mal wieder israelische Kriegsverbrechen


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Neuester Beitrag: 19.03.10 12:45
Eröffnet am:19.03.09 17:22von: Pate100Anzahl Beiträge:388
Neuester Beitrag:19.03.10 12:45von: geldsackfran.Leser gesamt:31.126
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5001 Postings, 6495 Tage adriano25BarCode, du bist wie immer ein Verdreher!

 
  
    #326
25.03.09 19:20
>Es gibt keine islamistischen Terroristen, sondern nur Opfer.....>

Wo habe ich das erwähnt? Aber hier in diesem Thread sind die Terroristen wie EL-KAIDA und andere Gruppen kein Theama, weil wir hier nur ein Theama behandeln! Aber das willst du wie immer nicht verstehen.

Ja BarCode, wenn der Frieden für dich ein Fremdwort ist, dann kann ich nicht dafür!
Alle Araber wollen den Frieden, Israel leider nicht. Der Saudi-Friedensplan von 2002 war klar und deutlich.
Israel zieht ihre Soldaten von dem im 1967 besetzten Gebieten zurück und im Gegenzug werden alle arabische Länder Israel anerkennen und normale Beziehungen zu ihm erhalten. Scharon hat den Paln nicht akzeptiert, weil er Ostjerusalem behalten will und sich an den Bau von Siedlungen festhält!
Ja was willst du noch klarer als diesen Plan. Wenn du willst kann ich dir den Plan hier posten.
Ich auch als Außenstehender sehne mich nach dem gerechten Frieden und nach dem friedlichen Zusammenleben zwischen Palästinensern und Juden, aber anscheinend hälst du nichts davon!  

11094 Postings, 6463 Tage siruser ist nicht der weltmaßstab

 
  
    #327
2
25.03.09 19:28
er hat allerdings mit viellen seiner aussagen nicht unrecht. genauso wie auch die moderate pro isrelische seite mit manchen dingen nicht unrecht hat (meine damit keineswegs die gesperrten hardliner).  

69033 Postings, 7690 Tage BarCodeDoch.

 
  
    #328
2
25.03.09 19:31
Das fände ich in Ordnung. Allein: ich erkenne - neben den vielen fragwürdigen Praktiken und Zielen, die in der israelischen Politik mitspielen, neben der hanebüchenen Siedlungspolitik und neben der ziemlich brutalen Besatzungspolitik Israels - auch die ernst zu nehmenden Bedenken Israels gegenüber dem Friedenswillen "aller" Araber und den daraus begründeten strategischen Problemen, die Israel da zurecht sieht.

Und sirus:
hier kannst du mal nachlesen, was ich so alles über Israel geschrieben hab. Da ich nicht zu undifferenzierter Betrachtung neige: lass dir ruhig Zeit.  Es lohnt sich :-).
http://www.ariva.de/board/...rch_result=postings&go=Suche+starten

2505 Postings, 8886 Tage copparaAnspielung

 
  
    #329
1
25.03.09 19:32
Die Firma, in der ich Tätig bin, trennt sich wg. der Finanzkrise und daraus entstandener Wirtschaftskrise von ca. 1000 Mitarbeitern - egal wie sie es bedauert, diese Situation kommt der Firma was die Zukunft anbetrift - sehr gelegen...hmm, komisch, nicht? ....ist aber so!


Was die Geschichte ( oder besser - die Vergangenheit ) angeht - wie bitter sie auch war, kommt auch manch "einem" sehr gelegen.  

5001 Postings, 6495 Tage adriano25Die israelischen Reaktionen auf dem Plan

 
  
