kalter Krieger Putin
Bedenke, die Boden-Reichtümer (und davon hat russland echt ne menge) - also wenn mehr davon im boden bleibt, so wird es irgendwann zum ungleich größerem Gut werden.
Die amis können uns jetzt beliefern - aber wie lange? - sind sie damit glücklich eigene reserven auf diese weise zu verschleudern??? NEIN! Auch wenn sie jetzt doppelten preis nehmen sollten,- was mal weg ist - ist unwiederbringlich weg. Diese Tatsache mach sie sogar wütend!
UND:
der russe macht seine stärke (millitärisch) gar nicht öffentlich und weltweit so plakatieren wie das die letzten 20 jahre die amis tun (all Medien). Denkste, der ist wirklich soooooo unterlegen? - wirklich? aber sicher! - das denken viele...ja, viele denken so. :-)
Egal wie man den Gebietsverlust der Krim völkerrechtlich bewertet.
Es leben dort mehrheitlich Russen, die zu Russland gehören wollen und es geht ihnen wirtschaftlich deutlich besser. als den Ukrainern oder gar den vergessenen Moldawiern.
Käme die Krim zurück zur Ukraine, wie wollen sie dann dieses Gebiet regieren, etwa so wie die Engländer über Jahrzehnte die Republik Nordirland beherrschten/besetzten, bevor es dort zu einem relativen ruhigen Zustand kam?
Russland lebt vom Rohstoffexport und damit von der Substanz. Die erzielten Gewine fliessen nur zu einem Bruchteil zurück in die Gesellschaft. Ein Großteil verschwindet auf schweizer Nummernkonten von Putin's Machtzirkel inkl. Oligarchen.
Ohne Rohstoff-Export ist die russiche Wirtschaft tot.
Wie verbohrt und einseitig doch manche Menschen sind. Da spricht bodenlose Gehaessigkeit und Neid, was natuerlich aus Dummheit geboren wird.
Wo fliessen denn die Gewinne aus Exporten der guten Laender hin. Doch wohl auch auf Konten irgendwo auf der Welt.
Es gilt jetzt die Infrastruktur für LNG-Importe zu schaffen (eigene Terminals, Ausweitung pipeline Kapazitäten aus Rotterdam, etc.)
Das Aggressionslevel in Postings von Russlandfreunden wie in #229 zeigt übrigens bestens, wie richtig ich liege.
und was zu den gewinnen, die nicht in die geselschaft fliessen: dort hat man die menschen noch nie versucht zu verwöhnen, so dass die es nicht so beunruhigt wie du es zu meinen scheinst (die menschen dort sind ungleich härter im nehmen als wir westler).
Und wenn du noch meinst - also durch weitere Verblendung der medien, dass die russen kaum kohle haben um sich hoch zu rüsten :-))) - dafür haben sie 100pro mehr als genug und wir es uns vorstellen.
fazit:
ein zehes volk, dass alles besser auf die reihe kriegt als wir.
auf wakeligen füssen steht eher der westen und...
:-)
LNG - das dauert Jahrzehnte, bis auch nur annaehernd ein merklicher Prozentsatz des Bedarfes gedeckt werden kann.
Informier Dich doch mal, wie lange die Peakleistung anhaelt pro Bohrung - verliert nach einem Jahr 75 % -, wie viel teurer es ist in der Gewinnung 30 %, was die Verfluessigung an Energie verbraucht - 15 bis 30 % - was ein Schiffstransport kostet.
Klar auf solche Propaganda faellt man sehr leicht rein, dass das eine Loesung sein koennte um vom russ. Gas wegzukommen. Kurzum, es geht nicht.
Also verbreitet bitte nicht immer so ne Panik. Die Welt geht wegen Russland nicht unter, und auch andere Länder können Rohstoffe liefern, sei es Kanada, Südafrika oder Australien.
Da kann man nicht so einfach eine Pipeline hinlegen.
Richtig, die Welt geht wegen Russland nicht unter, aber Russland geht ohne die Welt schon zweimal nicht unter.
Die Welt wird wegen anderen Dingen untergehen.
Insgesamt erfolgen weltweit bereits über 25% der Gaslieferungen über LNG. Tendenz steigend.
Tatsächlich muß Deutschland nicht einen Kubikmeter Gas über LNG importieren. Man muß nur die Vorraussetzungen dazu schaffen, es zu tun. Das allein konditioniert die Russen.
http://en.wikipedia.org/wiki/...als#Existing_regasification_terminals
Von diesen Häfen aus kann Gas ins europ. Netz eingespeist werden
Das es teurer ist, als Russen gas, bestreite ich nicht, aber grüner Strom ist auch 220 mrd e p.a. teurer als Kohle- oder Atomstrom - und wir bezahlen das.
