... i bin a glubberer....

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am 15.09.2011

:-))   schlaf gut und bis bald  

gute nacht...schlaf gut..

Beim 1. FC Nürnberg schaffte er letzte Saison den Durchbruch, bei Werder Bremen legt Mehmet Ekici (21) dagegen einen Stotterstart hin. Doch das soll sich ändern: „Ich hoffe auf meine Chance in Nürnberg. Dann werde ich zeigen, dass ich in die Startelf gehöre.“

Gnade für die alten Kameraden gibt‘s da keine. Ekici: „Es war eine super Zeit, doch ich will einen Stammplatz!“ Mehr noch: „Wir hatten einen Superstart, wollen uns vorne fest beißen. Dafür muss in Nürnberg ein Sieg her.“
http://www.bild.de/sport/fussball/mehmet-ekici/...bild.html?o=IGOOGLE

Heckings Führungsspieler hat noch nie gegen Bremen gewonnen und warnt vor Claudio Pizarro

NÜRNBERG Sechsmal probiert, sechsmal ist nix passiert! Während die Bilanz des Club gegen Bremen mit 18 Siegen gegenüber 28 Niederlagen schon eher als ausbaufähig gelten darf, ist die von Markus Feulner geradezu katastrophal. Noch nie hat der 29-jährige Ex-Dortmunder bei seinen bislang sechs Versuchen mit Bayern, Köln und Mainz gegen Werder gewinnen können. Kein Wunder, dass Feulner es gar nicht erwarten kann, jetzt mit dem Club am kommenden Samstag beim Heimspiel (15.30 Uhr) gegen die Nordlichter seinen persönlichen Bremen-Fluch endlich zu brechen.
http://www.fcn.de/home/pressespiegel/

Ex-Kapitän freut sich auf das Wiedersehen am Samstag

NÜRNBERG  
- Wiedersehen macht Freude, wie es so schön heißt. Auch für Andreas Wolf, wenn er am Samstag mit Werder Bremen beim 1.FC Nürnberg antritt. "Das ist natürlich für mich ein Spiel mit vielen Emotionen", bekennt er, "denn ich habe am Valznerweiher viele schöne Jahre erlebt."
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/...b-im-reinen-1.1508742

"Es war mir eine Ehre"
Am Samstag kommt Andy Wolf als Gast nach Nürnberg. Zahlreiche Weggefährten von Andy Wolf wünschen ihm für seine Karriere alles Gute!

Andy Wolf kam 1997 als 15-Jähriger zum 1. FC Nürnberg und debütierte 2002 als Profi für den Club. In neun Jahren als Lizenzspieler am Sportpark Valznerweiher haben ihn zahlreiche Weggefährten begleitet und wünschen ihm für seine weitere Karriere alles Gute.

Lars Müller (beim Club: 2001-2006): „Als ich gerade beim Club angefangen hatte, hat dir noch ein bisschen ‘was zum Profi tum gefehlt. Eine Episode, als du bei einem Auslaufen unter Klaus Augenthaler am Sonntagmorgen nicht ganz so fit erschienen bist, da hast du einen Dämpfer bekommen, den ich so schnell nicht vergessen werde. Aber ich denke für deine Entwicklung war das sehr wichtig. Ich freue mich für dich, dass du danach einen richtig guten Weg eingeschlagen hast.“

Wolfgang Wolf (beim Club: 2003-2005): „Ich habe mich an Andy immer erfreut, weil er aus seinen Möglichkeiten das Optimale herausgeholt hat. Er hat sich stetig gesteigert und ist so zu einer verlässlichen Größe geworden. Diesen Weg wünsche ich ihm nun auch in einer Spitzenmannschaft. Er hat in Bremen gut herein gefunden und ich würde mich sehr für ihn freuen, wenn er dort auch Titel gewinnt. Es war eine schöne Zeit mit ihm.“

