Fundamentalnfos zu HDM
Wie seht ihr das?
hat ja gemeint, dass der Kurs bis ins Jahresende um 2,60 dümpeln kann. Heidelberg ist für mich nicht nur eine Aktie. Da ist doch Herzblut mit dabei. Es war für mich nicht immer leicht, hier Dinge anzusprechen, welche sich dann doch immer bestätigt haben.
Spreche deshalb auch die neue Anleihe über 200 Mio an. Macht mich schnachdenklich wenn Heidelberg dies damit begründet, die Hochzinsanleihe (9,25%) ablösen zu wollen. Hier in der Kurpfalz trinkt man gerne einen gut eingefüllten Schoppe Wein. Aber auch nach dem vierten wird mir nicht klar, wie man eine Anleihe die bis 2018 ohne weitere Kündigungoption läuft, mit einer neuen zinsgünstigeren ablösen kann. Fakt ist für mich, dass man jetzt noch mehr Zinscoupons bedienen muss. Oder hab ich da was übersehen, was meine Hirnwindungen nicht verarbeiten können.
Vielleicht hat man ja auch eine Gelddruckerei im Keller stehen? who knows...
Redemption prices: Commencing April 15, 2014: 106.9375 %
Commencing April 15, 2015: 104.6250 %
Commencing April 15, 2016: 102.3125 %
usw.
Hier ist definiert, zu welchem Kurs die alte Anleihe vom ausgebenden Unternehmen zurückgekauft werden kann. Also kein Hokuspokus.
Jetzt wäre es an der Zeit, einmal stärker auf die Marge zu achten!
Weiß jemand, ob die Kurzarbeit noch besteht?
Die Branche ist jedenfalls im Aufwind! Und wenn erst einmal der Iran öffnet und sich der dortige Investitionsstau löst...
Vielleicht wird diese gute Nachricht bis zur Hauptversammlung aufgespart um uns Aktionären den erneuten Verlust etwas zu versüßen.
Wieso ist der Mann dann als CFO noch im Amt? Bei mir würde er heute seine Papiere bekommen!
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Die Heidelberger Druckmaschinen hat wie angekündigt eine nicht nachrangige Hochzinsanleihe mit einem Volumen von 205,5 Millionen Euro und einer Laufzeit bis 2022 begeben. Die Verzinsung liegt mit einem Kupon von 8 Prozent unter der des alten High Yield Bonds, den das Unternehmen mit den Einnahmen aus der aktuellen Emission ablösen will. Zu diesem Zweck hatte Heidelberger Druck im März bereits eine neue Wandelschuldverschreibung begeben.
CFO Dirk Kaliebe senkt mit den Neuemissionen die Zinslast des Druckmaschinenherstellers, der nach der Sanierungsphase vor zwei Monaten auch wieder mit einem M&A-Deal von sich reden machte. Beraten wurde Heidelberger Druckmaschinen bei der aktuellen Emission durch ein Team von Clifford Chance unter Federführung von Sebastian Maerker und Michael Dakin.
8%...das muss man sich immer mal wieder in Erinnerung rufen...
Ergebnis schlecht, wird aber bestimmt besser.
Finanzierungsergebnis schlecht, wird aber bestimmt besser.
Einmalbelastungen sind da, nächstes Jahr bestimmt weniger.
Das Eigenkapital schrumpft, steigt nächstes Jahr aber bestimmt wieder.
Der Ausblick wie immer: Nächstes Jahr wird alles besser.
Bla, Bla, Bla.
http://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/...onismus/11892712-2.html
Service: HDM wird am eigenen Anspruch scheitern, weil es zwischenzeitlich einen zu hohen Wettbewerb an Dienstleistern gibt und HDM aufgrund der Kostenstrukturen nur begrenzt wettbewerbsfähig sein kann
Gallus: Stellt gute Maschinen her, wird aber von KoeBau mit einer deutlich effizienteren Maschine durch breiteres Format (Varius) angegriffen.
Derweil wird weiter Eigenkapital verzehrt und Cash verbrannt.
Ich habe mir deutlich mehr Ideen von HDM erhofft. Das Interview gleicht einem Offenbarungseid und ich teile im Ergebnis die Einschätzung von Aeschek.
Es bleibt die Parallele zu Griechenland und der damit einhergehende Sarkasmus.
Seit Jahren geht nicht vorwärts. Was jetzt?
Linzbach muss endlich liefern.
Es müsste in diesem Jahr schon in traditionall schwachen ersten Quartal ein Gewinn nach Zinsen und Steuern rausspringen, und wenn es auch nur 1 Euro ist. Taten statt Worte.
Dann hätte man Gewissheit, dass der Turnaround geschafft ist.
Soll ich ich daran glauben? Nein, jetzt hilft nur noch die Hoffnung.
Also sind das die Kosten für die Transfergesellschaft. Ggf. wurden Abfindungen bei Entlassungen oder Prämien bei Frühverrentenung gezahlt.
Ich hätte mir gewünscht, dass diese Kosten genauer erläutert werden, sodass ersichtlich ist, mit wieviel für das neue Geschätsjahr zu rechnen ist.
Eigentlich würde ich jetzt davon ausgehen, dass für mich als Aktionär der Bericht zur Aktiengesellschaft entscheidend ist und nicht der zum Konzern. Allerdings finde ich konkrete Zielvorgaben nur für den Konzern. Z.B. auf Seite 164 des Geschätsberichts (Konzern): Liebe Aktionäre ... Renditeziel ... EBTIDA-Marge von mindestens 8% ...
Was ist denn jetzt für die Aktionäre entscheidend? Das Konzerergebnis oder das Ergebnis der Aktiengesellschaft?
Falls für die Aktionäre nur das Ergebnis der Aktiengesellschaft relevant ist, warum werden dann die Aktionäre über Zielwerte für den Konzern informiert, nicht aber für die Aktiengesellschaft?
Beispiel: Es gibt Tochtergesellschaften, die nicht konsolidiert sind und damit nicht der AG zugerechnet werden. Dennoch liefern sie einen Beitrag zum Gesamtergebnis.
Damit sind die Ergebnisse des Konzerns aussagekräftiger als die der AG.
Der Jahresabschluss bleibt intransparent. Das ist offensichtlich so gewollt, damit der Leser nicht beurteilen kann, welcher Geschäftsbereich welches Ergebnis beisteuert.
§http://www.thenewspaperworks.com.au; 11 June, 2015
Press sales booming: Manroland
Press manufacturer Manroland has reported strong performance in 2015, in a healthy sign for the print industry.
Manroland web systems have brought in more than 100m of sales since the beginning of the year, and Manroland Sheetfed has sold more than 200 units in the last three months.
The company said sales came from many different countries.
Between 2012 and 2014 Manroland sold 50m worth of web presses in Australia and New Zealand, although none of their sales this year have been from the region.
The companys market share climbed 36 per cent in 2014.
Manroland web systems and Manroland Sheetfed have both experienced a resurgence in new press orders, the company said in a statement.
Many Lithoman and Rotoman commercial presses, including three 96-page Lithoman press lines are destined for 10 different countries.
The newspaper presses share in the success story, with the Colorman e:line, Uniset and Cromoman presses to be installed in eight different countries, the statement said.
There also have been multiple orders for digital inkjet presses and Manroland web system FoldLine and FormerLine finishing solutions.
Den Marktanteil ziehe ich jetzt mal in Zweifel, aber manroland ist in einigen Märkten (wieder) ein ernst zu nehmender Wettbewerber!