... i bin a glubberer....
U19 ebenfalls mit Punkt in der Nachspielzeit - U17 unterliegt Hoffenheim
Die Heimspiele der U23 bleiben in dieser Saison torreich und spannend: Nach dem 2:2 gegen Bayern München II köpfte Florian Ballas diesmal in der Schlussminute gegen Waldhof Mannheim zum 3:3 ein. Es war bereits der zweite Saisontreffer des Innenverteidigers. Zuvor hatte der Club nach zweimaliger Führung die Chance auf die Vorentscheidung verpasst.
Nicolas Görtler, der in der zweiten Hälfte mit einer Rippenprellung ausgewechselt werden musste, erzielte per Abstauber die Führung. Bunjaku zog nach schöner Einzelleistung ab. Den Schuss klatschte der Waldhof-Torhüter zur Seite ab, Görtler bedankte sich mit dem 1:0 (19.). Ballas verpasste fünf Minuten später per Kopf das 2:0 nach einem Fall-Eckball.
Waldhof schlägt zweimal zurück
Der Ex-Bundesligist nutzte in der 27. Minute eine Unachtsamkeit in der Club-Abwehr zum überraschenden Ausgleich. Dautaj schießt alleine vor Uphoff ins lange Eck. Drin. Albert Bunjaku hätte schon in der 37. Minute die Führung wieder herstellen können, doch sein Heber aus rund 20 Metern über den Gästetorhüter klatschte deutlich hörbar an die Latte. Dabei wurde der Schweizer vom Gästetorwart elfmeterverdächtig gefoult, aber der Schiedsrichter ließ weiterspielen.
Nach der Pause machte es der agile Bunjaku besser: Nach einer schönen Kombination über Heinloth und Walthier jagte der Stürmer den Ball flach und trocken ins linke Eck zum 2:1 (55.). Doch brachten die Nürnberger Gästestürmer Dautaj nicht unter Kontrolle. In der 67. Minute schloss der Mannheimer erneut aus zentraler Position zum Ausgleich ab.
Dautaj zum Dritten - Ballas später Ausgleich
Nicht sehr überraschend war es erneut Dautaj, der in der 82. Minute den Aufsteiger am Sieg schnuppern ließ. Nach einem weiten Ball eines Waldhof-Verteidigers gewann Dautaj das Kopfballduell an der Strafraumgrenze - 2:3. Doch Ballas köpfte in der letzten Minute eine Ecke Wal Falls zum späten aber verdienten Ausgleich ein.
Trainer Michael Wiesinger: "Nach gutem Beginn und zweimaliger Führung haben wir leichtfertig den Ausgleich zugelassen. Unsere Standards waren immer gefährlich. Im Großen und Ganzen bin ich mit der Partie zufrieden, wir müssen aber aus unseren Fehlern lernen."
U19 zeigt große Moral gegen Freiburg
Schon zur Pause lag die U19 von Trainer René van Eck mit 0:2 gegen den SC Freiburg zurück. Bei hochsommerlichen Temperaturen nutzten die Gäste zwei Unachtsamkeiten in der Abwehr.
Doch der 1. FCN-Nachwuchs bewies große Moral. Zunächst wehrte ein Freiburger Feldspieler den Ball auf der Torlinie mit der Hand ab. Die Konsequenz: Platzverweis und Elfmeter für den Club. Diesen verwandelte Halimi in der 84. Minute. Den letzlich verdienten Ausgleich in der ersten Minute der Nachspielzeit machte Sinan Tekerci.
U17 verliert in Hoffenheim 1:4
Schon nach fünf Minuten lag die U17 beim Gastspiel in Hoffenheim nach einem Schuss aus spitzem Winkel durch Selke mit 0:1 zurück. Haag erhöhte aus dem Gewühl heraus vor der Pause (34.), musste aber 15 Spielminuten später nach gelb-roter Karte vom Platz. Doch die Gastgeber, von der Dezimierung unbeeindruckt, erhöhten erneut durch Selke auf 3:0 (49.).