Marek Mintal (beim Club: 2003-2011): „Danke für die acht schönen und super Jahre mit dir. Es war mir eine Ehre, mit dir zu spielen. Du bist ein fantastischer Mensch, Fußballer und Freund. Ich werde unsere gemeinsame Zeit beim Club nie vergessen. Ich hoffe, du bleibst gesund und vor allem so wie du bist. Dein Marek.“

Martin Bader (beim Club seit: 2004): „Andys Zeit beim Club war von Höhen und Tiefen geprägt. Allen voran natürlich der Pokalsieg 2007, aber genauso erinnern wir alle uns noch daran, wie hart er nach seinen schweren Verletzungen an seinem Comeback gearbeitet hat. Dennoch ist er stets ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft geblieben und hat sein Kapitänsamt vier Jahre lang würdig erfüllt. Andy hat sich stets in den Dienst der Mannschaft gestellt und wir danken ihm für seinen Einsatz im Club-Trikot. Wir haben sieben tolle Jahre gemeinsam verbracht und ich wünsche Wolfi alles Gute!“

Markus Schroth (beim Club: 2004-2007): „Wolfi ist in diesem Verein groß geworden, hat dann den Sprung in die erste Mannschaft geschafft. Den legendären Pokalsieg haben wir natürlich alle in bester Erinnerung. Daran werden wir immer gerne zurückdenken, Andy wird dadurch immer einen besonderen Stellenwert bei den Club-Fans haben. Deshalb ist es für die Anhänger auch schade, wenn solch ein Spieler den Verein verlässt. Aber selbst Franz ist irgendwann von den Bayern weggegangen. Für Andy ist es eine Bereicherung, einen Spitzenklub kennenzulernen. Das wird ihn persönlich weiterbringen, auch sportlich, wie man am Tabellenstand erkennen kann. Wir haben Andy alle in guter Erinnerung, ich drücke ihm die Daumen, dass er am Samstag auch wieder ein gutes Spiel macht, aber die Punkte bleiben trotzdem bei uns.“

Dieter Hecking (beim Club seit: 2009): „Andy habe ich in den eineinhalb Jahren, in denen wir zusammengearbeitet haben, als einen verantwortungsvollen Kapitän kennengelernt, der sich immer für die Belange der Mannschaft eingesetzt hat. Man hat immer gespürt, dass er sich zu 100 Prozent mit dem  Verein identifiziert. Ich hoffe, dass er sich in Bremen den Stellenwert erarbeitet, den er bei uns erlangt hat und wünsche ihm alles Gute.“

Hans Meyer (beim Club: 2005-2008): „Andy habe ich als Mensch immer als einen netten, aufmerksamen Charakter  kennengelernt. Als Spieler ist er einer, der aus seinen Möglichkeiten sehr viel gemacht hat. Nach dem lange Zeit offen war, wo für Andy die Reise hingeht, freut es mich sehr, dass er mit Bremen eine sehr gute Adresse gefunden hat. Die vier Bundesliga-Spiele, in  denen er in dieser Saison auf dem Platz stand, hat Werder alle für sich entschieden. Die Aufgabe in Bremen ist für Andy eine richtig gute, motivierende Möglichkeit, seine Karriere noch viele Jahre erfolgreich fortzusetzen. Diesen Erfolg, dass er fi t bleibt und das nötige Selbstvertrauen hat, wünsche ich Andy von Herzen.“

Chico Vogt (beim Club seit: 1993): „Lieber Wolfi, Udo und ich wünschen dir alles Gute für deine Zukunft und für die nächsten paar Fußballerjahre. Seitdem du aus der Jugend zu den Profis gekommen bist, waren wir zusammen, jede Woche, jeden Tag. Deshalb fehlst du uns schon ein bisschen. Aber wir freuen uns zu hören, dass es dir in Bremen gut geht und du dich immer besser einlebst.“

