BASF
Es wäre auch töricht, darauf zu vertrauen und langfristige Unternehmensentscheidungen davon abhängig zu machen.
Gas und NAPHTHA sind die die ganz dicken Kostentreiber.
Grüsse vom Aniliner a.D.
54€ (bei Mittelwert)
62€ (bei Median, ist aussagekräftiger als der Mittelwert, da Verteilung nicht symmetrisch)
94€ (bei geringster historischer Dividendenrendite von 2,38%)
Auch schön finde ich den Fakt, dass jemand der seit 1995 Aktionär der BASF ist, eine persönliche Dividendenrendite von 40% hat. Stichwort Sparbuch-Aktien.
Quelle: boerse.de
Zusätzlich könnte auch noch eine Rolle spielen, dass aktuell die Investoren auf eine deutliche (lang erwartete) Erholung der chinesischen Wirtschaft setzen. Denn China hat einige Massnahmen eingeleitet die eine Belebung bewirken sollen. Der Hang seng deutet jedenfalls darauf hin, dass es dieses Mal mehr als nur ein Strohfeuer ist (30% in einem Monat).
https://www.finanzen.net/index/hang_seng
Das würde dann das Ergebnis der BASF verbessern...nicht nur in China.
Grüsse vom Aniliner a.D.
Ob ich für mich die BASF als Sparbuchaktie bewerte?...hatte ich beim Kauf ob der Div mal gedacht, aber mein Vertrauen in die Chemie ist etwas erschüttert.
Wie wird das hier perspektivisch gesehen...ja, Chemie wird immer gebraucht...
Ob 62 erreicht werden? Möglich, aber zuerst müssen wir 50 erreichen und das ist sehr gut möglich .
BASF will zukünftig "mindestens"! 2,25 Dividende je Aktie zahlen.
Für ein Unternehmen in Form eines Weltmarktführers, welches derartig abgestraft ist durch Energiekosten, konjunkturelle Lage und Standortproblematiken ist dies m.M.n. eine stattliche dividende, da man ein erhebliches Kurspotential dazu bekommt.
Alleine der Aufspaltungsaufschlag würde mindestens € 75 Aktienkurs rechtfertigen.
Wenn sich dann noch die konjunkturelle Lage verbessert, Energiepreise sinken oder / und die Standortausrichtung umgesetzt wird, dann sind die Kurse dreistellig. Begleitet von einer Mindestdividende von € 2,25.
Ich denke NICHT, dass man diesen Mindestsatz nochmal noch unten korrigieren muss, da die Weichen gestellt sind.
Auch die aktuelle Krise im Nahost lässt einem hellhörig werden , wenn Russland zu verstehen gibt das man Iran sowohl politisch als auch militärisch im Falle eines Falles unterstützen wird.
Da stellt man vielleicht doch Aktienkäufe und sei es auch die Aktien von der BASF gern zurück , bis man mehr Licht im Dunkeln sieht.
Bedenklich auch das in Ostpolen ( u.a. der Bereich um Biala Podlaska ) immer mehr Polnische Bürger ihre Immobilie verkaufen und statt dessen in Spanien bzw. Portugal sich was kaufen.
Diese Leute haben ein traditionell gutes Verhältnis zu den Mitbürgern aus Belarus , sitzen nahe am Geschehen und hören das Gras wachsen.
Ich möchte hier nicht den Teufel an die Wand malen , sondern versuche nur verständlich zu beschreiben warum es Leute gibt die aus diese
Gründen keine Aktien kaufen.
Ohne Zweifel , wenn diese Sorgen irrelevant werden , dann GEHÖRT die BASF zu den Aktien mit einem hohen Aufholpotential.
Für Mutige zu dem Kurs ein klarer Kauf.
https://www.finanznachrichten.de/...aktie-analysten-skeptisch-486.htm
https://www.ariva.de/news/...asf-wieder-deutlich-unter-druck-11404019
Die Versorgung der europäischen Standorte, insbesondere Ludwigshafen und Antwerpen, habe der Konzern überwiegend selbst in die Hand genommen. "Wir werden zunehmend grüne Energie, die wir in unseren Windparks in der Nordsee erzeugen, und auch alternative Rohstoffe nutzen. Unser Stammwerk in Ludwigshafen bietet dafür ideale Voraussetzungen."
BASF biete derzeit 40.000 Produkte an. "Auf Wunsch produzieren wir jedes einzelne davon mit niedrigem CO2-Fußabdruck. Aber das ist teuer, und die Kunden müssen bereit sein, für dieses Premium zu bezahlen."
BASF hatte zuletzt einen umfassenden Konzernumbau mit möglichen Stilllegungen von weiteren Anlagen und einem Stellenabbau auch in Ludwigshafen angekündigt. Für November ist der Beginn der Verhandlungen über eine neue Standortvereinbarung geplant. Der Betriebsrat hat gefordert, den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen von Ende 2025 auf 2030 zu verlängern.
Kamieth sagte, er könne Unsicherheit bei den Arbeitnehmern nachvollziehen. "Aber ich kann sie den Beschäftigten nicht ganz nehmen, weil wir in Zeiten schneller Veränderung leben", betonte er. In unsicheren Zeiten sei es umso wichtiger, dass "alle an einem Strang" ziehen. "Ich bin sicher, dass dies mit dem Betriebsrat auch diesmal gelingt."
Quelle: dpa-AFX
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-basf-aktie-interessant
https://www.finanznachrichten.de/...licht-am-ende-des-tunnels-486.htm
Licht am Ende des Tunnels ist aber weiterhin nicht in Sicht...aktuell eher das Gegenteil (siehe Autoindustrie). Die Hängepartie geht erstmal weiter.
Bis die eingeleiteten Massnahmen in den Büchern sichtbar werden dauert es noch.
Der Geduldsfaden wird immer stärker strapaziert....irgendwann reisst er.
Grüsse vom Aniliner a.D.
Moderation
Zeitpunkt: 30.10.24 11:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 30.10.24 11:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
BASF wird wegen der schwächelnden Wirtschaft etwas vorsichtiger für das laufende Jahr. Für das Schlussquartal sieht das Unternehmen Risiken wegen möglicher Preisrückgänge und einem geringeren Mengenwachstum. Chancen könnten sich hingegen aus einer positiven Nachfrage- und Margenentwicklung bieten. Im dritten Quartal verharrte der Umsatz mit 15,7 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau. Analysten hatten mit etwas weniger Erlös gerechnet. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) legte um fünf Prozent zu. Das war etwas weniger, als Analysten erwartet hatten.
Aus Sicht von Jefferies-Analyst Chris Counihan haben vor allem die Bereiche Chemicals und Agrar enttäuscht. Besser gelaufen sei es in den Segmenten Nutrition und Care. Sein Kollege Chetan Udeshi von JPMorgan sprach von verfehlten Prognosen im dritten Quartal, zeigte sich aber positiv überrascht, dass die Jahresziele nicht gekappt wurden. Dagegen sieht Warburg-Experte Oliver Schwarz die Erwartungen als weitgehend erfüllt an.
Beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten (Ebitda) peilt BASF nun das untere Ende der Bandbreite von 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro an.
Quelle: dpa-AFX