mal ne kurze Erläuterung für die Lohntraumtänzer..
es gibt immer den Lohnempfänger und natürlich auch einen der es zahlen muss..........
Was zahlt denn der Arbeitgeber bei einem Bruttoarbeitslohn von sagen wir mal 10,- Euro.......zahlt er wirklich nur 10,- Euro.....????
Natürlich nicht....wer schon einmal eine Lohnkalkulation gemacht hat weiß das..............kurz vorweg....bei einem Bruttoarbeitslohn von 10,- Euro kostet der Arbeitnehmer ca. 25-26,- Euro.......pro Stunde.....das Zauberwort heißt LOHNNEBENKOSTEN..........ein schönes Wort......
wie kommt man denn nun aber auf die 25,- Euro.......was kommt da mit rein.......wie kalkuliert man das....:
- natürlich erst einmal den Bruttolohn von ...10,- Euro pro Stunde.....
- mtl Vermögenswirksame Leistungen ...26,- Euro
- die täglichen Arbeitsstunden ....8h
- bezahlte Arbeisstunden ca. ....260h pro Jahr
- Feiertage....9
- Urlaubstage.....30
- kalkulierte Sonderurlaubstage .....4
- kalkulierte Krankheitstage.....14
- zusätzliches Urlaubsgeld......50%
- Weihnachtsgeld......50%
- Rentenversicherung....19%
- Krankenversicherung...... 13,5%
- Arbeitslosenversicherung .....4,2%
- Unfallversicherung.........3,0%
- Pflegeversicherung.....1,7%
- kalkulierte sonstige Kosten 5%
also kurz mal drüber nachdenken bevor man mit geschwellter Brust zum Chef geht und eine Lohnerhöhung fordert........
Grüßle DSM
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Humor und Gemeinheit liegen zuweilen dicht beisammen.
Intelligenz hilft, zu unterscheiden.
Beim Sprechen und beim
Widersprechen.
wie DSM oben anschaulich dargestellt hat, kalkuliert man die kosten für eine arbeitskraft. zu den kosten zählen auch die sozialversicherungen.
angenommen sozialversicherungen müssten nicht gezahlt werden, was denkst du wo das geld wohl hin geht? der AG htte die gleichen kosten, weil es dem am ende egal ist, ob es an die sozialversicherungsträger geht, oder ob du es mehr in der tasche hast.
ergo: die darstellung, der AG würde deine sozialversicherung zahlen ist eine der beeindruckensten leistungen der politik. die haben es geschafft haben einem großteil der bevölkerung glaubthaft zu machen de AG würde die sozialversicherung zur hälfte für den MA zahlen.
klevere kerlchen, was ;-)
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Was ich gelernt habe, habe ich vergessen; das wenige, was ich noch weiß, habe ich erraten. (Nicholas Chamfort)
die oben aufgelisteten Versicherungsbeiträge werden erst bei der Berechnung halbiert............
Bsp.:Berechnung der Rentenversicherungskosten pro Jahr:
19% x ( Summe aus Brottolohn, Vermögenswirksame Leist., Urlaubsgeld, tarifliche Sonderzahlungen ) / 100 x 2
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Humor und Gemeinheit liegen zuweilen dicht beisammen.
Intelligenz hilft, zu unterscheiden.
Beim Sprechen und beim
Widersprechen.
das wären dann 1600 ,- Brutto Arbeitslohn für den AN
und 4000,- für den AG (nach deiner Rechnung)
eigentlich sind es nur 2700,- und jetzt kommst du.
Wer ist jetzt Schuld? Was kann denn bitte ich als AN für
die Lohnnebenkosten??
Da bleiben von den 1600,- € Brutto so ziemlich glatt 1000,- Netto.
Wenn du z.b. mit 30 Jahren damit ein halbwegs angenehmes Leben
in einer Großstadt wie Hamburg Leben kannst, Glückwunsch!!
Sorry, aber deiner
Meinung fehlt jede Logik! Solange mein Cheffe mit'm
dicken Benzen jeden Tag lecker ins Lokal zum Mittag fährt
setze ich meine Lohnansprüche durch!
Leben und leben lassen, dass müssen die AG lernen.
Vadder Staat übrigens auch!
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
wenn dir das alles nicht passt, mach dich selbstständig!
ich darf dir dann aber jetzt und hier versprechen, dann hast du keine 5-6 tage woche, dann hast du 7 tagewoche und mit 8 stunden arbeitstag ist dann auch schluß. da sind zahlen zwischen 10 und 14 stunden je tag realistischer. und 30 tage ungestörten urlaub mußt du dich auch verabschieden!
du hast die wahl!
