COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Gestern hätte das super geklappt, da hätte ich die Deutsche Bank Aktien um € 23,90 bekommen, wenn die Commerzbank-Aktie da die € 28,80 gemacht hätte. Heute ist die Deutsche Bank um 5% nach oben gesprungen, weshalb ich (vorerst) davon absehe, meine Deutsche Bank Position aufzustocken.
Schade... ich hatte es befürchtet, dass es so kommt.
Ab und an funktioniert es, aber wenn Du DB kaufen wolltest, dann sollte Dich der Kursanstieg nicht bremsen, ggf. nur die hälfte der Menge nun kaufen und die andere hälfte probieren zu € 24,05 zu bekommen. Man muss nicht immer zum günstigsten Kurs kaufen, ab und an ist des klug auch mehr zu bezahlen als der Kurs der letzten Teilgewinnrealisierung - ein Pokerspiel eben.
Wenn Du es nun wie beschrieben mit 50/50 machst, ggf. wenn die € 24,05 Order greift eine strategische Verlustrealisierung machen um weitere Kapital frei zu bekommen.
Geplant wäre es anders gewesen, dass ich die Deutsche Bank dafür aufstocke. Aber die ist gestern gewaltig gestiegen und heute kaum gefallen - genau anders als die Commerzbank.
Ich glaube nun bricht meine Serie der Erfolge bei Coba.
Wenn es dumm läuft, werde ich einen großen Teil der ständigen Gewinne der letzten 16 Monate hier verlieren weil mein Zock alles mehr oder wenige, seit heute wieder 80% auf Coba zu setzen zuspät getätigt wurde.
Wenn jetzt noch einige sehr kurze stopp lose langsam auftauschen, dann wird es mega blutig bei der Coba.
Die Deutsche Bank wird ggf. nun doch bald die Coba einholen, es sieht echt übel aus. Mein Plan wäre Ausstieg aus Coba bei € 32 gewesen und dann in DB um aus dem Risiko der Spektulation bei Coba zu kommen.
Könnte mein zweiteres Washington Mutual hier werden, rießige Gewinne generiert und eine Menge anschließend verloren weil zu hoch gepokert.
Jeder Serie hat ein Ende, ich weiß es und jeder andere sollte es auch wissen, ob es das Ende nun war, wir werden sehen.
Aber nicht schlagen wenn es doch wieder morgen bei € 28 oder höher stehen sollte.
https://wertpapiere.ing.de/investieren/...chten/nachricht/DPA.2295910
Wenn wir bei über 27 schließen, ist doch alles schick.
Achja was ich noch erwähnen wollte. Ich hab heute Morgen kurz nach 8 Uhr übrigens zu 28,89 verkauft und dann kurz vor 17 Uhr zu 26.63 rückgekauft. Und dazwischen hab ich Dir das Geld um 8.50 Uhr Hensoldt gekauft für 89,60 und gegen 16.10 Uhr für 94,60 verkauft. Ja echt, könnt ihr glauben. ;-D
Quatsch, meine Cobas liegen brav im Depot und erholen sich von dem aufregenden Tag. :-)
Eine solch perfekte Landung wäre ein absoluter Traum, Du könntest sofort bei Goldmann Sachs oder JP Morgen eine steile Karriere machen.
Vielleicht war dies der Anlass: https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle25859226.html
für einige aus der "kleinen" Spekulation bei der Coba auszusteigen und kurze stopp lose erledigten den Rest - wollen wir hoffen das wir morgen alle wieder lächeln können
https://wertpapiere.ing.de/investieren/...chten/nachricht/DJN.1333913
Wieso sollen nicht mehr als 100% des Gewinns ausgeschüttet werden können? Wenn genügend Cash vorhanden ist und man aktuell keine eigenen Übernahmen anstrebt, kann man auch Rücklagen ausschütten (Aktien rückkaufen). Wenn man sich ein Auto kauft, bezahlt man das ja auch selten aus den laufenden Einnahmen sondern aus Rücklagen. :-)
Und die ARP's (auch wen sie jetzt natürlich teuer werden) machen m. E. schon Sinn. Bisher wurden 125 Mio Aktien rückgekauft, was bei der diesjährigen Dividende von 0,65 €/Aktie eine Einsparung von ca. 81 Millionen Euro waren. Und da dieser Betrag auf die restlichen Aktien verteilt werden konnte, waren 7,2 Cent/Aktie mehr drin. Und das im nächsten Jahr wieder usw. Klingt nicht viel, aber auch Kleinvieh macht Mist ... ;-)
Wenn ich richtig liege und die Angaben der Uni Credit mit den 28 % stimmen, dürfen maximal so ca. 35/36 Million Akten zurück gekauft werden, spätesten dann kommt die Uni Credit in den Zwang handen zu müssen auf die ein oder andere Art und Weise.