Raphael Schäfer (beim Club: 2001-2007, seit 2008): „Seidla, mein Freund, schön, dass wir uns am Samstag wiedersehen. Nur schade, dass es nicht auf dem Platz ist, weil ich verletzt bin. Aber da sehen wir uns auf jeden Fall ein anderes Mal! Es ist schon komisch, dass du jetzt im grünen Trikot bei uns antrittst, aber du hast dich ja selbst dafür entschieden. Spaß beiseite: Mach es gut, Andy, wir bleiben in Kontakt!“  

Javier Pinola (beim Club: Seit 2005): „Als ich Andy zum ersten Mal gesehen habe, habe ich mich an Karate Kid 1 erinnert… (lacht) Der Finalgegner, der gegen Daniel San kämpft, der sah so aus wie Wolfi. Auf jeden Fall freue ich mich, dass wir uns wiedersehen. Noch besser wäre, wenn wir wieder zusammen spielen würden. Aber so ist das Leben. Ich wünsche Andy nur das Beste! Hoffentlich sehen wir uns bald wieder, auf dem Platz oder auch privat.“
http://www.fcn.de/news/artikel/es-war-mir-eine-ehre/

Achtelfinale DFB-Junioren-Pokal
U19 trifft am Sonntag auf 1899 Hoffenheim. U15 auf Vorjahresmeister VfB Stuttgart.

Im Achtelfinale des DFB-Junioren-Pokal trifft die Mannschaft von René Van Eck und Helmut Rahner am Sonntag, 16.09.11, am Sportpark Valznerweiher um 12 Uhr auf die TSG 1899 Hoffenheim. In der ersten Runde setzte sich das U19-Team als Bayerischer Pokalsieger souverän mit 16:1 beim Vertreter aus Schleswig-Holstein durch.

Das Pokal-Finale der Junioren steigt am Tag vor dem Pokalfinale der Männer ebenfalls in Berlin. Für Trainer van Eck Grund genug alles dafür zu geben, in die nächste Runde einzuziehen: „Das ist natürlich ein toller Wettbewerb für uns. Wir haben ein Heimspiel am Sportpark Valznerweiher, allerdings mit Hoffenheim auch einen hochkarätigen Gegner.“

U15 ebenfalls am Sonntag

Ebenfalls keine leichte Aufgabe hat die U15 am Sonntag, 18.09.2011, im Meisterschaftsspiel gegen den VfB Stuttgart zu erledigen. Die Schwaben kommen als U15-Vorjahresmeister nach Franken. Nach dem Auftaktsieg (5:0 gegen die SpVgg Unterhaching) hat sich die Mannschaft von Trainer Michael Wimmer einiges vorgenommen. Anstoß der Begegnung, die ebenfalls am Sportpark Valznerweiher stattfindet, ist um 14 Uhr.

Die Nachwuchsteams freuen sich über die Unterstützung aller Cluberer!
http://www.fcn.de/news/artikel/achtelfinale-dfb-junioren-pokal/

Die Prognosen vor der Saison waren einhellig: Der 1. FC Nürnberg werde gegen den Abstieg spielen - trotz Platz sechs in der Vorsaison. Die Abgänge der Leistungsträger Gündogan, Ekici, Schieber und Wolf werde der Club nicht so einfach wegstecken, hieß es.

Selbst Dieter Hecking verortete sein Team vor dem Bundesliga-Start eher im untereren Tabellendrittel. "Wir sollten nicht so unrealistisch sein, uns aus der großen Gruppe auszuschließen, die gegen den Abstieg spielt", erklärte der Nürnberger Trainer. Mittlerweile sind fünf Spieltage gespielt. Die Franken rangieren mit neun Punkten auf Rang sieben der Tabelle, was selbst Hecking etwas überrascht. "Wir hätten nicht gedacht, dass es so gut laufen könnte", sagte er nach dem souverän herausgespielten 2:1-Erfolg am vergangenen Wochenende in Köln.
http://www.sportschau.de/sp/fussball/news201109/16/nuernberg.jsp

Nürnberg wertet das Spiel gegen Werder Bremen als Gelegenheit, sich an einem besseren Team zu messen

NÜRNBERG  - Werder Bremen kommt als Favorit zum 1.FC Nürnberg, wie Nürnbergs Trainer Dieter Hecking sagt. Aber das Selbstvertrauen ist auch beim Außenseiter gewachsen und zwar schon wieder so erstaunlich schnell wie bisher auch das Punktekonto.