Nach dem 1:3 per Distanzschuss durch Stephan Schreiber keimte nur sehr kurz Hoffnung auf (63.), denn nur zwei Minuten später erzielte Selke mit seinem dritten Treffer den Endstand. Der Hoffenheimer Özkan scheiterte mit einen Strafstoß an Club-Torhüter Nawe. Am kommenden Samstag, 27.08., steigt für die U17 um 13:00 Uhr das Derby gegen Bayern München. "Heute wurden für unsere Fehler gnadenlos bestraft. Trotzdem freuen wir uns auf das Derby am nächsten Samstag", blickte Trainer Tobias Zölle nach vorne.
U23 - SV Waldhof Mannheim 07 3:3 (1:1) / 1. FCN: Uphoff - Heinloth, Ballas, Maurer, Scheffer - Zeitz - Walthier, Kamavuaka, Fall, Bunjaku (79. Diroll) - Görtler (49. Mützel) / Tore: 1:0 Görtler (19.), 1:1 Dautaj (27.), 2:1 Bunjaku (55.), 2:2 Dautaj (67.), 2:3 Dautaj (82.), 3:3 Ballas (90.) / Gelbe Karten: Heinloth, Kamavuaka / Schiedsrichter: Beck (Schöntal) / Zuschauer: 609.
U19 - SC Freiburg 2:2 (0:2) / 1. FCN: Kracun - Kramer (46. Altwasser), Loshaj, Esparza, Pachonik - Itter, Allen (61. Papadopoulos), Halimi, Zivkovic - McCargo, Tekerci / Tore: 0:1 Knab (28.), 0:2 Gabriele (42.), 1:2 Halimi (84. Handelfmeter), 2:2 Tekerci (90.+1) / Gelbe Karten: Loshaj, Zivkovic, Allen, Altwasser / Schiedsrichter: Reisert (Rödermark) / Zuschauer: 100.
1899 Hoffenheim - U17 4:1 (2:0) / 1. FCN: Nawe - Dittrich, Weber, Eberl, Maksimovic - Baier (41. Weimar), Stark, Schreiber, Öztürk (63. M. Wolf) - Köpke (41. Devrilen), Schmid (41. T. Wolf) / Tore: 1:0 Selke (5.), 2:0 Haag (34.), 3:0 Selke (49.), 3:1 Schreiber (63.), 4:1 Selke (65.) / Gelbe Karten: Maksimovic, Baier, Eberl / Schiedsrichter: Altehenger (Köln) / Zuschauer: 300.
Da war mehr drin für den Club: Beim Deutschen Meister Borussia Dortmund verkaufte sich die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking lange teuer und war zumindest vor der Pause sogar die bessere Elf. Am Ende aber Ernüchterung, denn der BVB setzte sich schließlich durch die Treffer von Robert Lewandowski (50.) und Kevin Großkreutz (81.) mit 2:0 durch.
http://www.br-online.de/sport/fussball/...ugsburg-ID1313756393242.xml
Club unterliegt am Samstag, 20.08.11, beim BVB mit 0:2. Rakovsky feiert Debüt, 4. Spieltag gegen Augsburg.
Der 1. FC Nürnberg bei Borussia Dortmund – allzu lange war es nicht her, als Spitzenreiter BVB gegen den sechsplatzierten Club am 32. Spieltag der Saison 2010/11 mit einem 2:0 vorzeitig zum Meister wurde. Zu Gast bei diesem Meister und vor einer Kulisse namens „Gelbe Wand“ schienen die Rollen auch am 3. Spieltag der Saison 2011/12 klar verteilt. Am Ende stand wieder eine 0:2 (0:0)-Niederlage für den Club, klar war daran 90 Minuten lang aber nicht allzu viel.
Mit Wollscheid, Pinola, Simons, Cohen und Eigler standen fünf Cluberer bei beiden Begegnungen von Beginn an auf dem Platz, und eine Änderung im Kader erzählte die andere Geschichte dieses Samstagnachmittags: die Geschichte von Patrick Rakovsky, der mit 18 Jahren aufgrund des Ausfalls von Keeper und Kapitän Raphael Schäfer vor rund 80.000 Zuschauern sein Bundesliga-Debüt feiern durfte.
