RWE/Eon - sell out beendet?
Daimler greift jetzt Tesla an: Das steckt dahinter
Liebe Leser,
was halten Sie von der Idee sich komplett unabhängig von Stromnetz selbst mit Energie zu versorgen? Keine Frage: Das klingt nach einer smarten Idee. Und im Endeffekt ist sie gar nicht so weit weg, wie man vielleicht am Anfang annehmen möchte.
Wenn Sie schon heute Solarzellen auf dem Dach haben, ist der Schritt zur Selbstversorgung mit Energie nicht mehr weit. Bislang wird die erzeugte Energie ins Stromnetz geleitet. Doch das könnte sich zum Teil schon bald ändern. Vor wenigen Wochen hat der Elektroauto Pionier Tesla eine Speichertechnik mit Batterien für die eigenen vier Wänden vorgestellt.
Ich habe das Thema hier im „Privatfinanz-Letter“ schon aufgegriffen. Doch jetzt zieht diese Idee der lokalen Energiespeicherung weitere Kreise. So plant auch der Autokonzern Daimler schon in den nächsten Monaten ein solches Produkt am Markt zu platzieren.
Die Idee dahinter ist einfach: Die Batterien werden sowieso für die Anwendung in Elektroautos produziert. Der Einsatz als Energiespeicher für Privatanwendungen oder auch industrielle Anwendungen stellen nur neue Nutzungsmöglichkeiten dar.
Daimler wird schon bald mit eigenen Speichern starten – auch in Deutschland
Noch ist nicht klar, wie die Kosten bei dem Daimler Produkt aussehen werden. Nach Auskunft des Unternehmens wird man jedoch beim Preis konkurrenzfähig zu den anderen Anbietern sein. Tesla wird sein Power Wall Paket für rund 3000 Dollar an Privathaushalte verkaufen.
Diese Story zeigt ihnen, wie schon bestehende Produkte wie eben die Batterien von Elektroautos durch eine neue Nutzung weitere Fantasie bekommen. Das Potenzial dieses Marktes ist aktuell nicht abschätzbar. Dafür ist der Einsatz der Speichereinheiten im privaten Umfeld noch mit zu vielen Fragezeichen versehen.
Grundsätzlich gefällt mir aber der Gedanke einer dezentralen Energieversorgung sehr gut. Oft ist es nötig althergebrachte Strukturen aufzubrechen, um tatsächlich einen Fortschritt etablieren zu können. Das geschieht ohne Frage genau bei diesem Thema aktuell.
Die etablierten Versorger haben auch sofort Kritik angemeldet an diesem neuen möglichen Konzept. Aus Sicht der großen Stromkonzerne ist das auch verständlich. Eine andere Möglichkeit ist allerdings, das neue Konzept auch gleich für sich zu vereinnahmen. Diesen Weg geht der Stromversorger ENBW. Hier wird es eine Kooperation mit Daimler in dem neuen Marktsegment geben. Auch Tesla strebt in Deutschland eine Partnerschaft mit einem Stromanbieter an. Hier wird es wohl der Ökostromanbieter Lichtblick sein.
Insgesamt hat dieses Thema genügend Fantasie für die beteiligten Unternehmen. Ich werde dies auch weiterhin genau beobachten, denn ich bin vom Potenzial dieser Technologie überzeugt.
Erfolgreiche Investments
wünscht Ihnen
Heiko Böhmer
Chefredakteur „Privatfinanz-Letter“
Quelle: Privatfinanz-Letter
Man muss natürlich überzeugt sein, dass die Dividende in den kommenden Jahren gehalten werden kann. Dies ist Voraussetzung.
Hinzu kommt ein realistisches Kursziel von etwa 25,00 Euro
Es ist also legitim zu fragen, was die Mehrheit dazu bewegt - anders zu denken. Dividende ist nicht alles. Wenn ein eher hoch verschuldetes Unternehmen als Geschäftsstrategie die Ausgabe von Dividenden aus der Substanz als Ziel erklärt, will ich nicht viel davon wissen. Was hilft einem die Dividende wenn der Kurs noch stärker zurück geht.
Aktuell donnern halt die Kanonen, aber 20 Euronen ist sie allemal wert !
Die Idee dahinter ist einfach: Die Batterien werden sowieso für die Anwendung in Elektroautos produziert. Der Einsatz als Energiespeicher für Privatanwendungen oder auch industrielle Anwendungen stellen nur neue Nutzungsmöglichkeiten dar.
1. kann man wie bei Wasserstoff schnell volltanken, und dann damit
500 km fahren, das schafft man bei E-autos niemals, muss zudem
nioch ein Haufen Gewicht rumschleppen
2. Bei einer solchen anzahl von accus hast du bei Verschrottung des Autos
ein riesiges Problem mit der ganzen Chemie zu entsorgen.
Brennstoff-Zellen werden der Siegr deswegen sein, ein Stahltank ist gleich
entsorgt.
