BASF

Laut meinem Orderbuch habe ich BASF für 59,949 bekommen. Meine Haltedauer für einen Mindestbestand von BASF-AKtien ist weiterhin endlos!

Trotzdem würde ich für 90 Euro wieder 25% meiner Aktien abgeben, ebenso wie ich jetzt eine neue Kauf-Order für knapp unter 50 Euro eingeben werde.

Mir ist bewusst, dass es bei beiden Aufträgen lange dauern kann bis Sie ausgeführt werden aber während ich warte, freue ich mich über eine ordentlich Divi.

Ich gehe trotz Gewinnrückgang von einer Divi. Erhöhung von 10 Cent aus.
 

35 Mrd. Euro an Börsenwert seit dem Hoch im letzten Jahr verloren.
Da muss jeder Analyst selbst wissen, was es hier noch einzupreisen gibt.
Cheuvreux übertreibt maßlos.  

Wo sollen langfristig die Gewinnsteigerungen herkommen? Selbst das Management hat die 2020 Ziele schon im letzten Jahr gekappt.
Ganz realistisch: die fetten Jahre bei BASF sind vorbei! Kurssteigerungen von 100% in 10 Jahren gehören wohl der Vergangenheit an.
Ich bleibe zwar weiter investiert (seit 1997), werde mir aber keine weiteren ins Depot legen.
Ich befürchte, daß man (überteuerte) Zukäufe tätigen wird, um Umsatz und Gewinn zu steigern. Cash ist ja genug vorhanden bzw. billig zu bekommen.
Als Trostpflaster bleibt noch die Dividende.  

wenn du seit 1997 investiert bist, was hast du denn bisher zu meckern gehabt?
Allein die Dividenden müssen dir mehrere 100% Rendite beschert haben.
Du maulst hier wirklich auf allerhöchstem Niveau!
Was soll denn das?
Außerdem hat BASF in der Vergangenheit schon deutlich schlechter geliefert.

Ich handle die Aktie schon seit Jahren (long und short) aber auf die Altaktionäre bin ich echt neidisch.
Reich durch Nichtstun - besser geht es doch gar nicht......

 

morgen geht's leicht hoch und dann wieder weiter runter- ( Indikat.   negativ 67% ) und 2016 bleibt es nicht bei einem Umsatzrückgang von nur 5 %-mehr gibt die Glaskugel nicht her
 

Glaskugel u.v.m. ... Ich halte mich da lieber an Fundamentaldaten, auch wenn diese periodisch schlecht aussehen. Es gab bei BASF auch Jahre (genau 2 in den letzten 25!), wo es um 40%/35% nach unten ging! Natürlich ist die weltpolit. und wirtsch. Lage heute anders als in den 90-ern oder mitte der 2000-er. Aber, wer in den 80-ern und später bei BASF dabei war, wird sich an ähnliche Analystenmeinungen erinnern (sind sowieso "immer dasselbe" und mit Vorsicht zu geniesen!).

Hatte vor 1 Jahr Anfang 2015 mal eine Langzeit-Performance-Übersicht über die DAX-Werte eingestellt. Ab und an kann man sich daran erinnern... Vergangenheit ist nicht die Zukunft... Aber ohne Vergangenheit läßt sich eine Prognose noch schwieriger abgeben. Eben..., wie #2930 - Glaskugel... Will ich nicht, hilft mir bei Investentscheidungen nicht weiter. Ich sehe BASF heute auch nicht so "locker, flockig", aber wesentlich entspannter als mancher Pessimist. Na und, 2016 nochmals weniger Umsatz, nochmals weniger Gewinn... Ich bin mir da nicht sicher, wissen tu ich es schon gar nicht. Ich beobachte weiter intensiv die Entwicklung in alle Richtungen.

Hier nochmals die Übersicht, was für eine Perle BASF als Langfristanlage war. Ich habe über viele Jahre ziemlich gut mit BASF "verdient" ;-)  Trotz der derzeitigen Situation für BASF in jeder Hinsicht - für mich ist die Geschichte um BASF noch lange nicht zu Ende. Für mich steht auch ein sehr überschaubares Risiko bei meinen Beteiligungen im Vordergrund. Meine "extreme Gier" gepaart mit "richtig Risiko" habe ich vor ca. 13 Jahren endgültig abgelegt. Und seit der Zeit gab es nur noch "Erfolg"... auch und eben mit BASF ;-)

Alles optimistisch und weniger Pessimismus. Vor allem auf über 2016 hinaus! Auf ein oder zwei Jahre habe ich auch schon oft daneben gelegen ;-(   Langfristig, wenn ich etwas ausgesessen habe, hatte ich noch richtig "gut eingefahren"! Deswegen, alles hier nur meine Meinung und keine Empfehlung!