Hohes Tempo, wenige Torchancen
Der Club startete mit Rakovsky vor der Gelben Wand und der BVB hielt die Defensive um Klose, Wollscheid und Kapitän Simons in Schach, doch diese löste sämtliche Drucksituationen so souverän, dass die Nr. 22 zunächst nicht viel zu tun bekam. Roman Weidenfeller hingegen war gefordert, als Pinola von links an zwei Mann vorbei in die Mitte zog und rechts auf Chandler spielte, dessen Flanke aber knapp vor Eigler zur Ecke geklärt wurde (12.). Doch Wollscheid setzte die Feulner-Ecke per Kopfball aus Rücklage über den linken Winkel (13.).
In rasantem Tempo auf beiden Seiten flachte die Partie zu keinem Zeitpunkt ab und früh wurde deutlich: von Mithalten konnte keine Rede sein, Rot-Schwarz und Schwarz-Gelb begegneten sich auf Augenhöhe - Torraumszenen blieben aber erstmal Mangelware. Die beste Möglichkeit in Halbzeit eins bot sich Jens Hegeler, der das Sprintduell gegen Schmelzer gewann und über den weit herausgerückten Weidenfeller per Lupfer die Führung auf dem Fuß hatte (39.). Der BVB-Schlussmann konnte dies Dank seiner Körpergröße verhindern, der Nachschuss ging links vorbei.
Lewandowski erzielt 0:1
Direkt im Anschluss die erste Prüfung für „Pat“ Rakovsky, der einen Lewandowski-Schuss von links reaktionsschnell zur Seite parierte (40.). Das die Ausbeute des Deutschen Meisters nach 45 Minuten, in denen der Club es aus einer hochkonzentrierten Defensivleistung heraus schaffte, immer wieder Nadelstiche zu setzen. Der BVB reagierte, kam mit einem besseren Rezept zum Torabschluss aus der Kabine und schaffte bald die Führung: Götze hatte sich rechts davon gestohlen, Lewandowski nahm dessen Falnke im Zentrum aus vollem Anlauf an und beförderte die Kugel ins Tor (50.).
Der Club ließ sich nicht entmutigen - Pinola zwang Weidenfeller in der 51. Minute per Distanzschuss zu einer Glanzparade - musste jedoch öffnen, um den verdienten Ausgleich noch zu erzielen. So durfte Rakovsky erneut gegen Lewandowski sein Talent unter Beweis stellen und glänzte mit Fußabwehr, als der Pole allein vor ihm aufgetaucht war (63.). Mit Wießmeier brachte Dieter Hecking einen weiteren Offensivmann (69.), der in der 77. Minute nach weiter Flanke Chandlers aus dem Fünfmeterraum den Ausgleich per Kopf hätte erzielen können. Der Aufsetzer segelte aber, nachdem zwei Minuten zuvor Perisic einen Kopfball an den Pfosten gesetzt hatte, übers Tor.
Erst kein Glück…
Es wäre die perfekte Antwort gewesen, Wießmeier hatte jedoch kein Glück. Stattdessen – die Phrase drängt sich auf – kam auch noch Pech dazu, als Kevin Großkreutz aus dem Mittelfeld ins Zentrum zog, aus 22 Metern draufhielt und so kurios wie unnötig das 0:2 erzielte (80.): Klose hatte seinen Fuß dazwischengehalten und die Flugbahn unberechenbar für Rakovsky verändert.
