... i bin a glubberer....
3 Punkte hat dafür aber keiner verdient.
2:2 gegen Bayern II: Albert Bunjaku und Florian Ballas treffen beim Heimdebüt vor 2633 Zuschauern.
Der Pflichtspielstart im heimischen easyCredit-Stadion hielt fünf Tage vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Hannover 96 am Montagabend, 08.08.11, ein echtes Highlight für die Nürnberger Fußballfans parat: der 1. FC Nürnberg II empfing in der Regionalliga Süd Drittligaabsteiger FC Bayern München II zum fränkisch-bayerischen Derby.
Vor sagenhaften 2633 Zuschauern lieferten sich beide Teams über 90 Minuten ein heißes Duell. Die Bayern erwischten den Club dabei eiskalt und gingen schon in der dritten Minute durch Fischer im Nachschuss nach einem Pfostenknaller in Führung – Stephan ohne Chance. Das Team von Andries Jonker machte stark weiter, Vastic prüfte Stephan (18., 20.), auf der Gegenseite parierte Riedmüller einen Plattenhardt-Freistoß (24.).
Bunjaku knpist zum Ausgleich
Der Club nahm in der Folge Fahrt auf und wurde belohnt: Wießmeier setzte sich auf links gegen vier zupfende und haltende Bayern durch, spielte auf der Grundlinie ins Zentrum, wo Albert Bunjaku bereit stand und zum verdienten 1:1 einschoss (38.). Auch Kamavuaka und Wießmeier waren aus dem Lizenzspielkader im Einsatz.
Bis zur Pause blieb der Club am Drücker und machte auch nach dem Seitenwechsel da weiter, wo er aufgehört hatte. Nach einem klasse Zusammenspiel zwischen Fall, Görtler und Wießmeier konnte letzterer im Strafraum nur regelwidrig am Abschluss gehindert werden – Elfmeter (51.). Kamavuaka trat an, doch Riedmüller parierte zur Ecke. Aus dem Eckstoß resultierte ein weiterer: Plattenhardt brachte die Kugel in den Strafraum und der lange Neuzugang Florian Ballas köpfte unbedrängt zum hochverdienten 2:1 ein (53.).
Club nutzt Chancen nicht
Es ging auch weiter munter in Richtung Bayerntor, doch das 3:1 sollte nicht gelingen, weder Heinloth, der an Riedmüller scheiterte (63.) noch Bunjaku allein vor dem Tor (76.). Stattdessen tauchte in der 78. Minute Sene plötzlich alleine vor dem herausgeeilten Club-Keeper an der rechten Strafraumgrenze auf, den Heber konnte auch Stephan nicht verhindern: 2:2. Bitter, da der Club deutlich näher an der Führung war, doch die Bayern machten den Ausgleich.
Beim Remis sollte es bis zum Schluss bleiben – trotzdem ein klasse Heimspielauftakt. Michael Wiesinger kommentierte: „Wir sind enttäuscht. Wir haben nach dem Rückstand die Kontrolle übernommen, aber die Entscheidung verpasst und hätten unsere Möglichkeiten besser nutzen müssen. Doch das Spiel gibt Mut und Zuversicht.“ Weiter geht es für das Regionalliga-Team am Sonntag, 14.08.11, bei der U23 des KSC. Anpfiff in Karlsruhe ist um 14 Uhr.
Das Spiel in der Statistik:
1. FC Nürnberg II – FC Bayern München II 2:2 (1:1) / U23: Stephan – Heinloth, Maurer, Ballas, Plattenhardt – George (78. Walthier), Wießmeier, Kamavuaka, Fall (78. Eckstein), Bunjaku – Görtler (70. Diroll) / Tore: 0:1 Fischer, 1:1 Bunjaku (38.), 2:1 Ballas (53.), 2:2 Sene (78.)/ Gelbe Karten: Plattenhardt, Wießmeier – van der Meulen / besondere Vorkommnisse: Riedmüller hält Foulelfmeter (52. Kamavuaka) / Zuschauer: 2633 / Schiedsrichter: Petersen (Leinfelden-Echterdingen)
http://www.fcn.de/news/artikel/remis-im-derby-1/
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Aber, ist ja nicht so wichtig, viel wichtiger sind ja die Siege die wir beide einfahren werden!!!
