QuoVadisDax - das Original - Nachfolgethread
Ich denke es wird noch ein richtiges hin und her geben. Nur ne Vermutung.
Ein einfaches Abnicken im Griechischen Parlament kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Und die ganzen EU Parlamente werden auch nicht alle im ersten Durchgang das Ganze nur einfach abnicken.
Na ja warten wir es ab. Was anderes können wir eh nicht tun.
Das Kluft dürfte sich künftig eher noch ausweiten.
Den griechischen Reedern geht die Krise doch nahezu am A.... vorbei.
Einzelne von ganz rechts uind ganz links werden sich furchtbar aufregen, aber die breite Mitte wird es durchdrücken. 80 Mrd über 3 Jahre zu erhalten und teilweise Umschuldung, was will man mehr?
Man muss zwar ein stückweit Souveränität aufgeben, aber auch da werden sogar im einfachen Volk viele Leute einsehen, dass es nur so zu echten Strukturreformen kommen kann.
die ganzen gr. politiker denken zuerst an die eigene tasche..
wenn die das mit dem hilfspaket verbocken, dann könnnen die sich zunächst keine gehälter zahlen...
die leute bekommen kein geld aus den automaten (folge: das griechische volk wird die politiker, sagen wir mal ganz vorsichtig, auf öffentlichen plätzen zu rede stellen)
ergo: die werden alles tun, um an das geld zu kommen...
die deutschen würden das genauso machen, wenn der ganze staatsapparat vor der pleite steht.
ich glaube, dass geht jetzt alles durch, da die griechen ans geld wollen...
wer hält sich noch an diese kriterien...
griechenland....sind doch pleite!? gibt es noch ein messbares BIP?
die deutschen wurden mal wieder toll vera....., v.a. weil wir immer versuchen uns daran zu halten...jeder weiss mit welchen folgen...
ich schreib der angie mal meine meinung. hoffentlich wandert es nicht direkt in den spam...
gruß
das wird derzeit oft vergessen.
Gerade die Entwicklung in Spanien und Irland lag auch daran, dass Deutschland und Frankreich schon vorher die Masstricht.Kriterien brachen und natürlich auch an der übergeordneten Finanzblase in der westlichen Welt, die sich seit den späten 80er Jahren auftürmte, und die noch immer nicht gelöst ist. Während der Finanzsektor immer weiter gewachsen ist und die Konzerne viel höhere Gewinnmargen haben als in den 70er/80er Jahren, fallen die Reallöhne, haben viele Arbeitnehmer 2-3 Jobs zu Niedriglöhnen oder gar keinen Job, und steigenden die Staatsverschuldungen. Und das alles bei krass steigender Geldmenge.
Das da die Gleichgewichte nicht stimmen, müssten gerade Anhänger der Sozialen Marktwirtschaft am ehesten verstehen.
Nichts gegen gute Unternehmen wie Apple, aber wenn die 120 Milliarden bunkern, aber ein Staat wie Griechenland wegen 80 Milliarden die europäischen Staaten spaltet, dann stimmt was nicht. Aus meiner Sicht muss das gesamte Wirtschaftssystem grundsätzlich reformiert werden, insbesondere im Finanzsektor. Ich hätt es damals in der Finakrise 2008 schon gern gesehen, wenn man banken hätte pleite gehen lassen und nur für die Sparaufkommen der Bürger haftet, damit die Kaufkraft nicht einbricht. Wenn man nämlich jetzt bei Griechenland argumentiert, dass man Pleitestaaten nicht weiter subventionieren sollte, erst recht wenn sie nicht reformwillig sind, dann sollte das viel eher für Banken und sonstige Unternehmen gelten. Stattdessen wird eher weiter privatisiert und den Unternehmen hohe Margen gewährt, während Staaten, Länder und Kommunen sparen sollen und kaum noch Geld für Infrastrukturmaßnahmen haben. Es gibt also nicht nur eine Schere zwischen arm und reich, sondern auch zwischen Staaten und Konzernen, womit ich allerdings nicht Fehler von Staaten im Haushalt bezweifeln will. Die gab es aber immer schon, ohne diese starken Ungleichgewichte.
