 Tage Geierwilli@peter555

 
  
    #4107
6
13.03.09 22:36
Danke für die Blumen. Man tut eben sein Bestes um noch Schlafende zu wecken, es hilft nicht bei allen, aber immer öfters * über 132.000 Zugriffe beweisen es, und wir alle hier im Thread wissen, dass es immer mehr werden, trotz unnötiger "Störaktionen!"

Unsere Stammleser wissen das auch in die richtige Schublade einzuorden (..)  

4109 Postings, 6318 Tage GeierwilliWas man aus Verzweiflung.....

 
  
    #4108
3
13.03.09 23:03
Arbeiter nahmen Sony-Manager als Geisel – für bessere Abfindungen

In der Nähe von Bordeaux haben aufgebrachte Arbeiter einer Sony-Fabrik den Frankreich-Manager und weitere Mitarbeiter des japanischen Konzerns in ihre Gewalt gebracht.

Zitat:
....Aus Protest gegen die Werksschliessung hielten die Arbeiter Serge Foucher und den Personalchef Roland Bentz seit gestern Abend am Standort in Pontox-sur-l'Adour fest. Nachdem sich Gewerkschaften und Geschäftsführung heute zu Verhandlungen bereit erklärten, wurden die beiden Manager freigelassen....

weiteres Zitat:
....Erst am Vortag hatten Angestellte des deutschen Reifenherstellers Conti in der Ortschaft Clairoix Reifen angezündet und Manager mit Eiern beworfen. Ihr Protest richtet sich gegen den am Mittwoch angekündigten Plan, die Fabrik mit 1120 Mitarbeitern im März kommenden Jahres zu schliessen....

http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/...-Abfindungen/story/15820533  

4109 Postings, 6318 Tage GeierwilliAuch in der Schweiz kalben die Gletscher....

 
  
    #4109
3
13.03.09 23:21
Kampf gegen starken Franken
Schweiz stößt eigene Währung ab

Zitat:
...Was die Chinesen können, können die Schweizer allemal: Die Notenbank der Alpenrepublik schwächte die eigene Währung. Der Franken brach zum Dollar und Euro ein. Zudem senkte die Zentralbank den Leitzins...

..."Die wirtschaftliche Lage hat sich seit Dezember 2008 deutlich verschlechtert, und für die drei nächsten Jahre besteht das Risiko einer negativen Inflation. Diese Umstände erfordern eine kräftige Lockerung der monetären Bedingungen", teilte die SNB mit. Den Leitzins senkte sie auf um 25 Basispunkte auf 0 bis 0,75 Prozent...

...In der Mitteilung hieß es: "Die Schweizerische Nationalbank hat beschlossen, einen erneuten Rückgang der Zinssätze herbeizuführen und eine weitere Aufwertung des Frankens gegenüber dem Euro zu verhindern. Zu diesem Zweck wird sie die Liquidität stark erhöhen, indem sie zusätzliche Repo-Geschäfte abschliesst, Schweizerfranken-Obligationen privater Schuldner erwirbt und Devisenkäufe auf dem Markt tätigt."....

http://www.ftd.de/politik/europa/...t-eigene-W%E4hrung-ab/486465.html

Die Verräter sind überall.....  

4109 Postings, 6318 Tage GeierwilliNoch ein Mitternachtshäppchen...

 
  
    #4110
4
13.03.09 23:48
und dann gute Nacht allerseits. Morgen ist auch noch ein Tag!

Streit um Wechselkurs
Peking sorgt sich um US-Staatsanleihen
von Christine Mai und Tobias Bayer (Frankfurt)

Zitat:
...Premier Jiabao fürchtet Verluste auf die riesigen Bestände an Treasuries, die das Land aufgebaut hat - und fordert Garantien von der amerikanischen Regierung. Vorwürfe zur chinesischen Währungspolitik prallen an ihm ab....

....China, der größte Gläubiger der USA, zeigt sich besorgt um seine Investitionen in US-Staatsanleihen. Ministerpräsident Wen Jiabao fordert von Amerika die Zusicherung, dass diese sicher sind. "Wir haben den USA eine Riesenmenge Geld geliehen", sagte Jiabao am Freitag in Peking zum Ende des Volkskongresses....