Grüsse aus der Schweiz
Die Aussagekraft der Club-Statistiken wurden durch die eiskalte Effizienz und Cleverness von Hannover 96 auf beeindruckende Weise ad absurdum geführt.
In allen erhobenen Daten schnitten die Rot-Schwarzen nach 94 kampfbetonten Minuten deutlich besser ab als ihr Gegner aus Niedersachen: 16:5 Torschüsse, 58:42 Ballbesitz in %, 64:36 gewonne Zweikämpfe in %, 8:6 Ecken – unter der Rubrik Tore stand für Nürnberg aber am Ende schwarz auf weiß eine 1 und für Hannover eine 2.
„An Abgezockheit und Effektivität war das nicht zu überbieten“, resümierte Club-Trainer Dieter Hecking einen Tag nach der bitteren Niederlage gegen den Europa League-Teilnehmer aus Niedersachsen. Man müsse aber auch „anerkennen, dass Hannover sich genau das im vergangenen Jahr erarbeitet hat und wir von der 16. bis zur 44. Minute eine Schwächephase hatten.“ Auch Alexander Esswein, der erstmals von Beginn an spielte, drückte in Worten aus, was allen auf der Seele brannte: „Das war brutal, eine unnötige Niederlage.“
„Zwei Chancen zugelassen, zweimal hat’s gekesselt“
„Wir haben zwei nennenswerte Chancen zugelassen und zweimal hat’s gekesselt“, blies auch Timm Klose, der sich zusammen mit Tomas Pekhart mit fünf Torschüssen die meisten Chancen der Partie erarbeitet hatte, ins gleiche Horn. Tomas Pekhart erzielte mit dem Anschlusstreffer in der 56. Minute nach Pass von Timothy Chandler zudem bereits seinen dritten Pflichtspieltreffer für den 1. FCN. Den Spitzenwert bei den Vorlagen (sieben) erzielte Markus Feulner.
Raphael Schäfer, der nur mit starken Schmerzmitteln spielen konnte, wagte am Sonntag, 14.08.11, hinsichtlich seines Gesundheitszustandes noch keine endgültige Prognose: „Die Unterschenkel-Probleme haben sich nicht verbessert, wir müssen abwarten. Sollte ich ab Donnerstag nicht mit der Mannschaft trainieren können, werde ich in Dortmund nicht spielen.“ „Rapha“ wird am Montag, 15.08.11, am Sportpark Valznerweiher behandelt.
Didavi vor Meniskus-OP
Immerhin gab es von Javier Pinola Entwarnung. Die letzten zehn Spielminuten absolvierte das Team am Samstag ohne seinen Linksverteidiger in Unterzahl. „Pino“ hatte mit Muskelkrämpfen zu kämpfen, konnte aber am regenerativen Training am Sonntag bereits wieder teilnehmen.
Anders sieht es hingegen bei Mittelfeldspieler Daniel Didavi aus. Die Leihgabe des VfB Stuttgart hat einen Menikusriss erlitten und fällt ca. acht Wochen aus. Das ergab eine im Klinikum Süd erfolgte Magnetresonanztomographie von Teamarzt Dr. Matthias Brem. „Dida“ wird im Laufe der Woche operiert.
http://www.fcn.de/news/artikel/wenn-zahlen-luegen/
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Hinweise zum Freundschaftsspiel 1. FCN – Fenerbahce Istanbul. Hayranlar için notlar.
Zum Freundschaftsspiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem türkischen Top-Klub Fenerbahce Istanbul am Dienstag, 16.08.11, im easyCredit-Stadion bitten wir die Club-Fans und auch Anhänger der Gastmannschaft um die Beachtung folgender Hinweise:
Tickets: Club-Fans erhalten Eintrittskarten für den Bereich Haupttribüne, Gästefans im Bereich der Gegengerade (Vollzahler 10,- € , Ermäßigte 8,- €, Kinder 6,- €).
Tageskassen: Der Tageskartenverkauf beginnt um 17 Uhr. Die Kassen befinden sich direkt am jeweiligen Eingang der Sektoren Haupttribüne und Gegengerade.
Einlass: Stadionöffnung ist um 17.30 Uhr, Anpfiff 18.30 Uhr.
Parken (Kosten: 3 Euro): Club-Fans werden gebeten, die Parkflächen an der Beuthener Straße und Steintribüne zu nutzen. Gästefans nutzen die Stellplätze der Großen Straße.