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Was ich gelernt habe, habe ich vergessen; das wenige, was ich noch weiß, habe ich erraten. (Nicholas Chamfort)
.....immer schön aufm Teppich bleiben.........logisch der AG ist immer Schuld....
nehmen wir mal einen kleinen Handwerksbetrieb, denn da hab ich ganz gute Einblicke.........
da sind zum ersten die Kosten für den AN + die Nebenkosten nehmen wir mal die 10,- Euro Bruttoarbeitslohn und 15 Euro für die Lohnzusatzkosten.......kommen wir auf 25 Euro pro Stunde........
wenn der Handwerksbetrieb nun einen Stundenverrechnungssatz von 30,- Euro hat.....würde er pro Stunde und Mitarbeiter einen Gewinn vor Steuer von 5,- Euro ohne Material machen.....übers Jhar würde sich das schon läppern.......
ABER.....an der Rechnung fehlt noch ein Punkt......!!!
die betrieblichen Gemeinschaftskosten......
- indiekt verrechenbare Löhne
- Hilfsstoffe, Büro Porto Werkzeuge
- geringwertige Wirtschaftsgüpter
- Allkgemeine Geschäftskosten
- Reparatur, Instandsetzungs, Heizung, Beleuchtung
- Gewerbesteuer, Rechtsberatung
- Kfz-Kosten
- Werbungskosten
- Fracht, Zinsen
- Miete, Gebäudereparatur
- sonstiges......
diese Summe wird mit 95% von den Lohnkosten + Lohnzusatzkosten berechnet........
Lohnkosten: 10,- Euro
Lohnzusatzkosten...( sorry hab Euch da ne falsche Zahl gegeben...nicht 15 sondern nur ca 10,. Euro )
kommen wir auf 20,- Euro da jetzt nochmal rund 20 Euro drauf.........macht 40,- schöne Euronen die Stunde für Stunde eingespielt werden müssen........vorrausgesetzt ein volles Auftragsbuch übers Jahr...........
wer will sich da noch selbstständig machen.....??????
und den fetten Benz sieht man auch immer seltener......
und vor allem riskiert Der AG Kopf und Kragen.....nicht der AN.....dafür kann er doch Mittags essen wo er will.....
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Beim Sprechen und beim
Widersprechen.
.......ein Zeichen das ich es nicht irgendwo rausgegoogelt hab......
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Intelligenz hilft, zu unterscheiden.
Beim Sprechen und beim
Widersprechen.
Komisch finde ich immer nur, dass keiner mit den anderen tauschen mag ;)
Gruß
nuessa
"Der Chef hat das Risiko". und
ich habe als Maurer mit 50 kaputte Knochen und wohne auf
Sozialhilfeniveau mit 2 Kinder (man erfüllt ja seine Pflicht)
auf 65 m². Geld braucht einen Gegenwert, was ist berechtigter?
Graue Haare (vom Stress) oder kaputte Knochen (der schweren
Arbeit wegen)?
Wir müssen davon weg, den Arbeitnehmern die Schuld an einer
wirtschaftlich schlechten Situation zu geben.
Wir brauchen uns nichts vormachen, auf dem Lohnsektor hat sich
die letzten zehn Jahre nicht wirklich was getan! Die Gewerkschaften
konnten bisher nichteinmal einen Ausgleich der Inflation in der Zeit
durchsetzen, also sollten wir lieber nach Lösungen in hiesigen
Steuerpolitk suchen, denn Deutschland hat mit Abstand im Verhältnis
die größten Verwaltungskosten in Europa.
Ein Beispiel. Die Stadt Köln beschäftigt mehr Verwaltungsangestellte
als der Europarat in Brüssel
!
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
die argumentationskette in p1 ist natürlich schon abenteuerlich...weil die lohnnebenkosten so hoch sind, soll ich als arbeitnehmer auf eine einkommenserhöhung verzichten. keine ahnung, was das eine mit dem anderen zu tun haben soll. aber als polemik eignet es sich immerhin.
mfg
GF
jep Kopf und Kragen.........
mit der Einlage hast Du Recht........aber so einfach ist es nicht.......
Du meinst vermutlich die GmbH mit 25000,- Euro Einlage in Geld-oder Sachmitteln zur Gründung......das stimmt damit haftet man......
kann man damit locker und ohne Probleme arbeiten....nöööö
Händlerkredite bekommt man damit nicht......jednfalls nicht in dem Maße wie man sie benötigt.......
also muß man perönliche Sachmittel zur Sicherstellung von Krediten mit einbringen..........und da wird es pikant....
desweilen sieht es auch ganz mies mit Zahlungen des Arbeitsamtes aus.....wenn das Geschäftsmodell nicht aufgeht........
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Intelligenz hilft, zu unterscheiden.
Beim Sprechen und beim
Widersprechen.
es geht hier nicht darum auf sein Recht zu regelmäßigen Lohnerhöhungen zu verzichten....
.......es ist manchmal einfach nicht möglich seitens des AG mehr zu zahlen, da er sich dem Wettbewerb stellen muß......
@ Woodstore.......jeder ist seines Glückes Schmied.....hättest Du in der Schule etwas besser aufgepasst und in jungen Jahren mal was riskiert, hättest Du heute vermutlich keine kaputten Knochen...jedenfalls nicht vom Steine stapeln
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Humor und Gemeinheit liegen zuweilen dicht beisammen.
Intelligenz hilft, zu unterscheiden.
