merke auf: äußere Dich nie kritisch
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Eröffnet am: | 19.11.06 18:39 | von: Bankerslast | Anzahl Beiträge: | 85 |
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Putin-Opposition
Kasparow in Polizeitransporter gezwängt
Bei einer verbotenen Kundgebung in Moskau hat die Polizei den Oppositionspolitiker und früheren Schachweltmeister Garri Kasparow sowie Dutzende weitere Demonstranten festgenommen.Schachgenie KasparowDie Demonstranten hatten sich am Samstag im Stadtzentrum der russischen Hauptstadt dem von der Polizei abgeriegelten Puschkin-Platz genähert. Auch mehrere Anführer von oppositionellen Jugendorganisationen wurden festgenommen, wie die Agentur Interfax meldete.„Wir haben nicht gegen das Gesetz verstoßen“
"Wir gingen nur auf dem Bürgersteig und haben nicht gegen das Gesetz verstoßen“, sagte Kasparow über Mobiltelefon dem Radiosender „Echo Moskwy“. Zusammen mit anderen festgenommenen Bürgern sei er in einen Polizeitransporter gezwängt worden, berichtete Kasparow. Einige der Demonstranten riefen „Freiheit, Freiheit“.
Auf dem Puschkin-Platz wollte die Opposition zu dem von den Behörden verbotenen Protestmarsch aufbrechen. Die Polizei hatte zuvor angekündigt, die Veranstaltung notfalls mit Gewalt zu verhindern. In der Nähe des Puschkin-Platzes wurden mehrere Gefangenentransporter sowie ein Wasserwerfer postiert, berichteten Augenzeugen. Auch mehrere kremltreue Organisationen hatten zu Kundgebungen in Moskau aufgerufen. Neben dem Puschkin-Platz versammelten sich einige hundert Mitglieder der kremlnahen Organisation Junge Garde.
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Der Streit um die Auslieferung des russischen Ex-Spions Andrej Lugowoi wird immer mehr zur Belastung für die russisch-britischen Beziehungen. Der britische Regierungschef Gordon Brown verteidigte am Abend die Ausweisung von vier russischen Diplomaten - eine Reaktion auf die Weigerung Russlands, Lugowoi auszuliefern. "Wenn ein Mord auf britischem Boden geschieht und unschuldige Zivilisten großen Risiken ausgesetzt werden, erwarten wir, dass andere Länder in der Welt helfen, die Person vor Gericht zu bringen", sagte Brown nach dem Antrittsbesuch bei Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin.
Die deutsche Regierungschefin unterstützte den Kurs gegenüber Russland. Sie hoffe, dass der Streit überwunden werden könne, sagte Merkel. "Aber wenn Aufklärungsnotwendigkeiten bestehen, muss man das auch mit den notwendigen Instrumenten machen."
Russland droht mit "Konsequenzen"
In Moskau verurteilte das Außenministerium die Ausweisung der Diplomaten als "wohlinszenierte Aktion, die die Ermittlungen im Fall Litwinenko politisieren soll". Dies werde "nicht ohne Antwort" bleiben und "ernsthafte Konsequenzen für die britisch-russischen Beziehungen nach sich ziehen", sagte ein Sprecher der Agentur Interfax.
Mit der Ausweisung reagierte die britische Regierung auf die Weigerung Russlands, den Hauptverdächtigen in der Giftmord-Affäre, den früheren KGB-Mann Lugowoi, an die britischen Behörden auszuliefern. Lugowoi soll Litwinenko mit radioaktivem Polonium vergiftet haben. Der neue britische Außenminister David Miliband hatte vergangene Woche gesagt, London werde auf die Weigerung zur Auslieferung Lugowois mit dem "gebotenen Ernst" reagieren.
Litwinenko war Ende 2006 in London mit Polonium vergiftet worden. Großbritannien hatte dem früheren Geheimdienst-Agenten politisches Asyl gewährt. Die Affäre zog erhebliche diplomatische Verstimmungen zwischen London und Moskau nach sich.
Im Mai wurde in Großbritannien dann Anklage gegen Lugowoi erhoben. Dieser bestreitet jedoch, etwas mit dem Tod Litwinenkos zu tun zu haben. Moskau warf London vor, eine politische Kampagne zu führen und kündigte bereits an, auf die Ausweisung angemessen reagieren zu wollen.
Quelle: tagesschau.de
im hintergrund wirken.das konnte der schon immer gut.die russen sind doch dank
ihrer rohstoffe in einer äußerst komfortablen ausgangsposition.
da kann man doch blendend aus der position der stärke erpressen und seine
spielchen treiben.gerade D sollte sich bloß nicht in abhängigkeit begeben.und
was den kgb betrifft,der arbeitet doch heute noch effektiver als früher.
bei dem lehrmeister.
Russland weist vier britische Diplomaten aus
Am Montag hat die britische Regierung wegen des Streits im Fall Litwinenko vier russische Diplomaten des Landes verwiesen - heute kommt die Revanche: Russland schickt vier britische Diplomaten nach Hause und kündigt die Zusammenarbeit im Anti-Terror-Kampf auf. Gleichwohl verkündigte Präsident Wladimir Putin, seiner Ansicht nach werde sich die "Mini-Krise" überwinden lassen.
Von Horst Kläuser, ARD-Hörfunkstudio Moskau
Die Engländer nennen es "tit-for-tat", die Russen "ty menje, ja tebje". Gemeint ist: "Wie Du mir, so ich Dir". Und so geht die Geschichte: Großbritannien wies zu Beginn der Woche vier Diplomaten aus. Heute wurde der britische Vertreter Anthony Brenton ins russische Außenministerium einbestellt.
