Rheinmetall AG
Seite 20 von 102 Neuester Beitrag: 23.12.24 14:00 | ||||
Eröffnet am: | 17.08.06 11:21 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.526 |
Neuester Beitrag: | 23.12.24 14:00 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 996.354 |
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https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...inenkanone-104242552.html
Dann können wir ja das JP Morgan Kursziel von 310 Euro angreifen.
Mal schauen wie lange wir brauchen?
Rheinmetall-Aktie: Mehr Dividende als erwartet und ein starkes Wachstum voraus
Heute · 17:00 Uhr · Lars Winter
Der DAX-Neuling schüttet mehr Dividende aus als erwartet und will 2023 stärker wachsen als im Jahr zuvor. Sogar Kurse von 500 Euro sind denkbar. Was das für die Rheinmetall-Aktie im Detail bedeutet.
Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall rechnet im laufenden Jahr wegen erhöhter Nachfrage infolge des Ukraine-Kriegs mit einem noch schnelleren Wachstum. Im laufenden Jahr erwartet Firmenchef Armin Papperger einen Umsatz zwischen 7,4 und 7,6 Milliarden Euro. Das wäre ein Anstieg um 15 bis über 18 Prozent. Im vergangenen Jahr hatte der DAX-Neuling mit 6,4 Milliarden Euro gut 13 Prozent mehr erlöst. Die Düsseldorfer Waffenschmiede profitiert von den steigenden Militärbudgets in vielen Ländern.
Zu Zeiten von Lehman-Krise und Corona-Panik galt die europäische Rüstungsindustrie noch als Problemsektor. Regierungen in Westeuropa kürzten ihre Investitionen in das Militär. Die Herstellung von Waffen wurde als vermeintlich unmoralisches Geschäft von einigen Investoren gemieden. Das hat sich schlagartig mit dem russischen Überfall auf die Ukraine geändert. Rheinmetall ist über Nacht zu einem lebenswichtigen Versorger der freien Welt geworden. Dessen ist sich auch Papperger bewusst. „Mit unseren Technologien wollen wir dafür Sorge tragen, dass Sicherheit — die Grundlage für unser Leben in Frieden und Freiheit — geschützt werden kann“, sagte er bei der Vorlage der aktuellen Zahlen in der Vorwoche.
Rheinmetall profitiert von hohen Militär-Investitionen: Dividende und Wachstum steigen
Rheinmetall liefert Waffen wie den Kampfpanzer Panther, Munition und Ausrüstung. Staatliche Rüstungsprogramme laufen meist über viele Jahre und bringen damit zuverlässige Einnahmen. Allein aus Deutschland wird ein Großteil des bereits genehmigten Sondervermögens in Höhe von 100 Milliarden Euro für die Aufrüstung der Bundeswehr in den kommenden Jahren in den Auftragsbüchern der Rheinländer landen. Bereits vor einem Jahr hatte Papperger eine Liste mit Rüstungsgütern vorgelegt, die sein Unternehmenim Rahmen des Sondervermögens liefern könnte. Gesamtwert: 42 Milliarden Euro. Der Konzernlenker ist optimistisch, über die nächsten acht Jahre Aufträge in dieser Größenordnung auch tatsächlich eintüten zu können. Rheinmetall rechnet mit um- fangreichen Aufträgen aus dem Sondervermögen, etwa für die Fahrzeugsysteme, den Kampfjet F35 oder Militär-Lkws. Auch für die Digitalisierung der deutschen Streitkräfte will Papperger von den vom Bund dafür veranschlagten 20 Milliarden Euro ein großes Stück vom Kuchen abhaben — und zwar „die Hälfte davon“, prognostiziert der Rheinmetall-Chef.
2022 verdiente der Konzern unter dem Strich 469 Millionen Euro, 61 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Seine Aktionäre will Rheinmetall deshalb mit einer Dividende von 4,30 Euro je Aktie belohnen. Das ist ein Euro oder 30 Prozent mehr als 2021 und liegt immerhin noch sechs Prozent über den Schätzungen des Marktes. Für das laufende Jahr will Rheinmetall die Schlagzahl bei der Profitabilität erhöhen. Bei der operativen Ergebnismarge peilt der Rüstungskonzern einen Zuwachs von 11,8 auf zwölf Prozent an und liegt damit im Mittel der Konsensschätzungen des Marktes. Beim angekündigten Umsatz für das laufende Jahr hatten Analysten bislang allerdings etwas mehr erwartet.
Einschätzung zur Rheinmetall-Aktie: Kurse von 500 Euro denkbar
Wir trauen dem Titel, der sich in den vergangenen Monaten an der Börse zwar schon ordentlich verteuert hat und da- durch letztendlich auch einen Platz im DAX ergattern konnte, noch deutliche Kurssteigerungen zu. Angesichts der potenziellen Milliardenaufträge winkt dem Rüstungsunternehmen in den kommenden Monaten und Jahren ein nachhaltiger operativer Aufschwung. Im weiteren Jahresverlauf kann die Aktie durchaus noch Kurse von 300 Euro erreichen, langfristig sind unserer Meinung nach auch Notierungen jenseits von 500 Euro denkbar. Wir raten daher auf aktuellem Niveau weiterhin zum Kauf des Papiers. Kursrücksetzer an schwächeren Tagen können investierte Anleger zum Nachkauf oder Neueinsteiger zum Aufbau von Positionen nutzen.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...raus-20328861.html
Zeitpunkt: 28.03.23 11:46
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Goldman belässt Rheinmetall auf 'Buy' - Ziel 306 Euro
nun laufen lassen, es gab ja schon schwirigere Zeiten hier.