Öffentlicher Nahverkehr: Nach Schlusspfiff setzt die Deutsche Bahn neben den regulären Fahrten eine Sonder-S-Bahn um 20.46 Uhr von der Station Frankenstadion zum Hauptbahnhof Nürnberg und in der gleichen Richtung zudem zwei Züge der S3 Neumarkt – Nürnberg ein. Auch in Richtung Neumarkt halten außerplanmäßig zwei Bahnen der S3. Die genauen Abfahrtszeiten entnehmt ihr den Anzeigetafeln im Stadion. Achtung: Die Eintrittskarten zum Spiel gelten nicht als Fahrkarte.
Abschließend bitten wir euch um die Beachtung folgender Hinweise der Polizei:
Liebe Fußballfans,
bitte verzichten Sie unbedingt auf das Zünden von Feuerwerkskörpern (Raketen, Knallkörper etc.)! Es ist sowohl sehr gefährlich, als auch können Sie mit empfindlichen Geld- und Haftstrafen geahndet werden!
DEGERLI FUTBOLSEVERLER,
LÜTFEN YANICI MADDELER (FÜZE, MAYTAP VE BENZERI) YAKMAKTAN KESINLIKLE SAKININIZ! TEHLIKELI VE YASAK OLDUGU KADAR, AGIR PARA VE HAPIS CEZALARINA MAGDUR KALABILIRSINIZ!
http://www.fcn.de/news/artikel/...fenerbahce-hinweise-fuer-alle-fans/
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Dieter Nüssing, sportlicher Leiter des NachwuchsLeistungsZentrum, feiert Geburtstag. Gratulation!
Herzlichen Glückwunsch, lieber "Nuss", zum Geburtstag! Dieter Nüssing, sportlicher Leiter des NachwuchsLeistungsZentrum (NLZ) des 1. FC Nürnberg feiert am Montag, 15.08.11, seinen 62. Ehrentag.
1968 wechselte Nüssing zum 1. FC Nürnberg - der gebürtige Rheinländer darf also durchaus als Club-Urgestein bezeichnet werden. Max Merkel holte "Nuss" seinerzeit zum Club, am 31.08.1968 - am dritten Spieltag der Saison 68/69 - bestritt Dieter Nüssing gegen Borussia Mönchengladbach sein ersten Spiel für den 1. FCN.
Eine Club-Legende
299 Mal streifte er sich das Club-Trikot über, 23 Mal davon in der Bundesliga. Von 1969 bis 1974 - damals gab es die 2. Bundesliga noch nicht - trug er den Club-Dress 167 mal in der Regionalliga, später dann von 1974 bis 1977 kamen 109 Zweitliga-Einsätze hinzu.
Als sportlicher Leiter führt Dieter Nüssing zusammen mit Rainer Zietsch das NLZ - alle Jugendmannschaften, die Fans, der ganze Club gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag!
http://www.fcn.de/news/artikel/nuss-glueckwunsch/
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Club unterliegt im Freundschaftsspiel vor über 12.000 Zuschauern mit 1:2. Mittwoch Training, Samstag 3. Spieltag in Dortmund.
Vor einer stimmungsvollen Kulisse nutzte Club-Trainer Dieter Hecking am Dienstagabend, 16.08.11, die Möglichkeit, auch einmal diejenigen Spieler unter Wettkampfbedingungen zu sehen, die bislang etwas weniger zum Einsatz kamen. 12.031 Zuschauer, darunter etwa 7.500 Anhänger des türkischen Rekordmeisters, die teilweise eine lange Anreise auf sich genommen hatten, waren ins easyCredit-Stadion gepilgert, um dem Freundschaftsspiel zwischen den zwei Traditionsvereinen beizuwohnen.
Mit kurzer Verzögerung, die der kurzfristigen, hohen Kartennachfrage geschuldet war, pfiff der bundesligaerfahrene Schiedsrichter Deniz Aytekin die Partie an, die sofort an Fahrt aufnahm. Es entwickelte sich ein flottes Spiel, in dem beide Mannschaften den Weg nach vorne suchten und gehörig Zug zum Tor entwickelten.
