flatrate - günstig surfen.
Wer über Infos sehr erfreut, da ich monatlich ca. 100 DM bezahle.
Habe mich außerdem vor ca. 4 Monaten bei Fair Ad angemeldet, doch
immernoch keine Genehmigung erhalten.
Danke
Von Ulrike Sosalla, Hamburg
Der letzte Konzern-unabhängige Anbieter eines Pauschaltarifs für den Internet-Zugang in Deutschland, das Hamburger Unternehmen Next Generation Internet, hat am Mittwoch den Zugang zu seiner Flatrate eingestellt.
Damit ist der Versuch von kleinen Internet-Zugangsanbietern, diesen Markt zu erschließen, vorerst gescheitert - und das nur einen Monat, nachdem der erste Flatrate-Anbieter, Surf1, Konkurs angemeldet hatte.
Die Schwierigkeiten der Flatrate-Anbieter zeigen aber auch, dass die wenigen verbliebenen Pauschaltarif-Angebote hohe Verluste einfahren dürften, die nur durch Gewinne in anderen Bereichen aufgefangen werden. Das betrifft die deutschen Internet-Marktführer T-Online und AOL Deutschland.
Das Grundproblem ist für alle Anbieter, ob groß oder klein, das gleiche: Sie müssen für die Nutzung der Leitungen weiterhin einen Minutentarif zahlen, obwohl die Online-Kunden nur noch eine Monatspauschale entrichten. Bei Kosten von 1,7 Pfennig je Online-Minute sind Flatrate-Anbieter bei Preisen von unter 100 DM schon dann im Minus, wenn die Nutzer im Durchschnitt mehr als 50 Stunden online bleiben. Die Masse der so genannten Power-User aber, die den ganzen Tag über am Netz hängen, bringt es auf 100 Stunden und mehr.
Hohe Rechnungen
Das Beispiel von Next Generation Internet (NGI) zeigt, dass dabei schnell hohe Rechnungen auflaufen. Nach Informationen der Financial Times Deutschland forderte die Telekom von NGI eine Nachzahlung von 20 Mio. DM für die Nutzung der Telekom-Leitungen, über die NGI seinen Internet-Zugang anbietet. Das Unternehmen hatte zuvor eine monatliche Abschlagszahlung von 615.000 Euro vereinbart, die aber offenbar nicht ausreichte. NGI wies die Telekom-Forderung zwar in der vergangenen Woche noch zurück, mit der Begründung, dass die Abrechnung jeder Grundlage entbehre. Doch wenige Tage später schaltete das Unternehmen nach massiven Leitungsproblemen einen neuen Internet-Zugang für seine Kunden - mit Ausnahme der Flatrate-Kunden, die sich seit Mittwoch gar nicht mehr ins NGI-Netz einwählen können. NGI war nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Die Telekom kommentiert den Vorgang sehr sparsam. "Wir äußern uns grundsätzlich nicht zur wirtschaftlichen Situation von Konkurrenten", sagte Telekom-Sprecher Stephan Broszio. Es habe jedoch keine technischen Probleme bei der Bereitstellung von Internet-Zugängen für NGI gegeben.
Kaum Alternativen für Vielsurfer
Damit bleiben Vielsurfern in Deutschland nur noch wenige Alternativen: Flatrates gibt es inzwischen nur noch bei der Telekom-Tochter T-Online, bei AOL, Arcor und Mobilcom - bei den beiden Letzteren allerdings nur, wenn der Kunde auch seinen Telefonanschluss bei dem Unternehmen hat. Einige Unternehmen wie etwa Talkline bieten eingeschränkte Varianten an, die nur abends oder nur bis zu einem bestimmten Datenvolumen gültig sind. Andere Anbieter versuchen es mit wesentlich höheren Preisen zwischen 200 und 300 DM - zu viel für die meisten Privatkunden.
Die Konkurrenten setzen nun ihre Hoffnung auf eine Untersuchung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post. Die Behörde prüft, ob die Telekom ihrer Tochter T-Online günstigere Bedingungen einräumt als Wettbewerbern. Diese jedoch wollen noch mehr: Behördenpräsident Klaus-Dieter Scheurle solle - wie jüngst in Großbritannien geschehen - der Telekom vorschreiben, dass sie den Internet-Service-Providern beim Einkauf ebenfalls einen Pauschaltarif anbietet. Scheurle scheint diesem Gedanken jedoch nicht zugeneigt. Der Internet-Zugang in Deutschland sei seiner Ansicht nach ohnehin schon sehr günstig, ließ er kürzlich durchblicken.
In Anbetracht des derzeitigen Flatrate-Sterbens sicherlich die beste Lösung.
Hab sie auch - keinerlei Probleme, läuft immer sehr stabil, gute Übertragungsraten - kurzum was willst du mehr.