Fußballer reden manchmal wie Fußballer und sagen Sätze wie diesen: „Wir alle haben die gewisse Geilheit auf das Spiel und den Sieg“. Das stammt von Timm Klose und war im Kicker nachzulesen, und weil, wie jeder Trainer, auch Dieter Hecking gerne im Fachmagazin blättert, war er bei der Lektüre einigermaßen beeindruckt

Eine tolle Aussage“ sei das, findet Hecking, „und daran muß er sich mit der ganzen Mannschaft messen lassen“ – schon heute im Heimspiel gegen Werder Bremen, wo Nürnbergs junger Innenverteidiger auf Claudio Pizarro trifft, jenen Pizarro, der inzwischen einen Rekord hält. Der Peruaner ist, mit 145 Toren aus 308 Spielen, der treffsicherste Ausländer, der je in der Fußball-Bundesliga gespielt hat; Markenzeichen: „Die Geilheit auf Tore“, wie gerade erst der Hamburger Marcell Jansen konstatieren musste, nachdem der HSV gegen Werder und Claudio Pizarro im Nordderby chancenlos geblieben war.

Timm Klose hat bisher fünf Bundesligaspiele absolviert, an einer Art Mini-Rekord hat er aber auch schon einen nicht unbeträchtlichen Anteil. Sein 1.FC Nürnberg hat in diesen fünf Spielen laut Datenbanken ganze elf Torchancen zugelassen – ein Spitzenwert, den nur der FC Bayern noch unterbietet, und ein Beleg dafür, wie die erst im Winter beträchtlich umgestellte Abwehrkette des 1.FC Nürnberg steht.

Start mit Verspätung

Damals schafften Timothy Chandler und Philipp Wollscheid den Sprung aus der Viertklassigkeit in die Bundesliga, jetzt ist das Timm Klose gelungen, der im Sommer vom FC Thun kam und mit etwas Verspätung startete: Mit der U21-Nationalmannschaft der Schweiz stand ….Fortsetzung sh. Link, Quelle: Nürnberger Nachrichten
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...prufung-1.1513015  

Wollscheid freut sich auf Bremens torgefährlichen Theatraliker

NÜRNBERG  - Philipp Wollscheid misst sich gerne mit den besten Stürmern der Bundesliga. Und nicht selten entscheidet der schlaksige Innenverteidiger diese Zweikämpfe klar für sich
Heute, um 15.30 Uhr im Heimspiel gegen Werder Bremen gibt es für den 22-Jährigen eine weitere Gelegenheit, einem Ausnahmekönner die Grenzen aufzuzeigen.