Gefahr auf beiden Seiten
Für den ersten Aufreger sorgte Christian Eigler, der auf die linke Seite ausgewichen war, seinen Gegenspieler dort überlief und in den Strafraum zog. Aus sieben Metern halblinker Position zielte er mit links aber knapp neben das „Fener“-Gehäuse (8.). Auf der Gegenseite sorgten Mamadou Niang mit einem Fernschuss aus 22 Metern, der zur Ecke abgefälscht wurde (10.), und Mehmet Topuz mit einem Schuss aus kurzer Distanz, der allerdings in den zweiten Stock ging (12.), für Gefahr.
Nachdem Christian Eigler kurz darauf Fenerbahces Keeper Volkan Demirel per Kopf zu einer starken Parade zwang (13.), durfte die lautstarke gelb-blaue Wand, die sich auf der Gegengerade aufgebaut hatte, zum ersten Mal jubeln: Niang ließ Patrick Rakovsky keine Chance und verwandelte ein Topuz-Zuspiel in die Gasse eiskalt zum 0:1 (15.). Der Club zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt, spielte weiter nach vorne, und wäre durch Rückkehrer Albert Bunjaku nach schönem Doppelpass mit Jens Hegeler beinahe zum Ausgleich gekommen (23.). Statt dem 1:1 gab es allerdings wiederum kurze Zeit später erneuten Grund zum Jubeln für die Gäste: Niang netzte aus kurzer Distanz zum zweiten Mal ein (34.).
Halbezeit, Wechselzeit
Mit 0:2 ging es also in die Halbzeitpause, die vor allem von den „Kanarienvögeln“ zum munteren Personalwechsel genutzt wurde. Dadurch verflachte die Partie zunächst etwas, war dabei allerdings weit davon entfernt, langweilig zu werden. Nachdem Stoch aus aussichtsreicher Position über den Kasten schlenzte (63.), war es nun der stets gefährliche Bunjaku, der von Julian Wießmeier wunderbar steil geschickt wurde, den Ball durch Demirels Beine schob, und auf 1:2 verkürzte (68.).
Der Club war danach weiter am Drücker, Wießmeier hatte nach Flanke von Plattenhardt aber kein Glück im Abschluss (69.), kurz darauf verpasste es der eingewechselte Markus Mendler, eine Plattenhardt-Flanke per Kopf zu verwerten (77.). Trotz weiterer Möglichkeiten durch Hegeler, der per Kopf am stark parierenden Demirel scheiterte (84.), durch den eingewechselten Florian Ballas, der nach einer Ecke den Ball nicht optimal traf (84.) und durch Mendler, der nach feinem Zusammenspiel mit dem ebenfalls eingewechselten Jann George, nicht am super aufgelegten Gäste-Keeper vorbei brachte (89.), reichte es am Ende nicht mehr zum Ausgleich, der nach Spielanteilen und Chancenverhältnis aber mehr als nur verdient gewesen wäre.
Vorbereitung auf BVB-Spiel
Trainer Dieter Hecking kommentierte: "Es war ein positives, intensives Spiel gegen eine internationale Mannschaft. Man hat gesehen, dass wir in dieser Spielzeit einen breiten Kader zur Verfügung haben."
Am Mittwoch, 17.08.11, geht es ab 10 Uhr weiter mit der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim amtierenden Deutschen Meister Borussia Dortmund. Anpfiff bei den Westfalen ist am Samstag, 20.08.11, zur besten Bundesligazeit um 15.30 Uhr.
Das Spiel in der Statistik:
1. FC Nürnberg – Fenerbahce Istanbul 1:2 (0:2) / Club: Rakovsky (46. Stephan), Plattenhardt (87. Scheffer), Maroh, Klose (46. Ballas), Judt, Cohen (68. Kamavuaka), Bunjaku, Hegeler, Wießmeier (78. George), Mak (59. Mendler), Eigler (59. Esswein) / Tore: 0:1, 0:2 Niang (15., 34.), 1:2 Bunjaku (68.) / Gelbe Karten: Maroh (30.) – Topuz (30.), Hurmaci (90.), Boral (91.) / Schiedsrichter: Deniz Aytekin / Zuschauer: 12.031.
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Lest hier, was Trainer, Spieler und Vorstand zum 0:2 und dem Rakovsky-Debüt zu sagen haben.