Oder denk mal über eine T-DSL Flat nach - schon mal erkundigt?
Zu FairAD:
Ich finde den Verein Sche...., weil das Banner ständig nur inaktiv ist.
Die bezahlen nämlich keine Zeiten, wenn die selbst werbung für sich machen, bzw. Sachen für gemeinnützige Zwecke laufen. Und da läuft ne Menge anderer Kram - ich finde den Anbieter deshalb nicht so gut.
Besser sind da CashFiesta oder DesktopDollars !
Alladvantage kannste langsam auch vergessen - leider. Die zahlen von Monat zu Monat weniger. Bei 60 DM Mindest-Auszahlungsbetrag brauchst du echt lange bis du dein Geld siehst.
Meine Meinung zu diesen ganzen Anbietern:
Die versuchen alle am Anfang die Leute zu ködern mit hohen Stundensätzen und zahlen entweder gar nix oder senken die Rate im nachhinein immer weiter.
Ich hab fast gar nix mehr laufen deswegen - kann meine Flatrate auch so bezahlen.
Wenn du willst schick ich dir eine Zugangskennung zu FairAd per Email zu - dann kannst du sie ja mal ausprobieren. Mußt denen dann bloß den Wechsel deiner Email-Adresse mitteilen, da diese ja noch auf mich läuft.
Bis denn
Gruß
AUF GEHT`S
Vielen Dank
kannst ja mal berichten.
Übrigens Commerce One heute in USA wieder über 10% im Plus :-))
Gruß
AUF GEHT`S
Bis auf den Umstand, das die jetzt zum wiederholten Mal überhöhte Flatrate-Gebühren berechnet hatten. Das ist etwas lästig.
Aber sonst ok :-)
Gruß und gute Nacht
AUF GEHT`S
Habe im Moment einen T-online ISDN- Zugang mit Flatrate
ohne größere Probleme, wird höchstens mal bischen langsamer
beim Seitenaufbau, aber nicht so tragisch.
Vor kurzem kam DSL- Werbung in den Briefkasten.
Habe mal angerufen, ab Dezember wurde mir das zugesagt.(DSL)
Im Vergleich zum jetzigen Zugang ist das 7 mal so schnell,
und ich habe eine weitere freie Amtsleitung zum Telefonieren oder Faxen-
und Komfort-Mehrgeräteanschluß mit DSL-Flat ca. 10 DM billiger als bisher
mit Komfort-ISDN-Flat- Vertrag.
Kann ich da was falsch machen, oder habe ich was übersehen?
M.f.G. Loepi
incl. DSL-Flatrate 112,78 wurde mir gesagt.
Aber Änderung der Karte im Computer notwendig
und Einbau eines Splitters am Telefonhaupteingang.
Kosten für benötigte PC-Karte 1 DM.
Bin mal gespannt.
Loepi
Alles geht schneller als vorher. Zahle 9,90 DM Grundgebühr und 49 DM Pauschale für unbegrenztes surfen. Besser geht´s nimmer...
man gucken was ab wann wie berechnet wird.
Ich muß mich auch noch drum kümmern diesen eco-Grundtarif DM 6,88
wieder von der Rechnung zu kriegen obwohl ich der Meinung war
online von eco auf flat umgemeldet zu haben.
Loepi
@Kopi, hast Du eine Direktbankverbindung und Änderungen
beim Verbindungsaufbau festgestellt, würde mich interessieren.
Oder geht das auch ohne einfach über das normale Telefonsystem??
Danke schon mal im Vorraus!
T-DSL funktioniert auch mit einem herkömmlichen, analogen Anschluss. Muss ja auch, eher als mit ISDN, denn xDSL wurde als schneller Übertragungsstandard für analoge Leitungen entwickelt. In Amerika, wo dieser Dienst zu erst aufkam, gibt es bis heute nur eine geringe Penetrationsdichte mit ISDN. Wieso auch? Kein Mensch brauche ISDN wegen der angeblich schnellen Übertragungsgeschwindigkeit. Ein 56K-Modem ist fast genau so schnell.
Ausserdem kann man auch bei einem analogen Anschluss gleichzeitig noch telefonieren, wenn man über DSL surft. Nur sagt dies die Telekom einem Antragsteller nicht. Erst nach zweimaligem Nachhaken und einer kleinen Unterrichtung über die Grundlagen der "Analogtechnik" xDSLn hat der Telekomfachmann kleinlaut zugegeben, dass es auch natürlich über einen analogen Anschluss geht und er halt ISDN pushen muss.
