Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert


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Neuester Beitrag: 18.11.24 17:27
Eröffnet am:21.05.14 21:51von: BiJiAnzahl Beiträge:44.414
Neuester Beitrag:18.11.24 17:27von: BilderbergLeser gesamt:9.735.620
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6893 Postings, 4613 Tage traveltrackerIst das...

 
  
    #3101
11.08.14 10:31
...wichtig?  

746 Postings, 4185 Tage MainzFür jemanden,

 
  
    #3102
1
11.08.14 10:43
der intraday handelt schon.
 

746 Postings, 4185 Tage MainzJetzt aber ernsthaft:

 
  
    #3103
11.08.14 10:52
Der Dax konnte am Freitag einen überzeugenden one day reversal hinlegen.
Jetzt gilt es diesen zu bestätigen uns auszubauen. Dazu sollten wir bis etwa 9250 Punkte laufen, dann ist ein Erreichen der 200-Tageslinie (9500) sehr wahrscheinlich.

Gelingt dies nicht und bleiben wir in etwa auf diesem Niveau stecken, droht doch noch ein Abkippen deutlicher unter 9000.

Die DB wird prinzipiell die Bewegung mitmachen, wobei mir nicht gefällt, dass sie heute schon wieder relative Schwäche zeigt.

Also weiter warten und am besten nix machen.  

6893 Postings, 4613 Tage traveltracker@Mainz

 
  
    #3104
11.08.14 11:01
Hast du in #3100 irgendwo einen Konjunktiv entdeckt? Oder wie kommst du zu so einer am Thema vorbei gehenden Antwort?

:-)))  

11735 Postings, 3904 Tage Berliner_Börsenkrisen und deren Ablauf

 
  
    #3105
5
11.08.14 11:38
Bei der EZB-Sitzung blieb erwartungsgemäß alles beim Alten, sprich der Zinssatz wurde bei 0,5 Prozent belassen. Wichtiger waren aber die Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi. Er sagte, dass die Ukraine-Krise auf die Eurozone eine größere Auswirkung haben werde, als auf den Rest der Welt. Er führte fort, dass es schwer abzuschätzen sei, wie die Auswirkungen ausfallen werden, wenn erst einmal Sanktionen auf der einen Seite und Gegensanktionen auf der anderen Seite ergriffen werden.  

Es ist eben das, wovor die Anleger hier in Europa Angst haben und weswegen sie den Verkaufen-Button drücken. Aber es gibt eben auch immer zwei Seiten der Medaille. Und somit muss man sich mit dem „typischen“ Prozedere der Börsen bei einer Krise beschäftigen.
Der „typische“ Krisenablauf
Phase 1

Wenn sich eine Krise, welche das Potenzial hat, die Wirtschaft nachhaltig zu schädigen, am Horizont abzeichnet und zwar derart, dass gerade die institutionellen Anleger anfangen, ihre Positionen abzusichern, werden die Kurse anfangen zu fallen.

Phase 2

Mit den fallenden Kursen werden die aktiven Börsianer hellhörig und entsprechend reagieren. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt werden auch erste Analysten „aufwachen“ und Gründe für die fallenden Kurse suchen und natürlich auch finden – schließlich gibt es immer vernünftig klingende Gründe.

Irgendwann bildet sich dann eine Art medialer Konsens, was denn der Grund für die Konsolidierung sei (und dieser mediale Konsens muss nicht einmal der Wahrheit entsprechen). Aber mit diesem medialen Konsens wird dann die Masse der aktiveren Börsenteilnehmer auf dieses Problem aufmerksam. Während der gesamten Phase 2 fallen die Kurse natürlich weiter.

Phase 3

Die Krise manifestiert sich. Wirklich jeder hat über die Medien mittlerweile mitbekommen, dass es ein Problem gibt. Aber mit dieser breiten medialen Aufmerksamkeit über den Tellerrand der Börsenmedien hinaus erreicht die Krise ihren „medialen“ Höhepunkt.

