Plug Power - konspirativ und informativ
Seite 249 von 406 Neuester Beitrag: 19.11.24 18:17 | ||||
Eröffnet am: | 26.02.21 08:39 | von: ede.de.knips. | Anzahl Beiträge: | 11.144 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 18:17 | von: Mogelpackun. | Leser gesamt: | 4.948.920 |
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Die strategische Zusammenarbeit mit Johnson Matthey ist ein wichtiges Puzzleteil für Plug Power. Zuletzt haben die Amerikaner allerdings mit einer Umsatzwarnung für 2022 und einer schlechten Unternehmenskommunikation ein negatives Bild hinterlassen, Watchlist! Johnson Matthey hingegen bleibt eine interessante Depotbeimischung für den etwas konservativer ausgerichteten Anleger.
Konkret soll Johnson Matthey sogenannte MEA-Komponenten liefern und somit den wesentlichen Teil des Bedarfs von Katalysatoren, Membranen und katalysatorbeschichteten Membranen (CCM) decken, heißt es. Darüber hinaus biete Johnson Matthey eine sichere Versorgung mit Edelmetallen und einzigartige Recycling-Möglichkeiten.
Plug Power peilt für 2026 Umsatzerlöse in Höhe von fünf Milliarden Dollar an, 2030 sollen es bereits 20 Milliarden Dollar sein. Der Bedarf an Komponenten für die Produkte der Amerikaner könnte dann, wenn die erwartete Nachfrage sich einstellt, durch die Decke gehen. Kein Wunder, dass Plug Power und Johnson Matthey beabsichtigen, in die voraussichtlich größte CCM-Fertigungsanlage der Welt zu investieren.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...chaft-20325583.html?feed=ariva
https://www.ir.plugpower.com/press-releases/...n-economy/default.aspx
Man plant Produktionskapazitäten für 5 GW, skalierbar auf 10 GW... der Oberhammer! Damit ist auch der Frust über FFI so gut wie weg.
ab 2024 wird die Nachfrage die Kapazitäten übersteigen. Wird neben den Preisen auch wieder ein geopolitischen Spannungsfeld.
Plug seems to think that partnering with Johnson Matthey to secure its supply chain in 2025 will help it achieve promised levels of profitability in 2026. Maybe that will be the case. As for me, I'm much more curious to see whether management can deliver on its promise to just break even in Q4 2023.
Im Dezember hatte die Notenbank den Leitzins noch um 0,50 Punkte erhöht. Davor hatte sie vier außergewöhnlich große Zinsschritte um 0,75 Punkte vorgenommen. Mit ihren Zinserhöhungen will die Fed die Wirtschaftsdynamik abschwächen, um die Inflation auf das Zwei-Prozent-Ziel zurückzuführen. Gleichzeitig sind steigende Zinsen aber Gift für die Aktienmärkte. Andere Anlageklassen werden dann attraktiver, und Unternehmen müssen bei ihren Finanzierungen tiefer in die Tasche greifen.
Ein Ende der Straffung würde dem Abwärtsdruck auf die Nasdaq ein Ende bescheren, und für 2023 ein positives Signal liefern.
Ab 20.00 Uhr und mir der Powellrede 20.30 wissen wir mehr, wohin die übergeordnete Reise vorerst geht.
ede
Zum Verständnis: Die EZB eilt der Fed deutlich hinterher, hier hat aber der Immosektor schon eine Vollbremsung hingelegt.
Dafür reichte die Kombi aus Materialpreise und Hypotheken. Der Turn around bildet sich dort aber erst wenn die Kaufpreise soweit gesunken sind, dass sie den Zinshebel wieder ausgleichen.
Sollte das bspw. nicht passieren, müsste die Lage solange eingefroren verharren, bis die Reallöhne soweit gestiegen sind dass man sich die Baufinanzierung wieder leisten kann. Das ist aber ziemlich unrealistisch.
In den US liegen die Hypothenzinsen schon über 7%, und die Yieldcurves sind immer noch invers. Trotzdem ist im Immosektor noch nicht die Anspannung raus. Das kann man in gewisser Weise auch auf die Investitionspläne der Unternehmen projizieren.
Dort hat man die hohen Lohnkosten und die Zinshebel. Solange ein Rückgang bei den Materialkosten das nicht ausgleichen kann, bleibt da nur noch Aufschieben und Abschmelzen als Optionen.
Das heißt, wir haben hier immer noch nicht die Endphase des Bärenmarktes erreicht und die Identifizierung eines Bodens steht bei allen Indizes noch aus. Alle Werte mit einem hohen beta werden da nochmal richtig ausschlagen. Und zwar in beide Richtungen.
ALs nächstes muss man mal sehen, ob die MM die Dochthöhe vom 15.11. zum Aufbau eine Bullenfalle nutzen. Bei anderen Werten sieht man das schon.
Hängen die anderen uns bei der Effizienz immer noch ab ? Oder kann man sagen Plug hatts
erkannt und ordentlich reagiert ? - gerne auch andere Meinungen
JMAT ist insofern eine gute Wahl als dass sie im großen Stil mit China vernetzt sind, und mit allen wesentlichen Teilerzeugnissen aus Scandium dealen.