....Die Regierung von Barack Obama solle ihre Versprechungen einhalten und die Sicherheit der chinesischen Vermögenswerte garantieren. "Natürlich sind wir beunruhigt, was die Sicherheit unserer Anlagen angeht. Um ehrlich zu sein, ich bin ein bisschen besorgt", sagte Wen....


PS. Die Chinesen sind da immer etwas vornehmer bei Äußerungen wie: "Ich bin ein bisschen besorgt"

Aber man kann doch zwischen den Zeilen lesen, was er wirklich denkt * oder?

http://www.ftd.de/politik/international/...Staatsanleihen/486577.html  

5878 Postings, 6205 Tage maba71Goldbericht für den 13.03.2009

 
  
    #4111
4
14.03.09 07:21
(Der Verfasser hat die uneingeschränkte Genehmigung zur Veröffentlichung von Hr. Peter Ziemann!)

Massiv einbrechende Export-Umsätze, zum Teil in Form einer Halbierung, veranlassen immer mehr Länder dazu, ihre Währungen im Vergleich zu anderen Papier-Währungen abzuwerten. Das letzte Beispiel - die Schweiz: Die Schweizer Nationalbank (SNB) hat erklärt, dass die Schweizer Exportwirtschaft Vorrang vor einem starken Franken hat. Man kündigte an, in Zukunft den Schweizer Franken gegen andere Währungen zu verkaufen, um einen weiteren Anstieg des Schweizer Frankens insbesondere gegenüber dem Euro zu verhindern.

Immer mehr Notenbanken gehen in Richtung eines Null-Prozent Zins-Niveaus und der unkontrollierten Aufblähung der Zentralbank-Geldmenge. Gleichzeitig wird uns eine angebliche Deflation vorgelogen, die diese Massnahmen rechtfertigen würde, weil zur Zeit keine Gefahr einer Preis-Steigerung drohe. Nun, die Deflation sehen wir schon im Bereich Immobilien, Aktien, Zertifikate und anderer Finanz-Instrumente. Aber auch beim Arbeits-Einkommen, sei es durch niedrigere Erfolgs-Boni, Kurzarbeit, Entlassung oder Konkurs der Firma. Damit verfällt in der Tat der Wert der Ersparnisse, die Ansprüche auf eine Firmen-Pension oder auch der Wunsch nach einem früheren Ausscheiden aus dem Arbeitsleben. Aber diese Werte wurden in der Vergangenheit nicht in die Berechnung der Inflations-Rate miteinbezogen. Auf der anderen Seite steigen die Kosten des Lebens: Die Lebensmittel werden weiterhin tendentiell teurer, das Gesundheits-System reisst ein immer grösseres Loch in das eigene Budget und die Kosten für staatlich sanktionierte Gebühren steigen eher, als dass sie fallen. Dass die Inflations-Rate bei diesen Waren und Dienstleistungen trotzdem noch bei Null oder negativ gerechnet wird, haben wir den diversen Wahrheitsministerien zu verdanken. Bei den Kern-Daten "Inflation" und "Arbeitslosigkeit" wird seit Jahren gelogen, dass sich die Balken biegen. Wie sagte doch Bismarck über das Lügen: Vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd ...

Für jeden Einzelnen heisst das, dass man mit seinem persönlichen Budget in eine verhängnisvolle Einnahmen-/Ausgaben-Schere kommt: Die Einnahmen sinken (deflationär), während die Kosten steigen (inflationär). Da heisst es, seine Ersparnisse vor der staatlich verordneten Enteignung zu retten, wenn man schon mit seinen laufenden Einnahmen/Ausgaben unter die Räder kommt.

Gold wurde nach der gestrigen Rallye im asiatischen Markt um $5 gedrückt. Im frühen Londoner Handel ging der Verfall des Gold-Preises weiter und um 11:30 Uhr MEZ war mit $920,00 (EUR 713,93) zum A.M. Fix des Tages-Tiefspunkt erreicht, der allerdings immer noch um $5 höher war als zum gestrigen A.M. Fix.