Nun verkaufen auch die Kleinanleger. Damit kann es in dieser Phase auch zu Panik-Verkäufen kommen – das muss aber nicht sein (je nach Dauer und Art der Krise). Aber dann passiert Folgendes: Mitten in der Krise verlieren die Kurse ihre Abwärtsdynamik und damit gehen wir in Phase 4 über:

Phase 4

Die Abwärtsdynamik geht verloren, wenn die institutionellen Anleger eben diesen Kleinanlegern ihre Aktien abkaufen. Und das nicht, weil sie das lustig finden. Nein, zu diesem Zeitpunkt setzen die erfahrenen großen Händler bereits auf das mögliche Ende der Krise. Der Unterschied dieser Händler zu den Kleinanlegern liegt darin, dass es ihnen egal ist, wenn die Kurse doch noch weiter fallen. In diesem Fall würden sie einfach nachkaufen, um den Einstiegskurs zu verbilligen – und sonst durchhalten. Deswegen nennt man diese Händler auch die „starken“ Hände. Wenn das geschieht, fallen die Kurse nicht mehr, sondern steigen vorsichtig.

Phase 5

Die aktiveren Börsenteilnehmer entdecken mit den steigenden Kursen erste Kaufsignale und fangen ebenfalls an zu kaufen. So entstehen substanziellere Aufwärtstrends, die nachhaltige Kursgewinne bringen. Nachdem die Kurse steigen und steigen, verbessert sich auch die Nachrichtenlage. Schließlich brauchen die Börsenjournalisten Gründe dafür, dass die Kurse steigen und werden diese auch finden. Und dabei ist es wiederum egal, ob diese Gründe richtig oder falsch sind. In dieser Situation sind sie fast immer falsch, denn der eigentliche Grund ist der Trade auf das Ende der Krise, aber das nur nebenbei.

Phase 6

Diese vermeintlichen Gründe,  erreichen in Phase 6 schließlich nach und nach die Massen, und das mediale Börsenbild hellt sich entsprechend auf. Spätestens, wenn wirklich jeder davon überzeugt ist, dass die Krise sei vorbei (was sie nicht mal sein muss), steigt die Masse der Kleinanleger wieder ein.
Die Lehren aus diesen Phasen
Es gibt drei wichtige Lehren, die Sie aus diesem Szenario ziehen können:

1. Die Masse ist immer zu spät. Hören Sie also nicht auf die medialen Einflüsterungen – egal was Sie in den Massenmedien und teilweise auch in den Börsenmedien lesen – diese Nachrichten sind in den allermeisten Fällen bereits zu alt, um darauf noch zu traden.

2. Sie können in 70 bis 80 Prozent der Fälle vollkommen sicher sein, dass Sie die erste Phase verpassen und – bestenfalls (!) erst in der Mitte der 2. Phase verstehen, was da gespielt wird.

Wenn man das versteht, gibt es nur eine Schlussfolgerung daraus: Es hilft nicht, besser sein zu wollen, als die sehr gut informierten Kreise. Der Versuch, das zu tun, führt in den meisten Fällen zu teuren Fehleinschätzungen.

Aber wir haben die Charttechnik, an der die Sicherungsverkäufe der institutionellen Anleger eben nicht spurlos vorbeigehen. Mit etwas Erfahrung wird ein guter Chartist merken, dass etwas nicht stimmt und entsprechend vorsichtiger vorgehen (denken Sie an die Warnungen hier im Steffens Daily). Wenn Sie dann noch mit den fallenden Kursen sukzessive verkaufen, wie hier immer wieder als Strategie vorgeschlagen, werden Sie vergleichsweise schadlos eine solche Konsolidierung überstehen.

Und genau das kann man dann an der Unterseite wiederholen. Stellt man fest, dass schlechte Nachrichten nicht mehr zu fallenden Kursen führen oder sieht man eine gewisse Stärke bei einer Bodenbildung, kann man wieder vorsichtig beginnen einzusteigen. Zu diesem Zeitpunkt weiß man aber nicht, ob das Tief der Krise wirklich schon überschritten ist. Und auch hier zeigen sich oft (natürlich nicht immer) die entsprechenden Signale in den Charts  - z.B. in Form einer Bodenformation.

