... i bin a glubberer....
Am Stand von Aufsichtsrat Fritz Stahlmann grillt die Mannschaft des 1. FC Nürnberg für einen guten Zweck.
Last-Minute-Balsam für die geschundene Club-Seele! Nach 1:11-Toren aus vier Niederlagen in Folge, in München und Mainz (jeweils 0:3) sowie gegen Kaiserslautern (1:3) und Dortmund (0:2), trotzten die Schützlinge von Trainer Dieter Hecking den Hoffenheimer Millionären ein 1:1-Unentschieden ab. Der von 3000 mitgereisten FCN-Fans umjubelte Mann war Anti-Held Christian Eigler. Der 26jährige Stürmer sorgte nach 87 Minuten und einem Traumpass von Mehmet Ekici für den späten, glücklichen, aber nicht ganz unverdienten Ausgleich.
Ausgerechnet der Eigler
Viele werden jetzt wohl sagen: Ausgerechnet der Eigler, flüchtet sich der frenetisch gefeierte Schütze in Galgenhumor. Die harsche Kritik der letzten Monate will der Schwabacher gar nicht registriert haben. Für Hecking ist diese ohnehin völlig inakzeptabel, weil sich Christian immer den Arsch aufreißt. Vor eineinhalb Jahren war das noch viel schlimmer, sagt Eigler. Jetzt höre ich keine Pfiffe, wenn ich spiele oder eingewechselt werde. Oder ich bekomme sie nicht mit.
Deshalb sah er auch keinen Anlass, Frieden zu schließen mit dem Anhang.
Nach seinem ersten Saisontor - 15 Einsätze, 653 Spielminuten - sprintete er schnurstracks vor die Club-Kurve. Feier frei nach seinem ersten Treffer seit dem 13. Mai im Relegationshinspiel gegen Augsburg. Die Unterstützung war überragend. Die Fans standen wie eine Wand hinter uns, waren viel lauter als die Hoffenheimer. Und wichtige Tore freuen mich immer, strahlt Eigler. Hoffentlich geht es jetzt auch mal ohne eine so lange Durststrecke weiter. Immerhin die Heimfahrt war keine: „Ein halbes Bier oder ein ganzes Radler“ wollte sich Eigler gönnen.....Fortsetzung sh. Link, Quelle: Nürnberger Abendzeitung
http://www.abendzeitung.de/nuernberg/sport/233806
Verrückt! Der 1. FC Nürnberg liefert die schlechteste Leistung seit Wochen – und beendet dennoch die Pleiten-Serie (4 Niederlagen) im Horror-Advent.
1:1 in Hoffenheim. Weil erst wieder die Standard-Deppen pennten (Compper köpfte nach einer Ecke das 0:1) und dann Christian Eigler zum Last-Minute-Helden wurde.
Klar, dass die Kraichgauer stinksauer waren. Trainer Ralf Rangnick: Das Spiel musste längst entschieden sein. Stimmt, denn die spielstarke TSG scheiterte gleich mehrfach am reaktionsstarken Raphael Schäfer.
Der FCN-Torhüter: Wir dürfen uns nicht beschweren, wenn wir höher zurückliegen. Doch wenn man seine Chancen nicht reinmacht, darf man sich auch nicht beschweren, wenn man noch den Ausgleich fängt.... Fortsetzung sh. Link, Quelle: Bild.de
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...nute-helden.html
SINSHEIM - Allerdings sah es lange Zeit nicht nach einem Erfolg für die Hecking-Elf aus: Erst kurz vor Schluss gelang Joker Christian Eigler der schmeichelhafte Ausgleich gegen dominante Hoffenheimer.
Eigentlich störte in der Rhein-Neckar-Arena nur dieses Fußballspiel. Über 30.000 Menschen hatten sich am Samstagnachmittag ihre gute Laune nicht verderben lassen von zwei Mannschaften, deren niveauarmes Gekicke es wohl in keinen Saison-Rückblick schaffen wird. Dass sich eine Viertelstunde vor Schluss Nürnbergs Nummer acht vorbereiten sollte auf einen kurzen Einsatz, dürften viele nur noch beiläufig mitbekommen haben, wenn überhaupt.
Einige besonders zahlungskräftige Besucher schauten bereits aus der warmen Häppchen-Stube zu, auch eingeschlafen sollen welche sein. Die einseitige Partie, so schien es, war längst gelaufen.
Ekicis Traumpass
1:0 führte 1899 Hoffenheim zu diesem Zeitpunkt sehr verdient gegen einen äußerst harmlosen 1. FC Nürnberg. Nur 1:0. Was sollte schon passieren, als Christian Eigler eingewechselt wurde. Ein gelernter Stürmer, der, wie man sich erzählt, früher mal eine echte Bedrohung gewesen sein soll für gegnerischer Torhüter, aber in letzter Zeit nicht weiter aufgefallen war..... Fortsetzung sh. Link, Quelle: nordbayern.de
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...7-minute-1.376606
Willkommen, Ex-Cluberer...