http://www.usdebtclock.org/index.html - da kommt auch was zusammen...
wie kann man eigentlich sog. staatslenker noch ernst nehmen, die solche schulden aufbauen...und dann noch durch die welt fliegen und uns sagen, dass wir weiter schulden machen müssen, damit wir den griechen weiter schulden machen ermöglichen?
gut, als hochverschuldeter würde ich das auch machen, damit man selbst nicht so auffällt...
das wird derzeit oft vergessen.
Gerade die Entwicklung in Spanien und Irland lag auch daran, dass Deutschland und Frankreich schon vorher die Masstricht.Kriterien brachen
Doch Deutschland hat zur Finanzierung dieser Defizite nie den TARGET-Saldo in Anspruch genommen - das war eine rein binnenwirtschaftliche Angelegenheit. Das ist der entscheidende Unterschied und deshalb taugt das Argument überhaupt nicht. Man kann daraus nur ableiten, dass die Maastricht-Kriterien nicht die tatsächlichen Probleme, etwa den zwischenstaatlichen Kapitalfluss in den Staaten der Eurozone, abbildeten. So argumentiert man schnell mit den falschen Schlagworten. Das Problem der "Pleite-Staaten" im Euro war und ist stets der Saldo im TARGET-System. Wäre der im Euro-System annähernd ausgeglichen und/oder die Banken solvent - wir bräuchten keine "EuroRettung" und auch keine "EuroRetter".
man hat ja gesehen wie gut das in deutschland funktioniert hat:
DTAG - Ron Sommer
Deutsche Post - das war mal ein zuverlässiges Unternehmen
HRE
Deutsche Bahn AG - Mehdorn (das war mal ein zuverlässiges Unternehmen)
Ich glaube, dass das nichts bringt und wir in spätestens 5 Jahren wieder vor der Frage stehen, ob ein nächstes Rettungspaket notwendig wird für Griechenland...
Dann wird wieder 3-6 Monate Panik gemacht und dann ein Wochenende "hart" verhandelt und damit gibt es dass nächste Rettungspaket.
Problem: CDU und SPD werden immer wieder gewählt, weil niemand mehr zur Wahl geht.
Die Senioren, die noch wählen gehen, freuen sich immer, dass am Wahlsonntag etwas "los" ist und man nochmal die Grundschule (Wahllokal) aus der Jugend sehen "darf".
D.h. es wird sich nie etwas ändern.
Mit allen mit denen ich gesprochen habe (RA, WP, StB Branche) kenne ich keinen, der Griechenland nochmal Geld gegeben hätte.
Nehmen wir an, Griechenland wäre ein Unternehmen, dann hätte Gr von keiner Bank auf der Welt auch nur 1 Euro bekommen und hätte den Weg zum Insolvenzgericht aufgezeigt bekommen. Inso. und gut is!
Es ist einfach nur ein politisches Projekt, dass irgendwie durchgezogen werden muss.
Ansonsten stimme ich dir zu, Kat.
Gruß
Nur noch wichtig an die Kohle zu kommen, die - sind wir doch ehrlich - auch sofort wieder weg ist und im nichts versandet.
Die hätten die Wohlhabenden Griechen zur Kasse beten sollen und 30% derer Vermögen nehmen sollen um den Staatshaushalt zu sanieren und ausserdem sich ein paar Steuer CDs aus der Schweiz zuschicken lassen sollen.
Das hätte mit auf der Reformliste stehen müssen als mandatory point.
Was man hat mitnehmen und dann mal schauen was passiert.
eine gute post sollte zum wohle des volkes "allen" gehören...m.E. absolute Grundlagenversorgung.