Hier nochmals die Langzeitübersicht für 10 bzw. 25 Jahre: #1947 / 14.01.2015 / S.77

http://www.ariva.de/forum/BASF-275268?page=77

 

so schaut mal ein "sauberer" LangfristChart aus! Dem lege jetzt mal Daimler, Siemens o.a. gegenüber... Die Kurven sehen "anders" aus. Nix gegen Daimler oder Siemens (hatte ich auch immer wieder mal!).  

so sagt gerne ein ganz bekannter Investor den wir alle kennen. Er macht es sich immer wieder zu Nutze, wenn Anleger bei verschiedenen Qualitätswerten die grundsätzlich gesund sind kalte Füße bekommen, und kauft dann günstig ein. Mit dieser oberflächlich betrachtet doch recht simplen Strategie hat er zu Lebzeiten ein riesiges Vermögen angehäuft. Offenbar ist das schwieriger als es auf den ersten Blick scheint. Zumindest braucht man hierfür Geduld, ein bisschen gute Nerven und den Mut in Situationen einzukaufen, in denen eben nicht alles rosig aussieht.
Die aktuellen großen Probleme haben nichts direkt mit BASF zu tun sondern globale Gründe und treffen weite Teile der Chemie- und  die gesamte Öl fördernde Branche.

In Anbetracht der derzeitigen Lage meckern wir hier auf erstaunlich hohem Niveau. Wir sprechen von einem Unternehmen dem gerade ein großer Geschäftszweig vorerst unter den Fingern weggespült wurde und ein weiterer unter Nachfrageschwäche leidet.
Trotzdem wird weiterhin Geld verdient und Dividende gezahlt die aus Gewinnen finanziert wird.
 

ne order für BASF reingestellt......würde meinen durchschnitts-EK auf ca. 67 drücken.

wenn dann noch die gleiche divi gezahlt wird wie letztes jahr......chapeau.  

ich behaupte mal, da haste alles richtig gemacht, auch wenn das vielleicht jemand anderes das nicht so sieht ;-)  Bei der Div. sehe ich eigentlich keine Gefahr. Sollte gleich bleiben. Eine "exorbitante" Steigerung der Div. würde BASF schon aus "firmenpolitischen Gründen" und derzeitigen Marktbedingungen schlecht zu Gesicht stehen. BASF muß die Div. nicht aus der Substanz zahlen, wie es in der Vergangenheit schon mancher DAX-Titel kurzzeitig mal tat/tun mußte (Telekom z.B.). BASF weiß selbst am besten, daß dieses "kleine Tal der (Gewinn-)Tränen bald durchschritten wird und daß es weiter vorwärts geht, Umsatz und Gewinn, strateg. Ausrichtungen auch evtl. u.a.. Davon bin ich überzeugt. Nur meine Meinung!  

und heute haben sie tatsächlich Bayer am Arsch.
Mit den beiden Großen (Bayer und BASF) kann man den Dax schön hin und her schieben.
Solange, bis der Dax auf 9100 Punkte fällt - und dann werden sie frei gelassen.
Würde mich schwer wundern, wenn sie Bayer nicht auf 94 Euro runter manipulieren und die Aktie dort dreht.
Spätestens im März ist dieses Geschiebe vorbei, dann haben sich die Big Player schön mit Aktien eingedeckt und nervige Kleinanleger rausgeprügelt, durch permanente Informations - und Aktienmanipulation.
Und dann - oh Wunder steigt der Dax und NTV weiß wieder nicht warum, erzählt hanebüchene Sinnlos-Räubergeschichten und warnt vor dem Einstieg "weil dies nur eine technische Erholung ist"
Und das Schlimme daran ist, die meisten Anleger fallen auf dieses Spiel rein :(  

