Evotec - es kann los gehen! - Teil2
Gönne CarpeDiem die günstigen Stücke, hoffe und denke aber dass es in nächster Zeit den gewünschten Rücksetzer nicht mehr geben sollte.
Jetzt bei 21,40 wäre doch noch ein günstiger Einstieg. Wenn sie dann auf 30 - 40 läuft oder wer weiß wohin noch, hat es sich allemal gelohnt.
Schön für die, die Morphosys nicht verkauft haben, ich leider schon, gegen eine neue Portion Evotec getauscht:-(
Fühlt sich gerade etwas "unrichtig" an.
Aber ich bleibe dabei das nach und nach einige Anleger zumindest teilweise von der besser gelaufenen morphosys umschichten in Evotec.
Immerhin wäre es meiner Meinung nach legitim hier bei unserer Evotec einen entsprechenden Nachholbedarf der Aktie auszumachen.
Mit Blick auf die mittelfristigen Ziele bis 2025
Umsatz auf 1 Milliarde (Guidance 2023 820-840 Mio.)
Adjusted Ebitda =>300 Mio. (2023 115 bis 130 Mio.)
Unverpartnerte Forschung & Entwicklung von 100 Mio. p.a. (2023 70-80 Mio.)
sowie Co-owned Partnerschaften von >250
schrieb man ... Our mid-term aspirations are "...just at the beginning."
Durchschnittliche 250 Mio. Euro werden p.a. in das weitere Wachstum investiert (Ausbau Kapazitäten, Sicherheitstests, iPSC, E.MPD...).
Man wird also in 2023 und 2024 um 170 bis 185 Mio. Euro im adjusted Ebitda wachsen. Ein Wachstum von 52% p.a. !!!!
Evotec befindet sich immer noch in der Aussaat, die Ernte wird ab 2025ff. eingefahren, wenn es die ersten Royality Zahlungen geben wird und diese fast 100% auf das Ebitda durchschlagen werden.
Die Produktionskosten fallen in den J.Pods, durch die optimierten Prozesse, von ca. 200 USD pro Gramm auf 50 USD pro Gramm und somit um 75%. Das wird Medizin günstiger machen und die Margen der beteiligten Unternehmen hoch halten. Mit u.a. Merck, Teva, der Gates Stiftung und dem Verteidigungsministerium hat man bereits namhafte Partner an Board.
Zum Sandoz Deal war zu lesen....
Erste große Produktionsmengen für J.pod ab 2025 gesichert.
Es sei der Startpunkt für eine Welle weiterer Deals.
Evotec baut sich einen immer größeren Burggraben und ist in meinen Augen ein Unternehmen an dem man in Zukunft nicht mehr vorbei kommt. Gleichzeitig liegen sie voll im Trend, mit der Senkung der Produktionskosten und dem Weg zu bezahlbaren Medikamenten. Ich habe nochmal kräftig aufgestockt.
Ah im Handelsblatt online steht was drin....
Ein positiver Analystenkommentar der Citigroup bescherte den Papieren von Evotec auf Tradegate ein Plus von gut drei Prozent. Analyst Peter Verdult schrieb, der Werkstoffforscher könnte das "Tesla der Biologika-Hersteller" werden. Dabei verwies er auf den jüngsten Deal über eine Zusammenarbeit mit dem zum Schweizer Pharmakonzern Novartis gehörenden Teilkonzern Sandoz und auch auf die in Frankreich errichtete Biologika-Herstellungsanlage J.POD.
Quelle: Aktien Frankfurt Ausblick: Dax gibt an Fronleichnam etwas weiter nach (handelsblatt.com)
Tesla der Biologika.
Hat natürlich was diese Aussage. Wenn da viele drauf abfahren auf die Äußerung, sehe ich gern bei Evotec eine Entwicklung wie bei Tesla von 2020 .. 2021 :-)
Für mich gehört es dazu, dass ich mich mit den Unternehmen in die ich investiere sehr stark auseinander setze und sie auch am Kapitalmarkt (Investoren Calls, HV´s etc.) eng verfolge.