Zu Beginn des COMEX.Handels konnte sich Gold schnell bis auf $940 befestigen, wurde dann aber wieder unter die Marke von $930 gedrückt. Wie in früheren Kommentaren dargelegt, stellt die $930er-Marke eine letzte starke Verteidigungs-Position des Gold-Kartells in Richtung $1.000 dar. Zum Londoner P.M. Fix beendete Gold den physischen Handel für diese Woche mit $928,00 (EUR 718,38). Das sind immerhin noch $3 mehr als vor 24 Stunden.

Die letzten Stunden passierte nichts Überragendes und Gold konnte mit $930 um $5 höher genau an der Befestigungs-Linie des Gold-Kartells schliessen.

Die Anzahl der offenen Kontrakte an der COMEX nahmen heute um 6.883 auf 376.646 Positionen zu.
Obwohl Gold innerhalb dieser Woche mit einem Minus aus dem Markt geht, konnte das Schlimmste verhindert werden.

http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm

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5878 Postings, 6205 Tage maba71Aufstand Teil 1 wie vorhergesagt: Sony-Chef

 
  
    #4112
3
14.03.09 07:27
wird von Werksmitarbeitern als Geisel genommen! Das ist erst der Anfang einer Serie von ähnlichen Vorgängen! Hat man deshalb das gesetz zum Einsatz der BW im Inland geändert?

http://www.welt.de/wirtschaft/article3370339/...-Chef-als-Geisel.html
Wütende Arbeiter nehmen Sony-Chef als Geisel
Aufgebrachte Mitarbeiter eines Werks des Elektronikkonzerns Sony in Frankreich haben ihren Chef als Geisel genommen. Sie blockierten die Zufahrt zum Betrieb mit Baumstämmen – und fordern mehr Geld. Auch Chefs des deutschen Conti-Konzerns bekommen die Wut ihrer Beschäftigten zu spüren.

Die Arbeiter von Sony sind sauer. Das Werk in Pontonx-sur-l'Adour wird geschlossen. 320 Beschäftigte sind betroffen. Dann macht der Sony-Chef einen Fehler.......

In der Nähe von Bordeaux haben aufgebrachte Arbeiter einer Sony-Fabrik den Frankreich-Chef des japanischen Konzerns als Geisel genommen. Serge Foucher und weitere Sony-Vertreter wurden über Nacht in der Fabrik in Pontonx-sur-l'Adour festgehalten. Die Zufahrt zur Fabrik war mit Baumstämmen blockiert.

Nach 24 Stunden in der Geiselhaft seiner Mitarbeiter kam Foucher wieder frei. „Ich bin froh frei zu sein und das Tageslicht wiederzuerblicken“, sagte Foucher nach seiner Freilassung. Zuvor hatten Gewerkschafter und Vertreter der Departmentsverwaltung mit den wütenden Beschäftigten verhandelt. Der Frankreich-Chef von Sony wurde nach seiner Freilassung in einem firmeneigenen Kleinbus weggefahren. ......................

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Angehängte Grafik:
sony_france1_dw_wir_772149g.jpg
sony_france1_dw_wir_772149g.jpg

5878 Postings, 6205 Tage maba71Ah ja! Bankengläubiger bangen um Ihr Geld!

 
  
    #4113
6
14.03.09 10:25
Es geht schlichtweg einzig und allein darum, daß Zeichner von Bankanleihen zur Kasse gebeten werden können, wenn die Bank eine Kapitalspritze erhält!
So so, das wars dann wohl!
Es isnd nur noch ein paar Wochen, bis das ganze Kartenhaus einstürzt!
Es brennt hinten und vorne!


http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/...-um-ihr-geld;2200875
Bankengläubiger bangen um ihr Geld
Die Unsicherheit an den Kreditmärkten erreicht neue Dimensionen. Auslöser dafür sind Diskussionen, wonach die Besitzer herkömmlicher Bankenanleihen zur Kasse gebeten werden könnten, wenn die Banken erhebliche staatliche Kapitalspritzen bekommen. Politiker und Wissenschaftler sind alarmiert, sie fürchten "unabsehbare Folgen" für das System.