Zudem schafft die Wissenschaft immer bessere Ersatz fürs Platin
gibt schon die 1. zellen mit 90% wirkungsgrad (Eisen-Nickel)
Letzte macht das Licht aus. INSO der beiden Versorgerklitschen nur noch eine Frage der Zeit denke ich.
Therium und Teyssen sind in meinen Augen die größten Versager des letzten Jahrzehnts. Hampelmann der Politik, die sich nicht zu wehren wissen....
Moderation
Zeitpunkt: 29.05.15 16:23
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Von: Panda123
Zeitpunkt: 29.05.15 16:23
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Von: Panda123
Lieber Leser,
macht jetzt Daimler ein auf Tesla? Könnte es vielleicht sein das ein Daimler Stern, bald in unseren Wohnzimmern hängt? Laut diversen Medienberichten möchte der Autobauer seine Batterien für E-Autos an Haushalte und Unternehmen verkaufen – ganz nach dem Motto: Was im Auto funktioniert, läuft schließlich auch zu Hause! Genau dieses “Motto“, hat auch E-Auto-Pionier Tesla zu seiner Devise gemacht.
Die Meldung klingt zunächst unbedeutend, doch die Stuttgarter machen ernst! Das Unternehmen möchte im Geschäft mit stationären Energiespeichern für Industriekunden und Privathaushalte, durchstarten. Entwicklungsleiter der Elektrik bei Mercedes-Benz Cars, Harald Kröger, sagte der Deutschen Presse Agentur, dass die ersten Batterien schon im Frühsommer auf dem Markt kommen sollen. Daimler benutzt für die Speicher exakt die gleiche Batterietechnik, die sie auch in ihren E-Autos einsetzen.
Gefertigt werden die Batterien in Kamenz (Sachsen) bei der Tochter Accumotive. Die ersten Speicher, für die industrielle Anwendung, sind bereits in Arbeit. Die Batterien für Privathaushalte wollen die Stuttgarter zusammen mit dem baden-württembergischen Versorger EnBW, dem drittgrößten Energieunternehmen in Deutschland anbieten.
Im Sommer könnte es so etwas wie einen Showdown der Energiespeicher geben. Auch Tesla Mogul, Elon Musk hatte Anfang Mai seine Energiespeicher für Haushalte und Unternehmen präsentiert. Auch er möchte erste Modelle im Sommer auf dem Markt bringen. Das neue Batteriesystem namens Powerwall, wurde im Vorfeld von Musk als Revolution angesagt. Eine Revolution, mit der Energie im Haus gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden kann. Die Batterie kann an der Hauswand installiert werden und soll sich mit Sonnenstrom aufladen.
Dadurch könnten, laut Musk, Haushalte unabhängig von den großen Energiekonzernen versorgt werden. Ja, sogar Stromausfälle soll das neue Tesla-Baby, laut Musk überbrücken können. Nach der Tesla-Vision soll besonders in ärmeren Teilen der Erde, wo die Stromversorgung nicht gewährleistet ist, die Batterie ihren Haupteinsatz Punkt bekommen.
Für Tesla könnte dieses Geschäft größer werden als der Verkauf von Autos. Ob das für Daimler auch gilt, wird sich beim großen Showdown im Sommer zeigen. Doch eines lässt sich jetzt schon erahnen, dass Geschäft mit stationären Batteriesystemen für den Hausgebrauch könnte, sich zu einem rentablen Bereich entwickeln.
Quelle: Gevestor Börsenbrief
Junge...Junge....Marketing haben die Amis drauf....
............ sollte es tatsächlich unter 20 Euro gehen wären sie nach meiner Meinung ein "Screaming Buy"
In ein paar Jahren hat sich der aufgewirbelte Staub gelegt, und sie notiert wieder über 40 Euro.
Die Strompreise werden langsam wieder anziehen, sie werden ihren Anteil an Regenerativen Energien weiter sukzessive ausbauen; die Kosten für den Atom-Rückbau werden auf viele Jahre gestreckt; und zudem kann sich jederzeit noch der Staatsfonds aus Abu-Dhabi beteiligen.
RWE ist noch lange nicht KO !
.............. auch die Amis betreiben Bottom-Fishing
http://www.zacks.com/stock/news/176487/...weoy-is-an-excellent-choice
Eigentlich dürfte man hier nur rein, wenn der langwierige Abwärtstrend überwunden würde. Auch war da was vom Management, dass man über die Höhe der Dividende im Laufe des Jahres äussern wolle. Ich denke, 6 Wochen nach dieser Äusserung wäre der ideale Einstieg...dann müsste fast Alles eingepreist sein.....vorläufig für das nächste Jahr...
Dr.-Ing. Detlef Ahlborn ist stellvertretender Vorsitzender der Bundesinitiative Vernunftkraft. Hier erklärt er, woran die Windkraft scheitern wird. Unser Dank gilt Herrn Jürgen Falkenberg, der den Vortrag grafisch und akustisch überarbeitet hat.
Bald geht es wieder gegen die 30 Euro.
Immer positiv bleiben!
http://www.deraktionaer.de/aktie/...pannung-vor-dem-urteil-149190.htm
Up....oder ...Down...