    #330
2
25.03.09 19:42
Es war ein geschickter Schachzug des saudi-arabischen Kronprinzen Abdullah. Wenn Israel bereit sei, seine 1967 besetzten arabischen Gebiete aufzugeben, so der in der Folge viel diskutierte Vorschlag des Kronprinzen, dann werden sich die arabischen Staaten dazu bereitfinden, Israel als Nachbarn anzuerkennen und die Beziehungen zu normalisieren. Zur Erinnerung: Abdullahs Vorschläge, die jetzt als „saudischer Friedensplan“ die Runde machen, waren ursprünglich Grundlage des Nahost-Friedensprozesses nach dem Ende des Golfkrieges im Jahre 1991. Das Prinzip „Land für Frieden“ wurde vor zehn Jahren zur Basis für eine friedliche arabisch-israelische Koexistenz erklärt. Israel gibt seine Besatzung auf und darf dafür auf friedliche Beziehungen mit seinen arabischen Nachbarn hoffen. Die Palästinenser verzichten im Gegenzug auf große Teile ihres ursprünglichen Territoriums, um auf dem restlichen Gebiet, dem Westjordanland und dem Gaza-Streifen, einen eigenen Staat zu errichten.
An diese Ausgangslage des Jahres 1991 hat Abdullah nun wieder angeknüft und damit die Israelis unter erheblichen diplomatischen Zugzwang gesetzt. Ebenso Israels Schutzmacht, die USA, die unsicher auf die saudische Initiative reagiert haben. Kronprinz Abdullah hatte seine Vorschläge geschickt zunächst einem Journalisten der New York Times unterbreitet. US-Außenminister Colin Powell, der Abdullahs Vorstoß zunächst herunterzuspielen suchte, sprach zuletzt von einem „wichtigen Schritt“.
Der israelische Premierminister Scharon reagierte auf diesen „wichtigen Schritt“ auf seine Art. Israels Armee rückte Ende Februar auf das palästinensische Flüchtlingslager Dschenin im Westjordanland vor, um mutmaßlicher palästinensischer Terroristen habhaft zu werden. Mindestens sechs Palästinenser wurden bei dem Vorstoß getötet und 38 weitere verwundet Ein israelischer Armeesprecher sagte, der Vorstoß sei Teil der laufenden Aktion zur Vernichtung „terroristischer Zellen“ in dem Flüchtlingslager. Im Gaza-Streifen wurde Augenzeugen zufolge ein sieben Jahre alter Palästinenserjunge von israelischem Panzerfeuer getötet.

http://www.jf-archiv.de/archiv02/112yy21.htm

http://www.tagesschau.de/ausland/meldung46176.html

Sieben Jahre lang hat es gedauert bis Olmert auf dem Plan reagierte. Jetzt kommt Netanyahu und geriet der Plan in Vergessenheit! So sind eben die israelischen Machthaber. Jede neue Regierung wäscht ihre Hände sauber von den vorher getroffenen Vereinbarungen. Das war beim Friedensvertrag von Oslo auch der Fall!  

71519 Postings, 6014 Tage FillorkillIch denke,

 
  
    #331
2
25.03.09 21:39

die emphatische  Identifikation mit Israel wie dessen Ablehnung hier resultiert aus ein + demselben Grund: Einem überempfindlichen nationalem Gewissen - aus welchem lediglich konträre Schlussfolgerungen gezogen werden. Eben deswegen ist auch nie 'Darfur'  Thema.


Dort unten geht es tatsächlich um einen Kampf verfeindeter Volksgruppen um den selben winzigen Fetzen Land.  Konkurrierende Staatsgründungsprojekte eben, die sich allerdings asymetrisch gegenüber stehen.  Die notorische gegenseitige Feindbildpflege dient dabei nichts anderem als der Mobilisierung und dem Erhalt der Kampfmoral.  Und ist damit nichts, was ich zu unterstützten hätte.

 

 

Für Barcode: 'Argumentfreier Poster' bedauere ich.

 


 

15130 Postings, 8460 Tage Pate100lol mal etwas um das ganze hier

 
  
    #332
2
26.03.09 10:55
zu entkrampfen.  
sau geil!:-)


Frauen müssen im Bus zur Klagemauer hinten sitzen

Von Ulrike Putz

Sängerinnen bei Stadtfesten sind verboten, unkoschere Schokoriegel auch, und "unzüchtige" Frauen werden drangsaliert: Ultra-religiöse Juden bestimmen zunehmend das öffentliche Leben in Jerusalem. Neueste Einrichtung: die Geschlechtertrennung im Bus. Säkulare Israelis sind empört.