3. In jeder Krise steckt eine Chance – eine Chance große Gewinne zu machen. Nehmen wir das aktuelle Beispiel. Sollte sich irgendwann eine Beruhigung der Ukraine-Krise abzeichnen, so dass man vielleicht sogar davon ausgehen kann, dass die Sanktionen zurückgenommen werden, könnte das zu sogenannten Nachholeffekten führen – also zu einem kurzfristig stärkeren Wirtschaftswachstum. Die meisten Anleger sind bei Krisen derart auf die Risiken fixiert, dass sie die Chancen nicht oder erst viel zu spät sehen. Natürlich müssen Sie als Trader die Risiken für Ihr Depot gering halten, viel wichtiger ist aber, sich immer, gerade in den Krisen, auf die Chancen zu konzentrieren.


http://www.ariva.de/news/kolumnen/...nkrisen-und-deren-Ablauf-5128245  

618 Postings, 4442 Tage BusinessPlayaDie Deutsche Bank Aktie

 
  
    #3106
4
11.08.14 12:06
ist immer leicht zu finden im DAX - nämlich ganz unten!  

1229 Postings, 5691 Tage emily34 Mrd wert die Db

 
  
    #3107
4
11.08.14 12:08
Entspricht einem Kurs von ca.34€ vor der KE wenn dass so weiter geht haben wir immer mehr Aktien bei einem niedrigeren Kurs hat aber immer ein höheren Marktkapitalisierungswert könnte bald so aussehen nach der nächsten KE

Kurs 15€ Und wert der Bank ist dann 40 Mrd  Marktkapitalisierung also keine Nöte den Kurs in obere Regionen zu hieven da die db zu Glanz Zeiten mit Kursen von 80€ auch nicht viel mehr wert war wie 40 - 50 Mrd. Heißt einfach alte Kurse wird's hier Never ever mehr geben. Ein Kurs von 50€ ergäbe heute 70 Mrd. Wert, wer glaubt dran?
Siehe coba Jahrelang hing sie bei 5-7mrd  Marktkapitalisierungswert,der  Kurs war zwischen 1-2€ Jetzt ist der Kurs nach Splitt immer noch zwischen 1-2 €(10-20€) aber die Bude ist das dreifache Wert ,waren fast bei 15 Mrd Marktkapitalisierung. Ich glaub das max was die mal wert war ,waren 25 - 30 Mrd Marktkapitalisierungswert. Aber laut dem 10 jahres Chart zu urteilen bedarf es noch einer ver20ig fachung um das alte Hoch zu erreichen. Nix da,wir sind nahe dem allzeithoch was den  Marktkapitalisierungswert betrifft und nur das zählt. Bei Kursen um 200€ bei der coba also dem allzeithoch laut Chart wäre die Bude über 200 Mrd. Wert
Wird nie passieren genauso wenig wie die db nochmals auf 100 geht. Hier kommt bald die nächste KE bei beiden Banken.aber vorher gehts nochmal hoch bis 30 € nur meine Meinung  

746 Postings, 4185 Tage MainzHi emily!

 
  
    #3108
11.08.14 13:03
Hast Du denn noch Deine Puts auf die Deutsche Bank?
Wenn ja und wenn es kein Geheimnis ist, kannst Du und verraten welche?
Danke schon mal.  

2915 Postings, 3931 Tage neuhofen999lol

 
  
    #3109
11.08.14 13:21
was für ein müll
Wie lange ist das her mit den 100 ??
in der Zwischenzeit ist ja der euro grade noch die Hälfte wert zu
der allgemeinen Wertschöpfung.
Schon mal was von inflations-rate und Geld-umlaufmengen gehört ??
Es kann ja wohl nicht sein, das der chef-Italiener endlos druckt
für Süd-europa mit 0.5% zins seit Jahren
und die umlaufende Geldmenge die gleiche bleibt.