Bei seinem letzten Duell mit Bremens Toptorjäger ging das für Wollscheid noch schief. Eigentlich will sich Wollscheid gar nicht mehr darüber aufregen, was ihn damals beim 1:3 so auf die Palme gebracht hat. „Er fällt gerne und oft. Das weiß jeder“, frotzelt er nur. Er heißt Claudio Pizarro und ist der beste ausländische Angreifer in der Historie der Bundesliga. Der Peruaner gilt tatsächlich als ein Freund der Theatralik und gibt sich gerne der Schwerkraft hin. Vor sechs Monaten war Wollscheid wohl noch nicht in ausreichendem Maß darüber informiert, was passieren würde, wenn man den Bremer am Trikot zupft – noch dazu im eigenen Strafraum. Sein flüchtiger Grabscher ist irgendwo zwischen Leichtsinn und Lappalie anzusiedeln. Pizarro jedenfalls plumpste ohne zu zögern zu Boden, als hätte ihn ein Baukran geschubst. „Ich habe da meine eigene Meinung dazu“, sagt Wollscheid, der sich noch heute überhart bestraft fühlt.
Ähnlich geht es dem verletzten Raphael Schäfer. Denn Schiedsrichter Michael Weiner entschied an diesem Tag nicht das letztes Mal auf Strafstoß. Kurz vor Schluss sanktionierte er auch noch Schäfers Rettungsversuch. Der Keeper hatte sich Pizarro nicht in, sondern vor die Füße geworfen. Dennoch fiel der Peruaner und der Schiedsrichter darauf rein. Schäfers Wutausbruch war bis auf die Zuschauertribüne zu vernehmen.
…..
Wollscheid freut sich dennoch auf das bizarre Wiedersehen mit Pizarro. „Er ist einer der besten Stürmer der Liga. Ich weiß jetzt, was auf mich zukommt und was nicht mehr passieren darf……Fortsetzung sh. Link, Quelle: Nürnberger Nachrichten
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/...mit-pizarro-1.1513068  

Duell mit hohem Erwartungsdruck: Der 1. FC Nürnberg will heute, am 6. Spieltag, einen Schritt nach vorne machen und …so spielen, dass wir das Spiel gewinnen…, kündigt FCN-Trainer Dieter Hecking an.

Gegner Werder Bremen setzt allerdings ebenfalls auf Sieg, um seinen Start nach Maß auszubauen

Das Duell – heute um 15.30 Uhr verspricht ein spannendes zu werden, denn nach gelungenem Saisonstart gehen beide Teams mit breiter Brust auf den Platz. Bremen liegt nach vier Siegen in fünf Spielen auf Platz zwei und könnte bei einem Sieg zumindest für eine Nacht die Spitze erklimmen.

Die Clubberer stehen mit sieben Punkten selbstbewußt auf Tabellenplatz sieben. Doch Trainer Hecking will weiter nach oben und fordert sein Team zum Sturm auf die Tabellenspitze auf. "Wenn wir weiter wollen, müssen wir uns mit den Besten messen.

Dass es nicht einfach wird weiß Hecking, dennoch glaubt er, dass seine Spieler noch mehr Qualität abrufen können: Gegen Teams wie Hannover oder Dortmund, die vermeintlich besser sind, haben wir verloren. Auch Bremen zähle ich zu diesen Mannschaften. Aber vielleicht können wir sie schlagen. Dabei setzt der Coach auf eine Startelf, die er so wählen will, dass wir gewinnen werden. Bis zum Anpfiff will er sie allerdings für sich behalten: Manchmal bin auch ich für eine Überraschung gut und vielleicht hab ich ja eine dieses Wochenende.
Überraschung mit Ansage

Ob diese Überraschung Rückkehrer Albert Bunjaku sein könnte, der nach langer Verletzungs-pause wieder in den Kader zurückkehrt, lässt Hecking offen. Den Optimismus trübt derweil nur die angespannte Personalsituation. Neben Per Nilsson und Torhüter Raphael Schäfer fehlt auch Ersatzkeeper Patrick Rakovsky. Gegen Bremen wird deshalb wie schon in Köln Alexander Stephan im Tor stehen. Zudem muss Angreifer Tomas Pekhart nach seiner Gelb-Roten Karte aussetzen.
Quelle: br-online
http://www.br-online.de/sport/fussball/...-bremen-ID1316163647788.xml  

Bunjaku, Eigler und Esswein stehen bereit, um gegen Bremen in den Sturm zu rücken. Die Abendzeitung analysiert, was für wen spricht

NÜRNBERG Er ist beim Club nicht zu ersetzen. In den ersten fünf Pflichtspielen stand Tomas Pekhart jede Sekunden auf dem Platz. Er hielt die Bälle, beschäftigte die gegnerischen Abwehrreihen, unterstrich seine Torgefahr und glänzte als Vorbereiter.