sehe ich genau so, das "mit Aktien irgendwann und irgendwie eindecken". Das ist das Spielchen der "wirklich Großen" am Markt (Banken, Institutionelle, Fonds u.v.a.). Die brauchen Performance, denen hilft keine dümpelnde Börse. Wenn es so wird, dreht man an paar Schräubchen, um den Markt zu bewegen. Das können wir Kleinen nicht. Und das Rad wird von den Großen so gedreht, daß die nicht auf der Strecke bleiben... Und wenn es heute bei denen mal nicht klappt, dann geht es morgen nochmals auf ein neues. Die haben die Kohle in Hinterhand! Das meiste verlieren die kleinen Angsthasen, die die Volatilität eben mitmachen (Käufe und Verkäufe). Es bleibt dabei - Angst und Gier haben immer dasselbe Ergebnis, Cleverness (konstant short oder Long - ohne Auf- und Abspringen bei den Zügen; eisern und rasch beim Ein- oder Ausstieg oder auch Aussitzen) performt meistens anders/besser als Angst und Gier....

 

die Aktie auf "Underweigh" mit Kursziel 48 € zu stufen ist mir nicht ganz klar.
Für mich hat das nichts mehr mit ehrlicher Analyse seitens Martin Evans zu tun, eher mit Aktien-Bashing. Er lügt auch noch frech herum,  indem er behauptet, die Abhängigkeit bei BASF von Öl und anderen Rohstoffen (Kupfer, Zink, Mangan z.B. ) die zu Tiefstpreisen gehandelt werden!) sei so hoch, dass dies zu weiter sinkenden Konsensschätzungen führen werde.
Dabei hat Kurt Bock bezüglich Öl ausdrücklich betont "BASF macht bei hohen Ölpreisen Geld im Ölgeschäft, bei einem niedrigen im Chemiegeschäft"

 

Hallo Zusammen,
lese seit Jahren von der Seitenlinie, aber heute habe ich mich dazu entschieden hier mal etwas zuschreiben.
In diesem Unternehmen bin ich schon seit 35 Jahren beschäftigt und dieser Zeit gab es immer ein auf und ab. Denoch kann ich mir gut vorstellen, dass die Führung der Firma schon einen Plan hat wie es weitergeht. Eins muss man sagen, dass es in diesem Jahr 2015 nicht so gelaufen ist wie gewünscht wissen alle, denoch wurden schon Mitte letzten Jahres die Weichen gestellt, dass in 2016 die Zahlen sich nicht so negativ etwickeln wie 2015. Ab April wird auch die Anlage angefahren und in Vollproduktion gehen, von der man sich einiges verspricht. Auch deshalb, werde ich meinen Bestand an Uterehmensaktien immer weiter ausbauen, denn die Dividente ist im alter ein schönes Zubrot zur Rente.
Die Panik im Moment gab es schon immer, aber die Rohstoffpreise können wir als Aktionäre nicht beeinflussen.  

Danke für die Informationen.  

Sie sehen die erwarteten (mäßigen) Zahlen und stufen fröhlich auf verkaufen. Klar dass sie damit im Moment am meisten Glaubwürdigkeit ernten.

Die Einstufung der Deutschen Bank (79) kann ich nachvollziehen. Spätestens zur HV hin werden wir die 70 wieder sehen.  

Danke. Wenn man eingermaßen in seinem Unternehmen "unterwegs" ist, dann hat man sicher mehr Hintergrundwissen als mancher Analysten-Basher... Kritik ja, aber so ein Untergangsszenario wie mancher Analyst verbreitet, never.  

Ich glaube, dass wenn diese Anlage in Vollproduktion geht, dass sich das 3.und 4. Quartal 2016 ins Positive wenden werden, weil der Absatzmarkt ist vorhanden. In diesem Jahr, werden viele große Firmen Einsatzstoffe oder Endprodukte auf Halde einkaufen, damit man die Gewinne in 2017 durch günstigere Produktion steigern kann.  