Oh weh, liebe Hannoveraner! Das Club-Orakel, das in Ermangelung einer funktionierenden Glaskugel wie immer vor jedem Heimspiel die Kaderlisten beider Vereine durchforstet, stieß auf Fakten, die euch 96er nicht gefallen werden: 3:0 heißt es für den Club, weil er mit Trainer Dieter Hecking, Co-Trainer Dirk Bremser und Torhüter Raphael Schäfer drei Ex-Hannoveraner vorweisen kann. Die Niedersachsen wiederum können rein gar nichts beitragen zu unserer beliebten Rubrik Ex-Cluberer, willkommen zu Hause.
Ach ja, bislang ist das Club-Orakel noch nie schief gelegen. Na ja, so gut wie noch nie.
Abwehr: Emanuel Pogatetz
Wenn ein Abwehrspieler den Spitznamen „mad dog“ trägt, verheißt das nichts Gutes. Zumindest für die Stürmer, die gegen ihn zu spielen haben. Und in der Tat, Emanuel Pogatetz ist als Gegenspieler gewiss nicht Vergnügungssteuer-pflichtig, denn der 27-Jährige hantiert bildlich gesehen wahrlich nicht mit dem Florett.
Der Degen ist es, den er schwingt. Der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft versucht viel, wie er selbst sagt, „über körperliche Präsenz zu lösen“. Vereinfacht ausgedrückt: Der athletisch-kantige Verteidiger, der im Sommer vom englischen Zweitligisten FC Middlesbrough kam, langt kräftig dazwischen, schont weder sich noch den Gegner. Aber, und darauf legt er besonderen Wert, „ich habe noch nie einen Gegner absichtlich verletzt“.
Sturm: Jan Schlaudraff
Ein echter Fuchs, dieser Martin Kind. Sagte Hannovers Boss doch Mitte September, dass Jan Schlaudraff kein Spiel mehr für 96 machen werde.
Jene hochbegabte Offensivkraft, den Dieter Hecking einst bei Aachen zu einer großen Nummer machte, der dann ein einjähriges Gastspiel bei den Bayern gab und im Sommer 2008 zu Dieter Hecking zurückkehrte, der nun Hannover coachte. Doch Schlaudraff, weil auch dauerverfolgt von Verletzungen, wollte und wollte nicht zur alten Stärke zurückfinden.
Mitte September spielte der 27jährige bei Mirko Slomka keine Rolle mehr, nun hat sich dies freilich grundlegend geändert. Schlaudraff, der die Chance nutzte, die ihm ein Personalnotstand bescherte, ist nun fast wieder der Alte und einer der Leistungsträger der 96er. Was wohl Martin Kind nun zu seinem im September getätigten Ausspruch sagt? Klar, er wollte Schlaudraff nur anstacheln. Plan geglückt, kann man da nur sagen.
Unvergessen: Robert Enke
Unvergessen wird er bleiben, der ehemalige 96-Torhüter Robert Enke, dessen Todestag sich vor wenigen Wochen gejährt hat. Auch wegen der von seiner Witwe Teresa geleiteten Robert-Enke-Stiftung, die sich um Menschen kümmert, die wie der ehemalige deutsche Nationaltorhüter an Depressionen erkrankt sind. Die Stiftung kümmert sich zudem darum, dass in der Gesellschaft als Depressionen, wie oftmals üblich, nicht als Zeichen von Schwäche angesehen werden, sondern als das, was sie sind. Nämlich als eine Krankheit, die jeden treffen kann und behandelt werden muss. Sehr zu empfehlen sei an dieser Stelle das Buch von Roland Reng Robert Enke – ein allzu kurzes Leben.
Quelle: 1. fcn
Link:
http://www.fcn.de/news/artikel/teamcheck-hannover-96/
Der Tag der Entscheidung rückt näher! Im Winter soll Klarheit herrschen, wie es mit Nürnbergs Supertalent Ilkay Gündogan weitergeht.
Bislang gab’s im Grunde nur eine Option: Verkaufen!
Doch plötzlich macht der Spielmacher selbst eine neue Variante auf. Gündogan: Ich kann mir auch gut vorstellen meinen Vertrag beim FCN noch einmal zu verlängern!
Aktuell läuft der Kontrakt bis 2012. Heißt: Will der Club eine Ablöse erzielen, muss er den technisch versierten Mittelfeldspieler eigentlich nach der Saison abgeben. Verlängert Gündogan vorzeitig, ist der Druck nicht mehr so groß...
Gründe, in Franken zu bleiben, gibt’s für Ilkay einige: Hier habe ich mir eine Position erarbeitet, kann die Lage gut einschätzen – und erfahre eine gewisse Wertschätzung.
Bei einem neuen Arbeitgeber würde er...Fortsetzung sh. Link, Quelle: Bild.de
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...club-bleibt.html