Frauen müssen an den hinteren Türen einsteigen, sitzen dürfen sie nur im rückwärtigen Teil des Busses: Eine am vergangenen Donnerstag in Jerusalem eingerichtete Buslinie mit strikter Geschlechtertrennung hat den Zorn des Verkehrsministeriums provoziert. Säkulare Israelis schütteln nur den Kopf.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,615024,00.html  

15130 Postings, 8460 Tage Pate100aber bleiben wir beim Thread thema

 
  
    #333
4
28.03.09 14:30
weiter gehts mit Kriegsverbrechen. Diesmal chemischer Natur!


http://www.zeit.de/online/2009/14/gaza-krieg-israel-phosphor?page=all
Gaza-Krieg
Israel hat Phosphorwaffen eingesetzt

Von Martin Gehlen, Kairo | © ZEIT ONLINE, Tagesspiegel  26.3.2009 - 22:53 Uhr

Schwerer Vorwurf der Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch: Israel soll im Gaza-Krieg weißen Phosphor gegen Zivilisten eingesetzt haben


"Als die ersten Verletzten kamen, waren wir total ahnungslos", erinnert sich Nafiz Abu Shaban, Chef der Chirurgie des Schifa-Hospitals in Gaza-Stadt. Die Wunden seien wie normale Brandverletzungen behandelt worden. Doch am nächsten Tag hatten sich zum Entsetzen der Ärzte unter den Verbänden klaffende Brandlöcher gebildet. Die Muskulatur war teilweise bis auf die Knochen ausgefressen – durch weißen Phosphor, der immer weiter brennt, manchmal eine Woche lang, bis die Substanz aufgezehrt ist.

Viele Patienten starben unter entsetzlichen Schmerzen, bis seinerzeit zwei kriegserfahrene ausländische Ärzte eintrafen, die die teuflische Waffe bereits aus dem Libanonkrieg 2006 kannten. Die Wunden müssen sofort und so tief wie möglich ausgeschnitten und gesäubert werden. Manchmal beginnt das Gewebe sogar während der Operation wieder zu brennen. Viele Opfer bleiben ihr Leben lang entstellt. Schon Verbrennungen von zehn Prozent der Haut können zum Tod führen, weil auch Leber, Herz und Nieren zerstört werden.

Israel hat im Gazakrieg erstmals weißen Phosphor gegen die palästinensische Zivilbevölkerung eingesetzt – und zwar "willkürlich und rücksichtslos". Das belegen die Recherchen von Human Rights Watch (HRW), die jetzt in einem 71-seitigen Bericht veröffentlicht wurden. Die Armee habe die Granaten auf dicht besiedelte Gegenden abgefeuert, unnötig Zivilisten verletzt oder getötet – das aber sei ein Kriegsverbrechen, erklärte die in New York ansässige Menschenrechtsorganisation.

Dokumentiert sind mehrere Fälle im Detail, darunter der Beschuss des Al-Quds-Krankenhauses, des UN-Hauptquartiers sowie einer Schule und mehrerer Dörfer. Auf die schweren Verbrennungen durch weißen Phosphor hätten Israels Truppenärzte in einem internen Dokument selbst hingewiesen. "Sie wussten genau Bescheid über die Gefahr, die weißer Phosphor für Zivilpersonen bedeutet", sagte Fred Abrahams, zusammen mit dem früheren Pentagonexperten Marc Garlasco Autor des Berichtes. Er forderte die Vereinten Nationen auf, gegen Israel Ermittlungen wegen möglicher Kriegsverbrechen einzuleiten.

Die israelischen Streitkräfte, die den Einsatz von weißem Phosphor zunächst bestritten hatten, erklärten in einer ersten Reaktion, die Granaten seien nur im Rahmen des nach internationalem Recht Erlaubten eingesetzt worden – also um das Vorrücken der eigenen Truppen durch den weißen Rauch zu decken. Die Behauptung, man habe die Geschosse "in breitem Maße eingesetzt und damit die Zivilbevölkerung bedroht, entbehrt jeder Grundlage", heißt es in der Stellungnahme. Nach Auskunft von HRW wurden die Geschosse 1989 in den USA produziert.