Allen investieren weiterhin viel Spaß (ohne Gier natürlich)
und den shortys drücke ich die Daumen bei anderen Aktien,....(nach dem Moto zur richtigen Zeit an der richtigen Aktie)..
Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Die meinsten Analysten war vor 4 Wochen noch bei 230 bis 260 Euro ....
Rheinmetall will in der Ukraine eingesetzte westliche Waffen warten
10.20 Uhr: Der Rüstungskonzern Rheinmetall richtet in Rumänien ein Wartungs- und Logistikzentrums für Panzer, Haubitzen und Militärfahrzeuge ein, die der Ukraine vom Westen zu ihrer Verteidigung geliefert wurden.
Für vollständigen Artikel bitte beim Link bis 10.20 Uhr gehen.
Keine Handlungsempfehlung, nur Information, dass Rheinmetall sich auch um den Service "kümmert".
Der Rheinmetall-Konzern hat mit seiner Division Materials and Trade drei neue Aufträge für Strukturbauteile im Bereich E-Mobilität gewonnen. Jeder Auftragseingang bildet für sich einen weiteren Baustein für den Konzern auf seinem Weg zur Transformation hin zu zukunftsfähigen und umweltgerechten Formen der Mobilität und somit weg vom Verbrennungsmotor.
Die Aufträge, die unter die Business Unit Castings fallen, liegen jeweils im zweistelligen MioEUR-Bereich. Die Produktion aller Komponenten wird im Jahr 2024 starten. Für Geely werden ab diesem Zeitpunkt Stoßdämpferaufnahmen im Set, jeweils für rechts und links, produziert, während für Jidu Auto – einen neuen Automobilhersteller – Sets für die vorderen Stoßdämpferaufnahmen hergestellt werden. Der dritte und größte Auftrag eines renommierten Autoherstellers umfasst Sets bestehend aus zwei vorderen Stoßdämpferaufnahmen und zwei Längsträgern jeweils für die rechte und die linke Seite der Fahrzeuge.
Der Lieferumfang der Sets bestehend aus den vorderen Stoßdämpferaufnahmen und den beiden Längsträgern beträgt knapp 200.000 Stück. Bei den Längsträgern handelt es sich um große Druckgussteile mit einem Gussgewicht von mehr als 50 kg. Die Sets werden in dem ersten voll elektrischen Minivan des Kunden ihren Einsatz finden. Im Vorfeld der aktuellen Beauftragung hatte die Division bereits die Beauftragung für den zugehörigen Hilfsrahmen, der im Niederdruckverfahren hergestellt wird, gewonnen. Dies zeigt, dass Rheinmetall mit seinen Produkten zu überzeugen und Folgeaufträge zu generieren weiß.
Der zweitgrößte Auftrag ebenfalls über Stoßdämpferaufnahmen kommt von einem neuen E-Autohersteller namens Jidu, hinter dem ein Joint Venture aus Baidu, einem chinesischen Suchmaschinenbetreiber, und Geely, einem chinesischen Auto- und Motorradhersteller, steht. Das Entwicklungsportfolio dieses Herstellers umfasst dabei nicht nur elektronisch angetriebene, sondern auch autonom fahrende Fahrzeuge. Es handelt sich für die Rheinmetall-Division um einen Erstauftrag.
Der Auftrag für den Autobauer Geely, dem unter anderem Volvo gehört, umfasst knapp 200.000 Stoßdämpferaufnahmen. Der Autohersteller strebt an, den raschen Übergang zum Elektroantrieb voranzutreiben.
Rheinmetall ist ein kompetenter Partner beim Thema Leichtbau, etwa bei Strukturbauteilen für Fahrwerk und Chassis, für etablierte wie auch innovative neue Autohersteller. Jeder einzelne Auftrag unterstreicht die erfolgreiche Transformation des Technologiekonzerns hin zu modernen und umweltschonenden Antriebsformen im automobilen Bereich.
https://www.rheinmetall.com/de/media/news-watch/...-fuer-e-mobilitaet
Das zahlen eh alles die Geber Nationen.
Das Prinzip läuft relativ einfach ab:
UKR schaut, was es brauchen kann und fertigt eine Liste an.
Die jeweiligen Gebernationen schauen, ob sie es aus dem Bestand liefern können oder ob es ein NO GO (z.B. aktuell noch Jets) ist.
Wenn aus Bestand lieferbar, dann Fingerzeig und es wird geliefert (und von Liste gestrichen).
Wenn nicht in Bestand, dann prüft jede Nation, ob die eigene Industrie es liefern kann und ob noch Geld im Topf ist. Wenn beides JA, dann wird Industrie beauftragt und Rechnung geht direkt von Industrie an Geberland.
Wenn Industrie kann und Topf schon leer, dann entweder kein Auftrag an Industrie und hoffen ein anderer macht es. Oder der Topf wird neu gefüllt und der Auftrag geht raus.
Ich arbeite in der Rüstungsindustrie. Aktuell schreiben wir nur Angebote an die deutsche Bundesregierung. Und nicht wie früher nur ans BMVg, sondern auch an andere Ministerien. Habeck hatte zur Reise nach Kiew zwei Angebote von uns in der Hand. Er wollte vor Ort "Geschenke" machen. Dazu hatte er von mehreren Herstellern Angebote in der Hand, um vor Ort flexibel zu sein.
So funktioniert das ganze Thema.
UKR muss (aktuell) nicht eine Rechnung selbst zahlen.