Never ever an der Börse ???  lol

 

2620 Postings, 3904 Tage kohlelangWertewandel

 
  
    #3110
11.08.14 13:23
Fitschen und Jain  geben natürlich - wie gewohnt - keinerlei Erklärungen ab; z.B. zu den Prozesslawinen.

Warum auch ?

Was haben die beiden mit der DBK zu tun ?

Hochmut kommt vor dem Fall.  

2526 Postings, 4151 Tage bayern8822,5 werden halten

 
  
    #3111
11.08.14 13:25
Mittlerweile sind Kurse erreicht, bei der der Hamster bei mir rauskommt. Wenn bei Discount-Kursen eine Panikstimmung in der Deutschen Bank zu beobachten ist, halte ich gerne wie mit den Sterntalern meine Arme auf. Ich spekuliere dabei, dass um 23 € eine Wende einsetzt. (KE zugeteilte Stücke für 22,5 €)  

19240 Postings, 6544 Tage RPM1974So falsch ist das alles nicht neuhofen999.

 
  
    #3112
2
11.08.14 13:32
Es bleibt, was vom Tage übrig ist.
6 Mrd Jahresüberschuss unterliegen nicht  der Inflationsrate oder dem Geld Umlaufvermögen neuhofen?
Wenn DeuBa 6 Mrd wieder verdient, dann sind auch wieder 50 Mrd Marktwert drin.
Wenn DeuBa 10 Mrd vedient ist auch das Thema Infaltionsrate bereinigt, denn dann sind 10 Mrd inflatinsbereinigte 6 Mrd aus 2007.
Laßt uns erst einmal wieder 6 Mrd verdienen und 52 Mrd Marktwert = 37,60 EUR wieder erreichen und dann die 10 Mrd und entsprechende 86,5 Mrd Marktwert erreichen = 62,70 EUR.
Aber bis dahin wird doch noch viel Bier meine Kehle und viel Wasser den Rhein herunterlaufen.
Bis dahin gilt 2,5 Mrd sind nicht mehr als 33,6 Mrd = 24,40 (+plus Zukunfts und Bilanzaufschlag)
Meine Meinung  

2915 Postings, 3931 Tage neuhofen999da

 
  
    #3113
3
11.08.14 14:36
wird mal locker übersehen das der DB jetzt 93& der Postbank gehören,
die hatte sie zu zeiten kurs 100 noch nicht
das sind allein ca. 8 Mrd.
das mit den Strafen geht nicht ewig.
und da ow die BOA 17 Mrd zahlte hatte sich die DB mit den USA auf 1,8 Mrd
geeinigt.
Bleibt noch Libor in USA, wo Lloyds 300 Mio zahlte, als Hauptschuldiger,
da kann man die DB wohl schlecht zu Mrd's verurteilen.
Bleibt noch Gold und Währungs-Manipulation, bis jetzt nur Verdacht
0 Beweise , nix

Der Recht ist normales Tages-geschäft für ne Bank,
wo schon immer jemand geklagt hat, bei jeder Bank der Erde
es wurde nur nicht so ausgeschlachtet von den Medien.

Auf jeden Fall wird hier Geld verdient, und der Buchwert um 48 ist
meilenweit weg vom kurs, da kann ich gut schlafen

 

295 Postings, 3932 Tage Ozz9@bayern88

 
  
    #3114
11.08.14 14:41
Ich sehe das auch so, dass es ca. bei 22,50€ wieder dreht und halte da meine Hände auf
Die beiden Widerstände von 2011 u. 2012 werden m.M.n. halten  

19240 Postings, 6544 Tage RPM1974Neuhofen

 
  
    #3115
11.08.14 14:57
ja, DeuBa hat die PoBa und trotzdem steht sie schlechter da als damals ohne PoBa.
Ist genauso wie Coba vor und CoBa nach CoBa+DreBa Fusion. PoBa hat ja auch nichts gekostet! Geld was damals die Investzocker nutzten um richtig Schotter anzukarren.
Viele sagen, diese Fusion sei genauso gescheitert wie die Fusion BRD + DDR! *joke*
Genau das Geld, was Jain ja nun wieder von seinen Aktionären einsammelt, damit keiner merkt, das PoBa wie DreBa zu teuer gekauft wurden.
Meine Meinung  