Wenn Matze mehr Infos zum Hochfahren der neuen TDI Linie hat würde mich das natürlich interessieren. Aber Vollauslastung für Q3 Q4 2016 vorauszusagen ist natürlich ziemlicher Quatsch. vielleicht in 2021 oder 2022. Ich weiß nicht ob die das bewusst ist aber mit den 300kto von Bayer sind nun 600kto am Markt, wo vorher 230kto waren. Kann mir nicht vorstellen das man hier auch nur ansatzweise über Vollauslastung sprechen bzw. schreiben sollte.
P.S. Die Anlage hat mehr als 1Mrd gekosten für den laienhaften Anlagenbuchhalter kann man mal von 15Jahren AFA ausgehen also ca. 75Mio p.a. Die TDI Marge lag zuletzt höchsten im Bereich von 500€/to DB1 eher darunter. Ergo müssten schonmal 150kto verkauft werden um überhaupt die NeuAFA zu decken. Bislang hatte BASF 80kto Jahreskapazität, ergo ist das Marketing gar nicht in der Verfassung mal eben 300kto am Markt zu verkloppen. Soweit ich weiß kann man die Anlage nur bei 50% Auslastung fahren, darunter ist kaum bzw. nicht möglich. Also wird entweder der Überschuss in den Rhein gekippt (Vorsicht spässchen) oder der wird auf den Markt gekippt. Bin mal gespannt wie das passieren soll. Ohne das man beim Preis Federn lässt geht so etwas in der Regel nicht. Produktmanager für Lupranat möchte ich aktuell nicht sein.  

Ihre Ausführung zur TDI Alage ist sehr interressant, man muss aber auch daran denken beim Beginn der Vollproduktion wird die Anlage in Schwarzheide abgeschaltet und allein diese Mengen und das neue Kundenfeld müssen bedient werden. Auch bin kein Betriebswirtschaftler, aber auch weis, dass jährlich Anlagevermögen abgeschrieben wird, dass ist eher positiv, weil dann die Ebitmarge eigentlich größer ist als der tatsächliche Gewinn. Dies errechnet sich in der BASF aus Deckungsbeitrag 1 mit Alagevermögen und Dreckungsbeitrag 2 mit bereinigten Kosten pro/KG Produkt. Meiner Meinung nach, wenn in Q3 und Q4 in der TDI produziert wird, ist das schon ein Gewinn auf alles gesehen, weil in den Vergangen beiden Jahren gab es nur Anlagen und Personalkosten. Lassen wir uns positiv überraschen.  

Die Wirtschaftswoche hat heute einen Artikel über BASF gebracht, in dem insbesondere die Fusion von Dow Chemical und DuPont mit selbständig agierenden starken Sparten als Gefahr gesehen wird. BASF könne dieses System wegen des Verbundprinzips nicht übernehmen. Ich finde, dass ein gut funktionierendes Verbundsystem umgekehrt eine Stärke ist, die man nutzen kann.

Hier der Link zum Artikel:
http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...erliert/12888818-all.html
 

und habe mich gewundert warum im Grunde mehrfach dasselbe mit anderen Worten gesagt werden musste. Soll die Wiederholung der Inhalte Verstärkung bewirken?

Syngenta war schon einmal ein Thema - jedoch nicht wirklich von BASF gewollt sondern eher um einen Deal mit Monsato zu verhindern. Ich glaube dass ohne den aktuellen Ölpreisverfall dieser Artikel nie geschrieben worden wäre. Auch stellt sich die Frage ob und inwieweit es Sinn macht jetzt los zu stürmen und Zukäufe zu tätigen. Zukäufe die zum Geschäft passen sind gut und schön - aber nicht zu jedem Preis.  

abgesehen von einigen unumstößlichen Tatsachen die in der Tat matraartig wiederholt werden ist der Artikel erstaunlich oberflächlich und schlecht recherchiert. Auf Deutsch: So einen Mist habe ich lange nicht gelesen. Die wiwo sollte sich was schämen. Mit ordentlichem Wirtschaftsjournalismus hat das nichts zu tun. Dow und Dupont sollen mal ruhig machen. 2 Blinde machen noch keinen Sehenden. Nun sind sie zwar nicht ganz blind aber sie lahmen und werden nun in Summe nicht losrennen. Denn wer führt und wer beansprucht die Führung in den neuen Gebilden?
So eine Megafusion ist mit erheblichen Risiken und großen Reibungsverlusten verbunden. Etwas besseres hätte der BASF gar nicht passieren können. Die können nun ganz entspannt an der Seitenlinie ausharren und sich das Treiben anschauen.

Dazu können Sie alle unzufriedenen Dow/Dupont Kunden die gequält von neuen Prozessen und Systemen sind, mit offenen Armen empfangen.  

Ich denke das dieses Angebot von BASF gekontert wird.
Bock will sich nicht vorwerfen lassen nichts getan zu haben. Und um Öl und Gas etwas abzufedern muss er etwas tun.