Auch im sechsten Auftritt beim 1. FC Köln ackerte der Tscheche wie gewohnt und holte den zweiten Elfmeter heraus. Doch dann bereitete der übermotivierte Schiedsrichter Michael Weiner dem Treiben ein abruptes Ende.

Heute gegen Werder Bremen fehlt der 22-Jährige gesperrt. Trainer Dieter Hecking steht vor der Frage, wen er für den Unersetzlichen aufbieten soll.

Routinier Christian Eigler? Zugang Alex Esswein? Oder Rückkehrer Albert Bunjaku? Wer hält die Werder-Defensive um Andy Wolf und Sebastian Prödl 90 Minuten auf Trab?

Das liegt besonders dem nimmermüden Eigler. Der hatte schon im Frühjahr den damals verletzten Julian Schieber glänzend ersetzt und sich mit acht Treffern zum besten FCN-Torjäger der Saison gemausert. Der 27-Jährige wiegelt ab: Es ist völlig egal, wer vorne spielt. Wichtig ist erstmal, dass wir hinten zu Null spielen.

Immerhin weiß Christian, wie der norddeutschen Abwehr beizukommen ist. Schon zweimal traf er gegen das Team von Trainer Thomas Schaaf: beim 3:2 mit Arminia Bielefeld am 29. April 2007 zum Endstand, am 31. Oktober 2009 brachte er den Club beim 2:2 mit 1:0 in Führung.

Damals war auch Bunjaku erfolgreich. Für den Schweizer dürfte die Startelf zu früh kommen. Auch wenn er sich in bemerkenswertem Tempo zurück in den Kader gekämpft hat und betont: Ich bin bereit.

Hecking weiß auf jeden Fall, dass er einen Torjäger mehr zur Verfügung hat: In 31 Bundesligaspielen für den Club hat Albert zwölfmal eingenetzt. Und auch in dieser Saison hat er es schon zweimal krachen lassen, als er für die U23 in der Regionalliga auflief.

Esswein war der Matchwinner beim 1:0 über Augsburg, als ihm eine Situation genügte, um sich ins Rampenlicht zu spielen. Da war er auf der linken Außenbahn unterwegs.

Das wird wohl auch heute sein Revier sein. Dort kann er mit seiner Schnelligkeit dem gelernten Innenverteidiger Sokratis Probleme bescheren.

Wer also gibt den Pekhart gegen Werder? Die besten Chancen hat wegen seiner Erfahrung Eigler – 50 Prozent….. Fortsetzung sh. Link, Quelle: Abendzeitung Nürnberg
http://www.abendzeitung-nuernberg.de/...ID=12396&showNews=1027092  

Noch immer ist Heinrich Stuhlfauth beim 1. FC Nürnberg allgegenwärtig. Direkt am Trainingszentrum in den nach dem legendären Torhüter benannten Stuhlfauth-Stuben, wo die Rentner sich über die Geschehnisse beim „Club“ austauschen, wimmelt es von Schwarz-Weiß-Aufnahmen eines Ausnahmekönners der Vorkriegszeit, dessen Schiebermütze als markantes Erkennungszeichen diente.

Der 1966 verstorbene Schlussmann, der bis 1930 immerhin 21 Länderspiele bestritt und fünfmal deutscher Meister wurde, galt als erster mitspielender Tormann seiner Zeit, und seine Verbundenheit zum Heimatverein erreichte Kultstatus mit dem Zitat, es sei „eine Ehre für diese Stadt, diesen Verein und die Bewohner Nürnbergs zu spielen“.

Noch heute, wenn das Vereinslied „Die Legende lebt“ über die Lautsprecher dröhnt, wird am Ende dieses Bekenntnis verlesen; auf der Homepage des Traditionsclubs steht der Spruch ganz oben auf der Leiste. Stuhlfauth hat die Basis dafür gelegt, dass von einem „Club“-Keeper immer Besonderes erwartet wird; der heutige Bundestorwarttrainer und Wahl-Nürnberger Andreas Köpke kann davon erzählen. Insofern ist es schon ein Kuriosum, dass sich auf dieser Position zuletzt fast im Wochenrhythmus kleine Dramen abgespielt haben.