Der Anleihemarkt reagiert nervös auf die aktuellen Diskussionen.
FRANKFURT. Dafür müsste geltendes Recht geändert werden, wonach vorrangige Gläubiger Anspruch auf Zinsen und Tilgungen haben. "Dies würde grundlegende Spielregeln der Marktwirtschaft aushebeln", warnt Professor Andreas Hackethal von der Goethe Business School.

In den USA gibt es bereits Bestrebungen von Politikern, Anleihebesitzer an Verlusten der Banken zu beteiligen. Dafür sei es an der Zeit, sagt etwa Brad Sherman, der für die Demokraten im Repräsentantenhaus sitzt. Die Analysten der US-Bank JP Morgan raten Investoren explizit, Bankenanleihen zu meiden: Schlimmstenfalls könnten nicht nur die Aktionäre, sondern auch die Bondbesitzer in die Pflicht genommen werden. Konkret könnte dies zum Beispiel bedeuten, dass die eigentlich 100-prozentigen Rückzahlungswerte der Anleihen herabgesetzt werden.

Selbst Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke beruhigten die Investoren nicht. Bernanke hat sich diese Woche indirekt in die Diskussion eingeschaltet, indem er betonte, dass keine systemisch wichtige Bank ausfallen dürfte. Trotzdem sind die Risikoprämien für Instrumente, mit denen sich Investoren vor einem Zahlungsausfall von Banken schützen können, auf Rekordhochs gestiegen. Anleger werten die Gefahr, dass Banken insolvent werden, höher als die Ausfallgefahr von Unternehmen mit vergleichbarer Bonität. Und das, obwohl Regierungen rund um die Welt nach der Pleite der US-Bank Lehman Brothers zugesichert haben, keine systemisch wichtige Bank mehr fallenzulassen...........

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170 Postings, 6371 Tage Aggermannzu 4111 Maba

 
  
    #4114
1
14.03.09 11:00
also daß Lebensmittel tendenziell teurer werden mag im Einzelfall zutreffen aber nicht generell, da nach meiner Beobachtung eher das Gegenteil der Fall ist.
Das gleiche gilt im Umkehrschluß für Immobilien, dort kann ich keine nennenswerten Preisabschläge feststellen. Fürchte Hr.Ziemann hat sich da etwas zurechtgebogen, er sollte aber lieber objektiv bleiben.  

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367 Postings, 6080 Tage tulip@aggermann

 
  
    #4115
2
14.03.09 11:15
bei den lebensmittelpreisen kann ich dir aus meiner beobachtung her recht geben. - viele märkte haben einst als aktion begonnene preissenkungen für grundnahrungsmittel beibehalten.

immobilien (hauptsächlich wonungen) werden zumindest in berlin auch günstiger, wobei zu bemerken ist, dass wohl viele (auch hauptsächlich durch makler) versuchen jetzt noch spitzenpreise zu erziehlen, da sie versuchen den noch laufenden kredit + stafzahlung wege zu schneller tilgung + leichtem gewinn zu erwitschaften.
sie haben angst, dass sich nachträglich noch die dalehnsbedingungen ändern oder das gesamtdarlehn auf einen schlag eingefordert wird - da liber mit leichtem plus raus als mit muínus - hatte da ein paar gespräche mit besitzern...

dieser prozess des erst versuchens - aber später dann noch nehmen was (vor der versteigerung) kommt dauert ne weile... aber tendentiell werden die wohnungen billiger.

bin mir nicht sicher, ob er sich was zurechtgebogen haben muss - deutschland ist nicht überall gleich deutschland.
mancherorts zeichnet sich durch eine größere dichte vielleicht zukünftiges besser ab...

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4109 Postings, 6318 Tage GeierwilliGuten Tag an alle....

 
  
    #4116
2
14.03.09 12:09
heute ist dieses Thema Tagesgespräch ob beim Bäcker oder sonstwo.....

«Wer einmal erpresst wird, wird auch beim nächsten Mal erpresst»
Interview: David Vonplon;Aktualisiert am 13.03.2009

Vor allem die 94 Kommentare dazu sind interessant.....