"Dem Botschafter wurde eine offizielle Note überreicht , in der vier diplomatische Mitarbeiter der britischen Botschaft in Moskau zur Persona non grata erklärt werden. Sie sollen das Territorium der Russischen Föderation binnen zehn Tagen verlassen", erklärte der Sprecher des Außenministeriums in Moskau, Mikhail Kaminin. Er nannte die Maßnahmen Englands provokativ und unfreundlich. Deshalb werde Russland keine offiziellen Vertreter mehr nach England schicken und entsprechend auch keine Visaanträge britischer Regierungsvertreter bearbeiten.
Aufkündigung des Anti-Terror-Kampfes beunruhigend
Eher beunruhigend und zunächst nicht eindeutig einzuordnen, wirkt indes eine andere Ankündigung der russischen Seite: "Man hat zudem festgestellt, dass die am 16. Juli offiziell von London getroffenen Maßnahmen die Zusammenarbeit zwischen Russland und Großbritannien auf dem Gebiet des Kampfes gegen den Terrorismus zu unserem großen Bedauern künftig unmöglich machen." Bislang waren es eher britische Stellen, die Auslieferungsgesuche Russlands zurückgewiesen hatten - etwa die des Tschetschenenführers Achmed Zakajew, den Moskau einen Terroristen nennt.
Das, was Kaminin am Nachmittag verkündete, war erwartet worden, aber dennoch wirkt es angesichts der markigen Worte, die vorher zu hören waren, vergleichsweise zurückhaltend. Kaminin nannte die Reaktion gezielt, ausgewogen und minimal. Tatsächlich betont man, dass Touristen, normale Reisende, Geschäftsleute, Kulturschaffende und Wissenschaftler nicht betroffen sein.
Kreml und Downing Street gleichauf
Der Kreml ist keinen Schritt weiter als Downing Street gegangen, kein Zeichen des Einlenkens ist zu erkennen. So auch der Eindruck Anthony Brenton, des britischen Botschafters, der am Nachmittag ins russische Außenministerium einbestellt worden war. "Ich habe ihm gegenüber unsere fortdauernde Enttäuschung über die russische Reaktion auf unsere Auslieferungsersuchen gegen Herrn Lugowoj unterstrichen", so Breton. "Wir hoffen, dass Russland einen Weg zur Kooperation findet", so der britische Diplomat weiter.
Wie der aussehen könnte, ist völlig offen. Eine Auslieferung kommt aus russischer Sicht schon aus Verfassungsgründen nicht in Frage. Ein eigenes Gerichtsverfahren gegen Lugowoi als den mutmaßlichen Litwinenko-Mörder scheint in weiter Ferne. Der Kreml hat jedenfalls erreicht, was jenseits der internationalen Rangeleien ein wichtiges Anliegen ist: Stärke zeigen und der Welt klarmachen, dass Russland seinen eigenen Kopf hat. Diese Botschaft gefällt den Putin-Anhängern und Rechtsnationalen im Lande, auch und gerade, wenn sie Wladimir Schirinowski heißen.
"Diese Episode mit der Ausweisung unserer Diplomaten heute im Juli 2007 ist ein lächerlicher Vorwand", so der ultranationalistische Politiker. "Selbst wenn Lugowoi auch ein Verbrecher ist, ist er ein Bürger Russlands. Selbst wenn Litwinenko tatsächlich ums Leben kam, bleibt er ein Bürger Russlands. Auch der Schurke Beresowski ist ein Bürger Russlands." Russland werde selber damit klar werden. "Was hat damit Großbritannien zu tun?"
Quelle: tagesschau.de
da fühlen sie sich gleich ans bein gepinkelt.rotzfrech wird verstaatlicht,
kgb mordet wie immer,tschetschenien ist für die brüder nicht relevant und
im baltikum wird ständig gestänkert.und ein ehemaliger deutscher bundes-
kanzler bezeichnet den obersten fürsten der russen als lupenreinen demokraten.
wer da noch seinen mageninhalt in sich halten kann,hat wirklich eine gute
konstitution.schönen tag euch noch.mfg.berni
neuigkeitenversorgung durch den spin-doktor. die beiden "transportarbeiter" dürften
wohl nicht gewusst haben, mit was sie da herumhantieren.
aus dem ganzen polittheater dürfe, letztlich nichts rauskommen und jeder kann dann
weiter glauben was er will.
wer der eigendliche empfänger der lieferung war ?, und so mach andere
merkwürdigkeiten müssen auf die art nicht beantwortet oder erklärt werden.
so long
navigator
Ukraine: Präsident ist sich sicher - Russland wollte ihn vergiften
Auf Viktor Juschtschenko, Präsident der Ukraine, wurde im Wahlkampf 2004 ein Giftanschlag verübt. Er überlebte schwer verletzt und befindet sich bis heute in ärztlicher Behandlung.
Juschtschenko ist sich mittlerweile sicher, dass Russland für den Anschlag auf seine Person verantwortlich ist, damit der jetztige Regierungschef Viktor Janukowitsch die Wahlen gewinnt. Das verwendete Gift wird weltweit in nur drei Labors hergestellt.
Eines davon hat seinen Sitz in Russland und hat eine Herausgabe von Proben bislang verweigert. Nach Aussage von Juschtschenko seien die näheren Umstände des Anschlages mittlerweile bekannt, aber Russland schweigt zu den Vorwürfen.
Quelle: magazine.web.de