Die Organisation forderte auch eine Untersuchung über mögliche Kriegsverbrechen der Hamas. Daneben plant sie weitere Berichte über den Einsatz von Artilleriegranaten, das Erschießen von Frauen und Kindern mit weißen Flaggen sowie den Missbrauch palästinensischer Zivilisten als menschliche Schutzschilde sowohl durch Hamas-Kämpfer als auch durch israelische Einheiten. Anfang der Woche hatte die UN-Gesandte zum Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten, Radhika Coomaraswamy, israelischen Soldaten in einem 43-seitigen Bericht vorgeworfen, einen elf Jahre alten Palästinenserjungen als menschlichen Schutzschild missbraucht zu haben.  

11094 Postings, 6463 Tage sirusjaja die israelis

 
  
    #334
1
28.03.09 16:43

11123 Postings, 7095 Tage SWayJaja, immer diese instant Mujahedin.

 
  
    #335
28.03.09 17:06

11094 Postings, 6463 Tage sirusman muss sie einfach gern haben

 
  
    #336
1
28.03.09 17:07

11123 Postings, 7095 Tage SWayWenn sie sich beim Bau von Bomben selbst

 
  
    #337
1
28.03.09 17:09
in die Luft gesprengt haben finde ich sie auch klasse.

11123 Postings, 7095 Tage SWayich meine natürlich die Schweinepriester von

 
  
    #338
1
28.03.09 17:12
Hamas...

11094 Postings, 6463 Tage sirusund ich die kriegsverbrecher

 
  
    #339
1
28.03.09 17:55
von der IDF  

11123 Postings, 7095 Tage SWayErschießt ein Soldat eine Schwangere ist er ein

 
  
    #340
28.03.09 18:30
Verbrecher, stellt sich hinterher aber heraus das sie nicht schwanger war sondern Trägerin eines Bombengürtels ist er ein Held. Es ist absolut pervers das es soweit kommen musste das man DARÜBER reden muss aber DAS kann man den Israelis nun wirklich nicht ankreiden.

Schönes We. und denkt mal darüber nach, wie gut es uns wirklich geht !

11094 Postings, 6463 Tage sirusnaja phosphor

 
  
    #341
28.03.09 18:32
ist nochmal was anderes, nicht wahr?  

11123 Postings, 7095 Tage SWayNein das war/ist nicht nett.

 
  
    #342
28.03.09 18:36

5123 Postings, 5744 Tage deadlineTalisker

 
  
    #343
30.03.09 17:12
lass mich raten, Lehramt, das Studium was jeder der seinen Namen schreiben kann, neben einem ordentlichen Studium noch parallel absolviert.

Die Berufsgruppe, die die Kinder vermurksen und dann mit 49 mit Burnout Syndrom dem Steuerzahler auf der Tasche liegen, weil Sie der halbtägliche Arbeitsrythmus fertig gemacht hat...

reg Dich nur weiter über Grammatik auf  

4261 Postings, 6395 Tage oliweleidähm..?!

 
  
    #344
2
31.03.09 13:55

11094 Postings, 6463 Tage siruswasn das für einer

 
  
    #345
31.03.09 13:56
Maurer?  

203 Postings, 6393 Tage MoseAha, war also alles nur erfunden...

 
  
    #346
4
31.03.09 20:32
Da haben also ein paar Soldaten von dort möglicherweise stattgefunden "Greultaten" in einer Diskussion mit einem Institutsleiter fabuliert, und dies bewusst sehr krass, und dieser hat das sofort an die Presse weitergegeben. Ein Fressen für die Presse, besonders die Linke, natürlich auch in Israel, nicht nur bei der internationalen Presse und selbstverständlichen bei den üblichen Verdächtigen hier bei Ariva.

Keine Kriegsverbrechen in Gaza
Alles nur "Gerüchte" von Ulrich W. Sahm
http://www.n-tv.de/1129513.html

Also, um das klarzustellen, ich gehe selbstverständlich davon aus, das israelische Soldaten den Finger in so mancher Situation recht locker hatten, denn wohl nicht alle toten Zivilisten sind durch Bomben gestorben. Das ist dann offiziell ein Kriegsverbrechen. In einem Krieg wird es wohl immer dazu kommen, vor allem wenn die Soldaten wissen, das der Feind danach strebt, einen zu entführen bzw. heimtücke Fallen an jeder Stelle platziert.
Aber der hier dargestelle Fall ist wohl nichts als Fantasie.  