Nun ja, hier wird ja ständig mit Zahlen argumentiert und von sehr vielen eine absolute Sorglossigkeit am Board gepostet, in der ein oder anderen PN geht einigen die Klammer.
Ich bin ja noch einer der bescheidenen, € 32 dann ist Schluss weil ich mir der risiken welchen im besonderen Banken unterliegen sehr bewußt bin. Ob ich die € 32 in absehbarer Zeit sehen werde ist aktuell sehr fraglich, es ist nun Uhr 14:36 und die Coba läuft abermals in die roten Zahlen.
Mit einer DB deren Kurs € 30 wäre könnte man vielleicht sorglos sein, so ist aber Vorsicht geboten, auch wenn dies einige welche sehr tief kauften ignorieren wollen. Ich weiß das dies hier ein mächtiger Zock ist, ob der Traum hier von € 32 oder mehr Realität wird ist ungewisse, selbst wenn dann werden viele immer noch nicht verkaufen und ggf. mächtig stürzen.
Fakt ist, die DB kommt näher und wenn es heute hier dumm läuft wird es unter € 1 Differenz nur noch sein.
Wenn die Uni durch ein ARP plötzlich an der 30%-Schwelle kratzt, hat sie die Option ein Angebot zu machen oder zu verkaufen.
Im aktuellen Kursanstieg wäre der geforderte Mindestpreis (Durchschnittskurs der letzten 3 Monate) eines Pflichtangebotes also unter dem derzeitigen Kurs. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Angebot viele annehmen, wäre damit wohl gering. Dennoch hätte die Uni ihre Pflicht erfüllt und könnte anschließend (auch wenn das Angebot nicht erfolgreich ist) ihre Anteile über 30 % behalten und ggfls. sogar "unter dem Radar" aufstocken. Eine Option wäre das. Allerdings glaube ich nicht, dass Orcel das Risiko eingeht, dass das Angebot doch angenommen wird und er dann zum (für ihn zu hohen) Kurs und "kurzfristig" übernehmen muss ...
Ich denke eher, dass er Teile (mit Gewinn) verkaufen wird. Der Kurs wird dadurch zwar sinken, aber gerade wenn die Coba dabei ein ARP fährt, wäre das doch nicht schlecht. Niedrigerer Kurs, mehr Anteile vom markt, bessere Verteilung des Gewinns hinsichtlich Gewinn/Aktie und Dividende in den Folgejahren.
Das ist dann aber nur eine langfristige Betrachtung - für uns Kleinanleger wäre ein Rückgang um 10-20 % natürlich sehr schmerzlich. Insbesondere wenn man das Geld nicht nochmal 5 Jahre festliegen haben möchte.
Ich persönlich bin wahrscheinlich genau einer derjenigen, die selbst bei 32 noch an Bord sind und damit - wie Du völlig richtig sagst - Gefahr läuft richtig auf die Nase zu bekommen. Das hat aber weniger mit Gier oder Sorglosigkeit zu tun, sondern eher damit, dass auch ich schon sehr lange dabei bin und aufgrund des EK's nun auch ein paar steuerliche Überlegungen mit reinspielen (auch nur potenziell zu zahlende Abgeltungssteuern zahlen Dividende, wenn man noch nicht verkauft hat ;-)).
Viel Erfolg allen!