Eine unverdiente Niederlage aus Sicht des 1. FC Nürnberg, doch ein positiver Auftritt, der Hoffnung für die kommende Aufgabe gegen den FC Augsburg, am Samstag, 27.08.11, im heimischen easyCredit-Satdion gibt. Der Aufsteiger und der Club weisen keine Historie in der Bundesliga auf, Historisches ist gegen den FCA aber sehr wohl gelungen.
http://www.fcn.de/news/artikel/vorzeichen-und-andere-geschichten/
- Da war mehr drin für den 1. FC Nürnberg: Beim 0:2 in Dortmund ließ der Club sehr gute Möglichkeiten aus – und wurde dafür gnadenlos bestraft.
Beim Deutschen Meister kann man schon mal verlieren. Der Ballspielverein Borussia Dortmund ist im eigenen Stadion normalerweise eine Macht. Dem durch prominente Ausfälle ein wenig geschwächten 1. FC Nürnberg wurde daher höchstens eine klitzekleine Chance eingeräumt, etwas mehr mit nach Hause nehmen zu dürfen als eine knappe Niederlage. Zumal im Tor ein 18-Jähriger namens Patrick Rakovsky stand – der allerdings dann ein gelungenes Debüt in der Bundesliga gab.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...rt-doch-1.1446127
Dortmund-Coach und sein Nürnberger Kollege Hecking diskutieren nach Schlusspfiff über Schiri-Entscheidungen
Nach der Niederlage gegen Hoffenheim (0:1) erneut keine meisterliche Leistung der Borussia. Immerhin: Mit Einsatz und Dusel kam Dortmund zu einem 2:0 über Nürnberg. „Ich ärgere mich maßlos, dass wir hier nichts mitgenommen haben!“, schimpfte Club-Trainer Hecking hinterher am Sky-Mikro, „wir hatten einen Punkt verdient.“
http://www.bild.de/sport/fussball/...g-diskutieren-19503566.bild.html
Meister Borussia Dortmund hat im zweiten Heimspiel der Saison den zweiten Heimsieg gelandet. Das Team von Trainer Jürgen Klopp bezwang den 1. FC Nürnberg mit 2:0 (0:0).
Vor 78.000 Zuschauern in Dortmund ging der BVB kurz nach der Pause durch Robert Lewandowski in Führung (50.). Kevin Großkreutz gelang in der 81. Minute mit einem abgefälschten Schuss der Endstand.
Reaktionen:
Dortmund-Trainer Jürgen Klopp: "Nürnberg hat über weite Strecken richtig gut verteidigt und war auch initiativ. Für uns war es harte Arbeit, und in der zweiten Halbzeit waren wir variabler. Es war kein glücklicher, sondern schon ein verdienter Sieg."
Nürnberg-Trainer Dieter Hecking: "Wenn man beim deutschen Meister 0:2 verliert, ist das normal. Heute war es aber nicht ganz normal. Ein Kompliment an meine Mannschaft, die ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht hat."
Der SPOX-Spielfilm:
Vor dem Anpfiff: Beim BVB kehren Schmelzer und Subotic zurück in die Startelf. Löwe und Santana müssen raus. Im Nürnberger Tor feiert der 18-jährige Patrick Rakovsky sein Debüt für den verletzten Schäfer. Außerdem neu im Team: Hegeler und Eigler für Esswein und Mak.
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/...che-leistung.html
Großkreutz erlöst den BVB
Borussia Dortmund mühte sich gegen den 1. FC Nürnberg zu einem 2:0-Arbeitssieg. Die Franken wehrten sich auf fremden Terrain lange Zeit erfolgreich, kauften dem Deutschen Meister vor allem im ersten Durchgang den Schneid ab. Erst in der zweiten Hälfte taute der BVB etwas auf, kam schnell zur Führung, hatte dann aber auch das nötige Glück für den zweiten Saisondreier. Nürnberg verliert zum zweiten Mal in Serie.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...fc-nuernberg-81.html
Patrick Rakovsky feiert sein Bundesliga-Debüt vor 80.000 Zuschauer. Lob von Trainer und Torwarttrainer.