Nun ja, genau wie Tesla die Autoindustrie umkrempelt (und die Chinesen) so will das Evotec ja mit der Industrie zur Herstellung von Biologika mit den JPODs machen.
Quasi die neuen Gigafactories der Branche.
An dem Vergleich der Citigroup ist tatsächlich was dran.
Nur Autos kann eben jeder Endkunde anfassen und kann so in der echten Welt teilhaben an der Revolution. Bei Biologika für die Pharma-/Biotechbranche kann halt kein Endverbraucher was anfassen.
Die großen Pharma Firmen werden an Evotec und Just in Zukunft noch weniger vorbei kommen. Werner Lanthaler sprach ja nicht umsonst von einem Zitat: "Starpunkt der nächsten Welle von Deals."
Als "Tesla" unter den Biotechs bezeichnet zu werden, erweckt doch tatsächlich die diversen "Elon Musk Visionen, die da teilweise schon eintrafen:-)
Was sich mir allerdings wieder einmal nicht erschließt, ist, dass eine Bank die Aktie so drastisch hochstuft und vor nicht allzu langer Zeit ebenso durch eine drastische Abstufung dazu verhalf, den Kurs dahin zu drücken, wo er jetzt steht. Obwohl!!! bis auf den neuen Sandoz Deal alle Fakten dieselben blieben.
Nun ja, der Mensch- auch als Aktionär verkleidet - ist und bleibt ein Herdentier.
Gleichzeitig kauften sie sich bei niedrigen Kursen ein. Die DWS erhöhte drastisch und zockt jetzt hin und her. Bankanalysten sind vielfach Kontraindikatoren.
Quelle: https://www.deraktionaer.de/artikel/...hlung-20333406.html?feed=ariva
Zmindest teilweise umschichten?
Die letzten Tage hat ja Morphosys eine Ralley von 24 auf 28 hingelegt ... in der spitze gestern zwischenzeiltich sogar 30.
Quelle: https://www.ariva.de/morphosys-aktie/chart/...?t=week&boerse_id=6
Davor kam sie seit März 2023 sogar von 14 Euro
https://www.ariva.de/morphosys-aktie/chart/...erse_id=6&t=quarter
Vielleicht verändert sich nun die Schere zu gunsten Evotecs?
Weißt du zufällig, ob nicht gestern und auch heute noch Analysten Gespräche bei Jeffreys stattfinden? Gibt es hierzu sogar eine Verlinkung?
Ja so stand es auf einer Folie "starting point for the next wave of deals." Ich darf sie hier nicht einstellen, da sie noch nicht auf der Homepage veröffentlicht ist.
Am 07. und 08. Juni präsentiert sich Evotec auf der Jefferies Healthcare Conference. Einen Timetable dazu habe ich nicht gefunden.
https://www.evotec.com/de/investor-relations/ir-events
Einen Teil hat Oetker unter 20 verkauft, was nicht besonders smart war
https://fundscene.com/...ossaktionaer-oetker-reduziert-anteil-weiter/
Der Gesamtmarkt bzw. der Nasdaq Biotech Index ging auch zu der Zeit zurück. Die Bewertung stand bei 7,5 Mrd., jetzt etwas weniger als die Hälfte und wir haben die Deals mit BMS, Sandoz etc. on top. Darum sehe ich noch reichlich Luft nach Oben. Die Ebitda Margen werden mit die Besten sein, die die Biotech Industrie zu bieten hat. Diverse Zukunftstrends (u.a. auch AI in der Forschung) sind besetzt und sie profitieren von dem weiteren Wachstum der Weltbevölkerung und damit weiterem Bedarf an Medikamenten. Gleichzeitig hilft man bei der Lösung der Kostenproblematik, durch Optimierung der Produktionsprozesse und Verkürzung der Forschungszeit.