Also, bleibt bei der guten alten Analogtechnik und spar dir diesen ISDN-Krampf (wie es auch der Rest der Welt macht). Ausserdem sparst Du noch 5 DEM. Was den Bundesbürger zu ehemaligen Monopolzeiten diese industriepolitsche initiierte "Aufrüstung" auf ISDN gekostet hat (hätte ich doch damals schon eine Siemens-aktie gekauft), möchte ich hier nicht aufführen.
Also, spar Dir ISDN. Analog ist sogar noch 5 DEM billiger.
Motorman aus Mainz
also nichts für datensauger. sonst aber schon interessant.
Ich hab auch immer gedacht man muß ISDN dazu haben...
Was kostet es denn alles zusammen, um DSL von welchem Anbieter auch immer
zu bekommen mit Flatrate, Geräte etc. ?
Was muß man dem Typen denn sagen (um so zu tun, als hätte man Ahnung),
falls der sagt, was, Sie haben noch keinen ISDN, ohne ISDN geht das nicht.
Denn ISDN da seh ich auch keine Vorteile. Scheiß doch auf surfen und anrufen gleichzeitig. Und die Geschwindigkeit ist auch nicht berauschend...
Kannst n paar Infos posten oder so?
Danke schon jetzt!
grüße dcarlito
fangen wir mal ganz vorne an:
ADSL (oder T-DSL wie der Produktnahme der Telekom dafür lautet) ist eine Variante aus der xDSL-Standrad-Familie. Den Überbegriff für diese Übertragungsart nennt man XDSL. Das X steht hierbei stellvertretend für A, S,V o. ä.
A steht für Asymmetrische, d.h. die Bandbreite des Up- bzw. downlinks ist unterschiedlich: downlink 768Kbit/s und uplink 128 Kbit/s
Dies ist für den Normalo okay, da er ja größtenteils wohl eher größere Datenmengen aus dem Inet saugt (MP3, Movies, etc.)
S steht für Symmetrisch, d.h. die Bandbreite für den Up- wie auch Downlink ist gleich (z. B. 368 Kbit/s). Dies ist besonders für Unternehmen interessant, die nicht nur große Datenmengen aus dem Internet laden wollen, sondern auch Daten ins Internet schicken (Werbeagenturen, Ingenieurburos, etc.)
ADSL wurde zur schnellen Übertragung von Daten auf einer herkömmlichen 2-Draht-Kupferdoppelader (Teilnehmeranschlussleitung) entwickelt. ADSL wirkt somit nur auf dem Stück Leitung, dass von deinem Telefon/Modem bis an den Switch in der Vermittlungsstelle. Hierfür muss die Leitung an beiden enden mit einem Splitter beschaltet werden. Diser, wie der Name schon sagt, "splittet" den herkömmlichen Sprachkanal vom neuen ADSL-Datenkanal. Durch das hochfrequente Signal, dass für eine xDSL-Übertragung notwenig ist, kann man xDSL auch nur in einem Umkreis von bis ca. 5 km bis zur nächsten Vermittlungsstelle einsetzen. Dies ist auch der Grund, warum einige von euch schon xDSL haben und andere noch warten müssen (besonders in ländlichen Regionen).
Aber kommen wir wieder zum Splitter zurück. Neben dem Splitter muß auf der Teilnehmerseite noch ein Modem installiert werden, das ADSL-Modem (oder NTBBA laut Telekom). Dies funktioniert im Groben genauso wie ein 56K-Modem. Das Splitten macht hierbei keinen Unterschied zwischen analog oder digital. Ihn interessiert nur die Leitungslänge des Kupferkabels bis zum nächsten Splitter (in der Vermittlungsstelle)
Warum kann man nun mit einem Analog-Anschluss DSL nutzen? Diese Frage wird wohl größtenteils von der Telekom provoziert, da sie halt lieber ihr ISDN verkaufen will. Ist ja auch logisch, da ISDN für die Telekom billiger zu realisieren ist als ein Analoganschluss. Hier kommen wir eigentlich zu der eigentlichen Frage: Warum müsste ISDN billiger sein und warum funktioniert xDSL an einem Analoganschluss?