Zitat:
...SVP-Bankenexperte Hans Kaufmann ist der Ansicht, dass sich die Schweiz im Steuerstreit erpressen liess. Der Preis dafür sei hoch: Er geht davon aus, dass mit dem Abrücken vom Bankgeheimnis 30'000 Arbeitsplätze verloren gehen....
mehr davon unter

http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/...presst/story/24303334  

4109 Postings, 6318 Tage GeierwilliIch glaube das ist hier ein bisschen

 
  
    #4117
3
14.03.09 12:40
untergegangen! Wie immer die BRD als Melkkuh der Nation, selbst nichts auf der Hosennaht aber großspurig Hilfe anbieten....

Irland-Pleite: Deutschland steht bereit  
Donnerstag, 12. März 2009

Finanzminister Steinbrück sichert Irland für den Fall der Zahlungsschwierigkeit Hilfe zu. "Deutschland steht bereit".

Kann mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der Bürger dafür einen unterschriebenen Blankoscheck ausgestellt haben? Auch in der Schweiz dürfte das Vorhaben noch an einer Volksabstimmung scheitern, würde mich nicht wundern....wenn das aufweichen des Bankgeheimnis so nicht durchgeht.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Es geht hier in erster Linie nicht um unversteuertertes Schwarzgeld, wie immer gern man das glauben machen will, es geht darum, dass die Höhe von bereits versteuerten Einnahmen niemand was angeht!!!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Zitat:

..... Peer Steinbrück gibt sich hinsichtlich möglicher Zahlungsprobleme und Staatsbankrotte im Euro-Raum großzügig. "Für den theoretischen Fall, dass Irland in der Finanzkrise Hilfe braucht, steht Deutschland bereit" sagte der der Finanzminister. Deutschland würde Irland zur Hilfe eilen.....

Ob das der einzelne Bürger auch so sieht, wenn er bei Arbeitsplatzverlust und teils selbst verschuldeten Konsumschulden mit dem Rücken an der Wand steht?

Zitat:
...Im Zuge der Finanzkrise ist in Irland eine spektakuläre Immobilienblase geplatzt. Ausländische Firmen schließen ihre Filialen. Ratingagenturen haben die Bonität des Landes heruntergestuft. Die Bondspreads zu Bunds befinden sich auf historischen Höchstständen. Für Irland wird es immer schwieriger, sich über Schulden zu refinanzieren....

mehr unter:
http://www.mmnews.de/index.php/200903122491/...Deutschland-zahlt.html

Immer schön weiter so, das ganz dicke Ende kommt auch noch!

Wie schreibt die FTD:
(Die Überschrift ist ja durchaus mehrzweckfähig verwendbar - Synergieeffekten wie Kostenersparnis)

Frau Dr. Merkel auf der Flucht

Zitat:

...Die Union drängt Angela Merkel in den Vorwahlkampf. Die Kanzlerin sieht sich genötigt, kurz aus der Deckung zu kommen. Doch ihre Kritiker beruhigt sie damit nicht..
.
...Kein Wunder, weil sich die beiden Gruppen gegenseitig so stark helfen. Die öffentliche Legitimitation beider Gruppen sinkt rapide....

...Am Lehman-Verlustbeispiel sieht man auch, warum die Politiker solche Angst vor Bankpleiten haben. So sehr, dass sie sogar die Pleite ihres eigenen Staates riskieren. Falls einmal 10 Millionen ihr Geld bei Banken oder Lebensversicherungen verlieren würden - da wäre die Hölle los....

siehe..
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...l-auf-der-Flucht/486151.html

Aber das kommt trotzdem, denn das Geld ist schon weg. Ihr wisst es nur noch nicht.....  

4109 Postings, 6318 Tage GeierwilliKrise bis 2011 und Überbrückungszeit

 
  
    #4118
1
14.03.09 13:12
Samstag, 14. März 2009

BDI-Präsident Keitel rechnet mit Finanzkrise bis 2011.

Zitat:

....Die Finanz- und Wirtschaftskrise hält nach Einschätzung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) länger an als bisher prognostiziert. „Ich rechne damit, dass die jetzige Krise noch zwei oder sogar drei Jahre andauert“, sagte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel dem Nachrichtenmagazin FOCUS....