Club-Trainer Dieter Hecking: „Eigentlich könnte man denken, dass eine 0:2-Niederlage beim Deutschen Meister – einer guten Mannschaft – normal ist, aber das war es heute nicht. Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen für dieses gute Auswärtsspiel. Das einzige, das wir uns vorwerfen müssen, ist dass wir unsere Chancen nicht genutzt haben. Nach dem ersten Gegentor mussten wir aufmachen und dadurch konnte Dortmund seine Klasse zeigen, die man nicht immer bremsen kann. Wir wollen die Leistung mit ins Augsburg-Spiel nehmen und einen Heimsieg einfahren.“
BVB-Coach Jürgen Klopp: „Es war ein schweres Spiel für uns. Bundesliga-Fußball ist harte Arbeit, Nürnberg hat es uns heute richtig schwer gemacht. Wir waren zu eindimensional, hatten keine Dominanz und Ballsicherheit. In der zweiten Halbzeit waren wir deutlich variabler und effizienter im Abschluss. Ich muss Dieter ein Kompliment machen, dass er trotz der Abgänge wieder eine gute Mannschaft auf die Beine gestellt hat.“
Patrick Rakovsky: „Wir haben gut gespielt und uns viele Chancen erarbeitet. Aber durch die zwei Gegentore haben wir leider nichts geholt. Für mich ist ein Traum wahr geworden, ich wollte immer in der Bundesliga spielen und dann solch ein Debüt vor fast 80.000. Ich wurde von der Mannschaft gut auf das Spiel hier vorbereitet. Das zweite Tor hat mich geärgert, weil ich vielleicht einen Tick zu weit vorne war. Insgesamt war es eine super Defensivleistung der Mannschaft.“
Philipp Wollscheid: „Natürlich ist die Niederlage ärgerlich. In der ersten Halbzeit hatten wir gute Chancen, die wir leider nicht umgesetzt haben. Wir haben es versäumt, unser Spiel zu machen, die letzte Konsequenz hat gefehlt. Ich bin auch enttäuscht über meine vergebene Chance. Wenn man hier gewinnen will muss man die eigentlich machen. Patrick hat toll gespielt und konnte bei den Gegentoren nichts dafür.“
Timmy Simons: „Wir brauchen Punkte und nicht eine gute Leistung. Schade, dass wir in der ersten Halbzeit das Tor nicht gemacht haben und nach den Gegentoren war das Spiel sehr schwer für uns. Ich bin stolz, heute die Kapitänsbinde getragen zu haben, aber lieber hätte ich Tore gehabt. Patrick hat das heute mit der gelben Wand im Rücken überragend gemacht.“
Sport-Vorstand Martin Bader: „Wir hatten nicht nur in der ersten Halbzeit gute Chancen, sondern auch in der zweiten, als Julian Wießmeier die Möglichkeit zum Ausgleich hatte. Wir sind gut gestanden, zwei Tore waren ärgerlich, aber das war der individuelle Unterschied in der Klasse. Ich hoffe, wir können trotzdem etwas Positives aus dem Spiel mitnehmen. Wir sind gefestigt genug, um solche Spiele verarbeiten zu können.“
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Der Stammkeeper des Club musste im Südklinikum operiert werden. Nach zehn Wochen Rückkehr ins Mannschaftstraining.
Club-Torwart Raphael Schäfer musste am Freitag, 19.08.11, im Südklinikum operiert werden. Bei einer Spezialuntersuchung durch Mannschaftsarzt Dr. Matthias Brem war beim Keeper eine Instabilität zwischen Schien- und Wadenbein festgestellt worden.
„Die Operation war leider unumgänglich. Damit die geschädigte Sehne zwischen Schien- und Wadenbein in Ruhe ausheilen kann, mussten Schien- und Wadenbein mit einer Schraube fixiert werden“, erklärte Martin Bader, Vorstand Sport- und Öffentlichkeit beim 1. FCN.
Pause für Schäfer
Damit fällt der Keeper etwa sechs Wochen aus: Die Reha wird Schäfer am heimischen Sportpark Valznerweiher absolvieren und nach etwa zehn Wochen ist die Rückkehr ins Mannschaftstraining geplant.
Der Kapitän des Club hatte sich in der Woche vor dem Spiel gegen Hannover 96 im Training verletzt. Seitdem klagte „Rapha“ über Schmerzen. Bei der Partie gegen Hannover stand der 32-Jährige noch zwischen die Pfosten.
Der ganze Club wünscht dir, lieber Rapha, gute Besserung!
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