29411 Postings, 6478 Tage 14051948KibbuzimStichwort Dani Zamir

 
  
    #347
1
31.03.09 20:59
Hatte mit der eschichte zu "Al Dura" damals ähnliches beabsichtigt und auch bewerkstelligt,
möglichst viel negativ Image für die IDF,
und die eigene Person in den Mittelpunkt geschoben.


Und davon ab,weiter die Frage,
was ist mit den "Verbrechen" der HAMAS ?

Schwer -- klar,ist doch ihre ganze Strategie von vornerherein darauf angelegt,
nichts anderes zu begehen,
was im Falle Israels gerne als Kriegsverbrechen auf die Anklagebank gebracht würde.

Und auch nach wie vor kein Wort,
zur UNHCR,
die in GAZA seit Jahren von der HAMAS kontrolliert und für ihre Zwecke gebraucht wird,
na egal,nicht schon wieder dümmliche Diskussionen mit noch dümmlicheren Antizionisten.

71519 Postings, 6014 Tage FillorkillSicher, nur Gerüchte...

 
  
    #348
1
31.03.09 21:29

Es ist nun wirklich evident, dass Israel mit seinen Strafexpeditionen jede Menge ziviler Opfer unter den Palästinensern produziert, vom Säuglings- bis ins Greisenalter. Und ebenso, dass zumindest das offizielle Israel nicht das geringste Problem damit hat.  Völlig unerheblich - insbesondere für die Opfer - ist es da, ob ein Einzelfall nun gefakt wurde oder nicht.  Zumal der stets objektiven Berichterstattung von US auch diverse Zeugenaussagen von an diesen Expeditionen beteiligten Veteranen gegenüber stehen, denen das schlechte Gewissen keine Ruhe mehr lässt . Siehe breakingthesilence, couragetorefuse   ua.

15130 Postings, 8460 Tage Pate100mit dem Naz ähm Typen verspielt Israel

 
  
    #349
2
02.04.09 13:42
auch noch die letzten verbliebenen Sympathien in der Welt.
WEnn Israel nicht aufpasst isoliert es sich auf der Welt. Zumal
jetzt mit Obama ein anderer Wind weht. Jede wette diese Regierung
wird keine 2 Jahre durchhalten! Und Frieden kann man erstmal komplett
abhaken. Hach es wird in der nächsten Zeit jede Menge zu berichten
geben... *gg*


ISRAELS AUSSENMINISTER LIEBERMAN
"Willst du Frieden, rüste zum Krieg"

Eine Hardliner im Amt: Der neue israelische Außenminister Lieberman hat sich in seiner Antrittsrede kompromisslos gezeigt. Er lehnte sämtliche Zugeständnisse an die Palästinenser ab - zugleich schloss er einen Rückzug von den Golanhöhen aus.

Tel Aviv - Israels neuer Außenminister Avigdor Lieberman hat mit seiner ersten Rede im Amt für Wirbel im In- und Ausland gesorgt. Die Äußerungen des neuen israelischen Chefdiplomaten waren kaum misszuverstehen: Der 50 Jahre alte Rechtspopulist hatte bei der Amtsübergabe seiner Vorgängerin Zipi Livni unter anderem auf das lateinische Sprichwort verwiesen: "Wenn du Frieden willst, dann rüste zum Krieg."


Außenminister Lieberman: Harte Töne zum Amtsantritt
In seiner Antrittsrede erklärte Lieberman den Annapolis-Friedensprozess mit den Palästinensern für beendet. Damit schloss er alle Verhandlungen mit den Palästinensern über die Kernfragen des Nahost-Konflikts und einen eigenen Staat aus, solange sie nicht "Punkt für Punkt" alle Auflagen des Nahost-Friedensplanes (Roadmap) von 2003 erfüllt haben.

Lieberman verlangte, dass die Palästinenser erst alle Terrororganisationen entwaffnen und eine effektive Regierung aufbauen. Zugeständnisse lehnte Lieberman ab, weil dies nur zu neuem Druck auf Israel einlade.