Es war DIE Geschichte des Spiels: Der 18-jährige Club-Keeper Patrick Rakosvky feierte beim Spiel gegen den BVB in Dortmund am Samstag, 20.08.11, sein Bundesliga-Debüt. „In der Kabine war ich noch ziemlich nervös“, gab der Keeper nach dem Spiel zu: „Aber im Spiel war die Aufregung schnell weg.“
„Er hat ein klasse Spiel gemacht“, freute sich auch Torwarttrainer Adam Matysek mit seinem Schützling: „Er hat Raphael Schäfer sehr gut vertreten.“ Rapha, die Nummer 1 des Club, hatte sich am Freitag einer Operation unterziehen müssen und muss erst einmal sechs Wochen pausieren. Nach etwa zehn Wochen ist die Rückkehr ins Mannschaftstraining geplant.
Debüt vor der schwarz-gelben Wand
„Meine ganze Familie hat sich sehr mit mir gefreut“, lächelte Patrick am Sonntag, 21.08.11, beim Auslaufen: „Es war ein tolles Gefühl, dass ich vor 80.000 Zuschauern mein Debüt geben durfte. Einfach geil!“
Schade nur, dass bei seinem ersten Bundesliga-Spiel es eine Niederlage gab. Torwart-Trainer Matysek: „Bei den Toren kann er nichts machen.“ So sieht es auch der Chef-Coach: „Pat ist ein guter Fußballer und agiert klasse auf der Linie. Das haben wir seit seinem ersten Profi-Training gesehen“, diktierte Trainer Hecking den Journalisten in die Blöcke: „Wir wollen ihn stützen und ihm Vertrauen geben.“
http://www.fcn.de/news/artikel/einfach-geil/
der FC Augsburg muß geschlagen werden,
ansonsten wird der der Aufenthalt in den unteren Regionen
Fakt sein
der junge Rakovsky machte seine Sache in Dortmund gut,
und Schäfer naja
gegen Hannover gefiel er mir gar nicht...
fcn.de sprach mit Club-Kapitän Raphael Schäfer über seine Verletzung und wie es für den Keeper nach seiner Operation weitergeht.
fcn.de: Rapha, wie geht es dir?
Raphael Schäfer: Den Umständen entsprechend. Die Operation ist ganz gut verlaufen, ich muss jetzt einige Tage einen Gips tragen und dann geht alles von vorne los: Die Schrauben werden entfernt und ich fange dann an zu trainieren.
fcn.de: Wie hast du die Nachricht aufgenommen, dass du operiert werden musst?
Raphael Schäfer: Es war von vornherein klar, dass so etwas passieren könnte. Genau deshalb haben wir die Spezialuntersuchung auch machen lassen. Ich wusste, was auf mich zukommen könnte. Auch wenn es jetzt das schlimmste war, es geht trotzdem weiter.
fcn.de: Warst du nicht deprimiert?
Raphael Schäfer: Nein, es ist jetzt einfach so. Ich bin froh, dass in der Aktion, als ich im Rasen hängen geblieben bin, nichts Schlimmeres passiert ist, also zum Beispiel ein Kreuzbandriss. Leider ist etwas kaputt gegangen, aber das passiert im Fußball und ich werde nicht der letzte sein, dem so etwas passiert. Es geht jetzt darum, dass mein Bein ausheilt und ich wieder anfange zu trainieren. Die Schrauben kommen wieder raus, ich kann meine Zehen gut bewegen, ich bin optimistisch!
fcn.de: Ist es einfacher, wenn einem wie dir als erfahrenem Spieler diese Verletzung passiert?
Raphael Schäfer: Bei jeder Verletzung ist es so, dass man sie nicht gerne hat. Es ist passiert und jetzt müssen wir zusehen, dass wir mein Bein so schnell wie möglich wieder hinkriegen, dass alles verheilt und ich wieder so im Tor stehen kann wie vorher.
fcn.de: Wie war es denn am Samstag nur im Fernsehen zu zuschauen?