Nun, die Telekom hat vor rund 3 Jahren die Digitalisierung ihres Gesamten Sprachtelefonnetzes abgeschlossen, d. h. sämliche Vermittlungsstellen und deren Verbindungsnetz wurden komplett auf Digitaltechnik umgerüstet. Dies heisst aber nicht, dass auch der Telefonanschluss digitalisiert wurde. Vielmehr wird die 2-Draht-Doppelkupferader für einen Analoganschluss nur anders beschaltet. Da auf der Teilnehmerseite ein Analogtelefon steht, und das Netz wie oben beschrieben ab der Vermittlungsstelle digital funktioniert, muss man die Daten bzw. hier das Sprachtelefonsignal, dass von einem anderen Teionemer von der Vermittlungsstelle kommt von einem digitalen Signal in ein analoges Umwandeln. Umgekehrt muss ein beim Teilnehmer abgehendes Gespräch von einem analogen in ein für die Vermittlungsstelle verständliches, nämlich digitales Signal umgewandelt werden. Dafür sind in jeder Vermittlungsstelle bei einem analogen Anschluss ein A/D bzw. D/A-wandler installiert. und der kostet Geld. Hat man derweil einen ISDN-Anschluss entfallen diese Wandler = weniger Kosten für die Telekom. Daher müsste ein Analoganschluss teurer als ISDN sein, bzw. ein ISDN billiger als ein Analoganschluss. Das Dumme ist nur, dass die Telekom eine andere Rechnung aufmacht: ISDN bietet 2 Kanäle zum Telefonieren, analog nur 1. Für 45 DEM bekommt man mit ISDN also 2 Sprachtelefonkanäle, bei einem analogen nur einen. Will man zwei analoge Kanäle haben bezahlt man 2 x 25 DEM also 50 DEM. Somit ist ISDN laut Telekom mit 5 DEM billiger als analog.
Aber kommen wir wieder zurück zu unserem digitalisierten Netz. Durch die Digitalisierung des gesamten Telefonnetzes (bis auf die "letzte Meile", den Teilnehmer-2-Draht-Anschluss) ist es nun möglich, die schnellen Daten, die über die "mit ADSL quasi Not-Aufgepeppt-digitalisierte" 2-Draht-Anschlussleitung in der Vermittlungsstelle ankommen weiter in das vollständig digitale Telefonnetz zu leiten.
Man hat also den Schwachpunkt des bisherigen vollkommen digitalisierten und bei entsprechender Anwendung eines entsprechenden Übertragungsprotokolls schnellen Telefonnetzes, die Teilnehmeransdchluss (2-Draht-KuDa) mittels xDSL-Technik schneller gemacht.
Noch eine Anmerkung zu 56K-Modems, habe gelsen, dass ein 56K-Modem angeblich auch schneller arbeiten könne, wenn man entsprechend bessere A/D bzw. D/A-wandler in den vermittlungsstellen einsetzen würde. Doch dies wird wohl kein ISDN-Carrier freiwillig machen.
Die Kosten für TELEKOM T-DSL sind:
DSL-Anschluss analog: 29,89 DEM
DSL-Anschluss ISDN: 14,89 DEM
DSL-Flatrate: jeweils 49 DEM
einmalige einrichtung: 100,86 DEM
Mit einem analog-Anschluss (24 DEM) machen dies dann monatlich 105 DM
Bei einem ISDN-Snachluss (45 DM) wären es 110 DEM. Also 5 DEM teurer.
ARCOR:
DSL-Anschluss (nur bei ISDN möglich): 49 DEM
DSL-Flatrate im o.g. Preis inkl.
aber man benötigt einen Direktanschluss bei ARCOR, dieser ist noch nicht flächendeckend in Deutschland vorhanden. Also mal auf der Website nachschauen. Dieser Dirktanschluss kostet aber 50 DEM.
Mit dem DSL-Anschluss fallen dann insgesamt 108,90 DEM an.
MOBILCOM
DSL-Anschluss: 99 DEM
DSL-Flatrate im o.g. Preis inkl.
ebenso wie bei ARCOR ein Direktanschluss notwenig, der im Monat
39 DEM kostet
Macht zusammen 139 DEM
1&1
Ist Reseller von Telekom. Dort kostet die "DSL-Flatrate" nur 29 DEM anstatt 49 DEM wie bei der Telekom. Dafürhat man aber nur 1 GByte Traffic frei. Jedes weitere MByte kostet 0,09 DEM. Also nix richtiges eigtentlich.
Die Geräte gibt es eigentlich immer mit dazu. Habe sogar 2 DSL-Modems, weil die Telekom nix auf die Reihe bekommen hat. Ich darf sie laut Hotline-Mitarbeiter sogar behalten ;-))
So, wie gesagt, surfen UND telefonieren kann man auch mit einem analogen DSL-Anschluss. erklär ihm halt, dass DSL seinen Ursprung auf der analogen Technik hat und für diese schliesslich entwickelt wurde. Sollte kein Problem sein. sag ihm aber, dass sie auch in der Vermittlungsstelle die Synchronisierung auf analog stellen (das musst Du bei deinem Splitter auch von Hand einstellen, ist aber ganz gut im Manual beschrieben).
Eine Übersicht gibt es auf http://www.teltarif.de (gleich auf der Startseite bei INTERNET->DSL)
Grüße aus Mainz
Motorman
P.S. Bekomme ich jetzt wenigstens ein Sternchen wegen fachlich gut ausgedrückt? Oder wenigstens wegen Fleiss?