Beim Sprechen und beim
Widersprechen.
das ihr Chef folgendes nicht kalkuliert:
- mtl Vermögenswirksame Leistungen ...26,- Euro
- zusätzliches Urlaubsgeld......50%
- Weihnachtsgeld......50%
..................................................................
bitte nicht draufklicken, bissig !
http://spielwelt17.monstersgame.net/?ac=vid&vid=60069656
....Palme...
Es gibt immer positiv und negativ Beispiele ...
Gruß
nuessa
Eine politisch Korrekte systematische Mißwirtschaftung auf die Tasche der Kleinen.
Oder kennt jemand einen Politiker der jetzt weniger verdient, weil’s gerade mit unseren Finanzen in Deutschland nicht so gut läuft ?
oder einen Manager der das Gehalt gekürzt bekommt, weil’s der Firma nicht so gut geht ?
Im Grunde genommen geht es doch darum, dass die Lücke zwischen den Gehältern des AN und der Top-Manager immer größer wird und darum, das ständig neue Ausreden, Rechnungen und Gesetze erfunden werden das Ganze zu rechtfertigen.
Über was wir hier diskutieren sollten, sind Großbetriebe denn die sind das eigentliche Problem. Ich arbeite in einem Betrieb mit 700 Beschäftigten. Jedes Jahr auf der Betriebsversammlung geht’s der Firma immer schlechter. Sogar Überstundenzahlungen, Urlaubsgelder und Weihnachtsgelder mussten schon gekürzt werden, weil’s uns so schlecht geht.
Man zahlt nur noch das aller, aller Notwendigste. Jedem Manager einen Dienstwagen zum Beispiel als Bonus, weil die soviel arbeiten. Nebenbei bemerkt gibt’s bei uns ca 35 Dienstwagen aber nur 5 Außendienstmitarbeiter.
Nur ein Beispiel unter vielen.....
Betriebe mit Millionen Gehältern für Manager dürfen Hunderte von Arbeitnehmern ungestraft einfach entlassen, damit Sie sich die Taschen noch voller stopfen können.
Alles politisch sowie gesetzlich vollkommen korrekt,
wie schon oben erwähnt: man muss ja schließlich Marktfähig bleiben....
und das mit der haftung auf die einlage begrenzt, glaubst weder du noch ich!
ich als bank würden nahezu keinem ein kredit bewilligen, hätte der nicht ausreichend sicherheiten!
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Was ich gelernt habe, habe ich vergessen; das wenige, was ich noch weiß, habe ich erraten. (Nicholas Chamfort)
Wenn da nischts bei raus kommt ist doch nicht
der AN Schuld, der hat es mit seiner Muskelkraft
erschaffen! Mit körperlicher schwerer Arbeit.
Warum soll er nicht auch dafür die entsprechende
Entlohnung bekommen, kann euch nicht folgen sorry!!
( das sind seit Juli 06 runde 34%
Woodstore
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@Woodstore: Keimt da etwa ein wenig Neid empor? Wenn die Chefin einen Benz fährt ... - na und - warum soll sie nicht?
Was mir immer wieder auffällt ist die Tatsache, dass wir offenbar immer gerne Schmerzgrenzen testen wollen. Einmal sind es die Arbeitgeber, die (im Moment ist es einfach so!) ziemlich fett verdienen und die Leistungsträger - ja genau die Mitarbeiter - denen sie dies zu verdanken haben - versuchen für dumm zu verkaufen.
Ich finde, das Verhältnis, d. h. die Verdienstspanne zwischen Angestelltem und Arbeitgeber stimmt nicht mehr! Beispiel: Wenn ich als Unternehmer das Glück habe, einen Spitzenvertriebler im Hause zu haben, der mir 1 Mio, € Profit im Jahr beschert, kann ihn nicht mit 30 oder 40k Jahresverdienst nach Hause schicken (andernfalls wechselt er möglicherweise das Unternehmen). Auf der anderen Seite braucht der Arbeitgeber keine Mitarbeiter, die ihre Zeit im wahrsten Sinne des Wortes einfach nur absitzen. Es muss ein besseres Controlling her! Das Management muss mit seinen Mitarbeitern klare Ziele vereinbaren - die Gehälter sollten dabei variabel definiert sein - zum Teil fix, zum anderen Teil variabel (wie die jeweilige Verteilung "variabel / fix" vorzunehmen ist, sollte individuell und in Abhängigkeit von der jeweiligen Tätigkeit erfolgen. Beispiel: Ein Lagerarbeiter oder Buchhalter ist anders "zu behandeln" als ein Vertriebler. Aber auch mit Arbeitnehmern, deren Leistung sich nicht direkt auf den Umsatz auswirken, kann man Ziele vereinbaren (z. B. nach Leistung) und in die Vergütung hineinfließen lassen. Besonders fleißige Mitarbeiter bekommen dann einen Bonus "on top" und sind in der Folge dann auch noch hochmotiviert.
zB. dort wo ich beschäftigt bin...........allerdings zahlt der Chef es aus eigener Tasche um die Firmenkasse nicht so zu belasten.......
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