Nur zwei Partien bestritt Kapitän Raphael Schäfer, da fiel der 32-jährige Routinier mit einer langwierigen Sehnenverletzung aus. Für Aufsehen sorgte an seiner Stelle der aus der tschechischen Torwartschule stammende, aber mit einem deutschen Pass versehene Patrick Rakovsky, der sich nach tadellosen Leistungen in Dortmund und gegen Augsburg just vor dem Köln-Spiel den Zeigefinger der linken Hand brach. Für das 18-jährige Talent rückte sodann vergangenen Sonntag Alexander Stephan zwischen die Pfosten, was deshalb ungewöhnlich ist, weil Trainer Dieter Hecking ihn nach der Vorbereitung zur Nummer drei degradiert hatte. „Er hat einen Denkzettel bekommen, verstanden und das Vertrauen gerechtfertigt“, konstatierte Hecking nun nach dem 2:1 beim 1. FC Köln, und der „Club“-Coach denkt auch nicht daran, dem Nothelfer Stephan im Heimspiel gegen Werder Bremen das Vertrauen wieder zu entziehen. Die unter der Woche getätigte Verpflichtung von Carsten Nulle, 36, bei Carl Zeiss Jena beurlaubt, diene nur dazu, um „einen Trainingstorhüter“ zu haben, wie es heißt. Hintergrund ist, dass der nächste Nürnberger Ballfänger, der erst 18-jährige Benjamin Uphoff, noch zur Schule geht und nicht jeden Tag zu den Übungseinheiten erscheinen kann……Fortsetzung sh. Link, Quelle: Kreiszeitung
http://www.kreiszeitung.de/sport/fussball/...unter-latte-1408829.html  

1.FC Nürnberg - SV Werder Bremen

              3         :         2

 

Info:

1.FCN - Aufstellung:

Stephan-Chandler, Wollscheid, Klose, Pinola -Feulner, Simons - Hegeler, Mendler, Esswein - Eigler

Reservebank:
Uphoff (Tor) Judt, Plattenhardt Mak, Wießmeier, Cohen, Bunjaku

Trainer: Hecking


Werder Bremen - Aufstellung:

Wiese – Sokratis, Prödl, Wolf, Ignjovski – Bargfrede – Fritz, Hunt – Ekici – Pizarro, Amautovic

Reservebank:
Mielitz (Tor), Naldo, Schmitz Wesley, Trinks, Thy, Rosenberg,  
Trainer: Schaaf

Stadion: Eysy-Credit-Stadion
Zuschauer: 45.000
Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim)  

Schmitz für Sokratis (Werder Bremen)

Früher Wechsel bei Werder: Sokratis muss angeschlagen mit Leistenproblemen raus. Schmitz übernimmt die Linksverteidigerposition, Ignjovski rückt nach rechts.  

Freistoß für den Club aus etwa 24 Metern nach einem Foul von Wolf. Mendler zirkelt den Ball mit links gekonnt Richtung rechtes Toreck, doch Wiese rettet stark per Flugparade.  

Rote Karte: Wiese - Notbremse (Werder Bremen)  

Spielerwechsel: Mielitz für Arnautovic (Werder Bremen)  

Wiese will weit vor dem eigenen Tor gegen Eigler klären, vertändelt den Ball jedoch und hält den Nürnberger dann fest. Die Konsequenz: Platzverweis für den Nationaltorhüter.  

0:1 Ekici (24., Rechtsschuss, Pizarro)  

Pizarro steckt am Strafraumrand zu Ekici durch, der Stephan aus halblinker Position per Schlenzer überwindet. Der erste Treffer des Spielmachers für Werder.