DPAG: Abbau von Filialen, kaum noch Briefkästen, Immer wenn ich ein Paket abholen muss, stehen 20 Leute in der Schlange, die DHL Zusteller kommen mir manchmal so vor wie Pizzaboten, Letztens ist mir ein versandtes Tablet abhandenkommen, stetige Portosteigerungen, irgendwie der Versuch ins Bankgeschäft einzusteigen: m.E. gescheitert, DeuBa will die auch weghaben.
Irgendwelche komischen Poststellen in Schreibwarenläden wo ich immer genötigt werde irgendwas zu kaufen (auch in den Postfilialen)..
Da lobe ich mir meine alte PostFiliale (Paket verschicken, Briefe verschicken etc.)
Vielleicht sind aber die Unternehmen auch nur schlecht geführt...
Der Staat ist ein schlechter Unternehmer, weil die guten Leute nicht unbedingt zu Staat gehen, eher die, die ein politisches Amt haben (zum Großteil unqualifiziert) oder die auf die Verbeamtung aus sind (danach passiert nicht mehr viel).
Sind meine Erfahrungen! Sorry.
Gruß
die amis ziehen den dax auch nicht hoch!
sehr komisch das ganze!
Es ist die letzten Wochen echt eine Menge passiert, viel Geld hat die Besitzer gewechselt. Hohe Volas.
Ich halte es für notwendig, die Bremse zu ziehen.
Es wird eh wieder turbulent werden, kann ich mir vorstellen@Hellas Parlament etc.
tief durchatmen - langsam bis 25 zählen - short ist keine option - wir werden neue hochs sehen - mit höherer wahrscheinlichkeit - ob nun auf direktem weg oder nicht ist egal
Und die Sommerloch-Themen wie Griechenland oder China sind auch fast vom Tisch.
Ich denke wir sehen heuer ein neues ATH. DER Hype ist noch lange nicht zu Ende. Draghi hält die Zinsen bei null und pumpt enorm viel Geld in die Börsen! Ähnliches tut sein Kollege an der chinesischen Druckerpresse.
das KassaTageshoch lag bei 11507, das KasaTagestief bei 11421, das Xetraclose war 11485.
Somit blieb auch das 3.Upgap in Folge zum Teil offen..nachfolgend die 3 letzten Upgaps-Kurslücken....
- 10747-10780..(1)
- 10996-11146..(2)
- 11316-11421...(3)
Somit wäre also ab sofort der Bereich 11420/10/00 (Abwärtstrendlinie obere WEekly Bullflaggenbegrenzung, fallend) eine wichtige Supportzone...
Ein Rückfall unter 11420 per Stundenschluss wäre ein erster Hinweis, ein Schlusskurs utner 11420 auf Tagessschlusskurs wäre ein ernstzunehmener HInweis (Fehlausbruch Flagge, natürlich immer noch möglich, solange wir wohl die 11635 nicht ebenfalls überwunden haben..(Annahme..)....
Ein Rückfall unter 11400 und die Wahrscheinlichkeit ist gross,dass wir die Kurslücke (3) schliessen werden..
Aber solange wir über 11430/20 bleiben werden wir wohl zuerst die aktivierten Flaggenziele oben anlaufen bevor wir möglicherweise die 3 Gaps auf der Unterseite schliessen werden, by the way um 12231 ist auch noch ein offenes Gap, das könnte sozusagen die finale Zielzone sein (12230/250) der Flagge...
Und nicht vergessen, am FReitag ist kleiner Verfall, man munkelt der könnte um 11200 stattfinden, wäre für beide Seiten wohl ideal aus Stillhaltersicht.....(unterhalb 11800 und über 11000 lt. der Verfallsgrafik unten, irgendwo dazwischen..)
hier ein link, wo man einsehen kann (eine sich verändernde Grafik zum Verfallstermin.) auf Stockstreet.de...
https://www.stockstreet.de/verfallstag-diagramm