11735 Postings, 3904 Tage Berliner_bis jetzt

 
  
    #3116
11.08.14 15:07
hat emily von 19€ gepredigt,
und ab jetzt fangen wir an von 22,5 zu reden? warum nicht 26,3 oder 28,2 z. bs.? jeder redet von irgendwelchen zahlen, aber wie sich die Aktie wirklich entwickeln wird, weiß es eh keiner 100%ig...

das gute ist, die Schwarzmalerei der letzten Wochen hat einigermaßen aufgehört, die herren haben halt nicht mehr geschafft, den kurs weiter nach unten zu drücken, und solche Nachrichten werden eh nicht mehr ernst genommen...
 

6893 Postings, 4613 Tage traveltracker@RPM1974 - #3115

 
  
    #3117
1
11.08.14 15:09
Das war fast genau so gut wie das Original :-))

 

19240 Postings, 6544 Tage RPM1974Für Schnellchecker

 
  
    #3118
5
11.08.14 15:26
Die DeuBa Konzern hat 64 Mrd Eigenkapital.
Darin sind Eigenkapital PoBa AG mit 5,6 Mrd enthalten + 4 Mrd Goodwill PoBa.
Genauso ein Gewinn in der Konzernbilanz DeuBa von knapp 300 Mio aus der PoBa.
PoBa ist vollkonsolidiert im DeuBa Konzernbilanz. Muß ja bei mehr als 50+1% Aktien und die 7% werden unter den Minderheitsbeteiligungen rausgerechnet.
Früher war die DeuBa ex PoBa größer als heute mit der PoBa. Sowas nennt man Gesundschrumpfen.
CoBa ist auch kleiner als CoBa neu, obwohl die gesamte DreBa in ihr aufgegangen ist.
Aus 700 mio Bilanz mach durch Übernahme 1,3 Mrd und nach Gesundschrumpfen 575 Mio.  

1845 Postings, 5969 Tage holly1000Der Markt ist fett grün

 
  
    #3119
2
11.08.14 19:34
...selbst die Amis haben ein leichtes +
Und wir sind rot...glaube nicht, dass das Plus von heute etwas zu sagen hat. Die Märkte werden weiter verlieren...und die DeuBa die 22,50 testen. Is so...  

34 Postings, 4293 Tage bolsa1944ist doch schön wenn man das so alles liest

 
  
    #3120
12.08.14 04:05
und am Kurs ändert sich zum verr........ nix.

da könme wir nun tausend Seiten-Meinungen-hoffentlich nicht von Anal-lysten-
lesen, die DB ist der Verlierer der letzten Jahre und wird es laut den unendlichen Anzeigen-Drohunge-Anklagen in Milliardenhöhe auch bleiben.
Oder sollte der Scheich mal auf den Tisch hauen und sagen, was ihr macht ist gutt sehr gutt, nur stellen wir uns nicht soooo blöd an dabei :)  

19240 Postings, 6544 Tage RPM1974Das einzige Gute ist

 
  
    #3121
1
12.08.14 08:57
das Aktienrückkaufprogramm.
Aber da werden die nicht vor 23,40 zuschlagen.
Denn warum erst zu 23,40 die 360 Mio neuen Aktien ausgeben und dann teurer zurückkaufen?
Alles andere ist nicht gut, wie auch die Q2 Zahlen nicht gut waren, aber damit ist der Wert bei 24,40 (ex Rückkaufprogramm).
Wenn das Rückkaufprogramm durchgezogen wäre, wären wir bei 27,15.
Hätten aber wieder ein vorläufiges AT1 GAP von 3,2 Mrd, was wiederum erst mal durch Gewinne und RWA Abbau gestopft werden muss.
Meine Meinung  

2915 Postings, 3931 Tage neuhofen999was

 
  
    #3122
2
12.08.14 10:22
die postbank wert ist, wird man erst richtig bei steigenden Zinsen erleben
wenn die Rentner wieder verstärkt dort ihr festgeld parken.
..und das investment-Banking natur-gemäß zurück geht.
Das bischen good will (bezahlter Pries teurer als Buchwert)
eine gute AG bekommt man nie zuim Buchwert, wenn sie was wert ist.
Aber in Zeiten von so niedrigen zinsen ginge ich auch auf Einkaufstour.