Wichtig ist die Versorgungsmöglichkeit und -sicherheit.
Und wenn wir die technischen Einrichtungen schaffen, könnten wir sogar über die vorhandenen Pipelines die Ukraine von uns aus mit Gas versorgen, falls die Russen das nicht nmehr wollen.
Also mal keine Angst vor den Russen!
Die können dann mit dem Gas, das wir ihnen nicht mehr abkaufen, ihre Samoware heizen...
Nach der Wende 1990 lag die Produktion am Boden; Russland war pleite. Und zwar so sehr, daß die Bewohner von Leningrad hungern mußten. Kohl half mit Lebensmittel-Lieferungen.
Erst als Kapital und Technik aus dem Westen kamen, gings wieder aufwärts mit der Öl- und Gasförderung.
Dass der Strom durch die gruene Revolution in unertraegliche Hoehen gegangen ist ist auch klar.
Wenn jetzt aber das Gas auch noch, was auch zum Teil fuer die Stromerzeugung genutzt wird, steigt, dann ist die K.cke am dampfen.
Dann muss man die absoluten Zahlen sehen, wie viel an Gas gebraucht wird.
Ist so viel transportierbar? Lieferbar? Komprimierbar? Wieviele m3 kann so ein Schiff transportieren? Wir werder alle 10 min. eine Schiffsladung fuer Europa brauchen. Da haengen auch noch viele andere Laender als Verbraucher dran.
Vor 2020 wird da nicht viel zusätzlich laufen!
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/...in-a-960658.html
Die Krise in der der Ukraine lässt den Traum von einem deutschen Terminal für Flüssiggas (LNG) in Wilhelmshaven wieder aufleben. Mit einer solchen Anlage ließe sich die Abhängigkeit von russischen Lieferungen reduzieren - allerdings nur in der Theorie.
Hamburg - Wilhelmshaven, das ist die Stadt der zerplatzten Illusionen. Ein Tiefwasserhafen, den (fast) niemand braucht, ein Chemiewerk, das nie gebaut wurde, dazu vier Kohlekraftwerke, die nicht über das Planungsstadium hinaus kamen. "Der Motor der Wirtschaft ist in Wilhelmshaven, was die Industrie betrifft, auf Stand-by gestellt", konstatierte der damalige Oberbürgermeister Eberhard Menzel (SPD), als zudem Conoco Phillips 2010 einen Rückzieher beim Ausbau der Raffinerie machte.
Und dann war da ja noch die Idee mit dem Terminal für Flüssiggas (LNG). Gigantische Tanker, so die Vision, sollten den Rohstoff aus allen erdenklichen Weltregionen an die Jade bringen. Dort würde er regasifiziert und ins deutsche Netz eingespeist.
Auf diese Weise - so die Theorie - könnte Deutschland als Teil des internationalen Gasmarktes viel Geld sparen. Nicht zuletzt wäre ein solches Terminal ein Gegengewicht zu Importen durch die Pipelines aus Russland. Immerhin gut 10 Prozent des Jahresverbrauchs könnte Deutschland so importieren. Doch Versorger Eon entschied sich 2008 gegen den Bau des Terminals und beteiligte sich stattdessen an einer Anlage in Rotterdam.
Ohne massive Subventionen kaum denkbar
Angesichts der Krise in der Ukraine bringen erste Politiker den Bau des Terminals jedoch wieder ins Spiel. So machte sich der niedersächsische Bundestagsabgeordnete Hans-Werner Kammer bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU) dafür stark. Immerhin liegen die praktisch fertigen Pläne in der Schublade der Deutschen Flüssiggas Terminal Gesellschaft.
Ohne massive Unterstützung vom Staat ist ein solches Projekt (Kosten: etwa 800 Millionen Euro) allerdings auch völlig undenkbar. Und selbst wenn es gelänge, die nötigen Fördermittel aufzutreiben, wäre das Terminal kaum geeignet, Russland ernsthaft etwas entgegenzusetzen.
Zu klein, zu teuer, nicht wirtschaftlich - ein solches Vorhaben würde der Bundesrepublik kaum dabei helfen, unabhängiger von Russland zu werden. Vor allem aber ist es angesichts massiver Überkapazitäten bei europäischen LNG-Importterminals derzeit schlicht überflüssig.
"Ein LNG-Terminal in Deutschland ist ganz eindeutig nicht notwendig", sagt Energieexperte Kurt Oswald von der Unternehmensberatung A.T. Kearney. Für die Energiekonzerne gebe es keinen Anreiz, eine solche Anlage zu bauen. Um die Versorgung sicherzustellen, seien Alternativen sinnvoller.