...Man müsse die Überbrückungszeit bedenken, bis die Konjunktur wieder richtig in Fahrt komme, so Keitel. Er bremst damit Hoffnungen, dass die Rezession schnell vorbei geht. Bisher hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Wirtschaftsverbände immer nur von einem Zeitraum bis 2010 gesprochen....

...Laut Keitel ist mit einer ersten Linderung frühestens ab Herbst zu rechnen. Der BDI-Präsident warnte in FOCUS die Regierung davor, Großkonzernen wie Opel oder Schaeffler helfen zu wollen. „Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer“, sagte Keitel. Es dürfe keinesfalls zu einem parteipolitischen Schaulaufen um die spektakulärste Rettung von Firmen kommen....

http://www.mmnews.de/index.php/200903142504/Tipps/Krise-bis-2011.html

"Schau an, die Zeiträume werden immer weiter nach hinten geschoben,da lehne ich mich mal aus dem Fenster und spreche von 2013 nur mit dem einen Unterschied, dass sich da viele die Zeit von 2006 wieder zurück wünschen!"  

10180 Postings, 5800 Tage EidgenosseGeier

 
  
    #4119
2
14.03.09 13:27
Wenns nach meinem gesunden Menschenverstand geht, dann gibts kein "Es ist Krise und danach weiter wie bis jetzt". Ich denke da werden einige Sachen grundlegend geändert werden müssen.

Die Politiker machen immer noch nur schönfärberei und bla bla bla. Es wird zunehmend unglaubwürdiger wenn man in Zeitungen und Fersehdebatten liest und sieht was die alles machen und tun.

2009 kommen wir noch einigermassen heil davon.  

4109 Postings, 6318 Tage GeierwilliFriedrich meldet sich gewaltig zu Wort

 
  
    #4120
4
14.03.09 13:34
..... und damit es jeder auch mitbekommt, insbesondere das Ergebnis, hier sein 'ceterum censeo...'

Teilauszug im Original

Per Fax 0721 159 606

Frau Generalbundesanwältin Monika Harms -persönlich- Brauerstrasse 30, 76135 Karlsruhe

S t r a f a n z e i g e gegen die Mitglieder Bundesregierung wegen aller hier in Betracht kommender Straftatbestände, insbesondere des Verfassungshochverrats nach § 81 I Zi. 2 StGB, den hier in Betracht kommenden Konkursvergehen nach § 283a StGB und der Untreue in einem besonders schweren Fall nach § 266 Abs. 2 StGB im Zusammenhang mit dem als Gesetz eingebrachten Bankenrettungspaket und den zusätzlich in Erwägung gezogenen Staatshilfen für die HRE-Bank in München

Sehr geehrte Frau Generalbundesanwältin,........

wer es ganz lesen will schaut nach unter:  bitte weiter unter die Illustration scrollen....
es gibt auch noch andere interessante Themen.

http://www.lutzschaefer.com/index.php?id_kategorie=8&id_thema=225

Es ist ja im öffentlichen Interesse aller, die diesen Staat noch funktionsfähig halten und da der Absender ein Rechtsassessor aus D 54474 Bernkastel-Kues ist.....

zeige ich hiermit meinen Respekt vor diesem Bürger. Ein herzliches Danke dazu!

Anmerkung:
Na - polo - jetzt biste platt..... gerade beim tief Luft holen....???  

4109 Postings, 6318 Tage GeierwilliAnmerkung zu 4120

 
  
    #4121
2
14.03.09 13:43
Dieser Brief müsste auf allen Titelseiten der deutschen Printmedien stehen.  

5878 Postings, 6205 Tage maba71@Aggermann

 
  
    #4122
2
14.03.09 14:01
Nicht gleich aus der Hüfte schiesen!