Mit der Berufung auf die "Roadmap", die letztendlich nach einem langen Prozess zu einem unabhängigen Palästinenserstaat führen soll, erkannte Lieberman aber indirekt eine Zwei-Staaten-Lösung an.

Kein Rückzug von Golanhöhen

Zugleich schloss Lieberman einen Rückzug von den ehemals zu Syrien gehörenden Golanhöhen aus. Es gebe keinen Beschluss des israelischen Kabinetts für Verhandlungen mit Syrien, sagte Lieberman der Zeitung "Haaretz" vom Donnerstag. "Und wir haben bereits gesagt, dass wir einen Rückzug von den Golanhöhen nicht akzeptieren werden." Lieberman ist Chef der ultranationalistischen Partei Unser Haus Israel, die der Koalitionsregierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angehört.

Israel und Syrien hatten 2008 indirekte Friedensgespräche aufgenommen, die seit der israelischen Offensive im Gaza-Streifen Anfang des Jahres aber auf Eis liegen. Beide Länder befinden sich seit 1948 im Kriegszustand, unterzeichneten allerdings Waffenstillstandsabkommen. Syrien fordert die Rückgabe der Golanhöhen, die Israel 1967 besetzt und 1981 annektiert hatte.

Israels Regierungssprecher Mark Regev wich einer Antwort auf die Frage aus, ob die Äußerungen Liebermans mit Premier Netanjahu abgesprochen gewesen seien. Die neue israelische Regierung fühle sich dem Frieden mit der gesamten arabischen Welt und insbesondere mit den Palästinensern verpflichtet, sagte Regev.  

15130 Postings, 8460 Tage Pate100haha wie lässt sich 349 wohl

 
  
    #350
1
02.04.09 13:47
mit dem hier vereinbaren?? Na da bin ich mal gespannt wer einknickt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,616914,00.html

NAHOSTKONFLIKT
UNO und Obama fordern Friedensprozess in Israel

Israel und ein palästinensischer Staat friedlich Seite an Seite - das bleibt ein großes Ziel der US-Außenpolitik. Auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon forderte vom neuen israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu die Wiederaufnahme des Friedensprozesses.

London/New York - Barack Obama hat dem neuen israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu den "unerschütterlichen" Rückhalt in Sicherheitsfragen zugesichert - und gleichzeitig seine Hoffnungen auf eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt bestätigt. Der US-Präsident freue sich auf die Zusammenarbeit mit Netanjahu - insbesondere, was den Friedensprozess mit den Palästinensern und das Thema Iran angehe, teilte Washington am Mittwoch mit.

UN-Generalsekretär Ban: "Friedlich Seite an Seite"
Die USA wollen weiterhin auf eine Zwei-Staaten-Lösung zur Beendigung des Nahost-Konflikts hinarbeiten, bekräftigte ein Sprecher des Außenministeriums. Die neue Regierung sei zwar noch dabei, den Kurs in vielen außenpolitischen Fragen zu prüfen, aber die Zwei-Staaten-Lösung - Israel und ein palästinensischer Staat friedlich Seite an Seite - gehöre nicht zu diesen Bereichen, sagte der Sprecher.

Auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat an Netanjahu appelliert, sich entsprechend den Vorgaben der Vereinten Nationen für einen umfassenden Frieden zwischen Arabern und Israelis einzusetzen. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Netanjahu in allen Fragen von Frieden und Sicherheit in der Region, sagte Ban.

"Das schließt die Wiederaufnahme des Nahost-Friedensprozesses ein mit dem Ziel, einen unabhängigen und lebensfähigen Palästinenserstaat zu schaffen, der mit einem sicheren Israel friedlich Seite an Seite leben kann", betonte Ban.

Netanjahu hatte am Dienstag das Festhalten am israelisch-palästinensischen Friedensprozess betont, aber eine Zwei-Staaten-Lösung nicht erwähnt. Das hatte bei den Palästinensern und auch beim internationalen Nahost-Beauftragten Tony Blair für Unverständnis gesorgt. Nach Angaben des US-Außenministeriums warten die USA darauf, Israels "endgültige" Position in dieser Frage zu hören. Kritik an den Äußerungen Netanjahus gab es aus Washington allerdings nicht.

hut/dpa/AP/Reuters  

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