Raphael Schäfer: Sehr schwer! Das Kribbeln war da, die Aufregung war da. Es ist viel schwieriger, am Fernseher zu sitzen und das dort zu schauen, als dabei zu sein. Trotzdem haben die Jungs ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Das einzige, was sie leider nicht gemacht haben, ist sich für die Leistung, die sie gebracht haben, zu belohnen.
fcn.de: Hattest du vor dem Spiel Kontakt zu Patrick Rakovsky?
Raphael Schäfer: Nein, ich wollte, dass er vor dem Spiel seine Ruhe hat. Nach dem Spiel habe ich ihm zu seinem Debüt gratuliert. Er hat seine Sache sehr ordentlich gemacht. Die Mannschaft hat ihm auch sehr gut geholfen, indem sie ihm viel abgenommen haben. Insgesamt hat er ein sehr gutes Bundesliga-Debüt gefeiert.
fcn.de: Bist du froh, dass ein junger Torwart hinter dir steht?
Raphael Schäfer: Ich habe mich für ihn gefreut, dass er seine Sache so gut gemacht hat. Ich wünsche ihm auch für die kommenden Spiele alles erdenklich Gute. Wenn ich zurückkomme, zählt wieder nur die Leistung, dann sehen wir weiter. Aber darüber mache ich mir jetzt keine Gedanken. Es ist wichtig, dass ich wieder fit werde und dass die Mannschaft Erfolg hat und die nötigen Punkte einsammelt. Was in zehn Wochen ist, wenn ich dann wieder auf dem Platz stehe, sehen wir dann.
fcn.de: Wie willst du die zehn Wochen Reha angehen?
Raphael Schäfer: Ich werde versuchen, das Reha-Programm so abzustimmen, dass ich so oft wie möglich bei der Mannschaft sein kann. Dass ich in der Kabine bin, mit den Jungs reden kann und der Kontakt nicht abbricht. Ich will Timmy und Pino helfen, die Mannschaft zu führen. Denn Pelle ist ja im Moment wegen seiner Verletzung auch nicht immer da.
Der FC Augsburg im fcn.de-Teamcheck. Anpfiff: Samstag, 15.30 Uhr!
Der Verein
Als 51. Verein schaffte der FC Augsburg den Sprung in die höchste deutsche Spielklasse. Klasse Fußballer hat der Traditionsverein, der sich immerhin Rekordmeister der Bayernliga nennen darf, trotzdem viele hervorgebracht. An erster Stelle natürlich Helmut Haller, der es auf 33 Länderspiele, drei WM-Teilnahmen (1962-70) und zu einer Karriere als Legionär beim FC Bologna und Juventus Turin brachte.
Doch der heute 72-Jährige ist nicht alleine, weitere große Namen gefällig? Ulrich Biesinger, der 1954 im Kader der Helden von Bern stand, Bernd Schuster, Armin Veh, Raimond Aumann, Kalle Riedle und Christian Hochstätter. Übrigens schnürte auch Club-Ikone Dieter Eckstein einst für den FCA die Stiefel, zum Ende seiner Karriere wurde „Eckes“ 1997/98 Torschützenkönig der Regionalliga Süd.
Einmal Club...
Der Klassiker mit Stammplatzgarantie: Auch vor der Bundesliga-Premiere dieser Partie haben wir beide Kader nach Spielern durchforstet, die für beide Klubs aktiv waren oder sind. Dieses Mal geht es schiedlich, friedlich 1:1 aus. Auf Augsburger Seite dürfen wir am Samstag Dominik Reinhardt begrüßen, der von 2002 bis 2009 für den Club als Rechtsverteidiger auflief und zu den Pokalhelden 2007 gehörte.
Beim FCA plagte ihn lange eine schlimme Knieverletzung, mittlerweile ist Reinhardt wieder fit. Auch Jens Hegeler trifft viele alte Bekannte. Unser Mittelfeldschlaks war von Bayer Leverkusen an die bayerischen Schwaben ausgeliehen, ehe er 2010 nach Franken wechselte.