Ich war gestern Abend bei uns einkaufen mit meiner Frau und hab mir mal wirklich genau die Lebensmittel unter die Lupe genommen! Beim Obst ist mir aufgefallen, daß Sie für Gurken im Moment bei uns 1,30 Euro für das Stück verlangen! Das sind rund 30% mehr als noch vor Weihnachten, da kosteten die Gurken 0,99. Ebenso beim Salat in ähnlicher Weise hoch, sowie bei den Zwiebeln. Kartoffeln sind pari im Moment. Beim Fleisch ist von mir beobachtet worden, daß Schwein billiger geworden ist, Rind jedoch zwischen 10 und 15% je nach Art des Fleisches angezogen hat. Also das am Rande. Ist warscheinlich regional unterschiedlich, kann jedoch nur aus meiner Region berichten. Meine Mutter, die das natürlich aus 50-jähriger Schaffenszeit als Hausfrau besser beurteilen kann, sagt mir, daß eigentlichnur die Zeichen Euro mit DM vertauscht wurden mittlerweile, so haben sich die Preise angepasst, mal mehr mal weniger!
Meine Mutter ist weder altersstarr noch blickt Sie nicht richtog durch, doch Ihr glaube ich mehr als irgendeinem Schlipsträger, der sich in einem Supermarkt verlaufen würde.

Zu den Immos sei gesagt, daß ich für meine Zweitwohnung (ETW) mit rund 110 m² Wohnfläche und Tiefgaragenstellplatz rund 15.000 Euro weniger bekomme, als beim Kauf im Jahr 2005 (Baujahr 1982). Eine Miete habe ich im Jahr 2005 ortsüblich für rund 4,50 Euro (ist schon als Altbau eingestuft) erzielt, heute wird die Wohnung für rund 550,- Kalt vermietet. Mein Spezi ist Immobilienmakler und kommt von Augsburg bis München rum und erzählt mir, daß Sie im Moment Reihenhäuser (120 m²+Gartenanteil+Grundstück 450 m² für 150.000 / 160.000 Euro) für das Geld anbieten müssen, wie Sie vor 2 Jahren ETW angeboten haben. Er hat sich jetzt auf Grundstücke spezialisiert.

Das sind ein paar Fakten aus meiner Region und ich finde diese mehr als passend und zutreffend, was hier manche Spezialisten auch wiedergeben. Zudem rechne ich hier in Europa mit einem zeitverzögertem Eintreffen von Tatsachen, die in anderen Länder schon greifen, speziell mit den Immobilien. In Ballungsräumen denke ich wird dies zuerst eintreffen. Mal abwarten, aber das Herr Ziemann hier sich was zurechtbiegt ist weit hergeholt.

Ich denke man soll die Zeit sprechen lassen, Sie wird auch die passenden Antworten darauf geben.

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4109 Postings, 6318 Tage GeierwilliDie Kleinen hängt man....

 
  
    #4123
2
14.03.09 14:05
die Großen bekommens in den A....h geblasen. Ach - das Leben kann so schön sein, wenn man zur richtigen Klicke gehört....

Nach Verurteilung
Zumwinkel bekommt 20 Millionen

Zitat:
....Der ehemalige Post-Chef hat sich seine gesamten Pensionsansprüche bei dem Bonner Konzern auszahlen lassen - was Fragen nach seinen Vermögensverhältnissen aufwirft. Als einziges Vorstandsmitglied erhielt er zudem für 2008 einen Bonus....

http://www.ftd.de/koepfe/whoiswho/...bekommt-20-Millionen/487164.html

PS: Ich würde mir auch gerne meine bisher eingezahlten Beiträge auf einmal auszahlen lassen - ich verspreche euch, ich werde auf alle staatlichen Transferleistungen bis zu meinem Ableben verzichten, ja ich garantiere dafür dass zum Schluss noch so einges übrigbleibt....natürlich für meine Nachkommen und nicht zum öffentlichen verpulvern (..)  

166 Postings, 5750 Tage SommerMUCDer Typ wird Deutschland wohl demnächst ....

 
  
    #4124
2
14.03.09 14:11
... verlassen. Deshalb hat er sich alles auszahlen lassen.
Marienburg ist ja ganz nett (hier stürzt ja auch nichts zusammen!), aber die Schweiz, die Karibik etc. ja auch.  

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5878 Postings, 6205 Tage maba71Auf die Antwort bin ich auch gespannt!

 
  
    #4125
14.03.09 14:16
Alle mal mit vollem Eifer da rübersehen!
Jetzt gibt es entweder Expertenwissen PUR oder gar keine Antwort!

http://www.ariva.de/...es_Jahrzehnts__t356317?pnr=5560336#jump5560336

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