Das schafft erstmal ein gewisses Maß an Sicherheit. Ich würde das aber nicht überbewerten. Bei Volvo, Magna oder Mercedes ist es ja keine Meldung wert, welche Katalysatorzulieferer sie nehmen.
Was mEn viel wichtiger für uns Aktionäre ist: Plug scheint nicht besonders tief die F&E vorangetrieben zu haben, und auch keinen Froschsprung ggü. den großen vorbereitet hat. Die historisch korrigierten Aufwendungen der F&E lassen vermuten, dass mit den verbliebenen Restkapital nicht besonders viel bewerkstelligt werden konnte.
Wenn man tiefer gräbt, findet man keinerlei wissenschaftliche Abhandlungen aus der Feder von Plug. Das ist sehr unüblich. (nur mal zum Vgl. Obwohl ich nicht wissenschaftlich tätig bin, findet man 19 Abhandlungen und Schaubilder von mir in der IRB-Bibliothek des Fraunhofer und 81 Quellenangaben-Verweise aus Klausuren, BSc- und MSc-Arbeiten) . Hier geht es um Materialwissenschaften und Anlagenbau, die eine Weiterentwicklung alter Kenntnisse darstellen sollen, da müsste ein zigfaches davon an technisch-wissenschaftlichen Artikeln/ Verweisen zu finden sein.
Ich denke man ist gut damit beraten, wenn man einkalkuliert, dass Plug auf der vertikalen Achse (vorrangig nur) hinzukauft und brandet. Damit hat man überhaupt keine Macht, was die Margen anbelangt. Und das ist genau das 25 Jahre alte Problem des Unternehmens.
Erstmal sind die US der beste Ort, den man sich dafür vorstellen kann und zweitens ist PP das Musterbeispiel wie man das über zig Jahre mit Erfolg bewerkstelligt.
Daher muss es ja irgendwie grenzüberschreitend Interesse daran geben, auch an der Vernetzung am zurückgelegten Weg eines solchen Unternehmens partizipieren zu wollen.
Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich das Ganze auf Dauer nur im operativen Erfolg messen lässt.
Es gab zuletzt keine bessere Zeit um sich "neu" zu erfinden.
Es gab bisher keine bessere Zeit um H2 so in den Fokus zustellen.
Die größten bzw. einflussreichsten Unternehmen kommen seit Jahrzehnten aus Übersee.
Groß Denken und Umsetzen gelinkt in Übersee nach wie vor am Besten.
Sie wollen "nicht" in den Massenmarkt, sie wollen den Massenmarkt beliefern.
Sie verzweigen sich weltweit.
Sie sprechen nicht nur, sie handeln auch. (erstmal noch ohne Ergebnisbetrachtung)
Sie verfolgen ihre Prozesse.
Sie arbeiten an Effektivität und Effizienz.
Sie können auch "nein" sagen.
Sie wollen und "können" eine all in Lösung bieten.
Was meint ihr, warum der Mensch seit Jahrzehnten Häuser überwiegend im Komplettangebot erwirbt/erstellt?
den Standort an. Der größte Teil der Welt ist ja nicht Deutschland.
Ich warte also darauf, dass ein anderer die Electrolyse ohne seltene Metalle entwickelt und Plug
dann nochmal zuschlägt.
Rohstofferzeugung und Transport sowie Vertrieb sollte momentan die größte Marge bieten.
Kenne mich da aber nicht aus
Bei der Elektrolyse geht zum einem um Strömungs-, thermodynamische Fortschritte und zum anderen um Mineralstrukturen an den Elektroden selbst.
JMAT könnte Zugriff auf Technologiefortschritte, was diese Katalysatoren betrifft, haben. Kommen jene Patente nicht durch PP, werden sich die Lizenzgebühren bei den Margen bemerkbar machen.
Und da sind wir wieder an dem Knackpunkt, der beim FFI-Geschäft angesprochen wurde.
Was wesentlich den Erfolg steuern wird ist der Wirkungsgrad und Stoffsubstitution.
Die Australier (Hysata und die Uni-nahen) werden wohl allein durch den technischen Fortschritt die Kosten senken, Plug Power hofft auf allein auf den Effekt der Hochskalierung.
Ich schau mir jetzt nicht jeden Seite dieses Threads an, denke aber hier ist noch gar nicht richtig ausgeleuchtet worden, dass die staatliche Förderung über Steuergutschriften erfolgt. In den US kannst Du aber nahezu zeitlich unbegrenzt die Verluste vortragen. Dieser Effekt wird also gerade jetzt erstmal nicht so hebeln, wie es mancher vermutet, sondern erst später oder gar nicht.
Strom bei sich für 3Cent oder so nicht wie bei uns und Wasser vermutlich auch günstiger als in
Australien etwa. Standort halt mit passablen Transportkosten zumindest im Heimatmarkt.
Klar ist besser besser aber Skalieren ist jetzt auch kein Fehler . - siehe Chinas Programme
Den Boost sollte ja die CO2 Steuer bringen und dann kauft die Nachfrage eh alles.