Geschichte des Spiels
In der Bundesliga sind sich beide Mannschaften naturgemäß noch nie begegnet, trotzdem gab es in den vergangenen drei Spielzeiten vier Pflichtspiele gegeneinander. Das gute Omen für den 1. FCN: Er verlor nie! In der Zweitligasaison 2008/09 gab es am 1. Spieltag ein hart erkämpftes 2:1 (Tore: Pinola und Boakye), im Rückspiel eine torlose Nullnummer.
Und wer erinnert sich nicht an die beiden packenden Relegationsduelle 2009/10? Erst Christian Eiglers später Siegtreffer im Hinspiel, drei Tage später ein 2:0 durch Tore von Ilkay Gündogan und Eric-Maxim Choupo Moting, und fertig war der Klassenerhalt.
Der Trainer
Keineswegs Neuland ist die Bundesliga für Trainer Jos Luhukay. Der sympathische Niederländer führte bereits Borussia Mönchengladbach 2008 nach oben, musste aber schon wenige Monate später seinen Stuhl räumen. FCA-Manager Andreas Rettig griff dankbar zu, und systematisch formte Luhukay die Augsburger zu einem Aufstiegsteam.
Auf die Jobgarantie seines Vorstandsvorsitzenden Walter Seinsch wird er dennoch gerne verzichten. Der hatte gesagt, Luhukay könne alle 34 Spiele verlieren und dürfe trotzdem bleiben. Naja, zu zwei Remis hat es bislang ja schon gereicht.
Mein Tipp: 3:1 1.FC Nürnberg - FC Augsburg
Nürnberg hat ein fantastisches letztes Jahr gespielt, hat einige Spielerabgänge zu verkraften, aber vor der Saison auch wieder eine gute Transferpolitik umgesetzt, sodass sie wohl nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden", hat Luhukay eine hohe Meinung des Clubs. "Sie hatten zuletzt aber keine optimale Chancenverwertung. Daher hoffen wir, dass dies auch im Spiel gegen uns so sein wird.
Personell muss Jos Luhukay in dieser Woche zwei zusätzliche Ausfälle verkraften. Denn neben den Angreifern Torsten Oehrl, Nando Rafael und Stephan Hain müssen nun auch die Abwehrspieler Paul Verhaegh und Marcel de Jong passen. Verhaegh hatte sich gegen Hoffenheim eine Innenbandverletzung im Knie zugezogen, De Jong ist am Außenband verletzt. Es ist bitter, dass uns das Verletzungspech jetzt so getroffen hat, aber wir hoffen, dass wir diese Ausfälle kompensieren werden, ist Luhukay nun froh über den großen Kader.
Wir müssen unsere Stabilität in der Defensive finden und dann aber auch wie in Kaiserslautern immer selbst den Weg nach vorne suchen, um uns Chancen zu erspielen, sagt der Niederländer. "Wir haben in den bisherigen Spielen, wie der Club auch, viel investiert und hoffen, dass wir uns dafür nun einmal belohnen können."
Mehr als 2.000 Augsburger Fans werden die Mannschaft in Nürnberg auf jeden Fall unterstützen. Daher hat die Bahn auch einen Entlastungszug eingerichtet. Quelle: 1.FCA
http://www.fcaugsburg.de/cms/...;id=/index/aktuell/news/data14650.htm
Der ehemalige Augsburger Jens Hegeler weiß nicht, wo die Reise mit dem 1. FC Nürnberg diesesmal hinführt.
Sport-Redakteur Wolfgang Langner unterhielt sich vor dem Bundesligaspiel FCN gegen FCA mit Fußball Jens Hegeler. Der Nürnberger stand auch schon in den Diensten vom FC Augsburg.
Zuerst Augsburg, dann Nürnberg. Als Rheinländer scheint es Ihnen in Bayern ganz gut zu gefallen?
Hegeler: Ja, ich habe mich in Augsburg wohl gefühlt und mir gefällt es auch in Nürnberg super. Man kann in Bayern schon leben.
Bayer Leverkusen hat Sie erneut ausgeliehen. Hat man bei Bayer keine Verwendung für Sie?