(oder wie Buffet nach einem Crash, besser gehts nicht)

Du musst ja auch bedenken, das good will deine Steuerlast drückt,
weil es den Gewinn schmälert, also sind die realen Kosten
des god wills um 20% niedriger.  

19240 Postings, 6544 Tage RPM1974Postbank

 
  
    #3123
3
12.08.14 10:28
gibt es schöne fundamentale Daten und mehr als 870 mio hat sie nie verdient.
Bei einem 10er KGV sind das 8,7 mrd Und mit 8 Mrd ist sie mit dem Squeezeout bewertet. Also nach oben noch 0,7 Mrd Platz und Fair Value am Markt momentan 5,25 Mrd. Hätte die DeuBa nicht übernommen würde der Rest unter Buchwert bewertet sein.
Sorry Postbank zu teuer gekauft und Impairment steht an!
4 Mrd Goodwill ex Steuerlast 20% = 3,2 Mrd Verlust nach Steuer, sobald die WP's den Impairment erzwingen.
Das sind alles Argumente gegen die DeuBa.
Meine Meinung  

2915 Postings, 3931 Tage neuhofen999jetzt RPM

 
  
    #3124
12.08.14 10:38
lass mal die Leitzinsen wieder normales niveau erreichen,
dann wird das ne Dauer-Einkunft
DB hat das richtig gemacht, du musst bei so ner Bank mit großem kunden-kreis
handeln, wenn man zu lange pokert, hätte es sein können,
das die POBA jemand anderes übernommen hätte.
Deutsche Bankkunden sind sehr begehrt.

Dann wäre über Nacht ein weiterer Platzhirsch in Germany erschienen,
glaube kaum, das dies zum Vorteil von DB gewesen wäre.

Godwill ist ja keine Dauerbelastung, das geht vorbei, hat nichts mit dem OP
zu tun.
Auch finde ich, das sich die POBA trotz Niedrigzins-Umfeld sehr gut
schlägt, ne Bankrott-bude ist das nicht, und sehr viele Kunden mit solidem
Einkommen, anders als die Coba
 

14271 Postings, 4982 Tage crunch time#3121

 
  
    #3125
5
12.08.14 10:39
RPM1974:08:57 #3121  Das einzige Gute ist....
==============================
als "gut" wäre vielleicht auch noch zu sehen, daß man zumindest bis jetzt den seit 2011 steigenden Aufw.trend noch nicht nachhaltig unterschritten hat. Am Freitag war man ja kurz davor. Den seit 2009 steigenden Aufw.trend hatte man ja schon vor einiger Zeit gekillt. Was der DBK-Kurs machen wird, dürfte jetzt wohl davon abhängen, ob der DAX bei 8900 den Boden gefunden hat in der Sommerkonso oder ob es jetzt nur eine Sucker Ralley nochmal gab/gibt und dann vielleicht nach dem kleinen Verfallstag am Freitag schon wieder Luft rausgelassen wird mit neuen Jahrestiefs. Sollte man auch den 2011er Trend brechen, dann wäre die darunterliegende nächste horizontale Unterstützung klar unter 24. Letztendlich ist in meinen augen aber eh das Hauptproblem, daß die Abw.trends alle weiter noch voll intakt sind. Solange von der Seite kein klarer Impuls kommt man durchbricht diese Linien nachhaltig nach oben, ist es das übergeordnete Bild einfach bärisch. Von daher ist es für jemanden der etwas länger investiert bleiben will und nicht nur kurzfristig etwas tradet, vielleicht besser etwas weiter noch zu warten, bis mal wieder echte Kaufsignale kommen.  
Angehängte Grafik:
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chart_free_deutschebank_--.png

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