Hegeler: Leverkusen hat natürlich noch eine größere Qualität. Bayer gehört in Deutschland zu den Topmannschaften. Es ist schwierig, da ins Spiel zu kommen. Deshalb war die Ausleihe zunächst nach Augsburg und nun nach Nürnberg völlig okay. Ich war zufrieden mit der Lösung.
In der Bundesliga haben Sie sehr schnell Fuß gefasst. In Nürnberg waren Sie sofort Stammspieler, kam das überraschend?.........
Was erwarten Sie sich gegen Augsburg. Nürnberg ist doch der Favorit ...
Hegeler: Das ist richtig. Wir spielen zuhause gegen einen Aufsteiger. Da ist man unweigerlich Favorit. Aber ich weiß, dass Augsburg eine gefährliche Mannschaft hat. Gerade im Anfangsstadium einer Saison leben solche Teams noch viel von der Euphorie. Augsburg hat ja bisher auch nicht schlecht gespielt. Das wird ein schweres Spiel für uns....Fortsetzung sh. Link, Quelle: Augsburger Allgemeine
http://www.augsburger-allgemeine.de/sport/...-Favorit-id16451146.html
FCA gegen Nürnberg: 20 Prozent Siegchance für Augsburg
Heute treffen der FC Augsburg und der 1. FC Nürnberg erst zum elften Mal in der Bundesliga aufeinander. Die Chancen für einen FCA-Sieg stehen, historisch gesehen, nicht gut.
Die allererste Bundesliga-Partie zwischen dem FC Augsburg und dem 1. FC Nürnberg ist mehr als 37 Jahre her. Damals gewann der FCA in der 2. Bundesliga Süd vor heimischem Publikum mit 2:0 gegen die Franken. Seit 1974 gab es insgesamt nur zehn Bundesliga-Partien zwischen den beiden bayerischen Vereinen. Die Gesamtstatistik sieht dabei nicht gerade rosig für den FCA aus. Gerade mal zwei Spiele gewannen die Fuggerstädter gegen Nürnberg.
Derby: FC Augsburg gegen Nürnberg
So schlecht wie auf den ersten Blick ist die Statistik aber nicht. Zwar rangen die Nürnberger den Augsburgern auch vier Siege ab, dafür trennten sich die zwei Mannschaften auch vier Mal mit einem unentschieden. Die meisten Tore in einer Partie gab es am 5. November 1976 (2. Bundesliga Süd) - gleichzeitig der höchste Sieg des FCA gegen Nürnberg, denn das Ausswärtspiel des FCA endete mit 2:4 aus Sicht der Nürnberger. Die "2" spielt in den Begegnungen der beiden Vereine scheinbar eine wichtige Rolle. In allen zehn gespielten Bundesliga-Partien taucht die "2" im Ergebnis insgesamt sieben Mal auf - so oft wie keine andere Ziffer.
Das letzte Aufeinandertreffen von Augsburg und Nürnberg war vor über zwei Jahren. In der 2. Bundeliga trennten sich der FCA und der FCN am 30. Januar 2009 in Augsburg 0:0-Unentschieden......Fortsetzung sh. Link, Quelle: Augsburger Allgemeine
http://www.augsburger-allgemeine.de/sport/...Augsburg-id16448906.html
Rakovsky - Chandler, Wollscheid, Klose, Pinola - Simons - Hegeler, Cohen, Feulner, Eigler - Pekhart
Reservebank: Stephan (Tor), Judt, Maroh, Wießmeier, Mendler, Bunjaku, Esswein
Trainer: Hecking
Aufstellung: (FC Augsburg)
Jentzsch - Callsen-Bracker, Sankoh, de Roeck, Davids - Sinkala, Hosogai - M. Ndjeng, Baier, Bellinghausen - Mölders
Reservebank:
Amsif (Tor), Möhrle, Reinhardt, S. Langkamp, Werner, Gogia, Kapllani
Trainer: Luhukay
Anstoß: 27.08.2011 15:30 Uhr
Stadion: Easy-Credit-Stadion
Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)